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Kaufabwicklung Gebrauchtwagenverkauf

Themenstarteram 1. September 2006 um 7:15

Hallo,

ich werde nächste Woche meinen A4 Avant verkaufen und hätte mal eine Frage:

Der Kaufpreis wird sich um die 20.000€ bewegen und jetzt bin ich mir nicht sicher wie die Kaufpreiszahlung in solchen Fällen vonstatten geht?

Mir wäre nicht wohl dabei 20.000€ in bar annehmen zu müssen...

Ist das auch mit Überweisung üblich, wenn ja wie? Mit Anzahlung? Wann sollte dann Fzg. und Brief übergeben werden?

12 Antworten

Mach die Übergabe an einem Tag, wo deine Bank auf hat, dann kann der Käufer das Geld dort direkt auf dein Konto einzahlen. Und die Bank überprüft die Scheine auf Echtheit.

Zum Thema Autoverkauf hatten wir schon mal was. Wenn du es genauer wissen willst, mußte dich mal auf die Suche begeben.

Zitat:

Original geschrieben von Baetsch

Und die Bank überprüft die Scheine auf Echtheit.

Hab schon einige Autos in der Größenordnung (20k€ - 30k€) privat verkauft und es auch so gemacht wie oben beschrieben.

Aber auf Echtheit hat die Bank die Scheine komischer Weise NIE geprüft. Aber das ist dann auch nicht mehr mein (dein) Problem - Du bekommst ne Einzahl-Quittung und damit ists für Dich erledigt ;)

Viel Spass - so viel Kohle in der Hand ist nice :D

Hm, sind die Banken da nicht zu verpflichtet, auch aus Eigenschutz?

Also meine Bank hat es bei beiden Malen gemacht.

Bei unserem Autokauf haben sie damals bei der Deutschen Bank, vor unseren Augen 2X das Geld gezählt und sind dann damit nach hinten gegangen, wo es dann mit 99,9% ´er Sicherheit auf Echtheit geprüft wurde.

Aber wie schon gesagt, das kann Dir völlig egal sein. Mach´s auf jeden Fall so und nicht anders.

gruss,

Thilo

ich würde auch empfehlen die Sache in Bar mit der Bank abzuwickeln, denn Scheck und Überweisung können in die Hose gehen.

Viel Erfolg!

Zitat:

Original geschrieben von lteir

ich würde auch empfehlen die Sache in Bar mit der Bank abzuwickeln, denn Scheck und Überweisung können in die Hose gehen.

Viel Erfolg!

Was soll bei ner Überweisung "in die Hose gehen"?

Themenstarteram 1. September 2006 um 7:58

Diese Möglichkeit habe ich auch schon in Erwägung gezogen, aber so eine Kaufabwicklung findet wg. wahrscheinlicher Berufstätigkeit der potentiellen Käufer doch meistens Abends oder am Wochenende statt, also nicht zu den Bank-Öffnungszeiten?

Zitat:

Original geschrieben von AvantI_A4

Was soll bei ner Überweisung "in die Hose gehen"?

Würdest du 20t€ überweisen, ohne den Fahrzeugschein in der Hand zu haben? Bestimmt doch auch nicht oder?

Zeitfaktor spielt bei vielen eine Rolle, aber ein Autokauf würd ich nie übers Knie brechen. Also nehme ich mir die Zeit. Und gute Banken haben auch bis 20.00uhr auf oder Freitag wenigstens bis 18.00uhr. Ach und eine Bareinzahlung bei der Post kostet 5€ und die haben Samstag bis 15.00uhr auf.

Und eine Zulassung kann man ja schließlich auch nicht am WE oder spät abends durchführen.

Zitat:

Original geschrieben von Baetsch

Würdest du 20t€ überweisen, ohne den Fahrzeugschein in der Hand zu haben? Bestimmt doch auch nicht oder?

Nunja, ich hab ja nun auch schon paar Autos oberhalb der 20k-Klasse verkauft, und ja, auch schon mehrfach via Überweisung des Käufers auf mein Konto.

Zitat:

Zeitfaktor spielt bei vielen eine Rolle, aber ein Autokauf würd ich nie übers Knie brechen. Also nehme ich mir die Zeit. Und gute Banken haben auch bis 20.00uhr auf oder Freitag wenigstens bis 18.00uhr. Ach und eine Bareinzahlung bei der Post kostet 5€ und die haben Samstag bis 15.00uhr auf.

Keinem (aber trotzdem habens einige gemacht) meiner Käufer war wohl bei dem Gedanken, während der Anfahrt via Bahn/Mietwagen/Auto > 20.000€ in der Tasche zu haben. Keinem, jeder meinte: "Gut, dass das Geld auf Bank-Tresen liegt!"

Zitat:

Und eine Zulassung kann man ja schließlich auch nicht am WE oder spät abends durchführen.

Die Zulassung mit Kurzzeitkennzeichen (bei solchen Preislagen kamen mit 1 Ausnahme die Käufer immer von weiter her) habe ich zusammen mit der Abmeldung immer auf meine Kosten übernommen. Eben weil die Leute, die so viel Geld für nen Auto zahlen i.d.R. während den Öffnungszeiten der Zulassungsstellen arbeiten müssen und gerne in Ruhe bei nem Mittagessen oder ner Tasse Kaffee das Auto am Wochenende bei mir abholen wollten.

Grüßle!

@:::::MW12::::: Ich habe mir damals einen Tag Urlaub für die Abholung genommen.

Wenn Dir der Käufer das Geld überweist, ist das für Dich auch sicher. Überweisungen lassen sich nur innerhalb eines sehr kurzen Zeitfensters (Stunden) zurückholen und dann auch nur mit sehr gutem Grund und hohem Aufwand.

Ist die Überweisung seitens der Bank getätigt, ist sie nicht mehr rückgängig zu machen.

Damit Dein Käufer keine 20.000 Euro mit sich "rumschleppen" muss, kann er auch vorher mit seiner Bank sprechen. Die können dann mit der Filiale vor Ort (also bei Dir) eine Barauszahlung absprechen (soviel Bargeld muss ja auch vorhanden sein). Dann kann Dein Käufer direkt bei euch im Ort das Geld abholen und fährt dann mit Dir zu Deiner Bank/Sparkasse und zahlt es dort wieder ein.

Genauso ist es damals bei uns gelaufen. Das ist für beide Seiten der sicherste Weg.

Als Käufer würde ich auf keinen Fall das Geld einfach auf Dein Konto überweisen.

gruss,

Thilo

P.S. was die Zulassung angeht: mach einen Zusatz zu dem Kaufvertrag, indem sich der Käufer verpflichtet den Wagen innerhalb von 5 Werktagen umzumelden und im Falle einer Inanspruchnahme Deiner Versicherung, für die Kosten aufkommt (auch die Hochstufung). Google mal etwas dazu, dafür gibt´s auch Musterverträge.

Zitat:

Original geschrieben von Thilo T.

Als Käufer würde ich auf keinen Fall das Geld einfach auf Dein Konto überweisen.

Das steht dir ja auch völlig frei.

Habe nur berichtet, dass vielen Leuten dieses Risiko scheinbar lieber ist als so viel Bargeld mit sich rumzutragen. Mir als Verkäufer waren diese beiden Möglichkeiten recht, Entscheidung trifft der Käufer, das Wichtigste ist, dass man keine Schecks akzeptiert, es sei der er wurde von der Bank des Käufers beglaubigt.

Ich persönlich weiß nicht wie ichs machen würde, hab noch nie einen (teueren) Gebrauchtwagen gekauft ;)

Grüßle!

Ich würde das Fahrzeug nur abgemeldet abgeben. Soll der Käufer sich für 30 € Überführungskennzeichen holen - das geht ganz einfach. Die kosten zwar erstmal 70€ oder so, aber die 40€ Versicherungs-Beitrag, die da enthalten sind, bekommt man i.d.R. von seiner Versicherung gutgeschrieben, wenn man das überführe Fahrzeug dann dort versichert.

Aber gibtst du den Wagen mit "Deinem" Kennzeichen ab, kann da ne Menge Unfug mit getrieben werden.

Würde ich nie machen ... ;)

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