Kaufberatung 2. Wagen , Montagetätigkeit
Hallo zusammen.
Ich habe beruflich umgesattelt und bin seit 8 Monaten auf Montage und das wird sich die nächsten Jahre nicht ändern.
Werde im Jahr ca 60.000 km fahren.
Nun stellt sich mir die Frage ob es nicht Sinn macht einen 2. Wagen zu kaufen der mich von der Arbeit nach Hause und umgekehrt bringt.
Mein Mercedes C Coupe, 350 Benziner ist für solche Strecken zu schade. Und zu teuer.
Ich möchte ungerne noch mehr km draufkloppen.
Ein Diesel wäre sinniger. Budget dachte ich an 5000.
Und Saisonkennzeichen für den Benz dann.
Ich suche ein zuverlässiges wo ich noch gute 150.000 km mit fahren kann. Sprich Wartungsarm.
Alter ist nicht wichtig, sollte aber schon Platz haben . Kombi am Besten.
Volvo V70, 1.9 Tdi Passat, Golf Variant?
88 Antworten
Erstmal Danke für Antworten.
Bin mit meiner C Klasse ja zufrieden. Zu " tauschen" und die Diesel Variante zu nehmen, habe ich ja auch schon drüber nachgedacht.
Der wird mir aber einfach zu teuer für solche Fahrleistungen.
Vielleicht gehe ich nochmal in mich und werde ihn abtreten und die Diesel Variante als Kombi nehmen
Der C 350 ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein C204, wenn ich das alles hier richtig interpretiere.
Wenn das keine verbastelte Tuningkiste ist, könnte der Wagen durchaus noch um die 20.000 Euro bringen.
Dafür kann man auch nach einem W205 220 CDI suchen.
Wir wissen zu wenig über das aktuell vorhandene Auto um ein vernünftiges Budget ansetzen zu können.
Mit dem alten V6 Sauger 60.000 Km im Jahr zu fahren wäre nur möglich, wenn unsere geschätzte Bundesregierung die MWSt um 50 und die Energiesteuern um 80% senken würde. Dies wird jedoch nciht passieren.
Gas bringt dabei auch nichts, denn das TRhema ist in Deutschland auf dem Rückzug, man kann auf Montage nicht davon ausgehen, entsprechende Tankstellen zu finden wenn man sie braucht und der Umbau kostet locker 4.000 Euro.
Sinnvoll wäre es, einen möglichst guten und möglichst jungen Diesel anzuschaffen.
Ich find so nen 20 Jahre alten Volvo V70 zu teuer,da einen im Budget zu finden,der noch was taugt wird schwierig und vor allem als rumgekommenen (oder auch runter-) Diesel sind die Kisten kaum ihren Ruf aus früheren Zeiten gerecht
Dann doch lieber nen ollen VW,Audi oder Skoda,zumal es da noch relativ ne gewisse Auswahl gibt
Oder wie vorher schon erwähnt,gar nicht so weit schauen und nach nem alten Dieselstern suchen
Die laufen auch und gibts zuhauf
Ich persönlich würde mich aber auf Diesel vergreifen und auch spassarme Benziner in Betracht ziehen oder ein auf LPG umgerüsteten Wagen
Deinen Benz selber würde ich nicht umrüsten,ich denke auch,die Zeit ist fast rum und für mich persönlich wäre bei guten Zustand so nen Auto mittlerweile auch zu schad,für so manch Frickelei
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Sehe ich auch so.
Wenn der TE uns nun mehr Infos zu seinem 350er und somit dem möglichen Budget nach Verkauf gibt, können wir weitermachen.
Ach ja, ein Audi A4 B7 1.9 TDI vom Rentner könnte auch noch ein Tip sein. Das waren neben dem Mercedes Serie 204 die besten Autos in Bezug auf Langzeitqualität, die auf dieser Welt überhaupt jemals hergestellt worden sind.
Ich würde sagen, einmal wieder ein unlösbarer Fall, für 5000 Tacken überschreitet man die Grenze zum Glücksspiel bei den Anforderungen, egal wie man es dreht und wendet.
Ich verweise noch mal auf meinen Beitrag von gestern.
Du schreibst ständig, du denkst, das ist dir zu teuer...
60.000 km im Jahr kosten nun mal.
Du kannst ausrechnen, was es dich mit deinem jetzigen Wagen kostet.
Auch Versicherung anfragen, für die km.
Dann rechne mal mit einem Zusatzauto. Ich bin sicher, dass das teurer wird.
Noch mal, das weitere Fahrzeug kostet zusätzlich enomore Versicherungsbeiträge, Steuern.
Unterhalt für Verschleißteile hast du genauso.
Und ob ein Diesel mit etwas Minderverbrauch spart, sei dahingestellt. Bei uns ist Diesel seit Wochen gleich auf mit E10 oder 1-3 Cent teurer. Dazu die höhere Steuer und vor allem die anfälligen Bauteile, die ein Benziner nicht hat.
Du hast einen unproblematischen Benziner, der dafür gebaut ist. Es ist doch scheißegal wie viel km die Kiste schrubbt, wenn du den instand hälst und behälst.
Zum wiederholten mal: 60.000 km kosten Geld.
Beim denken was es kosten könnte, kommst du nicht weiter.
Rechne richtig mit dem Benz und richtig mit der Alternative. Und dann addiere den doppelten Unterhalt.
So sieht es aus, ich hoffe der TE hat sich vorher mal durchgerechnet was 60kkm p.a. privat so kosten. Da muss das Gehalt schon fast 6-stellig sein, damit sich das "lohnt".
Ich hatte mal für ein paar Jahre knapp 50.000km p.A. privat.
Da kostete der Diesel noch 90 Cent in Luxemburg und trotzdem hab ich jede Woche fast 80€ Diesel verbrannt. Heute undenkbar.
60.000/12 = 5000km im Monat.
Dein Benz: 10L/100km x 1,8€ = 900€ Benzin im Monat. Ups.
Nimmste einen Diesel mit 6L/100km sind es bei ebenfalls 1,8€/L 540€ im Monat.
Versicherung wird sich locker verdoppeln. Was kostet eigentlich eine Bahncard 100?
Wenn der Diesel zu 6 l angenommen wird, schafft auch der Benziner Benz die 8 l. Autobahn bei ruhiger nicht digitaler Fahrweise auch mit 170km/h, dafür ist so ein V6 gemacht!
Der V6 kriegt E10 da gibt es keine Ersparnis zu Diesel.
Die eventuell 2 l mehr machen nichts aus, die gehen doch unter in der Gesamtrechnung. Alleien die Steuer macht was gut. Adblue.
Vielleicht fällt die Dieselsubvention auch endlich weg. Die Regierung muss 60 Mrd. abfedern.
Das rechtfertigt nicht die Wundertüte anderes Auto mit anfälligen Dieselaggregat samt anfälliger Chemiefabrik für die Abgasbehandlung.
Wenn richtig gerechnet wird unter wirtschaftlichen Aspekt kommt das jetzige Fahrzeug dabei raus. Wenn natürlich der Bauch einen Diesel will und den vorhandenen Wagen für zu schade hält...
Kann ich nicht nachvollziehen. Unser SL wird täglich genutzt auch im Winter. Die Karre ist nicht zu schade, die Karre ist dafür da das Leben beim Fahren angenehm zu machen. Ich fahre doch keine Rostbeule, um den Wagen zu schonen. Für was denn bitte? Alles eine Sache der Pflege.
Die 5 Mille für ne alte Karre, die zusätzlichen Unterhaltskosten, das alles zahlt den Mehrverbrauch des Benz auf Jahre.
Zitat:
@benprettig schrieb am 22. Nov. 2023 um 11:21:24 Uhr:
Die eventuell 2 l mehr machen nichts aus, die gehen doch unter in der Gesamtrechnung.
Die 2160€ im Jahr denken wir uns einfach weg, genau.
Zitat:
@benprettig schrieb am 22. Nov. 2023 um 11:21:24 Uhr:
Die 5 Mille für ne alte Karre, die zusätzlichen Unterhaltskosten, das alles zahlt den Mehrverbrauch des Benz auf Jahre.
1 Jahr und 2 Monate.
Dann ziehe doch bitte von den 2.160 die höhere Steuer ab, meist ist die Versicherung für Diesel teurer als Benziner, obwohl die km abgefragt werden, ist dieses Relikt von früher, als dem Diesel mehr Fahrleistung unterstellt wurde übrig.
Dazu die Anfälligkeiten der ganzen Teile wie Injetoren, AGR, Filter, Turbo, ...
Es rechnet sich nicht. Wirtschaftlich ist es, den Wagen den er hat einfach zu benutzen.
Wie schon jemand erwähnte, kann man von den 5 Mille auch eine Umrüstung auf Gas bezahlen. Dann sind die Kosten geringer als beim Diesel.
Aber dem steht ja entgegen, das der Benz geschont werden muss. Für den nächsten Käufer. Einfach nicht nachvollziehbar für mich. Genauso wie früher, wenn die billgisten Schonbezüge aufgezogen wurden, um den Wagen für den 2. Besitzer schön zu halten...
Die 2160 lassen sich trotzdem 3 Jahre lang mindestens bezahlen.
Vielleicht fällt da sogar die Fahrleistung wieder weg. Man weiß nie genau, wie das Leben spielt.
Wenn man richtig Schmerzbefreit ist und etwas Schrauben kann dann werde ich mal nen Oldtimer in den Ring da gibt's für das Geld Autos die schlecht aussehen aber noch sehr lange fahren.
Natürlich muss man da öfter mal was machen wobei ab einem gewissen Punkt fährt es einfach.
Mercedes w124 200 oder 250 d Mercedes 190d
Steuern zwischen 320 und 401 Euro.
Reifen sind günstig 185 65 15 oder 195er
5 bis 7L auf 100 km sehr bequem.
Aber lahm, was ich nicht verstehe :
Auf Montage gibt's doch eigentlich nen firmenwagen?
Ich würde im Traum nicht auf meine Kosten 60 tkm im. Jahr fahren
Ich denke, das die Autos ab anfang der 2000er sehr gute Crashwerte haben. Danach kamen eigentlich nur noch so überflüssige Piepser, Isofix, Assistenten, Senosoren... Der Fußgängerschutz ist wichtig klar, aber wertet ältere Wagen auch ab, obwohl es den Insassen nichts ausmacht.
Dazu kommt, dass sich viele Autofahrer einfach dumm auf die Assistenten verlassen. Vorausschauend fahren? Aquaplaning? Glatteis? Das macht schon die Elektronik.
Würde ein W124 keine Kosten verursachen, hätte ich auch Einen. Aber damit soviel im Jahr fahren? In der Stadt sicher ok. Aber bei 60tkm im Jahr steigt das Risiko in einen Unfall verwickelt zu werden sehr. Da habe ich persönlich dann halt doch gerne das Sixpack an Airbags usw. an Bord.
Bevor wir irgendwelche Rechnungen mit Spritkosten etc. aufmachen, müssten wir erst mal wissen: wie setzten sich die 60.000 km zusammen, und wie ist der Fahrstil.
Wenn mit 180 über die Bahn gebrettert wird, braucht das Auto mehr wie gemütlich bei Tempo 120...