Kauf oder Finanzierung mit 'meinAuto.de' ?

Hat jemand Erfahrungen gemacht mit dem Kauf oder der Finanzierung über meinAuto.de ? Dieser Vermittler bietet im Internet viele Modelle und Fahrzeuge für bis zu 30% billiger an, angeblich in Zusammenarbeit mit Händlern. Ich weiß allerdings nicht was die Vermittlung kostet und wie dann die Abwicklung des Kaufs tatsächlich stattfindet. Wäre dankbar für Hinweise.

Beste Antwort im Thema

Meines Wissens (ohne Gewähr) kostet die Vermittlung keine extra Gebühr. MeinAuto.de lebt (soweit ich mich erinnere) von der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Preis, den der Händler bei Audi bezahlt. Davon bekommt MeinAuto.de eine Provision.

Ich kann aber immerhin sagen, dass ich mal vor Ort in Köln war und die Firma von innen gesehen habe - war zwar noch alles im Einzugschaos, weil gerade frisch in dem Büro - aber der Berater war sehr nett, hat sich viel Zeit genommen und mir alles ausführlich erklärt. Das Ganze macht einen absolut seriösen Eindruck.

Die Abwicklung läuft wohl so, dass Du eine unverbindliche Anfrage an MeinAuto.de machst. Die suchen dann einen Kooperationshändler, der den Rabatt bieten kann. Der schickt Dir dann den Kauf- oder Leasingvertrag, das heißt, Vertragspartner wirst Du und der Händler, MeinAuto.de ist da außen vor (bzw. regelt alles andere direkt mit dem Händler). Der Händler bestellt und liefert dann Dein Fahrzeug - Abholung nach Deiner Wahl beim Händler oder im Werk.

So weit aus meiner Erinnerung der Ablauf - ist aber schon drei Monate her, dass ich dort war.

MfG Trolli

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Beim Leasing gibt es keine Wertschöpfung, man wird kein Eigentümer eines Fahrzeuges das ist immernoch der entscheidende Punkt.

Zitat:

Original geschrieben von killemann


Und meine 6480 € lege ich halt für 3,5 % Zinsen 3 Jahre an.

Ebenso kann der Barkäufer monatlich das Geld für sich arbeiten lassen indem er es anlegt, nach dem 3 Jahren ist man im Besitz von angesparten Kapital

+

Auto welches auch einen Wert hat, wärend der der leaser nur das Kapital hat.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Beim Leasing gibt es keine Wertschöpfung, man wird kein Eigentümer eines Fahrzeuges das ist immernoch der entscheidende Punkt.
NUR

wenn du das Fahrzeug

DEFINITIV

weiter behalten willst, also auch Eigentum daran erwerben willst.

Wenn von vornherein klar ist, dass ich nach 2/3/4 Jahren ein anderes Fahrzeug haben möchte, dann ist Leasing meistens die günstigere/besser kalkulierbare Alternative.

Mich kriegen - im Gegensatz zu jschie66 - keine 10 Pferde in eine Kneipe.
Ich bin in einer Kneipe aufgewachsen und habe von alkoholisierten Leuten die Schn&%$ getrichen voll.

Da spar ich mir das Geld lieber auf - ok, wenn ich müsste würde ich es sparen - und verprasse es lieber für 2 und 4 rädrige Fortbewegungsmittel.

Zitat:

Original geschrieben von Third Life


Gut, nehmen wir halt noch ein Mittelmodell auf. 320d Limo. Vertreters Liebling sozusagen.

Sportpaket, Leder, Navi, 17"er, Sicht & Comfort Paket. Ziemlich glatte 47.000€ Listenpreis. Rabatte bei Kauf liegen derzeit zwischen 6 und 9.5 %.

Bester Preis lag bei 42560 ohne Überführung.

Kennste echt jemanden, der so einen Wagen bar gekauft hat? Meine Realität sieht da leider anders aus 😉 Ich kenne da ein Autohaus und einen langjährigen Verkäufer sehr gut, bin mit dem verwandt ... die verkaufen VW und Audis. Die hatten in den letzten 5 Jahren keinen Audi-Barkäufer. ca. 90% Leasing und 10% finanziert (grob überschlagen).

Bei VW sieht es etwas anders aus, da verkauft man ca. 20% an Barzahler. Die Autos liegen aber alle unterhalb der 20k € Grenze.

Wenn man also wirklich vergleichen will, dann sollte der Wagen 14k-16k € teuer sein, und in diesem Bereich verbrennt man mit Leasing viel Geld.

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Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Der Verlust eines Neuwagens ist sehr relativ.
Wer zum Listenpreis oder mit wenig Rabatt kauft, hat hohen Verlust,
wer hingegen günstig kauft hat im Vergleich dazu niedrigen Verlust.

Es wäre für mich mal interessant zu erfahren, ob wenn ich nen C1 zB für 6.480,-- Euro neu kaufen kann, den über Leasingfirma abdeckeln kann...
Da wäre die 1% Regel, also 65,-- Euro pro Monat wirklich überlegenswert, mitunter auch da Überführungskosten darin enthalten sind...

Die 1%-Regel auf Listenpreis ist aber nach meiner Meinung immer unrentabel und teuer (würde beim C1 zu 9.990,-- Euro ja 100 Euro pro Monat bedeuten + Überführungskosten KFZ).

Was meinst Du in diesem Zusammenhang mit 1%-Regel?

Ich kenne den Begriff der 1%-Regel lediglich im Zusammenhang mit der Besteuerung des geldwerten Vorteils der Privatnutzung bei Dienstwagen. Aber davon war hier ja nicht die Rede ... zudem wären in diesem Fall ja nicht 1% des Listenpreises zu bezahlen sondern zu versteuern (... und zwar unabhängig davon, ob Kauf oder Leasing).

Aber Zahlenakrobatik liegt Dir ja ... 😉

Gruß
Der Chaosmanager

Wer Auto Fremdfinanziert oder Least, der verliert 10% Eigenfinanzierungsrabatt bei KFZ-Versicherung, nur mal angemerkt.

Hab ich auch erst heute erfahren...

Wer KFZ Eigenfinanziert zahlt echt 10% weniger Versicherungsbeiträge und wird in Vollkasko genauso eingestuft wie in Haftpflicht.
Wer Fremdfinanziert bekommt die 10% Rabatt nicht und muss in Vollkasko bei vollem Satz anfangen, sofern er nicht schon SF-Rabatt auf Vollkasko besitzt.

Dachte wäre bei 50% SF-KLasse, aber Versicherungsvertreter klärte mich drüber auf, dass ich eigtl bei 55% bin, aber nur 42% zahlen muss.
Sofern ich Haftpflicht + Vollkasko mache sogar in beiden Tarifen nur 41% (obwohl ich zuvor nie VK hatte).

Wer Neuwagen kauft, bekommt auch im ersten Jahr 10% Neuwagenrabatt, der im 2. Jahr verfällt.
5% war dann noch ein Rabatt (fällt mir immo aber nicht ein wofür).

Für Citroen C1 muss ich dann 183,-- € nur Haftpflicht im Jahr bezahlen, das geht, denke ich. Vollkasko brauch ich nich.
In nem Jahr falle ich dann auf die von mir geglaubten 50% und bleibe dann durch Wegfall 10% Neuwagenrabatt etwa auf gleichem Niveau.

Auto zu finanzieren ist glaube doch preiswerter, als ich dachte...
Vermutlich hab ich mit altem Nissan Micra viel zu viel bezahlt (falsche Versicherung vermutlich).
Naja, nun mal abwarten ob ich das Auto auch wirklich brauche...

Weil dies bei deiner Versicherung so ist, muss dies noch lange nicht bei anderen auch so sein 😕😕😕

Ich habe es angegeben, da ich gern die zusätzliche GAP Deckung (obwohl nach meiner Rechnung der Wagen immer mehr wert sein sollte als die höhe meiner Verbindlichkeiten) haben möchte, welche natürlich nicht kostenlos ist, nur so als Beispiel...

Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Wer Auto Fremdfinanziert oder Least, der verliert 10% Eigenfinanzierungsrabatt bei KFZ-Versicherung, nur mal angemerkt.

Hab ich auch erst heute erfahren...

Wer KFZ Eigenfinanziert zahlt echt 10% weniger Versicherungsbeiträge und wird in Vollkasko genauso eingestuft wie in Haftpflicht.
Wer Fremdfinanziert bekommt die 10% Rabatt nicht und muss in Vollkasko bei vollem Satz anfangen, sofern er nicht schon SF-Rabatt auf Vollkasko besitzt.

Diese Aussage ist schlicht großer Quatsch.

Weder hat mich je eine Versicherung gefragt wie das Auto bezahlt habe, noch geht die Versicherung das überhaupt etwas an.

Was ist wenn ich das Auto gar nicht finanziert habe? Weder fremd noch selbst? Sondern geschenkt bekommen habe?

Und was ist wenn ich nicht der Eigentümer bin, sondern meine Mutter, aber ich das Auto fahre und versichere?

Was bildet sich deine Versicherung ein?
Und warum gibst du denen diese Infos?
Das geht sie nichts an!

Zitat:

Original geschrieben von Bert1956



Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Wer Auto Fremdfinanziert oder Least, der verliert 10% Eigenfinanzierungsrabatt bei KFZ-Versicherung, nur mal angemerkt.

Hab ich auch erst heute erfahren...

Wer KFZ Eigenfinanziert zahlt echt 10% weniger Versicherungsbeiträge und wird in Vollkasko genauso eingestuft wie in Haftpflicht.
Wer Fremdfinanziert bekommt die 10% Rabatt nicht und muss in Vollkasko bei vollem Satz anfangen, sofern er nicht schon SF-Rabatt auf Vollkasko besitzt.

Diese Aussage ist schlicht großer Quatsch.
Weder hat mich je eine Versicherung gefragt wie das Auto bezahlt habe, noch geht die Versicherung das überhaupt etwas an.
Was ist wenn ich das Auto gar nicht finanziert habe? Weder fremd noch selbst? Sondern geschenkt bekommen habe?
Und was ist wenn ich nicht der Eigentümer bin, sondern meine Mutter, aber ich das Auto fahre und versichere?

Was bildet sich deine Versicherung ein?
Und warum gibst du denen diese Infos?
Das geht sie nichts an!

Du sprichst hier unterschiedliche Problemkreise an:

1. Bei Versicherungen gibt es mittlerweile so viele Konstrukte, dass ich mir ohne weiteres vorstellen kann, dass es den von jschie66 geschilderten Fall auch gibt. Falsch ist natürlich, dies als allgemeinverbindlich hinzustellen. Wenn, dann gilt dies eben für diese eine Versicherung.

2. Es geht die Versicherung jedenfalls in den Fällen etwas an, wo sie einen sog. Sicherungsschein für den Kredit- oder Leasinggeber ausstellen muss. Deshalb wird auf dem Versicherungsantrag auch danach gefragt. Dem Kredit- oder Leasinggeber würde es nämlich nichts nützen, wenn der zwar den KFZ-Brief als Sicherheit hat und nach einem Totalschaden würdest Du die Versicherungssumme einstreichen ...
Allerdings würde es Dir wenig nützen, wenn Du die Finanzierung verschweigst, denn i. d. R. hast Du Dich vertraglich verpflichtet, das Fahrzeug VK zu versichern und dann holt der Kredit- oder Leasinggeber sich den Sicherungsschein sowieso direkt vom Versicherer.

3. Wenn Deine Mutter Eigentümerin ist, ist sie vermutlich auch die eingetragene Halterin und dementsprechend Versicherungsnehmerin. Bist Du hingegen Halter und Versicherungsnehmer, interessiert es die Versicherung nicht die Bohne, welche Vereinbarungen Du mit Deiner Mutter getroffen hast (es sei denn, Du hast einen Finanzierungsvertrag mit ihr und sie würde einen Sicherungsschein von der Versicherung verlangen ...)

Gruß
Der Chaosmanager

PS:
Edit. zu 1.
Wenn Du auf Check24 einen Versicherungsvergleich durchführst, wird nach Barkauf, Finanzierung oder Leasing gefragt mit dem Vermerk, dass es einige Versicherer gibt, die bei Barkauf bzw. Eigenfinanzierung einen Beitragsnachlass gewähren.

Zitat:

Original geschrieben von Bert1956


Was ist wenn ich das Auto gar nicht finanziert habe? Weder fremd noch selbst? Sondern geschenkt bekommen habe?
Und was ist wenn ich nicht der Eigentümer bin, sondern meine Mutter, aber ich das Auto fahre und versichere?

Was bildet sich deine Versicherung ein?
Und warum gibst du denen diese Infos?
Das geht sie nichts an!

Ich kenne den Versicherungsvertreter persönlich.

Sofern das Fahrzeug nicht fremdfinanziert wurde kann man angeben es eigenfinanziert zu haben (so wie ich es verstanden habe), da man dann keinen Schufa-Eintrag in Bezug Kredit- oder Leasingraten hat.
Bzw. der vom Vorredner 2. Punkt.

Es kann sein, dass es je nach Versicherung unterschiedlich sein kann.
Der Versicherungsvertreter hatte nen Programm in die er die Daten eingab und das fand dann die günstigste Angebot für mich.

However, ich habe schon Autos bar gekauft und auch schon voll- und teilfinanziert.
Die verschiedenen Versicherungen wollten bisher aber nie über die Art des Erwerbs etwas wissen.

Was wäre denn wenn ich einen Neuwagen teilfinanziere? Sagen wir für 1 Jahr. Nach einem Jahr gehört mir die Kiste. Bekomme ich dann die 10% Nachlaß von der Versicherung oder fahre ich mit dem Auto dann immer zum erhöhten Tarif?
Und was ist wenn ich nach 2 Jahren wechsle? Für den neuen Versicherer stehe ich ja als Eigentümer ohne Kredit auf das Auto dar. Gibt der mir nun 10%?

Fragen über Fragen...

BTW: Schufa-Auskunft habe ich zwar den Kreditinstituten gewährt, nie aber den Versicherungen. Diese brauchen sie ja auch nicht. Entweder ich bezahle die Versicherung oder ich haben keinen Versicherungsschutz. Wozu Schufa?

Demnächst will der Bäcker auch noch ne SCHUFA-Auskunft, obwohl ich meine Brötchen bar bezahle. 🙄

Den Tarifdschungel der Versicherer versteht eh keiner so richtig denke ich mal.

Man sollte aber vor Kredit- oder Leasingvertrag auch bei der Versicherung Tarif für eigenfinanziert erfragen, sofern man eigenfinanzieren kann.

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Vollkasko muss man ja auch einrechnen bei Leasing...
Wäre bei mir bei 41% etwas um 185,-- Euro dann gewesen.
Kann für Führerscheinneuling bei 175% 790,-- Euro dann sein bzw. 125% 564,-- Euro. Sind auch wieder Kosten, die ein Leasingnehmer zu beachten hat...

Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Vollkasko muss man ja auch einrechnen bei Leasing...
Wäre bei mir bei 41% etwas um 185,-- Euro dann gewesen.
Kann für Führerscheinneuling bei 175% 790,-- Euro dann sein bzw. 125% 564,-- Euro. Sind auch wieder Kosten, die ein Leasingnehmer zu beachten hat...

Ich persönlich würde allerdings immer eine Vollkasko abschließen (und habe dies auch immer getan), wenn ich einen Neuwagen oder jungen Gebrauchten anschaffe, egal ob eigen finanziert, fremd finanziert oder Leasing. Es macht für mich einfach Sinn, wenn ich 50k oder mehr für einen Neuwagen bezahle, da interessieren mich die paar hundert EUR auch nicht.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Bert1956


Schufa-Auskunft habe ich zwar den Kreditinstituten gewährt, nie aber den Versicherungen. Diese brauchen sie ja auch nicht. Entweder ich bezahle die Versicherung oder ich haben keinen Versicherungsschutz. Wozu Schufa?

Davon habe ich allerdings auch noch nie gehört, dass eine Versicherung eine Schufa-Auskunft möchte 😕

Da steht auch nirgends etwas davon in den AKB, die einheitlich für alle Versicherer sind. Ich denke, da hatte jschie66 einen schweren Traum.

Gruß
Der Chaosmanager

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