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Kaufberatung: Fahranfänger sucht W203

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 3. September 2012 um 16:48

Hallo,

ich bin neu hier im Forum, da ich nun nach meinem Erstwagen Ausschau halte.

Zur Person: Ich heiße Hannes, bin seit Anfang Sommer 18 Jahre alt und bin z.Zt. Schüler der gymnasialen Oberstufe (Kl. 11)

Ich habe so an einen W203 als Erstwagen gedacht. Es soll ein Facelift-Modell sein, da ich gehört habe, dass diese Fahrzeuge nicht rosten sollen. Stimmt das ?

Mein Bedingungen sind:

-Budget max. 7.000 €

-max 200.000km, gerne weniger

-200CDI mit 122PS

-Facelift

-(Sitzheizung)

Naja, das wärs an Bedingungen. Denkt ihr, dass meine Bedingungen im Budget liegen?

Was haltet ihr vom 200CDI? Ich benötige einen Wagen mit grüner Plakette, da ich wahrscheinlich nächstes Jahr studieren gehe in einer Stadt mit Plakettenpflicht (grün). Haben alle 200CDI mit Facelift einen DPF und somit die grüne Plakette?

Zudem benötige ich ein Fahrzeug welches wenig verbraucht, da meine jetzige Schule ca. 20 km vom Wohnort entfernt ist und ich ca. 15.000km pro Jahr zurücklege. Ich würde deshalb gerne Diesel fahren.

Es soll zudem ein Handschalter sein. Ich würde mich nur auf einen Automatikwagen einlassen, wenn das Angebot stimmt.

 

Was sagt ihr, als W203-Experten, ist der W203 das richtige Fahrzeug für mich?

Grüsse

Edit: ich hab' da mal ein paar Autos rausgesucht:

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Beste Antwort im Thema
am 3. September 2012 um 19:36

Der Sprit kostet in einer alten Möhre aber genausoviel wie in einem W203, bzw. aufgrund des höheren Verbrauchs vielleicht sogar noch mehr.

Und was Reparaturen betrifft: ein Auto, das sich bereits jenseits von Garantien und evtl. Kulanzregelungen bewegt kann man wunderbar in freie Werkstätten bringen. Man mag es kaum glauben, aber die berechnen für Mercedesfahrer die gleichen Stundensätze wie für Fahrer eines Fiat, Opel, VW, etc.. Und dass die Ersatzteilpreise bei Mercedes so exorbitant teurer als bei anderen Herstellern sein sollen, wäre mir jetzt auch neu.

Grüße, Philipp

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Das ist doch scheißegal Leute tut mir leid aber wirklich. Wenn er es sich finanziell leisten kann und trotzdem nicht zu viel bezahlen möchte ist das vollkommen in ordnung. Später kann man sich immer noch steigern. Es geht auch um die Verarbeitung und im den Fahrkomfort. Nun zum thema ich würde den 3. nehmen der hat wenigstens Xenon :)

Find ich gut dass dir dein Daddy nen W203 sponsort, ist nämlich ein vergleichsweise sicheres Auto, für den Kampus zudem auch nicht überzogen.

200 tkm ist allerdings ein NoGo, es sei denn dein alter Herr ist Kfz-Mechaniker oder mehr als nur Durchschnittsverdiener. Ist die Tankrechnung mittlerweile beim CDI (immerhin auch rund 85€ für einmal Volltanken) für einen Studenten schon nicht gerade lustig, wird es spätestens bei anstehenden Rep´s richtig ernst. Vom Gymi direkt in den Vorlesungssal, da bin ich doch fast der Meinung dass du von der Selbstschrauberei nicht viel verstehst. Holla, da sehe ich schon die €-Zeichen in den Augen des :) blitzen!

Das wird nicht billig! Gewagt, äußerst gewagt! Aber.....wer die Kohle hat....nur zu!

am 3. September 2012 um 19:36

Der Sprit kostet in einer alten Möhre aber genausoviel wie in einem W203, bzw. aufgrund des höheren Verbrauchs vielleicht sogar noch mehr.

Und was Reparaturen betrifft: ein Auto, das sich bereits jenseits von Garantien und evtl. Kulanzregelungen bewegt kann man wunderbar in freie Werkstätten bringen. Man mag es kaum glauben, aber die berechnen für Mercedesfahrer die gleichen Stundensätze wie für Fahrer eines Fiat, Opel, VW, etc.. Und dass die Ersatzteilpreise bei Mercedes so exorbitant teurer als bei anderen Herstellern sein sollen, wäre mir jetzt auch neu.

Grüße, Philipp

Na dann geh mal in deinen Semesterferien schön 400€-jobben, dann siehst du wie anstrengend so ein Mercedes-Unterhalt sein kann. Denn selbst wenn der CDI auf deine Eltern angemeldet, versteuert und versichert wird (wird er garantiert, sonst stehst du mit heruntergelassenen Hosen da) hast du mit der Möhre schon mal min. 600€ pro Jahr zum Fenster rausgeworfen - ohne einen Meter gefahren zu sein. Ein Corsa kostet nicht mal die Hälfte! Und wenn du glaust dass ein 200 tkm-Vehikel resistent gegen jegliche Art von Schäden ist nur weil ein Stern auf der Haube prangt, dann lass dich an dieser Stelle eines besseren belehren und höre genau zu:

Spätestens mit dem Tag, an dessen Ende du sturzbesoffen von der Studentenparty ins Wohnheim bläst und unterwegs auf einmal ein Baum auf die Straße hüpft, wirst du lernen, dass verbogenes Blech bei einem Benz deutlich teurer ist als bei bei einem Opel!

Von defekten Turboladern und Zylinderköpfen rede ich erst gar nicht, genauso wenig wie von Injektoren.

Möge der Kelch an dir vorüberziehen ohne seinen ganzen widrigen Inhalt über dich zu ergießen! Ich wünsche es dir! Auf dass der Start nicht allzu holprig werde!!!!!! Salute!!!

am 3. September 2012 um 20:05

@c200cdi00:

Dein Post scheint sich ja auf das zu beziehen was ich geschrieben habe. Verwechselst du mich etwa mit dem TE?

Naja, egal, ich hab meine Studentenzeit, € 400-Jobs und besoffen-von-Studentenparty-nach-Hause-kommen-Zeit schon hinter mir ;)

Grüße, Philipp

edit: damit, dass ein Kleinwagen günstiger ist (zumindest was die Versicherung betrifft), hast du natürlich recht.

Zitat:

Original geschrieben von c200cdi00

...

Ein Corsa kostet nicht mal die Hälfte! ...

Spätestens mit dem Tag, an dessen Ende du sturzbesoffen von der Studentenparty ins Wohnheim bläst und unterwegs auf einmal ein Baum auf die Straße hüpft, wirst du lernen, dass verbogenes Blech bei einem Benz deutlich teurer ist als bei bei einem Opel!

...

Sollte das passieren wünsche ich jedem, eher in einem Mercedes, als einem Corsa zu sitzen. Und das hat nichts mit Qualität, denn mit Knautschzone, zu tun.

Ein Mercedes ist schon lange Zeit kein teures Auto mehr, preislich haben fast alle Mitbewerber aufgeschlossen. Und etwas besonderes ist er schon gar nicht, auch wenn hier einige meinen, sie wären etwas besseres. Vor ein paar Jahren war Mercedes sogar einer der günstigeren, wenn es um Ersatzteile ging, das hat sich in den letzten 3 Jahren aber wieder geändert.

Gerade als Student braucht man meist eher ein Langstreckenauto als ein Stadtauto, das sieht bei Azubis wieder anders aus.

Wenn ich überlege, wie viel Geld bei Kommilitonen in ihre Autos flossen, von VW-Bus bis 944er Porsche, da gibt sich ein Mercedes nichts. Zudem Studenten auch wesentlich mehr verdienen können als 400 Euro. Ich habe teilweise die kompletten Sommersemesterferien (~13 Wochen) Vollzeit bei 6-Tage-Woche und Schichten durchgearbeitet, das reicht für einige Annehmlichkeiten. Andere bekommen Bafög, elterliche Zuwendung und/oder arbeiten im Semester, mehr als 400 Euro sind auch dies in jedem der Fälle.

Mit 18 würde ich bei der Masse zu etwas mehr als 122 PS raten, Handschalter geht in Ordnung. Erst danach weiß man die Automatik zu schätzen. Und die Neider hier zu ignorieren ist auch immer eine gute Idee...

Zitat:

Original geschrieben von pk79

@c200cdi00:

Dein Post scheint sich ja auf das zu beziehen was ich geschrieben habe. Verwechselst du mich etwa mit dem TE?

Naja, egal, ich hab meine Studentenzeit, € 400-Jobs und besoffen-von-Studentenparty-nach-Hause-kommen-Zeit schon hinter mir ;)

Grüße, Philipp

edit: damit, dass ein Kleinwagen günstiger ist (zumindest was die Versicherung betrifft), hast du natürlich recht.

Stimmt, du hast recht, Sorry! :rolleyes:

Es bleibt dennoch dabei, ein relativ großer Wagen mit viel km kostet zwangsweise mehr Geld, nötige Investitionen sind evtl. nicht abschätzbar, er wird zur ärgerlichen Sparbüchse.

Daher würde ich jedem Fahranfänger zunächst zu einem günstigeren Fahrzeug raten das 1. nicht so teuer kommt wenn es mal "Bums" macht (was laut Statistik des öfteren passiert) und 2. nicht deutlich mehr als 100 tkm runter hat, damit es macht wofür es angeschafft wurde: fahren.

Ein Astra G oder H kostet in der Anschaffung nicht mehr (eher weniger), ist sicher genug, kostet aber im Unterhalt deutlich weniger und auch die ET´s sind günstiger.

Zum Herschruppen für die "wilden" Jahre mehr als ausreichend!

am 4. September 2012 um 4:39

Zitat:

Original geschrieben von pk79

@ Sternreiter94:

Der 200er ist, finde ich, eher eine Motorisierung für Opa´s letztes Auto, bevor er den Führerschein abgibt..

Grüße, Philipp

Danke! Jetzt fuehle ich mich aelter als ich bin :(

Themenstarteram 4. September 2012 um 16:01

Zitat:

Original geschrieben von c200cdi00

[...] höre genau zu:

Spätestens mit dem Tag, an dessen Ende du sturzbesoffen von der Studentenparty ins Wohnheim bläst und unterwegs auf einmal ein Baum auf die Straße hüpft, wirst du lernen, dass verbogenes Blech bei einem Benz deutlich teurer ist als bei bei einem Opel![...]

Ohne Worte :mad::eek:

Naja, erstmal wird das Fahrzeug nicht von meinem Vater, sondern hauptsächlich von mir gekauft... Im Unterhalt wirds natürlich anders laufen, da man als Schüler höchstens Ferienjobben kann. Zum Thema: Wenn mir so ein W203 im Jahr in Steuern und Versicherung 300-400€ mehr kostet, bewegen wir uns noch in einem (für mich) akzeptablen Rahmen. Kraftstoff braucht so ein W203 als 200CDI doch auch ca. 6-7L, das sind auch nicht die Welt, wenn man bedenkt, dass ein Golf V 1.9TDI auch nicht viel weniger braucht...

Klar würde ich den Wagen nicht beim Mercedes in die Werkstatt bringen, sondern schön beim "Dorf-KFZ-Meister".

Was sagt ihr denn zu meinen Fragen vom Anfang ... Wir sind irgendwie ziemlich abgeschweift.

-Bis wie viel km würdet ihr einen 200CDI kaufen?

-Rosten die Facelift-Modelle noch?

-Haben alle 200CDI eine grüne Plakette?

MfG

Und danke für die tolle Beteiligung!

Zitat:

Original geschrieben von Sternreiter94

-Bis wie viel km würdet ihr einen 200CDI kaufen?

-Rosten die Facelift-Modelle noch?

-Haben alle 200CDI eine grüne Plakette?

-100 tkm; max. 125 tkm, aber nur wenn es ein Angebot ist bei dem man absolut zuschlagen MUSS.

- ALLE Mercedes rosten spätestens nach 8-10 Jahren, und das nicht schlecht. Du müsstest einen absoluten Glücksgriff gelandet haben wenn das nicht so ist. Dabei ist es egal ob Facelift, W202, W203, W204,......

- Nein, hamm´se nicht, nur die mit DPF. Den nachzurüsten kostet 600-1000€.

Ein Mercedes C ist zudem nicht das optimale Winterauto. Heckantrieb gepaart mit wenig Traktion auf der HA, da kann nicht jeder gleich gut mit umgehen!

Themenstarteram 4. September 2012 um 17:07

Naja, mein Budget ist nunmal auch nicht unendlich..., deshalb werd' ich auch mehr km zurückgreifen müssen :(

Was haltet ihr von dem: klick

Ach ja, es spricht auch nichts mehr gegen einen Automatikwagen :) Ich hab' meinem Vater gesagt, dass man MB einfach mit Automatik fährt und er meinte nur: "Soll mir auch egal sein, ist ja dein Auto"...

am 4. September 2012 um 17:09

Zu den Kilometern:

Ich glaube man kann nicht eine bestimmte km-Zahl nennen bis zu der man bedenkenlos kaufen kann. Denn 100 tkm die im Kurzstrecken-Stadtverkehr runtergerissen wurden sind wahrscheinlich schlechter für das Auto, als 200 tkm Langstreckenbetrieb. Außerdem würde ich eher ein stets gut gepflegtes und gewartetes Auto aus erster Hand mit vielen km kaufen, als eines mit wenigen km aber schon 3. Hand und nicht nachvollziehbarer Historie.

 

Zitat:

Original geschrieben von mattalf

Zitat:

Original geschrieben von pk79

@ Sternreiter94:

Der 200er ist, finde ich, eher eine Motorisierung für Opa´s letztes Auto, bevor er den Führerschein abgibt..

Grüße, Philipp

Danke! Jetzt fuehle ich mich aelter als ich bin :(

Sorry,ich will niemanden beleidigen. 122 PS sind auch sicherlich ausreichend um jederzeit im normalen Verkehr mitfahren zu können. Und wenn man sich bewusst dafür entscheidet, weil man weiß, dass man selber beim Autofahren keine "sportlichen Ambitionen" hegt, dann spricht nichts dagegen sich einen solchen Motor zu kaufen.

Aber ich vermute mal, dass der Motor einem Führerscheinneuling vielleicht zu langsam sein könnte, sobald er ein paar km abgespult und Fahrerfahrung gesammelt hat. Und es macht doch keinen Sinn, dass er sich jetzt einen 200er kauft und ihn in einem Jahr wieder verkauft, weil er dann doch mehr PS will.

Grüß, Philipp

Mit den rund 120 PS bist du ausreichend motorisiert, wenngleich es mit der Automatik etwas gemächlicher zugehen wird. Vermutlich findest du in der Preisklasse so schnell aber eh keinen mit Automatik und annehmbaren km. Mit dem Schalter schwimmst du mehr als nur mit. Der Durchzug ist nicht gerade üppig, das ist bei der Leistung und dem Hubraum aber auch nicht verwunderlich und wird dich (wenn überhaupt) nur auf der Autobahn stören. Der Durchschnitt fährt eh nicht mehr als 150 km/h, das hat der Benz noch genügend Reserven.

Warum rate ich zu wenig km? Der Motor hält 300 tkm, das Fahrwerk nicht, das Chassis nur bedingt, das Diff vielleicht, das Getriebe eher selten. Auch an einem Langstreckenfahrzeug gehen die km nicht spurlos vorbei.

Du wirst bei einem 200tkm Fahrzeug min. mit 600-800 € pro Jahr an Wartungs- und Instandhaltungskosten rechnen müssen.

Je älter und mehr km desto mehr kann und wird den Dienst quittieren, nicht nur an der Mechanik sondern auch an der Elektrik. Und da wird es richtig lustig wenn deine Freie nicht richtig fit auf Mercedes ist. ;)

Ich drüx mal vorsichtig aus....

Such Dir einen der wenigstens ´ne PDC hat....

Halte ich für einen Anfänger am besten geeignet....

Zitat:

Original geschrieben von Lotte Rie

 

Such Dir einen der wenigstens ´ne PDC hat....

...eine ABNEHMBARE Anhängerkupplung hat und vor allem dellenfrei ist.

Naja, wenigstens hat er neben der spartanischen Classic-Ausstattung nen Tempomat und Sitzheizung.

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