Kaufberatung - Kombi für junge Familie - Benziner

Hallo liebe Community,

da wir im August zum zweiten Mal Eltern werden, sind wir auf der Suche nach einem alltagstauglichen Kombi. Seit knapp 9 Jahren fahren wir einen Golf VII Limousine, welchen ich auf Grund des in Zukunft benötigten größeren Platzbedarfes „Upgraden“ möchte bzw. muss. Weil ich in Zukunft dauerhaft im Home-Office arbeiten werde, meine Frau einen Arbeitsweg von lediglich 12 km täglich hat und wir uns ansonsten auch gerne auf das Fahrrad schwingen, beträgt unsere jährliche Fahrleistung „nur“ ca. 9.000 km (80% Stadt / 20% Land).

Da wir unsere Urlaube gerne in Deutschland/ nahem Ausland verbringen, ist uns ein großer Kofferraum sehr wichtig. Auf Grund der geringer Fahrleistung fallen Diesel raus. Das Auto sollte natürlich zuverlässig und sicher sein, Parksensoren / -assistenzsysteme vorne und hinten sind für uns auch bedeutsam. Ansonsten stellen wir keine großen Ansprüche.

Auf Grund der doch geringen jährlichen Fahrleistung bin ich am überlegen, ob der Kauf eines jungen Gebrauchten mit einem hohen Kilometerstand wirtschaftlich Sinn macht?

Wir schielen auf einen Passat ab B8 oder Skoda ab Octavia III.

Unser Budget ist nicht in Stein gemeißelt aber beträgt ca. 25.000 Euro, wenn es günstiger wird, macht natürlich auch nichts 😉.

Wir bedanken und freuen uns auf Eure Vorschläge/ Tipps und Feedbacks.

36 Antworten

Also ich sehe das anders.
Ich liebe es einen großen kofferraum zu haben.
Und ich liebe es in den urlaub alles mitnehmen zu können was wir wollen.

Und vor allem den Platz im Innenraum für die Kids und uns

Ich würde lieber eine Nummer zu groß kaufen.
Kostet eh fast das selbe.
Und wenn man parken kann ist die Größe auch in der Stadt kein Problem.

Wieso ist der Superb denn zu groß?

Ich würde den touran vorschlagen.

Das mehr an Platz muß aber auch bezahlt werden - ein Passat Kombi ist teurer wie ein Golf Kombi, auch im Unterhalt.
Auch Parkplätze wachsen nicht mit jeder neuen Autogeneration...

Klar. Aber wie viel teurer ist das? 10-20% bei Teilen vielleicht. Arbeitszeit ist gleich. Und sprit wird bei gleichem Motor nahezu identisch sein.

Mir wäre es das wert.
Von Golf auf Passat oder Superb macht doch kaum was aus.

Wenn es der oktavia rs ist, siehts natürlich anders aus.
Ein Auto wie der touran ist doch auch kaum größer als n Golf Kombi o. Ä..

Da ist doch nun wirklich genug darüber diskutiert worden was für den einen oder anderen sinnvoller ist, unbedingt ständig mehr Platz haben zu müssen als man zu 99% braucht oder das Auto dem Alltag angepasst anzuschaffen und sich danach zu richten... 🙄

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Der Platzbedarf hängt neben gewisser Parameter (wie viel muss mit in den Urlaub, Lebensmittel kaufe ich vor Ort oder muss sie alle mitnehmen, von der Bauart der Kindersitze usw.) auch von Anzahl und Größe der Personen ab.
2 "normale" oder kleine Erwachsene mit 2 kleinen Kindern in vorwärts gerichteten Kindersitzen werden sich im Innenraum eines Kompaktkombis wohler fühlen als die 2m-Eltern mit adipösen Jugendlichen auf der Rückbank.
In dem Bereich macht's sicherlich einen Unterschied ob Golf- oder Passat-Kombi.

Die mehr-cm im Kofferraum reichen vielen Familien dann aber immer noch nicht aus, so dass auch auf den Passat die Dachbox geschnallt wird.

Wenn der Innenraum im Kompakten passt, würde ich persönlich den Aufpreis eher in Anhängerkupplung (für Leihanhänger... Baumarkt, Möbel, Umzug, usw.), Dachträger und -Box oder bessere Fahrzeugausstattung investieren.

Zitat:

@Thinky123 schrieb am 22. Mai 2023 um 18:02:11 Uhr:


2 "normale" oder kleine Erwachsene mit 2 kleinen Kindern in vorwärts gerichteten Kindersitzen werden sich im Innenraum eines Kompaktkombis wohler fühlen als die 2m-Eltern mit adipösen Jugendlichen auf der Rückbank.
In dem Bereich macht's sicherlich einen Unterschied ob Golf- oder Passat-Kombi.

Täusch Dich mal nicht. Vorwärtsgerichtete Kindersitze brauchen wenn man sie korrekt einbau mehr Platz als rückwärtsgerichtete. Mal abgesehen davon, daß wenn jetzt von Kinderwagen gesprochen wird noch mehr als drei Jahre rückwärtsgerichtete(r) Kindersitz(e) verwendet werden - zumindest wenn den Eltern die Sicherheit der Kinder nicht unwichtig ist.

Ich habe (nach der rückwärts Babyschale mit Isofix Station bis etwa 1 Jahr?) gute Erfahrungen mit einem vorwärts gerichteten Sitz mit Fangkörper und Isofix gemacht. Beide Kids finden/fanden den Klasse, konnten dort den Kopf ablegen und auch schlafen.
Mit zunehmendem Alter wird der Fangkörper weggelassen, die Rückenlehne weiter nach oben herausgezogen und normal mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt. Da kaufen andere dann den 3. Kindersitz.

Die Reboarder für ältere Kinder (>1), die ich gesehen habe, hätten in meinem Focus mehr Platz benötigt bzw. hätten teilweise nicht gepasst.
Die Beine der Kinder müssen irgendwann irgendwo hin - da ist aber die fahrzeugeigene Rückenlehne der Rückbank im Weg, also muss der wuchtige Sitz weiter nach vorne Richtung Fahrer/Beifahrer. Das wird je nach Fahrergröße in der Kompaktklasse, insbesondere beim Focus MK3, eng.

Das Kindersitzthema müsst ihr natürlich selbst entscheiden und am besten probesitzen / einbauen.

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