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Kaufberatung 50er Roller

Themenstarteram 23. August 2021 um 6:24

Hallo,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem 50er Roller, da ich in den nächsten Tagen/Wochen mit dem AM-Führerschein anfangen möchte. Ich würde mit dem Roller ca. 200-250km im Monat fahren, eigentlich ausschließlich in der Großstadt. Der Roller sollte möglichst verbrauchsarm sein. Preislich liegen sollte er bei 2000 € (+/- 200). Den Neukauf würde ich bevorzugen. Gibt es da bestimmte Marken/Modelle, die für mich infrage kommen? Falls die Körpergröße wichtig sein sollte; ich bin um die 170cm groß.

Ich danke im Voraus

 

LG

Manu

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57 Antworten

Zitat:

@unkreativ98 schrieb am 23. August 2021 um 19:31:06 Uhr:

Bin in dem Thema nicht mehr so drin, aber bei mir hat BF17 nicht mehr gekostet.

Im Gegenteil, dadurch war die Versicherung von meinem ersten Auto günstiger.

Du darfst zwar nur begleitet Auto, aber alleine Roller fahren. Wenn du mit 16 den AM machst zahlst du also 700€(?) für 1 Jahr.

Wenn du aber den A1 mit 16 machst musst du den A2 nicht mehr extra machen, was Geld spart.

125er fahren ist aber auch über längere Strecke wie Schule, Ausbildungsplatz, Freunde besuchen praktikabel jedenfalls wenn das Wetter gut ist. Und es macht auch viel mehr Spass.

Wenn man keinen A2 mehr mitmacht bleibt man eben auf A1 stehen.

Aber wenn man mit 18 dann A2 und B zusammen macht muss man nur ein paar Zusatzaufgaben lernen und ein paar Fahraufgaben ablegen. Das ist nur eine Kleinigkeit.

Wenn man es später macht müsste man wieder eine komplette Theorieprüfung ablegen, und dafür lernen. Und das tut man sich doch nicht freiwillig ein drittes mal an.

Du kannst soweit ich weiß immer von A1 auf A2 "upgraden", musst also nur eine Praxisprüfung machen, sonst nix.

Hab das auch erst mit 22 gemacht.

Zitat:

@emil2267 schrieb am 23. August 2021 um 19:32:15 Uhr:

Unsre Kurze wird den B17 machen,einfach weil die ersten Kilometer einer neben dran sitzt

Mit 18 wird sie sller Vorraussicht kein eigenes Auto selbst kaufen können und dann will zumindest ich wissen,dass das auch läuft

Sie ist auch der Grund,dass eine 50er her muss

Naja,eigentlich 2 und blöd ist grad nur,sie ist erst 8 :D

Dafür muss man doch nicht extra B17 machen.

Die wenigsten 18jährigen können sich gleich zum 18. Geburtstag selbst ein Auto kaufen. Also kann man da auch so den "Deal" machen das sie sich die Autos die ersten zwei Monate nur ausleihen dürfen wenn jemand mitfährt, man sie dann aber dafür aber dafür nach ein paar Monaten beim Autokauf finanziell unterstützt.

Aber wenn Jugendliche zwei Jahre 125er fahren und da verantwortungsbewusst sind kann man auch davon ausgehen das sie mit dem Auto verantwortungsbewusst fahren. Da finde ich soviel Begleitung garnicht notwendig.

Aber wenn ihr unbedingt ein AM Fahrzeug wollt: Wie wärs mit einem Elektroroller, z.B. Niu hat da intressante Fahrzeuge https://www.niu.com aber es gibt noch mehr Hersteller.

Ich würde so sagen: Entweder mindestens 125er Viertakter also A1 Führerschein, oder wenn es ein AM Fahrzeug sein soll, dann Elektro. Die gehen fast besser als 50er und sind sauberer und leiser.

Also ich fahre neben den Autos nun auch schon einige Jahre 50er Roller (hauptsächlich den Weg zur Arbeit, Auto bleibt in der Garage).

 

Meine Frau und ich haben sich 2017 zeitgleich 2 gleiche 50er Roller neu gekauft (übrigens auch finanziert, warum auch nicht?)

Der meiner Frau hat mittlerweile 7600km drauf, meiner 9400km.

 

Es sind beides China 4-takter die neu jeweils rund 900€ kosteten. Die sind ziemlich zuverlässig und sparsam. 2,6-2,8L/100km.

Defekte? Der Kerzenstecker an beiden. Ansonsten nur Wartungen.

Ich persönlich kann das also empfehlen, warte die Maschinen aber auch relativ penibel selbst...

 

 

P.S.:

Aussagen, wie dass du dir die Teilnahme am Straßenverkehr nicht leisten könntest, sind arrogant und zeugen von geringer sozialer Intelligenz. Einfach ignorieren.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 23. August 2021 um 20:02:39 Uhr:

 

Dafür muss man doch nicht extra B17 machen.

Da hast du natürlich auch Recht

Allerdings würde sie mit 17 den Führerschein machen,ein Jahr begleitend mit dem PKW,aber Moped oder Roller geht in dem Jahr natürlich auch schon

Bis dahin fliesst natürlich noch einiges den Rhein hoch,ich weiss sicher noch nicht was in 9 Jahren so passiert und ich denk,dass wird mir auch keiner sagen können

Aber prinzipiell finde ich den B17 gar nicht schlecht

Ich hab zum 16ten mit dem Geld für meinen Mopedführerschein das Budget für mein MTB aufgestockt

Die kleinen Knatterkisten waren mir damals noch zu peinlich :D

Zitat:

@emil2267 schrieb am 24. Aug. 2021 um 10:5:15 Uhr:

[...]das Budget für mein MTB aufgestockt

 

Die kleinen Knatterkisten waren mir damals noch zu peinlich

War bei mir genauso. Damals, ich auf'm Roller? Nää, voll peinlich. Da war ein hochwertiges Rad war mir damals in Berlin lieber, damit war ich genauso schnell.

Mit gestiegenem Alter und Umzug aufs dörfliche Hügelland hat sich meine Meinung dazu grundlegend geändert.

Ich hab auch so einen Chinakracher, meiner zumindest ist nicht so toll.

Ist ein Nova Motors Retro Star glaube ich, der kostet neu auch so um die 1.000€.

Hat jetzt 6.000km runter.

Die Verarbeitung ist unterirdisch, die Zuverlässigkeit ist nicht so toll und wartungsfreundlich ist ein Fremdwort für das Ding.

Die Kupplung ist buchstäblich zerbröselt, deswegen wollte er im Standgas immer anfahren.

Das Ersatzteil kostet zwar nur 12€, aber zerbröselt wahrscheinlich in 1.000km wieder.

Der Scheinwerfer wackelt beim fahren rum, und leuchtet eigentlich nur direkt auf den Boden.

Das Hinterrad hat eine krasse Unwucht, ab 30kmh fängt der hinten fast an zu hüpfen.

Der Keilriemen war nach 5.000km noch ungefähr halb so breit wie er sein sollte.

Das Zündschloss ist kaputt, und manchmal kann man den Roller nicht ausschalten.

Ich hab bis jetzt so 100€ reingesteckt, und denke nicht dass der die 10.000km ohne weitere Investitionen packt.

Mehr als 300€ kann ich für den wahrscheinlich nicht mehr verlangen.

Meinen Peugeot Speedfight hab ich mit 8.000km für 700€ gekauft, nie Geld investiert, und mit 18.000km für 700€ wieder verkauft.

Na siehste, da fahren wir sogar das gleiche Modell Chinakracher :D

Also zum Ventile einstellen muss man ziemlich viel abbauen, sonst ist es okay mit der Wartungsfreundlichkeit.

Jetzt ist die Frage: habe ich Glück mit den Rollern, oder du Pech?

Is auch ein süßes Ding haha

Aber ich bin froh dass ich mich auf den nicht verlassen muss^^

Ist mein bisher zweiter Roller und erster China Roller, von daher.. Keine Ahnung :D

Zitat:

@Bamako schrieb am 24. August 2021 um 10:07:52 Uhr:

 

Mit gestiegenem Alter und Umzug aufs dörfliche Hügelland hat sich meine Meinung dazu grundlegend geändert.

Gefühlt hockt mittlerweile auf jeder zweiten von den Zwiebacksägen einer jenseits der 40 und meist auch ohne es zu müssen

Waren letztens in Sinsheim,vorm Museum hat sich ne ganze Kolonne Kreidler,Zündapp,Hercules und co für ne Raucherpause gesammelt

Mir fetzt das schon immer mehr,wenn hier bei uns im Ort der Schwarzwaldmarathon (hoffentlich bald wieder) im Gange ist,da kribbelts immer mehr

Der vorher angesprochene Lärm lässt sich da ertragen an dem einen Wochenende,da nervt ein einzelner Motorradfahrer oder Hobbyschumi manchmal mehr

Die alten Mopeds hören sich oft auch nicht so penetrant an,wie manch einer der moderneren Plastikbomber

Vor allem bei Topspeed auf der Hauptstrasse :D

Wenn ich manch Jungem (z.b. Azubis) so auf die Finger schau,finde ich so Chinakracher vielleicht doch ne ganz gute Alternative

Dann sind die wenigstens auch mal beschäftigt und es wird vielleicht auch nicht mehr manch einer daran scheitern,Luft auf eines unsrer betrieblichen Fahrräder zu bringen :eek:

Zitat:

@Bamako schrieb am 24. August 2021 um 10:43:35 Uhr:

Na siehste, da fahren wir sogar das gleiche Modell Chinakracher :D

Also zum Ventile einstellen muss man ziemlich viel abbauen, sonst ist es okay mit der Wartungsfreundlichkeit.

Jetzt ist die Frage: habe ich Glück mit den Rollern, oder du Pech?

Ich denke die Wartung selbst durchführen zu können ist ein Vorteil. Dann sieht man nicht nur dass da ein Problem ist, man sieht auch wo das Problem ist und meist auch wie das Problem behoben werden kann.

Glück kann natürlich auch eine Rolle spielen.

An einem 900,- € Roller würde ich so wenig Geld wie möglich in Werkstätten lassen

Wie vorher schon gesagt,gehört für mich zum Rollern Schrauben dazu

Bei nem grösseren Krad hätte ich jetzt vielleicht auch mehr Skrupel,allein schon wegen der Sicherheit

Aber auf dem Niveau ist das noch relativ überschaubar und selbst wenn man was komplett verbockt,halten sich die Kosten in Grenzen

Zitat:

@Bamako schrieb am 24. August 2021 um 09:39:26 Uhr:

Also ich fahre neben den Autos nun auch schon einige Jahre 50er Roller (hauptsächlich den Weg zur Arbeit, Auto bleibt in der Garage).

Meine Frau und ich haben sich 2017 zeitgleich 2 gleiche 50er Roller neu gekauft (übrigens auch finanziert, warum auch nicht?)

Der meiner Frau hat mittlerweile 7600km drauf, meiner 9400km.

Es sind beides China 4-takter die neu jeweils rund 900€ kosteten. Die sind ziemlich zuverlässig und sparsam. 2,6-2,8L/100km.

Defekte? Der Kerzenstecker an beiden. Ansonsten nur Wartungen.

Ich persönlich kann das also empfehlen, warte die Maschinen aber auch relativ penibel selbst...

 

P.S.:

Aussagen, wie dass du dir die Teilnahme am Straßenverkehr nicht leisten könntest, sind arrogant und zeugen von geringer sozialer Intelligenz. Einfach ignorieren.

Ich beziehe dein Post Scriptum jetzt einfach mal auf meinen Post auf der ersten Seite.

Jemandem geringe Intelligenz unterstellen und dabei nicht mal richtig zu zitieren ist schon sportlich. Ich habe geschrieben, dass er sich den motorisierten Individualverkehr nicht leisten kann und gleich zwei Alternativen angefügt.

5km Nachts schafft man auch in 15 Minuten mit dem Rad wenn der Bus eine Stunde braucht.

Weiterhin ist unbestritten, dass ein Roller höhere Wartungs- und Unterhaltskosten als Fahrrad hat und während man sich mit dem Roller bei jedem Ampelstau mit hinten anstellt, kann man mit dem Rad oder einer Monatskarte für die Tram bequem an allem vorbei rollen.

Weiterhin finde ich es auch nicht erstrebenswert sich bereits für das erste oder überhaupt für ein Fahrzeug zu verschulden, aber da hast du Recht das ist mehr eine persönliche Sache und eine Frage der Erziehung.

Letzten Endes ist es aber auch egal der TE scheint seine Entscheidung getroffen zu haben und manche Erfahrungen muss man einfach selbst machen.

Zitat:

@emil2267 schrieb am 24. August 2021 um 11:38:25 Uhr:

An einem 900,- € Roller würde ich so wenig Geld wie möglich in Werkstätten lassen

-

Vor allem, wenn man manchmal sieht, was da für Kosten erhoben werden.

Teilweise nehmen die für eine Inspektion auch mal schnell 300 €. ;)

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 24. Aug. 2021 um 12:40:40 Uhr:

Ich beziehe dein Post Scriptum jetzt einfach mal auf meinen Post auf der ersten Seite.

 

Jemandem geringe Intelligenz unterstellen und dabei nicht mal richtig zu zitieren ist schon sportlich. Ich habe geschrieben, dass er sich den motorisierten Individualverkehr nicht leisten kann und gleich zwei Alternativen angefügt.

Das ist korrekt.

Ich bin durchaus in der Lage, korrekt zu zitieren. Ich habe es mit Absicht nicht getan. So weisst du, dass du gemeint bist, aber nicht jeder andere kann das zwischen Seite 1 und 3 in Zusammenhang setzen. Somit sollte es etwas unterschwelliger zu deinen Gunsten sein, was ja nun hinfällig ist.

Ich habe dir keine mangelnde Intelligenz unterstellt, sondern soziale Intelligenz. Das ist ein himmelweiter Unterschied und hat nichts mit deiner allgemeinen Intelligenz oder deinem IQ zu tun.

 

Er hat doch klar gestellt, dass er den Führerschein bezahlen kann und seine Eltern ihm einen Roller kaufen würden, den er auf Raten abstottert. Das ist pädagogisch gedacht und vollkommen in Ordnung so. Und selbst wenn er sich seinen Führerschein und seinen Roller abstottern würde, wäre es sein Süppchen. Da er noch minderjährig und damit beschränkt Geschäftsfähig ist, tragen eh seine Eltern die Entscheidungs- und Verantwortungsgewalt.

Selbst wenn es der Fall sein sollte, dass man seinen AM-Schein gerade so zusammenkratzen kann und sich nur einen Roller für 300€ kaufen könnte, wäre er genauso berechtigt wie jeder andere, am Straßenverkehr teilzunehmen. Diese Freiheit ist keinem vorbehalten, der ein hohes Einkommen oder Reichtum hat.

 

Auch wenn es gar nicht auf den TE zutrifft, aber es ist sogar wichtig die Eigenständigkeit, Mobilität und Unabhängiger insbesondere derer zu fördern, die es ohne diese Möglichkeit schwieriger hätten. Daher ist es eben umso wichtiger, die Mobilität derer zu unterstützen die sich nicht jede Form der Mobilität leisten könnten. (Dieser Absatz nur der Vollständigkeit halber, das hat mit dem TE nichts zu tun, aber mit dem Thema "Kein Geld - keine Mobilität").

Das zu erkennen, erfordert aber dass man sich in die Lage und Problematiken der nicht-überpreveligierten versetzt.

 

Genau das wollte und meine Empörung über deine Aussagen wollte ich ausdrücken.

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