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Kaufberatung 2. Wagen , Montagetätigkeit

Themenstarteram 20. November 2023 um 22:35

Hallo zusammen.

Ich habe beruflich umgesattelt und bin seit 8 Monaten auf Montage und das wird sich die nächsten Jahre nicht ändern.

Werde im Jahr ca 60.000 km fahren.

Nun stellt sich mir die Frage ob es nicht Sinn macht einen 2. Wagen zu kaufen der mich von der Arbeit nach Hause und umgekehrt bringt.

Mein Mercedes C Coupe, 350 Benziner ist für solche Strecken zu schade. Und zu teuer.

Ich möchte ungerne noch mehr km draufkloppen.

Ein Diesel wäre sinniger. Budget dachte ich an 5000.

Und Saisonkennzeichen für den Benz dann.

Ich suche ein zuverlässiges wo ich noch gute 150.000 km mit fahren kann. Sprich Wartungsarm.

Alter ist nicht wichtig, sollte aber schon Platz haben . Kombi am Besten.

Volvo V70, 1.9 Tdi Passat, Golf Variant?

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88 Antworten

Für 5000€ bekommst du heute kaum noch was richtig zuverlässiges.

Das sind alles alte Kisten mit hohen Laufleistungen.

Soll nicht heißen das man auf einen Diesel mit 250tkm nicht evtl. noch mal 150tkm drauf fahren kann. Aber ganz sicher nicht ohne regelmäßige Investitionen.

Bei 5000€ landest du evtl. sogar bei Diesel die keine grüne Plakette bekommen.

V70 ist schon nicht schlecht, die alten VW TDI sind auch gut, oder aber die Taxi Diesel von Mercedes. 200CDI oder 220CDI z.b. in der C Klasse.

Aber wie gesagt ich bezweifle das Fahrzeuge für 5000€ wenigstens mal 10 oder 20tkm ohne weitere Investition durchhalten.

Technisch Extrem zäh und hart im nehmen sind die Toyota Hybrid Fahrzeuge, aber die sind nicht für deutsche Autobahnen entwickelt. Wenn man es bei Richtgeschwindigkeit belässt schlagen sie sich aber noch ganz gut aber darüber hinaus fangen sie das saufen an.

Themenstarteram 20. November 2023 um 22:56

Danke für die Einschätzung

Ja 5000 sind echt nicht viel mittlerweile.

Mercedes ist auch auf dem Schirm. B Klasse, C Klasse ja

Von den älteren B Klassen (2005 bis 2011) würde ich eher die Finger lassen, da sind spezielle Motoren verbaut und Reparaturen sind wegen der Einbaulage extrem aufwendig.

Beim 2. Modell ab 2011 sieht es besser aus, wobei da teilweise Renault Dieselmotoren eingebaut wurde. Aber die sind auch nicht schlecht. Es gab aber auch "richtige" Mercedes Dieselmotoren.

Ich würde aber eher nach einer eine C Klasse schauen, die sind eher zum Kilometer fresse ausgelegt.

Wie sehr hängst du denn an deinem Benz? Den V6 gegen ein vergleichbares, relativ junges Coupé mit kleinem Diesel zu ersetzen halte ich für vernünftiger als ein zweites Auto, wenn man solche Kilometerleistungen abreißen will.

Themenstarteram 21. November 2023 um 0:52

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 21. November 2023 um 00:13:58 Uhr:

Wie sehr hängst du denn an deinem Benz? Den V6 gegen ein vergleichbares, relativ junges Coupé mit kleinem Diesel zu ersetzen halte ich für vernünftiger als ein zweites Auto, wenn man solche Kilometerleistungen abreißen will.

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit.

Allerdings reiße ich viel km. Und Anschaffungspreis + Wertverlust danach sind meiner Meinung nach zu hoch. Bei einem 5-7 tausend euro teuren Auto ist es relativ übersichtlich.

Wenn ich 15-20.000 hinlege ist mir der Wertverlust innerhalb von 2-3 Jahren zu hoch.

Ist meine Ansicht.

Er muss nicht Zwangsläufig bei mir bleiben.

Allerdings , wie gesagt, hole ich mir jetzt nen neueren Diesel, ist mir der Wertverlust zu hoch

Wenn Du den nach drei Jahren mit 180.000 km verkaufen willst - was, glaubst Du, bekommst Du noch dafür?!?

Das sind dann die Autos, um die der durchschnittliche deutsche Michel einen großen Bogen macht.

 

Da hilft nur eines - ein braves, möglichst junges Auto kaufen (so drei Jahre alt, da ist der größte Wertverlust durch), fahren bis zum Gehtnichtmehr, dann Export.

Ein zweites Auto rechnet sich vermutlich nicht.

Für 5000€ kannst du auch deinen Benz viele viele km fahren. Den Wertverlust musst du natürlich mitbetrachten.

Mit einem zweiten Auto hast du abgesehen vom Kraftstoff auch die doppelten Kosten. Das kann man sich gar nicht schön rechnen.

 

Ansonsten wie vorgeschlagen den Benz verkloppen, die 5000€ drauf legen und was junges mit Diesel kaufen.

Versicherung anpassen nicht vergessen!

Der Benz sollte doch bei ruhiger fahrweise bis 170km/h mit um die 9 l auskommen. Zügig fahren, aber nicht digital.

Dafür hat man Komfort, Sicherheit, genau dafür ist so ein Auto gebaut, nicht, um nur rumzustehen.

Du fährst viel, egal wie du das Blatt wendest, das kostet.

Ein Zweitwagen verbrennt zusätzliches Geld.

Ich würde den Benz behalten und instand halten. Diese Aussage dafür zu schade ist doch Mist, es ist doch kein Oldtimer Cabrio. Genau für solche Zwecke sind solche Autos mit laufruhigen großen Motoren gebaut.

Bedenke, der Motor ist warmgefahren, Autobahnen haben keine Schlaglöcher, da verschleißt garnichts.

Ölwechsel bei der Waschkette kostet nichts, Luftfilter und Kerzen selber mal wechseln, günstige Reifengröße montieren. Nicht die kleinste ist unbedingt die günstigste, sondern die gängigste Größe.

Ein Diesel hat ganz viel Krempel der kaputt gehen kann, kostet mehr Steuern.

Verbuche die 5.000,- für einen gebrauchte Schlurre und dessen Zusatzkosten Versicherung und Steuern für den Wertverlust, alle anderen Kosten verursacht der zusätzliche Wagen auch. Übrigens schon mal gerechnet, was eine zweite Kfz-Versicherung kostet mit SF1/2 oder mit was du da beginnst?

Zitat:

@benprettig schrieb am 21. Nov. 2023 um 10:16:58 Uhr:

Übrigens schon mal gerechnet, was eine zweite Kfz-Versicherung kostet mit SF1/2 oder mit was du da beginnst?

Zumal bei 60.000km p.A.

Extrem wichtig. Musste plötzlich berufsbedingt (nur) 35tkm im Jahr fahren. (Vorher 10tkm) Hab da auch Schnappatmung bekommen.

60.000 Km im Jahr mit einem C 350, der locker 9-10 L verbraucht, finde selbst ich recht sportlich.

Wenn der Wagen gut verkauft werden kann würde ich das tun.

Und dann eine C-Klasse mit Diesel anschaffen.

Je nach Umweltzonenbedarf kann man dann durchaus einen W204 220 CDI suchen, der schön fährt und gut für 500.000 Km ist, wenn man ihn ordentlich behandelt.

Sowas hier wäre dann noch für 4-6 Jahre gut:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Etwas älteres, wie z.B. einen W203, kann man natürlich auch machen, aber bei 60.000 Km im Jahr würde ich nicht älter als W204 fahren wollen.

Man kann es natürlich mit so etwas hier versuchen und immer nur das Nötigste machen lassen, aber Ausfälle und somit das Verpassen von Aufträgen sind dann schon ziemlich wahrscheinlich:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Klar muss sein, dass solche Jahresfahrleistungen richtig Geld kosten. 2x Service im Jahr (Regelservice wäre sogar 3x, muss bei Langstrecke nicht sein), spätestens alle 2 Jahre 8 Reifen, immer mal wieder kleinere Reparaturen, Kraftstoff, Versicherung usw. fallen an, egal wie alt das Auto ist.

Ich hoffe, der Auftraggeber bezahlt entsprechend, so dass sich das lohnt.

Bei seinem Benz weiß er aber was er hat...was er bekommt weiß er nicht...

Gruß jaro

Dieser Grundgedanke führt bei mir regelmäßig dazu, dass ich Fahrzeuge viel zu lange behalte. :D

Also bei DER Fahrleistung würde ich mir kein Auto für 5000 Euro kaufen, schon gar keinen Diesel!

 

Erstens ist man da in einem Preisbereich, wo man selber schrauben können sollte (wenn man noch viele, viele Kilometer runterreißen will) - und bei den Dieselmotoren können dann gerne die Wehwehchen kommen wie Injektoren, AGR, Turbolader und DPF.

 

Wenn anderes Auto, dann wie gesagt möglichst jung und dann die Kiste lieber etwas länger fahren.

Vielleicht geht dann auch ein moderner Turbobenziner.

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