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Kann ich mit einer anderen Poliermaschine einen besseren Glanzgrad erreichen..?

Themenstarteram 20. Juli 2008 um 21:48

Hallo,

Ich habe so eine Poliermaschine (Nur die Maschine ohne diesen schnickschnack in der Auktion) mit Gewaffelten Pads (Weich) (Mittel) (Hart) für Polituren und Schleifpasten etc anwendung ist auch klar.

Ich benutzte Polituren von 3M.

Gestern habe ich ein schwarzes Auto Poliert hat alles super geklappt keine hologramme oder ähnliches.

Danach wurde der Lack noch mit der Versiegelung von 3M behandelt und mit P21S (R222) gewachst.

Nunja irgendwie bin ich mit dem Glanzgrad noch nicht 100% zufrieden jetzt wollte ich wissen ob mit einer FLEX VRG zb ein höherer Glanzgrad möglich wäre, bzw ob das auch mit der Poliermaschine zusammenhängt ?

Anhang Poliermaschine :

[url=Ebay Poliermaschine]http://cgi.ebay.de/...yZ10434QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem?...[/url]

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86 Antworten

Von der Qualität will ich jetzt nicht mal reden bei diesen Dingern. Die Teile halten aufgrund des extrem bescheidenen Motors die Drehzahl nicht wenn du mit entsprechendem Druck arbeitest, läuft das Teil dann langsam -> Du musst permanent den Druck variieren um einerseits die Maschine nicht zu überfordern, andererseits brauchst du natürlich einen gewissen Druck um Kratzer zu entfernen.

Das macht auf Dauer keinen Spass!

Desweiteren solltest du bedenken das du noch entsprechend Polituren und Polierpads benötigst, die beiliegenden kannste direkt in die Rundablage verbannen.

Abschließend würd ich generell einem Anfängen keine Rotationsmaschine empfehlen, sondern einen Excenter.

Die günstigste halbwegs brauchbare Maschine die ich kenn hier

Zusammenfassend: Entweder wesentlich mehr Geld einplanen oder Auto zum Aufbereiter geben.

Zitat:

Original geschrieben von Blackdiamond

Von der Qualität will ich jetzt nicht mal reden bei diesen Dingern. Die Teile halten aufgrund des extrem bescheidenen Motors die Drehzahl nicht wenn du mit entsprechendem Druck arbeitest, läuft das Teil dann langsam -> Du musst permanent den Druck variieren um einerseits die Maschine nicht zu überfordern, andererseits brauchst du natürlich einen gewissen Druck um Kratzer zu entfernen.

Das macht auf Dauer keinen Spass!

Desweiteren solltest du bedenken das du noch entsprechend Polituren und Polierpads benötigst, die beiliegenden kannste direkt in die Rundablage verbannen.

Abschließend würd ich generell einem Anfängen keine Rotationsmaschine empfehlen, sondern einen Excenter.

Die günstigste halbwegs brauchbare Maschine die ich kenn hier

Zusammenfassend: Entweder wesentlich mehr Geld einplanen oder Auto zum Aufbereiter geben.

also du würdest mir von den zwei maschinen abraten?

Wo ist der unterschied zwischen der Rotationsmaschine und der Excenter?

Könnte mit den zwei maschinen was schief gehen am lack oder warum soll die es nicht sein?

Ich denk mal so, nicht alles was etwas billiger ist muss gleich schlecht sein:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von M.Bareis

also du würdest mir von den zwei maschinen abraten?

Richtig

Wo ist der unterschied zwischen der Rotationsmaschine und der Excenter?

Rotationsmaschine läuft nur rund, Excenter oszilliert eher -> weniger Wärmeentwicklung

Könnte mit den zwei maschinen was schief gehen am lack oder warum soll die es nicht sein?

Rotationsmaschine erzeugt wesentlich mehr Wärme wodurch der Lack verbrennen kann.

Ich denk mal so, nicht alles was etwas billiger ist muss gleich schlecht sein:rolleyes:

Joa nur irgendwo muss ja bei den Produkten gespart werden, wenn sie 1/4 einer richtigen Maschine kosten?!

am 22. Juli 2009 um 15:19

auch wenn mich jetzt ein paar der aufbereite und detailer profis virtuell erschlagenwerden:

 

ich habe mit diesem recht preiswerten gerät sehr gute erfahrungen beim polieren und wachsen gemacht: KRESS 300EXE

[url="http://www.kress-elektrik.com/...owerkzeuge.71+M5723a80d02e.0.html?...[catUid]=56&tx_commerce_pi1[showUid]=76"]www.kress-elektrik.com/Elektrowerkzeuge.71+M5723a80d02e.0.html[/url]

 

das ding ist ein exzenter und hat einen 125mm teller (habe hier den harten durch einen weichen ausgetauscht) und arbeite  bei geringster (übrigens elektronisch geregelter) drehzahl mit 150mm waffelscheiben von 3M. das hat den vorteil, dass man schön in alle ecken kommt und nie der teller auf dem lack ankommt.

da die grossen waffelscheiben das kleine ding recht warm werden lassen, empfehle ich allerdings das auto teil für teil zu bearbeiten - dann kann es zwischendurch mal etwas verschaufen.

 

für zwei bis drei mal wachsen im jahr  taugt das ding allemal. und 10 jahre garantie sind auch schon was.

 

vieleicht hilft's dem einen oder anderen 'down to earth hobbypolierer' etwas...

 

greetz,

 

/testo

 

 

am 18. August 2009 um 20:48

Kann man zum polieren nicht auch einen Bosch-Exenterschleifer PEX 12AE, 500W, 125mm aus dem Baumarkt benutzen? Wo liegt der Unterschied zum Profigerät?

Ich habe Profi-Pads mit 160mm gekauft. Passen die besser zum Boschexenter mit 125 mm oder zu meiner Einhell-Rotationspoliermachine mit 180mm Teller.

PS: Ich konnte noch nicht fesrstellen, daß mein 1200W Rotationspolierer (Einhell) zu wenig Leistung für eine konstante Drehzahl hat.

Ich hatte mir bislang immer die Poliermaschine von meinem Nachbarn geliehen, ein Einhell-Gerät aus dem Baumarkt. Sieht aus wie die üblichen Maschinen, die es bei ebay für 60 Euro gibt. Mit ordentlichen Klett-Pads von 3M funzte das auch eigentlich immer sehr gut. Zumindest hat es mir gereicht.

Da ich aus dem FC-Kölle-Umland bin, hab ich mir letztens bei carparts in Köln ein ordentliches Politur-Set von 3M gekauft und fürs Wochenende eine richtige, waschechte Flex ausgeliehen:

http://www.carparts-koeln.de/shop.php?nav.1=4597&artikelid=675943

Was soll ich sagen? Es ist so wie mit dem autofahren selber. Man kann es in nem 88er Golf machen oder in ner 2005er E-Klasse. Beides funktioniert, die Frage ist nur wie. Das Laufgeräusch ist bereits ein komplett anderes, aber am meisten hat mich der viel durchzugsstärkere Motor überzeugt. Die Maschine geht nicht bei mittlerem Druck direkt in die Knie sondern bleibt konstant und man kriegt das Gefühl für den Lack bzw für das Auspolieren viel besser mit. Sicher, etwas Handwerker-Feeling muss man auf jeden Fall mitbringen, aber die Gefahr, irgendwas falsch zu machen, empfand ich bei der Flex subjektiv nicht mehr als so gross.

Ich möchte es so ausdrücken: wer 'mal' was an seinem Auto machen will, ist mit den Billig-Dingern für 50-60 Euro bestens bedient (sofern er sich vernünftige Pads kauft), aber wer ernsthaft was an seinem Auto machen will, kommt um ein professionelles Gerät für 250 aufwärts nicht drumrum. Punkt.

Glänzende Grüsse in die Runde

am 9. Oktober 2009 um 5:01

Zitat:

Original geschrieben von tomatim

Ich hatte mir bislang immer die Poliermaschine von meinem Nachbarn geliehen, ein Einhell-Gerät aus dem Baumarkt. Sieht aus wie die üblichen Maschinen, die es bei ebay für 60 Euro gibt. Mit ordentlichen Klett-Pads von 3M funzte das auch eigentlich immer sehr gut. Zumindest hat es mir gereicht.

Da ich aus dem FC-Kölle-Umland bin, hab ich mir letztens bei carparts in Köln ein ordentliches Politur-Set von 3M gekauft und fürs Wochenende eine richtige, waschechte Flex ausgeliehen:

http://www.carparts-koeln.de/shop.php?nav.1=4597&artikelid=675943

Was soll ich sagen? Es ist so wie mit dem autofahren selber. Man kann es in nem 88er Golf machen oder in ner 2005er E-Klasse. Beides funktioniert, die Frage ist nur wie. Das Laufgeräusch ist bereits ein komplett anderes, aber am meisten hat mich der viel durchzugsstärkere Motor überzeugt. Die Maschine geht nicht bei mittlerem Druck direkt in die Knie sondern bleibt konstant und man kriegt das Gefühl für den Lack bzw für das Auspolieren viel besser mit. Sicher, etwas Handwerker-Feeling muss man auf jeden Fall mitbringen, aber die Gefahr, irgendwas falsch zu machen, empfand ich bei der Flex subjektiv nicht mehr als so gross.

Ich möchte es so ausdrücken: wer 'mal' was an seinem Auto machen will, ist mit den Billig-Dingern für 50-60 Euro bestens bedient (sofern er sich vernünftige Pads kauft), aber wer ernsthaft was an seinem Auto machen will, kommt um ein professionelles Gerät für 250 aufwärts nicht drumrum. Punkt.

Glänzende Grüsse in die Runde

Hallo,

mit etwas Glück und Geduld bekommst du professionelle Geräte auch schon unter 250 €. Ich selbst habe seit 2 Tagen eine Makíta 9227 für 229,- € bekommen (nagelneu mit Garantie, Rechnung usw.). Ein Kumpel von mit hat eine neue Flex 3403 für 150,- € geschossen (ebay lässt grüßen). Die 3403 wird in ebay relativ oft angeboten.

Die Flex wird mit dem 160er Teller schon recht schnell warm bzw. sogar richtig heiss, kannst dir bestimmt denken was wohl mit nem grösseren Teller passiert. Abgesehn davon entfernt eine Exzenter, mit einer 180er Arbeits- Fläche kaum bis gar nicht, Lackdefekte.

Aber egal was man macht,was der Hersteller nicht empfiehlt oder "erlaubt" geht zu deinen Lasten, in Form von hohem Verschleiß, denn die Fliehkräfte verstärken sich ziemlich stark, das gegengewicht im Gerät aber nicht .

Und ja ich weiss wie alt der Thread ist ;) (Nicht das wieder zig sinnlose OT- Threads entstehen)

am 25. Oktober 2014 um 10:12

Für die 3403 gibt es einen 160-er Teller???

Zitat:

@fschroedie schrieb am 25. Oktober 2014 um 12:12:35 Uhr:

Für die 3403 gibt es einen 160-er Teller???

Ja, gibt, bzw. gab es. Auf dem Flex Rotationspolierer L 3403 VRG lässt sich dank M14 Anschlussgewinde eigentlich jeder Polierteller montieren, der ebenfalls einen M14 Anschluss besitzt. Ob natürlich jeder mögliche Stützteller-Durchmesser auch Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt.

Ich vermute stark, dass der User LDIABLO die 3403 mit der XC 3401 VRG verwechselt, der Exzenter-Polierer 3401 wurde zunächst ausschließlich mit einem 150 mm Stützteller ausgeliefert, erst 2010 (?) bekam die Maschine den heute noch serienmäßigen 140 mm Teller. Der optional erhältliche 115 mm Teller kam erst deutlich später auf den Markt.

am 25. Oktober 2014 um 18:26

Äh, ja, hab´s gerade selbst gemerkt. Auch ich habe die 3403 mit der 3401 verwechselt. Für die 01 gibt es nämlich keinen 160-er Teller.

Hab die Flex L 3403 VRG gemeint und bin vom max. empfohlenen Wert ausgegangen in dem Fall 160 mm. Da die Maschine mit standardzubehör bei gut gemeinter, Lack- Korrekturschon sehr warm bzw heiss wird, würde ich nicht ne grössere Arbeitsfläche (Teller) nutzen.

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