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Kaufberatung MB Sprinter erbeten, aktuelles Modell

Mercedes

Hallo zusammen,

bisher habe ich für meine Firma nur Ford Transit und bin damit auch sehr zufrieden. Die Dinger läufen über die sechs Jahre die ich sie halte in der Regel ohne außerplanmäßige Stopps und haben auch keine nenneswerten Roststellen.

Jetzt ist leider gerade Modellwechsel und damit sind die Lieferzeiten extrem lang bzw. möchte ich den Transit jetzt auch nicht ungesehen und ohne Probefahrt kaufen. Deshalb habe ich den MB Sprinter im Auge.

Meine Frage zum Sprinter wäre ob die soweit robust bzw. ihren doch recht hohen Preis wert sind? Bei mir müssen die Kisten ohne viel ärger sechs Jahre laufen bevor ich sie weiter gebe. Bei den Transits ist nach sechs Jahren das Ausfallrisiko recht hoch und die Reparaturkosten übersteigen schnell den Restwert.

Also schreibt mir einfach mal eure Erfahrung mit den Sprintern mit welchen Problemen man rechnen muss bzw. ob es an sich problemlose Fahrzeuge sind.

Unsere Fahrzeuge werden über die gesamte Haltedauer Scheckheft gepflegt beim Vertragshändler. Einsatzgebiet ist auf Baustellen mit viel Staub (das mag z.b. die Ford Schließanlage gar nicht).

In sechs Jahren werden ungefähr 120tkm gefahren, also eher Kurzstreckeneinsatz.

Über eure Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.

Danke schon im voraus.

58 Antworten

Zitat:

@luftpumpe1983 schrieb am 24. April 2019 um 21:54:37 Uhr:


Hallo,
bin derzeit auf der Suche nach einem Sprinter der Baureihe W906, um ihn zum Wohnmobil umzubauen.
Allerdings bin ich unsicher, welchen Motor ich nehmen soll.
Habt ihr Empfehlungen, welcher gut und haltbar ist und welcher überhaupt nichts taugt?
Habe einen 2006er 311cdi gefunden, der allerdings schon mehr als 300.000 km runter hat. Soll wohl scheckheftgepflegt sein und Motor und Getriebe in Ordnung. Von den Bildern her auch wirklich gepflegt (ohne Rost!). Die Frage ist da natürlich, ob die 109 PS reichen oder ob man lieber 129 PS oder mehr nehmen sollte.
Danke Leute!
Gruß,
luftpumpe1983

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Sprinter W906 Motorempfehlung' überführt.]

Würde Dir empfehlen einen Stärkeren Motor da du als Camper sowieso am Gewichtslimit bist und wenn Berge kommen sollten Dich ja auch nicht die LKWs anschieben

Die Aussage mit dem großen Motor ist widersprüchlich. Da man mit dem großen Motor wohl gleich 200 kg weniger Zuladung hat. Und gerade als Camper werden eigentlich nicht so viele Km abgespult, dass sich die Situation am Berg ständig ereignet. Wobei ich beim 316er voll beladen immer noch mit den großen LKW mitziehen kann. Der V6 ist schon besonders aber der 4Zyl. ist wirtschaftlich und vernünftig.

Ich fuhr gerade 11000 km Österreich Spanien retour mit dem W907 314 cdi auf diese Strecke mit Bergen das meiste Autobahn Verbrauch 9,8 Liter von Genf bis Bregenz Tempomat 100 war der Verbrauch 7,8 Liter
ich habe nun den 319 cdi neu und fahre ihn zur zeit mit ca 11,1 Liter wird nach dem Einfahren sicher auch unter 10 Liter zu bewegen sein

Zitat:

@2602blumau schrieb am 13. März 2020 um 06:41:57 Uhr:



Zitat:

@luftpumpe1983 schrieb am 24. April 2019 um 21:54:37 Uhr:


Hallo,
bin derzeit auf der Suche nach einem Sprinter der Baureihe W906, um ihn zum Wohnmobil umzubauen.
Allerdings bin ich unsicher, welchen Motor ich nehmen soll.
Habt ihr Empfehlungen, welcher gut und haltbar ist und welcher überhaupt nichts taugt?
Habe einen 2006er 311cdi gefunden, der allerdings schon mehr als 300.000 km runter hat. Soll wohl scheckheftgepflegt sein und Motor und Getriebe in Ordnung. Von den Bildern her auch wirklich gepflegt (ohne Rost!). Die Frage ist da natürlich, ob die 109 PS reichen oder ob man lieber 129 PS oder mehr nehmen sollte.
Danke Leute!
Gruß,
luftpumpe1983

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Sprinter W906 Motorempfehlung' überführt.]

Würde Dir empfehlen einen Stärkeren Motor da du als Camper sowieso am Gewichtslimit bist und wenn Berge kommen sollten Dich ja auch nicht die LKWs anschieben

Habe auf meinem 315 cdi 330000 km und Motorisch überhaupt keine Probleme die Automatik wurde bei 300000 getauscht danach die Kardanwelle und er läuft und läuft sehr zu empfehlen war damit auch in Spanien und Portugal campen

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Zitat:

@HUGO909 schrieb am 13. März 2020 um 08:19:41 Uhr:


Die Aussage mit dem großen Motor ist widersprüchlich. Da man mit dem großen Motor wohl gleich 200 kg weniger Zuladung hat.

Keine Ahnung, ob es tatsächlich stimmt. Aber die Google-Suche spuckt mir für den OM651 (4-Zylinder) 202 Kg, und für den OM642 (V6) 208 Kg aus. Damit ist der V6 kaum schwerer als der Vierzylinder.

Erst der neue OM654 ist mit knapp 170 Kg deutlich leichter.

Nur weil ein V6 drin ist, sinkt die Zuladung nie im Leben um 200 Kilo.

Gruss
Jürgen

Also beim Leergewicht sind es schon mal 100 kg. Habe jetzt nachgeschaut, beim W906!

Zitat:

@HUGO909 schrieb am 14. März 2020 um 20:50:44 Uhr:


Also beim Leergewicht sind es schon mal 100 kg. Habe jetzt nachgeschaut, beim W906!

Ist da auch Gleiches mit Gleichem verglichen? Den V6 gibts nur mit Automatik. Welches Getriebe wurde beim 4-Zylinder herangezogen? Ist die Grundausstattung gleich?

Der V6 Motor alleine wiegt im Leben keine 100 Kilo mehr.

Gruss
Jürgen

Also die Konfiguratoren ziehen beim Motor noch Getriebe mit Anbauteilen zum Gewicht dazu.

Bei der E-Klasse W212 beträgt der Gewichtsunterschied zwischen dem OM651 und dem OM642 gerade mal 60 Kilo. Und es ist davon auszugehen, daß ein Teil dieser 60Kg nichtmal vom Motor kommt sondern von der besseren Grundausstattung und der größeren Bremse des E350 gegenüber des E220.
Langer Rede kurzer SInn: Nur weil ein V6 vorne drin hockt, verliert man keine 200 Kilo Zuladung.

Bezüglich nötiger Leistung im Wohnmobil:
Auch mit 140-160PS ist man in der Regel absolut ausreichend motorisiert. Wir haben den 3.0 mit 180PS im Ducato bei einem Leergewicht von 4,3 Tonnen (zGG 5,5 Tonnen). Das DIng ist kein Rennwagen, aber am Berg kann man gut mit den LKWs mithalten.

Der V6 im Sprinter ist eine Sache von Komfort und Emotion.

Gruss
Jürgen

Es ist doch egal, ob das Gewicht zum Teil vom Motor, stärkeren(besseren) Bremsen, vom verstärkten Antrieb(Kardanwelle), verschiedenen(notwendigen) Getrieben oder dergleichen kommt, Fakt bleibt... Alle Sprinterfahrer haben das Problem mit der Zuladung. Der W906 V6 ist allemal mit Schaltgetriebe zu ordern gewesen. Ich antworte nur, um nicht zu streiten oder diskutieren, sondern zum Erfahrungsaustausch und Tipps für den Fragesteller zu geben. Ich habe übrigens genau so gefragt, bei Einführung des W907 und hätte mich da über mehr Tipps gefreut. Aber Glück gehabt, bin mit meinem Sprinter zufrieden was die Ausstattung angeht, die Technik lässt sich nicht ändern.

Im Sprinter-Prospekt 2016 beträgt der Gewichtsunterschied zwischen 311 CDI und 319 CDI ebenfalls nur 60 Kg, genau wie bei der E-Klasse.

Gruss
Jürgen

Beim Sprinter ist der Unterschied afaik auch wirklich nur der Motor. Den Sprinter V6 gabs als Schalter und auch ohne Klima. Beim 639 V6 waren Automatik und Klima immer dabei.

Zitat:

@HUGO909 schrieb am 15. März 2020 um 08:27:40 Uhr:


Es ist doch egal, ob das Gewicht zum Teil vom Motor, stärkeren(besseren) Bremsen, vom verstärkten Antrieb(Kardanwelle), verschiedenen(notwendigen) Getrieben oder dergleichen kommt, Fakt bleibt... Alle Sprinterfahrer haben das Problem mit der Zuladung. Der W906 V6 ist allemal mit Schaltgetriebe zu ordern gewesen. Ich antworte nur, um nicht zu streiten oder diskutieren, sondern zum Erfahrungsaustausch und Tipps für den Fragesteller zu geben. Ich habe übrigens genau so gefragt, bei Einführung des W907 und hätte mich da über mehr Tipps gefreut. Aber Glück gehabt, bin mit meinem Sprinter zufrieden was die Ausstattung angeht, die Technik lässt sich nicht ändern.

Natürlich ändert sich die Technik. Die Motoren werden in der Regel immer leichter. Allerdings werden durch andere Maßnahmen das Gesamtfahrzeug schwerer. Nimm nur die Abgasnachbehandlung die immer komplexer wird. Oder Crashvorschriften die umzusetzen sind.

Zudem kommt noch die Gewichtsverteilung dazu und damit reduziert sich die Nutzlast deutlich weniger.

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