Kann man sich in einem SX4 selber einsperren das man nicht mehr raus kommt

Suzuki SX4/S-Cross I (EY/GY)

Hallo zusammen , vielleicht kann mir jemand weiter helfen . Kann man die Türen vom Sx4 nicht mehr von innen öffnen wenn es zugeschlossen ist? Vor paar Tagen waren mein Vater (81) und ich mit seinem Auto (sx4 ) unterwegs. Unabsichtlich hatte mein Vater mich eingeschlossen. Keine der Türen ließ sich von innen mehr öffnen . Ist das normal? Das ist ja lebensgefährlich sind die Türen nicht mechanisch?

Hoffe auf baldige Antwort
Mfg Tito

17 Antworten

da drückt man den Knopf für die Türentriegelung an der Fahrertür und wie durch ein Wunder öffnet sich die Verriegelung wieder.
Hast Du keine Betriebsanleitung für das Auto?

Zitat:

@bekosi schrieb am 19. September 2024 um 07:12:30 Uhr:


da drückt man den Knopf für die Türentriegelung an der Fahrertür und wie durch ein Wunder öffnet sich die Verriegelung wieder.
Hast Du keine Betriebsanleitung für das Auto?

Ne die Bedienungsanleitung haben wir nicht mehr . Aber auch wenn man hinten sitzt im Auto müssen doch die Türen aufgehen? Außer die Kindersicherung ist drin. Das ist ja nicht normal ich kenne kein Auto wo in einem geschlossen Zustand nicht mehr Aufgehen.

Da wird vermutlich dein Vater an den Verriegelungsschalter auf der Türverkleidung gekommen sein. Der sitzt hinter den Schaltern für die Fensterheber. Dann verriegeln eben die Türen. Ist mir auch schon passiert. Ein erneuter Druck des Schalters öffnet die Verriegelung wieder.
Wo ist das Problem?

Man kann immer mechanisch den Schalter beim Innengriff jeder einzelnen Tür betätigen. Und schon kommt man wieder raus. Wie bei anderen Autos der Knopf, der oben aus der Türverkleidung ragte.

Da ist nichts lebensgefährlich.

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Man kennt das von vielen anderen Herstellern:
Die Tür ist verriegelt und von außen nicht zu öffnen, aber wenn man innen den Griff betätigt geht die Tür auf ("Fluchttüren"😉.

Aber bei Suzuki (und vielen anderen Herstellern auch) ist das nicht so, wenn abgeschlossen ist, dann ist das auch von innen so. Dafür gibt es den zentralen Öffner/Schließer, innen an der Fahrertür.

Ein Suzuki schließt sich beim Fahren ja auch nicht automatisch ab (so wie das bei einigen anderen Herstellern passiert), sondern man muss es schon, mittels besagtem Schalter, bewusst machen.

Und es gibt immer noch den manuellen Ver-/Entriegler an jedem inneren Türgriff.

Zitat:

@G.Sindel schrieb am 19. September 2024 um 16:53:21 Uhr:


Man kann immer mechanisch den Schalter beim Innengriff jeder einzelnen Tür betätigen. Und schon kommt man wieder raus. Wie bei anderen Autos der Knopf, der oben aus der Türverkleidung ragte.

Da ist nichts lebensgefährlich.

Beim SX4 ragt kein Knopf oben aus der Türverkleidung.

Zitat:

@T.I.T.O schrieb am 19. September 2024 um 11:11:24 Uhr:


Das ist ja nicht normal ich kenne kein Auto wo in einem geschlossen Zustand nicht mehr Aufgehen.

Och, das hat unser 2000er Passat Reimport auch geschafft. Da war irgendwas mit 2x auf der FB Drücken = weniger "stark" verriegelt (d.h. von innen zu öffnen) oder so, irgendwas deppertes was sich keiner merken konnte und man im Alltag halt auch nicht macht - normaler Modus war "harte" Verriegelung.

Türpins gab's da zwar noch, aber schon die (im geschlossenen Zustand) bündig versenkte Variante.

Und, bei dem gab's keinen Innenschalter für die ZV.

Wenn du da drin warst, bliebst du das auch...

Zitat:

@bekosi schrieb am 19. September 2024 um 17:22:02 Uhr:



Beim SX4 ragt kein Knopf oben aus der Türverkleidung.

Den Knopf oben haben oft andere Autos. Bei Suzuki ist er direkt beim inneren Türgriff. So hatte ich das auch geschrieben.

  • [/list]
  • Mein Reden (Schreiben): es gibt den manuellen Öffner an jedem Türgriff.

    p.s.:
    Gaaanz "praktisch" sind die Knöpfe, oben auf der Türverkleidung, die beim Schließen vollständig verschwinden (Einbruchschutz? Gibt es öfters, aber wohl nur bei älteren Autos). Die zieht im Not-/Bedarfsfall niemand raus.

    Aber wie gesagt, Suzukis haben den Öffner am Türgriff. (kommt mir jetzt bitte nicht mit: mein Samurai hat aber oben den Knopf)

    Die Ent- und Verriegelungsmechanik (nicht Elektrik!) hat ja eh einen Bart.

    Die Pins, ursprünglich noch oben dicker und ziehbar, hatten ursprünglich nur die Funktion "öffnen/schließen von innen". Die Position ist absichtlich so gewählt worden, dass man von der hinteren Tür leicht an den vorderen Pin kommt und umgekehrt. In den Zeiten vor der allgemeinen Verbreitung von Zentralverriegelungen war's durchaus wichtig, die Mitfahrer auch einsteigen lassen zu können, ohne von außen mit dem Schlüssel öffnen zu müssen (was eh nur vorn ging... äh, ihr kennt doch noch die Schlösser, wo man einen Metall-Schlüsselbart einstecken und drehen musste? Manchmal sogar in richtiger Richtung? Ist auch schon eine Weile her...).
    Die später üblichen versenkbaren Türpins kamen in den frühen 90ern in weite Verbreitung, nachdem Aufbrüche, Radioentwendungen, Fahrzeugdiebstähle ("besuchen Sie Polen - ihr Auto ist schon dort"... mhh), Crashkids etc. überhand genommen hatten. (@sc100: für mich sind das schon "neuere" Autos, mein Golf 2 hatte noch die nicht versenkbaren... 😉 😁) Zur Notöffnung hat man dann entweder die Schalter irgendwo im Armaturenbrett und/oder eine Lösung durch ein- oder zweimaliges (!) Ziehen des Türöffners eingeführt. Warum gab's die Pins aber immer noch? Naja, automatische Verriegelung war noch kein Standard, und man wollte den Leuten die Möglichkeit nicht nehmen, in Panik dort verschließen zu können (wie gewohnt). Außerdem konnte man von außen sehen, ob abgeschlossen war (im Guten wie im Schlechten... kennt ihr auch so Typen, die nach dem Verriegeln nochmals ums Auto rennen und an jeder Tür zerren?). Ist aber irgendwann wohl komplett eingespart worden zugunsten der Schalter. (Gut, heute gibt's auch die automatische Verriegelung ab x km/h; "Südafrika-Carjacking-Schutz"... naja entschuldigt, ich hab damals halt AutoBlöd gelesen, und kann nur daraus zitieren - da entfällt vielerorts der Bedarf nach schnellem Verschließen per Türpin; und selbst wenn, drückt man doch heute in Panik eher auf den Schlüssel, wie man's eh gewöhnt ist, und meistens auch direkt weiß wo der vor einem steckt!) Heute blinkt nur noch irgendwo eine dezente LED.

    Lustigerweise war das jetzt aber eher die "deutsche" Sicht der Dinge... u.a. die Japaner, Franzosen, selbst Ford waren da in den 80ern schon sehr häufig auf irgendwelche Wippen beim Türgriff gekommen. Nicht immer intuitiv (ist jetzt rot gleich offen gleich Gefahr, oder geschlossen? Muss ich jetzt nach vorne oder nach hinten zum Schließen? ...ist das jetzt gleich oder andersrum wie beim Fensterheber, und wie rum ging der noch mal?), aber im Gegensatz zu den aufwendigeren Pinlösungen (noch?) nicht von ZV-Schaltern verdrängt worden.

    Und nach diesem kurzen, sicher nicht 100% korrekten historischen Abriss nun zu meinem Lieblingszitat aus der Serie Braunschlag: "Is dös jetzt gut oder schlecht?" "Wahrscheinlich is' eh wurscht."

    Das tut nämlich alles überhaupt nix zur eigentlichen Sache 😉

    Es gibt übrigens durchaus eine sog. Festverriegelung. Das ist keine Verriegelung für besonders feierliche Anlässe, sondern eine solche, die z.B. durch zweimaliges schnelles Drücken der FB-Taste von außen aktiviert wird. Somit ist dann verhindert, dass jemand durchs geöffnete/eingeschlagene Fenster ins Auto greifen und die Türen öffnen kann. Bei Suzukis war und ist diese Funktion aber meinem Kenntnisstand nach für den deutschen Markt überhaupt nicht freigeschaltet. D.h., sie ist technisch möglich und sogar vorgesehen, aber nicht so ohne weiteres verfügbar.

    Das Drama, welches der Fragesteller hier aus der Situation macht, erschließt sich mir auch nicht. Er erwähnt zwar selbst, dass es im Fond auch an die Kindersicherungen zu denken gälte, verschweigt aber im weiteren sehr geschickt, ob diese denn nun im konkreten Fall aktiviert waren oder nicht. Auch erwähnt er nicht, ob er es in der einzelnen Tür mit dem Ver-/Entriegelungsmechanismus und mit dem Hauptschalter in der Fahrertür probiert hat. Ob er mal auf die Idee gekommen ist, im Internet nach einer Anleitung für Suzuki SX 4 oder Fiat Sedici zu suchen, bleibt ebenfalls im Dunkeln. Sie ist halt weg - tja, kann man nix machen...

    Ja, heute hat man mancherorts zwar sogar Internet, da kann man die Anleitungen gebraucht und neu in gedruckter Form und sogar als PDF suchen, aber ist halt Neuland 🙂

    Na ja, ich würde dasw niocht als Drama sehen ... offenbar ist er ja rausgekommen und hatte Zugriff auf seinen Rechner, um hier die Frage zu posten. Oder er hat sie auf seinem Handy im versperrten Auto drin getippt ...
    Was mir und sogar meiner Werkstatt auch schon passiert ist: Wenn man beim Jimny (EZ 2009) das Auto per Funkschlüssel aufsperrt, schliesst es sich *manchmal" nach kurzer Zeit wieder ab. Hat man die Angewohnheit, den Schlüssel schon mal auf den Fahrersitz zu legen, dann die Fahrertür wieder zuzumachen (warum man das so macht sei dahingestellt), dann kann es sein, dass man ausgesperrt ist. Mir ist das einmal im Wald passiert, zum Glück war die Scheibe unten. Seither bleibt der Schlüssel am Mann, bis man losfahren will.

    Wenn man bei einem Suzuki mit der ZV-FB öffnet und nach 30 Sekunden keine Tür geöffnet wird (der Türkontaktschalter somit kein Signal ans Steuergerät sendet), dann verschließen sich die Türen automatisch wieder. Das ist so, damit bei einem versehentlichen Drücken des Schalters das Auto nicht unverschlossen bleibt.

    Dass sich ein Auto aber wieder selbstständig verschließt liegt zum einen an einem defekten Türkontaktschalter (geht die Innenleuchte beim Öffnen der Tür an?).
    Oder aber, der Jimny hat an der Hecktür keinen Schalter. Das ist bei einigen älteren Jimnys leider der Fall. Wenn man dann den Schlüssel in den Kofferraum legt (oder nach vorne auf den Sitz wirft), kommt es leider vor, dass das Steuergerät kein Türöffnen registriert und nach 30 Sekunden wieder zuschließt. Pech gehabt!

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