Kaufberatung E500 Mopf oder 550i Facelift

Mercedes E-Klasse W211

Hallo 🙂

ich fahre momentan einen 525d Vorfacelift und bin auf der Suche nach einer neueren Maschine. Es soll entweder der 550 oder der 500er Benz werden...

Wollte mich hier informieren wie es in der Realität mit dem E500 aussieht? Schlägt er den 550i bei den Fahrleistungen? Beim Verbrauch denke ich sind beide identisch. Was kann bei dem E500 schnell kaputt gehen, also wo sind die Schwachpunkte? Stand jemand von euch schonmal vor der Entscheidung 550i oder E500?

Erfahrungen wären mir sehr wichtig, vorallem über die Haltbarkeit des Motors, Reparaturen die auf einem zu kommen können also Krankheiten bei der V8 Maschine und alles mögliche was euch zu den beiden Fahrzeugen einfällt, die man wissen muss.

Vielen Dank im Voraus

BMW_03

Beste Antwort im Thema

Laut Deiner Signatur ist die Entscheidung für den BMW wohl schon gefallen, also warum sollte sich hier jemand die Mühe machen und Vor- und Nachteile auflisten?

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Hallo CH_330d,
nach meiner Kenntnis irrst du dich beim Thema Getriebeölwechsel gänzlich. Mercedes schreibt nicht alle 60oookm einen Wechsel vor sondern einmalig bei 60oookm.

Bitte nutze ein beliebiges Audiforum und suche nach dem Begriff Motorschaden. Tue dies im Mercedesforum. Vergleiche die Ergebnisse. Wirklich ernüchternd. Um auf den schwachbrüstigen A6 4.2 konkret zurückzukommen. Er leidet unter den gleichen Problemen wie der 3.2 FSI. Zudem gibt es zunehmend Fahrzeuge mit Problemen bei der Leistung aufgrund von Verschmutzungen des Einlassventils. Für mich ist der Motor abseits vom wirklich imposanten Geräusch eine Nullnummer und nicht vergleichbar mit den famosen V8 von BMW und Mercedes. Trotz nominell nur 20-40 PS weniger als bei den anderen verliert der Audi derart heftig beim Beschleunigen, ohne sparsamer oder zuverlässiger zu sein. Selbst der S6 mit seinem 5.2 V10 hatte das Nachsehen gegen einen E500 4matic.

Der Stirnradproblematik wurde im Übrigen Einhalt geboten mittels gehärteter Räder. Anders als bei Audi hat man damit die Steuerkettenprobleme offenkundig im Griff. Für mich sind Audimotoren aufgrund ihrer mangelhaften Zuverlässigkeit derzeit keineswegs Premiumklasse.

Freundliche Grüße,
Mike

Bei MB wird alle 60.000 km ein Getriebeölwechsel benötigt und nicht nur bei 60.000 km. Das gab es mal früher.

Hallo Waldemar,
kannst du deine Behauptung bitte mittels Quellenangabe belegen? Ich beziehe meine Informationen aus dem Mercedes Serviceplan (Service 20), einmalig bei 60oookm für 722.9 und 722.6. Auch beim 212 ist dies nur einmalig vorgeschrieben (siehe Anhang).

Anhang
Serviceplan 212

Zitat:

Original geschrieben von MikeLS6


Hallo Waldemar,
kannst du deine Behauptung bitte mittels Quellenangabe belegen? Ich beziehe meine Informationen aus dem Mercedes Serviceplan (Service 20), einmalig bei 60oookm für 722.9 und 722.6. Auch beim 212 ist dies nur einmalig vorgeschrieben (siehe Anhang).

Anhang
Serviceplan 212

Quellenangabe, Hans Tesmer Winsen. Er hatte mir gesagt dass dies Schwachsinnig ist nur bei 60.000 km zu wechseln. Viele Getriebe seien daraufhin einfach kaputt gegangen(auch im W211).

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Zitat:

Original geschrieben von CH_330d



Zitat:

Original geschrieben von MikeLS6


@CH_330d: Der Audi A6 4.2 FSI liefert leider extrem schlechtere Fahrleistungen und ist zudem auch noch Audi-typisch anfällig. Für mich passt der nicht in das Umfeld. Besser der 5.2 FSI im S6.

Freundliche Grüße,
Mike

Würde mich nicht wundern, wenn der Bericht über die Mercedes Probefahrt negativ ausfällt und er bald wieder seine alte Signatur hat 😉

darauf Wette ich sogar 😁 Kann mich an einen ähnlichen Typen errinnern mit nem Golf, der aber einen S6 fuhr und plötzlich Interesse an einen E63AMG gefunden hat... habe diesen Troll damals auch schon von anfang an "entlarvt" -> ergo, der E63 wurde es dann nicht mehr, weil der (G)Audi sooooo viel besser war... 😛😁😉

Wegen der ach so tollen "Qualität" von den Gaudi's muss ich dem Mike 100% recht geben. Wir haben einen E5004Matic Fahrer hier bei MT, der besass so einen Gaudi 4.2 und verkaufte den kurzer Hand wieder... vielleicht meldet der sich noch 😉

Hallo Waldemar,

wir können also festhalten, dass Mercedes einen Getriebeölwechsel einzig bei 60oookm (heute 50oookm) vorschreibt. Alles andere ist

persönliche Meinung

. Meine Meinung ist übrigens die, alle 25oookm die Brühe wechseln zu lassen. Eine Spülung habe ich bei 50ooo, 100ooo und 150oookm durchführen lassen. Bei 200ooo steht es wieder auf meiner Liste. Kostet nicht die Welt und das Getriebe dankt es einem. Dieses Vorgehen wird seitens Mercedes belächelt aber dafür hatte ich trotz zügiger Fahrweise (15l/100km) bislang nur zwei Schwierigkeiten mit dem 722.9:

  1. Fehlerhafte Adaption einiger Schaltvorgänge; Abhilfe: Adaptionsfahrt
  2. Durchgebrannte elektrohydraulische Steuereinheit; Abhilfe: Tausch der Einheit gegen eine verbesserte (Problem ist Mercedes bekannt)

Freundliche Grüße,
Mike

Meine Meinung:
Bisher 150.000Km in 10 Jahren, kein Getriebeölwechsel, keine Spülung, läuft wie Butter.
Und nu?

Zitat:

Original geschrieben von warnkb


Meine Meinung:
Bisher 150.000Km in 10 Jahren, kein Getriebeölwechsel, keine Spülung, läuft wie Butter.
Und nu?

Und nu ? Na weiterhin gute Fahrt.

Aber berichte bitte auch weiter alle 50.000 km.

Gruß

Wolf

Meiner hatte nach 58.000km mit 90% Anhängerbetrieb schon deutliche Ermüdungserscheinungen --> Geräusche, schlechtere Gangwechsel (die Behäbigkeit ist ja leider bei Mercedes normal). Nach der Spülung nach Tim Eckart-Methode und Neubefüllung funktionierte das Getriebe wieder wie neu: ganz andere Geräusche und deutlich besseres Schaltverhalten.

Das ist für mich allerdings auch kein Wunder, wenn man einmal im direkten Vergleich mit den bei Audi und BMW verwendeten ZF-Automaten den irrsinnigen Schlupf beobachtet, mit dem die Mercedes-Automaten aus Komfortgründen arbeiten. Das ist auch der Grund, warum bei Fahrten in den Alpen mit einem Mercedes-Automaten irrsinnige Verbräuche entstehen, die es in der Abweichungshöhe bei Audi und BMW nicht gibt, weil die Automaten ganz deutlich weniger Energie in Wärme und Verschleiß umwandeln, wenn sie unter hoher Last laufen. Weiteres Indiz: Bei Mercedes gibt es bei hoher Last einen Wasser-Temperaturunterschied von ca. 8 Grad (höher als ohne Last, gemessen über mehrere Tausend km mit Anhänger mit 2 Motorrädern und ca 950kg Gesamtgewicht und ohne). Bei den ZF-Automaten nur max. 3 Grad Unterschied. Das sind Praxiswerte! (bevor die Frage kommt wie gemessen: damit www.scangauge.de)

Wenn man einen Mercedes-Automaten so bewegt, wie es dem Image entspricht (Opa-Auto) und nie einen Anhänger ziehen muss, hat man aber wohl keinerlei Probleme und das scheint die überwältigende Mehrheit zu sein.

Zitat:

Original geschrieben von klappohr


Das sind Praxiswerte! (bevor die Frage kommt wie gemessen: damit www.scangauge.de)

Das Design des ScanGauge II erinnert ein bißchen an

Racelogic

.

Hallo,

Ich suche noch sehnsüchtig nach einem richtigen E500 der den Automaten mit Schaltpaddels hat. Bin mal ganz gespannt wie der Schaltet, beim BMW war es wirklich sehr exakt genau und schnell keinerlei Geräusche. Hoffe die Schaltpaddels beim Benz lassen sich gut bedienen, weil ich diese Funktion öfters benutzen werde.

Was kostet eigentlich die Spülung bzw. das Getriebeolwechsel bei Mercedes-benz?

Viele Grüße

BMW_03

Kannst dich drauf einstellen das die Paddels (nur mit AMG Paket soweit ich weiß) total lahm schalten.
Spülung sollte bei MB bis 400 € kosten. Einige haben auch weniger bezahlt.

Mit den Paddels am AMG-Lenkrad schaltet das Getriebe schon deutlich schneller. In einem richtigen AMG (nicht nur AMG-Lenkrad) soll es wohl nochmal schneller gehen. Die Bedienung der Paddels ist aber bei weitem nicht so sicher und komfortabel wie bei BMW oder Audi. Irgendwie benötigen die Mercedes-Paddels einen bestimmten Betätigungswinkel und wenn man den nicht richtig trifft, ist der Kraftaufwand zu hoch.

Das muss man aber auch mal auf einer ausführlichen Probefahrt selber ausprobieren!

Hallo klapprohr,
das kann ich gar nicht nachvollziehen. Die Paddels sind aus günstigem Plastik und betätigen dann einen einfachen Taster. Man braucht die nur zu berühren und hört den Klick. Das Schalten funktioniert sehr zuverlässig. Im manuellen Modus sind die Schaltzeiten deutlich verkürzt. Allerdings setzt das Getriebe Schaltbefehle, wie von Waldemar richtig festgestellt, verzögert um. Gefühlt vergeht rund eine Sekunde zwischen Schaltwunsch und Umsetzung durch das Getriebe. Das manuelle Schaltprogramm + Lenkradschaltung war nicht nur mit dem AMG-Paket sondern auch mit dem Sportpaket an Bord.

Wichtig ist auch, den E500 nicht mit anderen Mercedes über einen Kamm zu scheren. Jede Motor/Getriebe/Karosseriekombination hat ein eigenes Kennfeld für Wandlerüberbrückung und Schaltung. Beim E500 wird im Modus Sport oder gar Manuell außer beim Anfahren vollständig mit geschlossener Wandlerbrücke gefahren. Das hier beschriebene rühren im Drehmomentwandler findet, anders als bei anderen Motoren, meiner Meinung nach nur begrenzt statt. Manchmal bedauere ich dies, da dadurch eine erhebliche Motorbremswirkung im Schubbetrieb einsetzt. Das vernichtet sehr viel Energie, oft sinnlos. Auch da ist BMW weiter. Siehe Segelfunktion bei einigen der neuen 5er BMW.

Freundliche Grüße,
Mike

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