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kann ich bei 100 Kmh oder mehr auch die Kupplung treten

Themenstarteram 6. März 2008 um 11:14

Hy!

 

Wollte demnächst in die Berge. Kann ich eigendlich bei Tempo 100 oder mehr wenn es Bergab geht auch die Kupplung durchtreten, um Benzin zu Sparen.

 

Oder schadet das den Motor, bringt das überhaubt was

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von derwolf72

Also Jungs net streiten. Die Frage ist auch noch ob ich bei meinen Twingo 1.3 94 eine Schubabschaltung habe. ( Habe leider kein Boardbuch ). Wenn ich eine Habe macht das sinn.

Ach ja einige hier schrieben das ich ab eine Gewisse Drehzahl weniger Verbrauche ( habe aber kein Drehzahlmesser ) Bei wieviel Kmh im 5ten Gang wäre das denn

die niedrigstmögliche drehzahl im höchstmöglichen gang hat in der regel den geringsten verbrauch.

dein fahrzeug hat bereits eine elektronische single point injection mit schubabschaltung.

 

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So sehe ich das auch.

Das mit der Übertragung der Querkräfte ist mr auch nicht ganz klar. Ein Rad kann eine bestimmte Summe aus Kräften übertragen. Wird ein Teil der zur Verfügung stehenden maximal übertragbaren Kraft zum Beschleunigen oder Bremsen verwendet, fehlt dieser Betrag bei der Seitenführung.

absterben des Motors auch beim plötzlichen treten der Bremse und Benutzen der Servolenkung halte ich auch für sehr unwarscheinlich. Da eher der Fall, wie schon gesagt wurde, man bremst, plötzlich stehen die Räder, der Motor ist aus, die Kupplung wird grade getrennt - Motor bleibt aus.

Wie finde ich heraus ob mein Auto Schubabschaltung hat? Dachte das hätten schon alle Autos der Nachkriegszeit :D

Muss ich mich bei meinem 91er bmw anders verhalten um sprit zu sparen,a ls bei meinem 2001er Passat? (Motoren siehe Sig)

Hi,

sollte eigentlich in deinem Handbuch zu finden sein ob dein 91er Wagen ne Schubabschaltung besitzt. BMW war ja Motorentechnisch immer recht Fortschrittlich könnte also durchaus sein;)

Ich hatte mal nen 2er Golf mit Vergasermotor,der hatte definetiv keine. Habs bei dem aber mal geschafft fast 10km mit ausgeschaltetem Motor zu rollen. Da der keine Servo hatte viel das bei der Lenkung auch gar nicht auf. Aber nach 3-5 Bremsungen war der Unterdruck des Bremskrafverstärkers aufgebraucht. Danach war kräftiges Bremsen nötig. Dank altmodischen Bremssystem ohne ABS ging aber selbst das.

Aber mal ehrlich solche Spielereien ob nun ausgkuppelt oder mit Gang wer konzentriert sich im Alltag da schon so explizit drauf? Das macht man mal um es zu testen. Aber irgentwann fährt man eh wieder komplett nach Gefühl. Jedenfalls geht das mir so das ich mich bei der heutigen Verkehrsdichte mehr auf das konzentrieren muß was um das Auto rum vorgeht. Die Bedienung läuft vollkommen Automatisch und im Unterbewußtsein und laufen daher auch nicht immer optimal ab.

Gruß Tobias

ich denke, alle Einspritzmotoren haben eine Schubabschaltung...

am 7. März 2008 um 6:44

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2

der mehrverbrauch eines 2,2l vectras war aber (minimal) höher als die eines 1.4l fiesta ;)

Um mal mit irgendwelchen Gerüchten aufzuräumen:

Eine Klimaanlage verbraucht ca. 0,5 Liter und zwar pro Stunde. Wenn Du also im Stadtverkehr mit einem Schnitt von 25 km/h fährst, hast Du einen Mehrverbrauch von rund 2 Liter auf 100 km. Fährst Du mit einem (unrealistischen) Schnitt von 200 km/h über die Autobahn, liegt der Mehrverbrauch 'nur' bei 0,25 Liter auf 100 km.

Ausserdem zwingt Euch ja niemand, die Klimaanlage zu benutzen ;)

Ich möchte auf dieses Komfort-Feature nicht verzichten.

am 7. März 2008 um 7:27

Moderne Klimakompressoren sind bezüglich der abzugebenden Leistung mittels einer verstellbaren Taumelscheibe geregelt. Je nach Bedarf können diese also wenig oder mehr Drehmoment vom Motor abzweigen. Einfache Kompressoren sind fix eingestellt. Weiter sind die Übesetzungen der Antriebe auch fix. Somit dreht ein Klimakompressor bei 4000 1/min auch doppelt so schnell wie bei 2000 1/min. Allein die Trägheit der zu bewegenden Massen im KK wird so bei hohen Drehzahlen erhöhten Verbrauch bedeuten. Ganz unabhängig von der nötigen Leistung zur Verdichtung des Kältemittels.

Dies ist eine theoretsiche Betrachtung. Ob und wie stark das in der Praxis spürbar ist...ich würde einfach schätzen dass sich das im kleinen Bereich bewegt.

Zur Schubabschaltung: Ungeregelte Vergaser haben keine SA. Bei Einspritzungen ist die SA einfach umsetztbar. Dass die Twingo Einsprizungen keine haben sollen wage ich zu bezweifeln, sicher bin ich aber nicht..;)

Und noch zum Rollen im Leerlauf und Motorabsterben: Ich meinte damit nicht dass es beim kurzen Auskuppeln gefährlich wäre sondern beim längeren Rollen im Leerlauf. Beim Einkuppeln würde der Motor ja wieder gedreht werden. Wenn der Motor aber mehrere Minuten im Leerlauf vor sich hingrumelt kann es durchaus passieren, auch wenn es nicht sehr wahrscheinlich ist. Allerings wäre das potentielle Schadensausmass in dem Fall recht hoch.

Und was das Aukuppeln beim Bremsen und ausweichen betrifft: Wenn stark gebremst wird wirkt das auch auf die Achsgeometrie ein und somit stabilisierend. Auskuppeln kommt wohl noch von früher aus der ABS losen Zeit um Motorabsterben zu verringern.

Was ich als unsicher erachte beim Rollen im Leerlauf ist der indifferente Zustand für die Lenkgeometrie. Wir kennen unsere Autos unter normalen Fahrmanövern, Beschleunigen, Bremsen etc. Selbst wenn unter Rollbedingungen kein verschlechtertes Ausweichverhalten der Fall wäre kann sich ein Auto in dem Fall ganz anders anfühlen wenn schnell ausgewichen werden muss. Und selbst dieses andere Anfühlen kann zu weiteren verhängnissvollen Fahrfehlern führen. Ich behaupte allerdings dass die Fahrzeugstabilität in einem Elchtestähnlichen Manöver im Rollbetrieb schlechter ist.

Die anderen Argumente hab ich ja oben schon geschrieben.

Zitat:

Original geschrieben von aurian

Was sicherheitstechnisch dagegenspricht?

Nun, im Leerlauf kann der Motor jederzeit absterben, Brems- und Lenkkraftunterstützung würden verloren gehen. Im Schiebebetrieb kann zwar auch eine Panne passieren, im schlimmsten Fall würde aber einfach Zündung oder Kraftstoffzufuhr unterbrochen werden. Da der Motor aber trotzdem durch den umgehkehrten Kraftfluss druchgedreht würde würde immer noch Lenkkraftunterstützung und Servobremse zur Verfügung stehen.

Prinzipiell kann man auch ohne beides fahren. Das Problem ist aber innerhalb von Zentelssekungen immer noch korrekt und angemessen reagieren zu können wenn man das Gefühl ohne beides zu fahren u.U. überhaupt nie gekannt hat.

Weiter wären beide Achsen in einem geschleppten Zustand. Eine angetriebene Achse kann stabiler Querbeschleunigungen übertragen. Siehe den vergleich nachgeschleppte Hinterachse beim Fronttriebler gegenüber angetriebene Hinterachse beim Allradfahrzeug.

Weiter kann es auch Notfälle geben nicht ungedingt Bremsen oder Ausweichen sondern auch und/oder Beschleunigen gefragt sind.

ESP nimmt via elektronischer Drosselklappe einfluss auf die Motorleistung und somit auf die Stabilisierung via Radzugkraft. Beim Rollen im Leerlauf fällt diese Funktion dahin. Faktoren der Lenkgeometrie wie Lenktrapetz, Vorspur, Lenkrollhalbwinkel etc. sind so gewählt dass unter Zug die optimale Fahrzeugkontrolle gegeben ist. Über und Untersteuern tritt als definierter Zustand mit definierten Eigenschaften im Schiebe- und Zugbetrieb auf. Rollt das Auto im Leerlauf so ist diesbezüglich ein indifferenter Zustand mit nicht klar vorhersehbaren Reaktionen vorhanden.

Hat das Auto einen Dieselmotor mit DPF so fördert langer Betrieb mit Standgas das Zusetzen des Filters, bzw. erschwert oder verunmöglicht die Filterregeneration.

Alles ausser dem Letzten Gründe die die Sicherheit aktiv beeinflussen. Und selbst wenn im Leerlauf der Verbrauch tiefer wäre (auch das bezweifle ich, allerdings ist der Nachweis schwierig da ein Leerlaufverbrauch nicht in L/100km sonder wie schon erwähnt in z.B. L/Std. angegeben werden müsse. Diese Werte können aber nicht direkt verglichen werden.) wäre das für mich pers. keine Rechtfertigung das höhere Risiko durch Rollen im Leerlauf in Kauf zu nehmen.

hallo frau moderatorin,

sorry aber diesen käse kann ich so nicht stehenlassen. kurz zu mir. ich bin seit fast 15 jahren in der entwicklung (bereich motorsteuerung) bei einem großen deutschen automobilhersteller. ich schreibe also von fakten.

1. warum sollte ein motor im leerlauf jederzeit ausgehen können? wenn das bei deinem fahrzeug so ist dann ab in die werkstatt.

2. es ist völlig falsch das eine geschleppte oder angetriebene achse stabiler querbeschleunigung übertragen kann. ein reifen kann immer eine gewisse anzahl an kraft auf den boden übertragen. das ist die summe aller kräfte (seitenführungskräfte + antriebs- bzw. verzögerungskräfte). je höher die antriebs- bzw. verzögerungskraft desto geringer die seitenführungskraft. es ist also völliget käse was du da erzählst.

3. dein beitrag zum thema esp ist geradezu grotesk. es hilf nichts die anwesenden mit fachausdrücken beeindrucken zu wollen. fakt ist das die meisten verbauten esp systeme nicht über die drosselklappe die leistung unterbrechen sondern über die kraftstoffzufuhr weil das schneller geht. ausserdem sind die aktuellen esp systeme nur (!!) in der lage die motorleistung zu unterbrechen nur nicht selbständig gas zu geben. logisch....denn wenn das system gas geben könnte und würde dann würde die leistung ja an allen antriebsrädern ankommen was u.u. nicht erwünscht wäre.

4. zum thema spur ist dein beitrag schon fast lustig. moderne fahrwerke bieten unter jedem lastzustand eine passende einstellung. die behauptung dies wäre nur unter last ist falsch. vor allem was wäre last? vollgas vollbeladen? nur halb beladen oder gar nicht? blödsinn.

5. der dieselmotor erzeugt im leerlauf viel weniger ruß als unter last und die strömungsgeschwindigkeit ist viel geringer. die reinigung funktioniert besser als unter volllast. ist also auch käse.

fazit: an einem technisch einwandfreien fahrzeug spricht nichts dagegen an einem passenden (!!) gefälle im leerlauf zu bleiben wenn damit die geschwindigkeit gehalten werden kann. in diesem seltenen sonderfall ist die sogar der sparsamste weg das gefälle zurückzulegen. mit eingelegtem gang und leichtem "gasgeben" ist der verbrauch auf jeden fall höher.

fazit 2: dass das fachniveau in diesem forum auf einem nullpunkt angekommen ist ist ja nix neues. das sich nun auch mod´s über dinge auslassen von denen sie keine ahnung haben und dadurch falschwissen verbreiten jedoch schon.

schade denn technisch wenig versierte nehmen diese tipps leider an und verbreiten den mist auch noch weiter.

 

Zitat:

Original geschrieben von supacinq

@ derwolf72

Da ich an anderer Stelle erfahren habe, daß Du einen '94er Twingo fährst, macht Deine Frage schon Sinn. Der 'alte' Motor hat nämlich keine hier schon vielzitierte Schubabschaltung! Das Rollenlassen im Leerlauf, z.B. beim Zufahren auf rote Ampeln oder beim Erkennen von 70er-Zonen oder immer dann wenn man nicht sofort bremsen muß, also zur Not auch bei einer übersichtlichen Gefällstrecke auf der Autobahn, spart bei Deinem Twingo mehr Sprit als das 'Motorbremsen' mit eingelegtem Gang.

Sinnvoll ist das immer, wenn Du übersehen kannst, dass Du nicht kurzfristig wieder gasgeben mußt, z.B., um im Autobahngefälle einen LKW zu überholen, oder im Leerlauf häufiger oder länger bremsen mußt, wie das bei Fahrten im Gebirge der Fall wäre. Dann besteht, worauf ja schon hingewiesen wurde, die Gefahr, dass die Bremsen überhitzen und im schlimmsten Fall wirkungslos werden, während ihnen beim Bergabfahren mit eingelegtem und eingekuppelten (!) Gang ein Teil der Bremsleistung von der Motorbremse abgenommen wird.

Gerade aber im üblichen Stadtverkehr ist es aber durchaus ratsam und spritsparend so oft wie möglich im Leerlauf auszurollen, wenn der Motor keine Schubabschaltung hat. Auch die Geräuschkulisse des Twingos wird dadurch angenehmer :-)) . Der modernere Twingo-Motor (1149 ccm) hat allerdings meines Wissens nach immer eine Schubabschaltung.

der 94 twingo hat sehr wohl eine schubabschaltung.

 

Zitat:

 

Was ich als unsicher erachte beim Rollen im Leerlauf ist der indifferente Zustand für die Lenkgeometrie. Wir kennen unsere Autos unter normalen Fahrmanövern, Beschleunigen, Bremsen etc. Selbst wenn unter Rollbedingungen kein verschlechtertes Ausweichverhalten der Fall wäre kann sich ein Auto in dem Fall ganz anders anfühlen wenn schnell ausgewichen werden muss. Und selbst dieses andere Anfühlen kann zu weiteren verhängnissvollen Fahrfehlern führen. Ich behaupte allerdings dass die Fahrzeugstabilität in einem Elchtestähnlichen Manöver im Rollbetrieb schlechter ist.

Die anderen Argumente hab ich ja oben schon geschrieben.

falsch. ohne antriebseinflüsse wären die fahrzeugstabilität beim elchtest am höchsten.

du dehst hier immer die fakten um. klar verstellt sich eine achsaufhägung unter last. das ist soweit richtig. dies aber nur darum um die bei lastzuständen austretenden unerwünschten kräfte zu kompensieren und zu stabilisieren.

diese kompensation sorgt dafür das unter last trotzdem eine guter kompromiss in der radführung gewährleistet ist. es bedeutet jedoch nicht das unter last ein optimaler zustand herrscht und dieser zustand daher zu bevorzugen wäre.

 

am 7. März 2008 um 8:16

Hm, interessant.

Ich spare mir eine antwort auf die persönlichen Anspielungen, bleiben wir beim Fachlichen:

Stimmt schon. Ein Reifen kann eine gewisse Seitenführungskraft aufbauen, mehr geht nicht. Um dies aber zu können muss er in einer optimalen Position zur Fahrbahn stehen. Je nach Belastung, also Zug, Schub, Einfederrate verändern sich ab diese geomoetrischen Werte.

Wenn dem nicht so wäre, wieso ist dann z.B .eine Vorspur erforderlich?

So kann man z.B .einem Fronttriebler die deffensiven Fahrverhalten anerziehen, also der Wechsel von Unter- nach Übersteuern durch Lastwechsel.

Diese Verhältnisse in der Radaufhängung sind ganz klar gewollt und in die eine oder andere Richtung festgelegt. Und ich sags nochmal: Beim Rollbetrieb im Leerlauf bist du diesbezüglich in einem indifferenten Zustand. Höchstens ein Bremseingriff kann da was richten. Vielleicht wird aber nicht gebremst sondern nur ausgewichen?

Selbstverständlich kann auch ein optimal gewarteter Motor im Leerlauf jederzeit ausgehen. Nicht sehr wahrscheinlich, aber mit Sicherheit kannst auch du das ganz gewiss nicht ausschliessen.

Ob ESP via Drosseklappeneingriff oder Einspritzung auf die Motorleistung eingriff nimmt ist an sich unerheblich. Möglicherweise hast du da recht. Entscheidend ist aber dass der Eingriff auf die Motorleistung ausgekuppelt nicht mehr passieren kann. DAS ist entscheidend.

Und ganz grundsätzlich gibt es beim Risikomanagement Faktoren wie Eintretenswahrscheinlichkeit, Eintretenshäufigkeit und vor allem auch Schadensausmass im Eintretensfall. Somit kann man Rollen im Leerlauf unter diesen Kriterien betrachen und gegen einen noch nicht erwiesenen möglichen kleinen Bonus beim Spritverbrauch abwägen. Zu welchem Schluss du dann kommst sei dir überlassen.

Die Wahrscheinlichkeit überhaupt je im Rollbetrieb in eine kritische Situation zu geraten ist ja eh sehr klein.

Grundsätzlich erachte ich einige Schlüsse von dir aber als zumindest bedenklich für jemanden der behauptet seid 15 Jahren in der Fahrzeugentwicklung tätig zu sein....

am 7. März 2008 um 8:31

Wenn das Fz mit Kat ausgerüstet ist hat es auch ne Schubabschaltung, sonst würde der Kat kaputt gehen.

Zitat:

Original geschrieben von aurian

Hm, interessant.

Ich spare mir eine antwort auf die persönlichen Anspielungen, bleiben wir beim Fachlichen:

Stimmt schon. Ein Reifen kann eine gewisse Seitenführungskraft aufbauen, mehr geht nicht. Um dies aber zu können muss er in einer optimalen Position zur Fahrbahn stehen. Je nach Belastung, also Zug, Schub, Einfederrate verändern sich ab diese geomoetrischen Werte.

Wenn dem nicht so wäre, wieso ist dann z.B .eine Vorspur erforderlich?

So kann man z.B .einem Fronttriebler die deffensiven Fahrverhalten anerziehen, also der Wechsel von Unter- nach Übersteuern durch Lastwechsel.

Diese Verhältnisse in der Radaufhängung sind ganz klar gewollt und in die eine oder andere Richtung festgelegt. Und ich sags nochmal: Beim Rollbetrieb im Leerlauf bist du diesbezüglich in einem indifferenten Zustand. Höchstens ein Bremseingriff kann da was richten. Vielleicht wird aber nicht gebremst sondern nur ausgewichen?

Selbstverständlich kann auch ein optimal gewarteter Motor im Leerlauf jederzeit ausgehen. Nicht sehr wahrscheinlich, aber mit Sicherheit kannst auch du das ganz gewiss nicht ausschliessen.

Ob ESP via Drosseklappeneingriff oder Einspritzung auf die Motorleistung eingriff nimmt ist an sich unerheblich. Möglicherweise hast du da recht. Entscheidend ist aber dass der Eingriff auf die Motorleistung ausgekuppelt nicht mehr passieren kann. DAS ist entscheidend.

Und ganz grundsätzlich gibt es beim Risikomanagement Faktoren wie Eintretenswahrscheinlichkeit, Eintretenshäufigkeit und vor allem auch Schadensausmass im Eintretensfall. Somit kann man Rollen im Leerlauf unter diesen Kriterien betrachen und gegen einen noch nicht erwiesenen möglichen kleinen Bonus beim Spritverbrauch abwägen. Zu welchem Schluss du dann kommst sei dir überlassen.

Die Wahrscheinlichkeit überhaupt je im Rollbetrieb in eine kritische Situation zu geraten ist ja eh sehr klein.

Grundsätzlich erachte ich einige Schlüsse von dir aber als zumindest bedenklich für jemanden der behauptet seid 15 Jahren in der Fahrzeugentwicklung tätig zu sein....

war mir klar das sowas kommt. das kindliche beharren auf falschmeldungen macht sie nicht richtiger. das du meine schlüsse als bedenklich betachtest ist mir klar.....mangels fachwissen.

1. vorspur kompensiert antriebseinflüsse. sie ist ein notwendiges übel. nicht mehr und nicht weniger. ein rad hat ohne antriebseinflüsse die höchsten sicherheitsreserven. ob es dir gefällt oder nicht. drum regelt ein esp die motorleistung herunter in kritischen situationen. deine behauptung das nur beim bremsen oder beschleunigen das rad innerhalb optimaler parameter bewegt wird und alles andere indifferent ist ist käse auch wenn du bestimmt nicht müde wirst das gegenteil zu behaupten.

2. du hast recht. das esp kann in einer kritischen situation nicht das "gas" abregeln wenn kein gas gegeben wird. muss es ja dann auch nicht. warum du das als sicherheitsbedenken erwähnst wird wohl dein geheimnis bleiben.

3. ich behaupte nicht ich bin. ich lade dich gerne ein mich zu besuchen. nachricht per pn genügt.

 

 

 

"Diese Verhältnisse in der Radaufhängung sind ganz klar gewollt und in die eine oder andere Richtung festgelegt. Und ich sags nochmal: Beim Rollbetrieb im Leerlauf bist du diesbezüglich in einem indifferenten Zustand. Höchstens ein Bremseingriff kann da was richten. Vielleicht wird aber nicht gebremst sondern nur ausgewichen?"

 

diesen satz von dir muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen. der bremseingriff solls richten. sorry......wir haben eben sehr gelacht. schöne grüße und danke für die auflockerung unseres arbeitsalltages.

der satz kommt bei uns an die pinnwand :-)

ich stell mir das grade vor. ich habe einen notfall und weiss das ausweichen nichts bringen wird weil meine räder ja grade in einem indifferenten zustand sind :-)

also erst mal bremsen oder stark gas geben um die räder "auszurichten".........ich schmeiss mich weg.

 

 

Themenstarteram 7. März 2008 um 8:42

Also Jungs net streiten. Die Frage ist auch noch ob ich bei meinen Twingo 1.3 94 eine Schubabschaltung habe. ( Habe leider kein Boardbuch ). Wenn ich eine Habe macht das sinn.

Ach ja einige hier schrieben das ich ab eine Gewisse Drehzahl weniger Verbrauche ( habe aber kein Drehzahlmesser ) Bei wieviel Kmh im 5ten Gang wäre das denn

Zitat:

Original geschrieben von derwolf72

Also Jungs net streiten. Die Frage ist auch noch ob ich bei meinen Twingo 1.3 94 eine Schubabschaltung habe. ( Habe leider kein Boardbuch ). Wenn ich eine Habe macht das sinn.

Ach ja einige hier schrieben das ich ab eine Gewisse Drehzahl weniger Verbrauche ( habe aber kein Drehzahlmesser ) Bei wieviel Kmh im 5ten Gang wäre das denn

die niedrigstmögliche drehzahl im höchstmöglichen gang hat in der regel den geringsten verbrauch.

dein fahrzeug hat bereits eine elektronische single point injection mit schubabschaltung.

 

am 7. März 2008 um 8:46

Ich denke die weiter Diskussion mit dir werde ich mir sparen.. möge jeder denken was er will.

Was aber auch für dich ganz klar gillt ist dass provokante Schreibweise nah an der Grenze zur Beleidigung nicht toleriert wird.

Selbstverständlich gillt das nicht für sachliche Argumente, aber eben sachlich vorgetragen. Aber das gesuchte Aufheizen von dir durch die Art wie du antwortest ist da fehl am Platz. Also führ die Diskussion nicht derart emotional weiter oder lass es bleiben.

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