Kaufberatung Ami
Hallo zusammen
Da hier alle Marken zusammen kommen denke ich mal,
ich bin hier richtig. Ich bin auf der Suche nach einem Ami.
Er soll gut blubbern jedoch nicht so riesig groß sein.
Baujahr so aus 1950-60. Da bietet sich eigentlich
ein Mustang an aber der ist mir zu häufig. Was gibt es da
sonst noch in der Richtung? Am liebsten mit Heckflossen.
So bei groben fünf meter länge sollte Schluß sein.
Besten Denk und lieben Gruß, Robi.
Beste Antwort im Thema
Wobei es in Deutschland ziemlich schwierig werden dürfte einen gut erhaltenen PA zu finden. Die meisten sind doch gerade in der Hand von Anfängern ohne große Geldreserven gelandet. Vor allem sind die bei uns angebotenen PA schon 20 Jahre alt und nicht gerade oft auch wirklich pfleglich behandelt worden.
Das sind die typischen "ich kauf mir jetzt irgend einen billigen Alltagsami" Kisten die dann sobald was teures ansteht weiterverhökert werden. Da dürfte er ja noch eher ein vernünftiges Town Car finden als einen guten Park Avenue 😉
Ansonsten: Seit nicht zu hart mit Ihm. Er stellt sich mal deutlich weniger blöde an wie so mancher der hier schon aufgetaucht ist. Wie das endet wenn man jeden Neuling kategorisch vergrault konnte ich schon bei ganz anderen Hobbies sehen.
Keiner von uns (auch ich nicht) hat als allwissendes Universalgenie in Sachen US-Cars angefangen. Jeder hat diese "dämlichen" Fragen am Anfang gestellt. Auch ich! Die einen warten halt Jahre mit dem ersten US-Car so wie ich, wieder andere wollen das Ganze dann relativ schnell über die Bühne bringen. Bei beiden Wegen zahlt man immer etwas Lehrgeld, da finde ich es nur legitim wenn man vorher bei den Leuten nachfragt die es besser wissen sollten.
675 Antworten
Haha witzig. Das ist mir schon klar. Ich habe (noch) keine Ahnung davon. Ich vermute das der Behälter für die Servoflüssigkeit im Motorraum ist. Aber woran erkenne ich ihn? Steht da was drauf? Und wo ist der Peilstab des Getriebeöls?
Vielleicht mache ich es mir wieder viel zu einfach. Ich geh nochmal Dynamix Unterlagen durch und vielleicht finde ich ja da Anhaltspunkte wo was ist.
Auf dem Deckel sollte was von DOT power steering fluid draufstehen. Der Peilstation von Getriebe ist halt der, der NICHT für das Motoröl ist 😉
Zitat:
mcspeenie schrieb:
Wenn noch jemand was dazu und zu den anderen Sachen sagen kann, immer her damit 🙂
OK: keine (hydraulische) Servolenkung der Welt mag gerne Volleinschlag :-/
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Ja das stimmt wohl. 🙂 wundere mich nur warum da nur beim Linkseinschlag kommt und nicht auch beim Rechtseinschlag
Wenn die Pumpe nicht schreit, alles dicht ist und das Lenkrad ohne großen Kraftaufwand und Widerstand drehbar ist ist alles ok.
Es schadet aber nicht, die Flüssigkeit zu wechseln. Das ist entweder ATF (Automatikgetriebeöl, meist rot) oder ein Hydrauliköl (meist grün). Bitte im Handbuch nachschauen, was rein gehört!
Die einfachste Möglichkeit: kauf dir 2 Liter der passenden Flüssigkeit, eine kleine Spritze und einen Eimer. Saug mit der Spritze den Ausgleichsbehälter leer und fülle mit frischer Flüssigkeit bis auf Max auf. Deckel wieder drauf, Motor laufen lassen, Lenkung bewegen, Motor aus, bis Du 2 Liter ersetzt hast. Das alte Öl im Eimer nicht ins Klo schütten, sondern entsorgen 😉
Diese "Reparatur" kostet nicht einmal 15 Euro 🙂 !!!
Automatikgetriebeölstand wird meist bei warmen Motor geprüft. Guck aber ins Handbuch!
20-30 km fahren, Motor Laufen lassen, alle Getriebestufen (PRND321) jeweils einlegen, 5 Sekunden warten, weiterschalten, bis Du wieder auf P oder N bist. Dann Haube auf, Stab raus, abwischen und messen!
Der Stab hat normalerweise (bei deinem Modell weiß ich es nicht, guck ins Handbuch 😉 ) mehrere Skalen, einmal H und einmal C jeweils für kaltes und warmes Getriebeöl. Bei H messen wenn wie oben 20 km gefahren, sollte dann am besten knapp unter Maximum sein, wenn nicht, vorsichtig über die Öffnung des Peilstabs was nachfüllen....
Der Peilstab für's Getriebeöl ist gaaaanz hinten im Motorraum. Meistens auf der Beifahrerseite. Teilweise ist da eine rote Kappe drauf, wo auch was mit Transmission draufsteht.
Wie bereits erwähnt, ist der Ruck normal, wie auch das leichte quietschen der Servo, wenn du voll Pulle einschlägst (=höchster Druck).
Ok sehr gut. Ich danke euch beiden ebenfalls für die ausführliche Beschreibung 🙂
Was bedeuten die Fahrstufen 3 2 1? Und für was sind die?
Gruß Flo
Dann wird nicht höher als der jeweilige Gang geschaltet. Wenn Du besonders viel Drehmoment benötigst bzw. hochschalten (Motorbremskraft benötigt!) verweiden willst.
Situationen: Anhänger ziehen, Glatte Straßen, starke Steigungen/Gefälle.
Außerdem gibt es, gerade im Truck-Bereich oft noch einen "OD"-Knopf ("Overdrive"😉. Damit kann man den Spritverbrauch erhöhen und sich an höherer Motorbremskraft erfreuen. Der schaltet nämlich den Zusatz-Schongang ("Overdrive"😉 aus. Der dient zum senken der Motordrehzahl beim Schubbetrieb-> Spritsparen. In gewissen Situationen (siehe oben) ist es sinnvoll, den abzustellen, damit das Getriebe geschont wird (Du fährst ja auch nicht im 3. Gang an beim Schaltgetriebe 🙂 )
Das Geräusch der Servolenkung ist das Überdrückventil. Der "Hydraulikzylinder" (bildlich gesprochen) ist am Ende des Verfahrweges und geht auf Block. Damit das Teil nicht auseinanderfliegt oder das Gehäuse durchschlägt, spricht ein (federbelastetes?) Überdruckventil an, der die Hydraulikflüssigkeit schnell wieder ablässt.
Neben der Tatsache, dass sich der hohe Druck natürlich negativ auf die Dichtungen auswirkt, habe ich mal gehört, dass wenn man das oft hintereinander macht oder die Lenkung dauerhaft am Anschlag hat der Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter so weit absinken kann, dass die Pumpe leerläuft -> Aua.
P.S.: Ich hole meinen Kampfbus Anfang Februar aus der Abstellung 😉
Alles klar PajeroMoritz, danke dafür.
Das man bei Servolenkung eigentlich nicht bis Anschlag lenken sollte, war mir schon bewusst und mache das normalerweise auch nicht. Ich musst jedoch zweimal volleinschlagen wegen engen Situationen bei dem Dickschiff und dabei ist mir das geräuschtechnisch aufgefallen.
Ich muss nur noch herausfinden, weshalb die Lenkung manchmal zuckt und weiß nicht ob es die Servo ist oder an der Achse liegt.
Wenn mich nicht alles täuscht, muss die Achse noch abgeschmiert werden. Die Servo kann dann einiges kaschieren, bis es alles fest ist.
Zitat:
@mcspeenie schrieb am 5. Januar 2017 um 12:21:04 Uhr:
Alles klar PajeroMoritz, danke dafür.Das man bei Servolenkung eigentlich nicht bis Anschlag lenken sollte, war mir schon bewusst und mache das normalerweise auch nicht. Ich musst jedoch zweimal volleinschlagen wegen engen Situationen bei dem Dickschiff und dabei ist mir das geräuschtechnisch aufgefallen.
Ich muss nur noch herausfinden, weshalb die Lenkung manchmal zuckt und weiß nicht ob es die Servo ist oder an der Achse liegt.
Wenn die servo etwas zuckt beim lenken, ist es möglich das Luft im System ist.
Hier gilt wie oben bereits beschrieben, nach Möglichkeit die Räder entlasten, sprich aufbocken, dann servo Deckel auf und langsam mehrmals von lenkeinschlag zu lenkeinschlag drehen, Öl nachfüllen, drehen, Öl nachfüllen, etc.... so lange bis der Ölstand unverändert bleibt.