Kaufberatung Rasentraktor
Hallo,
man findet leider wenig aussagekräftige Tests und Berichte über Rasentraktoren. Daher versuche ich mal hier mein Glück. Unser Grundstück hat ca. 6.000m ² und die Mähfläche beträgt gute 5.000m². Die Wiese hat keinen Hang, aber viele Hubbel, Unebenheiten und ist auch teilweise ziemlich vermost. Aktuell mähen wir das ganze mit einem John Deere Rasentraktor 111
http://www.smallenginewarehouse.com/.../media.nl?...
Das Foto dient nur als Beispiel. Mittlerweile ist der gute aber um die 30 Jahre alt und der Zahn der Zeit nagt einfach an ihm, was sich schon im letzten Sommer mit Reperaturen von um die 500 € bemerkbar machte. Zudem ist das gesamte Fangkorbsystem nicht mehr das beste.
Daher suche ich nun etwas neues. Das Problem dabei ist bei mir wurde eine relativ heftige Gräserallergie festgestellt. Solange es einigermaßen feucht ist, gehts noch aber wenn es so wie momentan länger nicht geregnet hat, wird die Mäherei leider ziemlich zur Quahl für mich. Daher die Frage ob ein neuer Mäher weniger Staub bzw. Pollen aufwirbelt.
Budget habe ich erstmal kein festes aber es sollte im Rahmen von +- 5.000 € bleiben.
Aufgrund der Größe des Grundstücks hätte ich gern wieder ein Fangkorbsystem, welches möglichst groß ist. Ich kenne jetzt leider nicht das Volumen der Fangsäcke, aber die sind manchmal doch sehr schnell voll.
Da das Grundstück noch mehrere Hundert Meter Bürgersteig hat sowie einen großen Hof, hätte ich zusätzlich gern noch den Kehrmaschinen und Schneeschild Aufsatz. Das Schneeschild habe ich schon beim alten und bin damit sehr zufrieden. Aber wie siehts mit der Kehrmaschine aus? Taugen die was bei den kleinen Aufsitzmähern oder kann man die weg lassen?
Ich habe zwar jetzt einen John Deere, bin aber Markenoffen wenn es eine bessere Alternative gibt.
Würde mulchen etwas gegen das vermosen der Wiese helfen?
Auf welche Feinheiten sollte man sonst noch achten die mir gerade nicht einfallen?
25 Antworten
Zitat:
@Hobby-Traktorist schrieb am 25. April 2015 um 11:58:21 Uhr:
Das war doch nicht die Frage des Themenstarters?
(a) Deswegen schrieb ich ja "out of topic"
(b) Schade, dass das Forum nicht der allgemeinen Horizont-Erweiterung dienen soll
(c) Ich wünsche mir den weniger kleinkarierten hobby-traktorist zurück, den ich hier vom Forum kenne und der mir immer sehr sympathisch war
So so, verscherzt!
Hatte die Anfangs Frage so verstanden, dass hier eine gewisse Kaufberatung im Fokus stand.
Leider werden hier manches ueberhauptnicht beantwortet. Schade eigentlich.
Ich frage mich halt, was dein Beweggrund ist, weshalb du dich beschwerst und gleichzeitig aber selbst (auch) nichts zur Lösung der Frage beiträgst.
Ja stimmt ! Meine Frage trug ebenfalls nicht dazu bei. Sie war deswegen als "Out of topic" deklariert.
Vielleicht haben wir uns auch nur missverstanden.
Ich schlage vor, wir schlagen keine Welle, lassen die Blumen blühen und widmen uns lieber wieder gemeinsam dem schönen Thema, das mit Öl, Fett, Benzin und "Explosionsmotoren" zu tun hat.
🙂
Vielen Dank übrigens für die vielen hilfreichen Beiträge bis dato 😉
Sehr interessant und aufschlussreich zu lesen.
Also ich war bei mehreren Händlern. Lustigweise hab ich dann bei einem einen alten Bekannten der Familie getroffen und er riet mir zu einem Kubota weil das eben kein normaler Rasen bei uns ist und er meinte bei Stiga, John Deere etc. komme ich zwar günstiger weg, aber die würde er mir nur mit Bauchweh verkaufen, weil wir den dann locker 2 mal im Jahr bei denen in die Werkstatt schieben dürfen.
Ich kriege die Tage dann das Angebot was er mich im Endeffekt kosten wird zudem kriege ich den Trekker mal hier her um ihn ausprobieren zu können, was mir schonmal sehr sympathisch ist.
Preislich liegt halt der Kubota etwas über dem Budget aber nun gut denke der wirds trotzdem werden.
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Zitat:
Würde mulchen etwas gegen das vermosen der Wiese helfen?
Auf welche Feinheiten sollte man sonst noch achten die mir gerade nicht einfallen?
Dann versuche ich hier, noch etwas beizutragen 😉 ... sonst denkst du noch,du bist hier im Sandkasten gelandet 😁
Bzgl. des dichten Fangsystems wegen deiner Gräserallergie kann ich nichts sagen.
Zu überlegen wäre Hydrostat oder anderes Antriebssystem wie Variomatik und wie sie alle heißen und sich ähnlich sind.
Hydrostat bringt einen großen Komfortgewinn und macht noch viel mehr Spaß zu fahren als die ganzen Halb-Automatik-Getriebe, wie ich sie inkorrekterweise jetzt einmal nenne.
Ist in der Anschaffung aber auch etwas teuer.
Die Mulch-frage kannst du wohl eher beurteilen, als ich (siehe weiter oben 😁) aber ich glaube nicht, dass mulchen etwas gegen das Verfilzen bewirkt. Wer mulcht sollte öfter als normal mähen, viele sagen: So 1 x pro Woche. Dann empfiehlt es sich, zu prüfen, ob der zu kaufende Trekker mulchen kann.
Worauf noch achten?
Na ja, es ist eine Geschmacksfrage und eine Frage der Vorlieben, der Pflegebereitschaft des Mähers, der zu erwartenden Robustheit, der Flächengröß (hast du ja genannt) usw.
Ähnlich wie: Soll ich VW Golf oder Opel Astra kaufen oder doch lieber Audi A4 oder gar Audi A6. Vielleicht würde mir auch ein Fiat Uno reichen ...
Hängt auch mit dem Budget zusammen.
Was ich nicht ganz verstehe:
Zitat:
bei Stiga, John Deere etc. komme ich zwar günstiger weg, aber die würde er mir nur mit Bauchweh verkaufen, weil wir den dann locker 2 mal im Jahr bei denen in die Werkstatt schieben dürfen.
--> Wieso denn das? Das klingt mir sehr verallgemeinert und pauschal.
Und:
Zitat: ...weil das eben kein normaler Rasen bei uns ist
Was hast du denn für einen Rasen?
(Selbst wenn das "Wiese" ist dürfte ein Standard - Mäher, der nicht das Zeichen "Kubota" trägt, bei regelmäßigem, rechtzeitegen mähen keine Probleme damit haben.)
Zu welchem Kubota rieten sie dir denn?
(Trekker live ausprobieren ist schon mal gut. Aber "Achtung": Wenn du mal Audi A6 gefahren bist willst du keinen Opel Astra mehr 😁 - du weißt, was ich meine 😉
Gruß, sony
Er sagte mir das z.b. John Deere noch Keilriemenantrieb hat und früher war das kein Problem, wenn der Riemen mal abgesprungen ist, hat man ihn wieder drauf gezogen. Das kenne ich auch so vom jetzigen John Deere den ich habe. Aber bei den neuen ist das ganze laut seiner Aussage so sehr verbaut, dass selbst in der Werkstatt meistens nur noch am fluchen sind.
Der Kubota hat hier eben einen Wellenanschluss.
Kubota gr 1600 ii ist im ürbigen das genannte Modell. Mulchen kann der meines Wissens nach nicht aber wenn das auch nichts hilft dann brauch er auch nicht zu mulchen. Zudem fehlt mir einfach die Zeit um einmal die Woche den Rasen zu mulchen. Deswegen ist das Mulchthema auch eigentlich vom Tisch. Ich hätte es nur Optional dazu genommen um dem Rasen was gutes zu tun und ihn mal zu mulchen.
Also es ist ein Acker mal gewesen auf dem Rasen gepflanzt wurde und so mäht es sich auch es ist einfach ne Buckelpiste. Nicht zu vergleichen mit englischem Rasen.
Den Kubota kenne ich nicht aus eigener Erfahrung aber er scheint schon in der oberen Klasse zu spielen.
Der Wellenanschluss ist sicher eine gute Sache, aber die letzten Zentimeter, vom Winkelgetriebe zu dem Messern werden von einem Keilriemen (ich glaube sogar "Doppelkeilriemen"😉 übernommen. Das ist nicht negativ zu sehen !!
Der An- und Abbau des Mähdecks soll ebenfalls sehr einfach von statten gehen.
Wenn der Rahmen von ca. 7800,-- € für dich ok ist und du die etwas aufwendigere Technik wie Wasserkühlung und Diesel haben möchtest - wy not?
Das Mulchen hat sich ja erledigt ...
Vielleicht gibt es ja noch Meinungen hier ...
Mal was ähnliches
Habe seit Februar einen Iseki Diesel sxg 216
Im Vergleich zum verkauften Cup cadet ( mit 21 PS und 120 Mähbreite)
Halbe Mähzeit obwohl nur 1 m breit gemäht wird und Dieselverbrauch unter 1 l/ Std.
Zitat:
@nebulon schrieb am 24. April 2015 um 13:48:24 Uhr:
Hallo,man findet leider wenig aussagekräftige Tests und Berichte über Rasentraktoren. Daher versuche ich mal hier mein Glück. Unser Grundstück hat ca. 6.000m ² und die Mähfläche beträgt gute 5.000m². Die Wiese hat keinen Hang, aber viele Hubbel, Unebenheiten und ist auch teilweise ziemlich vermost. Aktuell mähen wir das ganze mit einem John Deere Rasentraktor 111
http://www.smallenginewarehouse.com/.../media.nl?...
Das Foto dient nur als Beispiel. Mittlerweile ist der gute aber um die 30 Jahre alt und der Zahn der Zeit nagt einfach an ihm, was sich schon im letzten Sommer mit Reperaturen von um die 500 € bemerkbar machte. Zudem ist das gesamte Fangkorbsystem nicht mehr das beste.
Daher suche ich nun etwas neues. Das Problem dabei ist bei mir wurde eine relativ heftige Gräserallergie festgestellt. Solange es einigermaßen feucht ist, gehts noch aber wenn es so wie momentan länger nicht geregnet hat, wird die Mäherei leider ziemlich zur Quahl für mich. Daher die Frage ob ein neuer Mäher weniger Staub bzw. Pollen aufwirbelt.
Budget habe ich erstmal kein festes aber es sollte im Rahmen von +- 5.000 € bleiben.
Aufgrund der Größe des Grundstücks hätte ich gern wieder ein Fangkorbsystem, welches möglichst groß ist. Ich kenne jetzt leider nicht das Volumen der Fangsäcke, aber die sind manchmal doch sehr schnell voll.
Da das Grundstück noch mehrere Hundert Meter Bürgersteig hat sowie einen großen Hof, hätte ich zusätzlich gern noch den Kehrmaschinen und Schneeschild Aufsatz. Das Schneeschild habe ich schon beim alten und bin damit sehr zufrieden. Aber wie siehts mit der Kehrmaschine aus? Taugen die was bei den kleinen Aufsitzmähern oder kann man die weg lassen?
Ich habe zwar jetzt einen John Deere, bin aber Markenoffen wenn es eine bessere Alternative gibt.
Würde mulchen etwas gegen das vermosen der Wiese helfen?
Auf welche Feinheiten sollte man sonst noch achten die mir gerade nicht einfallen?
Hallo, ich habe einen husqvarma TC130 gekauft, erfüllt voll dein anforerungsprofil, bin sehr zufrieden. sehr gut verarbeitet
Zitat:
@karlwe schrieb am 4 Juni 2017 um 18:44:54 Uhr:
Hallo, ich habe einen husqvarma TC130 gekauft, erfüllt voll dein anforerungsprofil, bin sehr zufrieden. sehr gut verarbeitet
John Deere L2000 macht dasselbe wie Husqwarna und ich bin sehr zufrieden
.Aus diesen Gründen schlage ich vor, dass Sie alle anderen mögen.