Kabelquerschnitt Audiosystem 280.2
Hey hallo ich bin neu hier und bitte daher um nachsicht! :-)
Also ich habe in meinem Opel Astra TT einen Bandpass bass von jl audio 700 watt an 2 ohm und dazu eine 280.2 endstufe von audio system.
Meine Frage also ist welchen kabelquerschnitt empfehlt ihr mir?
Und desweiteren Flakert mein licht :-( bin des halb schon mal auf der suche gewesen und mir wurde eine zusatzbatterie empfohlen packt das meine lima oder was würdet ihr mihr empfehlen?
MfG Chris
Beste Antwort im Thema
Tecci, vergoldete kontakte sind DAS Alleinstellungsmerkmal schlecht hin, nicht umsonst werben Shark, Novex, Auna und Co. damit. 😉
Ich finde es fast schon amüsant wie berechnbar das ist.
Wenn irgendwo das Thema Stromversorgung angeschnitten wird kann man fast die Uhr danach stellen dass jemand sofort eine stärkere Lichtmaschine empfiehlt und im folgenden einen fluchtartigen Hackenschlag quer durch sämtliche Carhifithemen veranstaltet in dem alles angesprochen wird über das man mal wieder Diskutieren könnte und den Thread völlig ad absurdum führt. Vom MP3 Klang, über vergoldete Kontakte, die höherer Qualität seiner unbekannten Endstufen, die allgemein einzigartige Top Qualität sämtlicher Alpine Produkte und alles mit dem Totschlagargument "klingt besser". Seltsamerweise dreht es sich bei Qualitätsfragen auch immer um seine Ansprüche, niemals um die des TE.
Interessant finde ich auch dass jemand der seine Kabel vom Fachmann verlegen lässt anderen empfiehlt mal eben eine größere Lichtmaschine zu verbauen. Ich möchte nicht wissen was es kostet das in einer Fachwerkstatt erledigen zu lassen, mit einer Sonderanfertigung für den Halter usw. könnte ich wetten dass die Rechnung vierstellig wird. 😉
@TE, alle unklarheiten beseitigt? Wegen Frontsystem und Endstufe mach dann lieber einen neuen thread auf, das wird hier sowieso nichts mehr. 😉
58 Antworten
Nur so am Rande, ob man es braucht oder nicht .....
Lichtmaschinen sind mittlerweile gar nicht mehr so teuer, wie noch vor ein paar Jahren.
Eine Lichtmaschine mit 90 oder 120 Ah bekommt man neu oder überholt schon für 80 - 130 Euro ( also ca. 1 Euro pro 1 Ah ).
Die sind echt günstig geworden.
Und eine neue Batterie liegt auf dem gleichwertigen Preisniveau, da kann man auch etwas pro 1 Ah etwa 1 Euro rechnen.
Preislich sind die gar nicht mehr so wild, aber hier braucht man wohl kaum eine größere LiMa.
Wenn die Kabeldimension groß genug sein sollte, dann mal die Massepunkte zur Batterie in Augenschein nehmen.
Das Massekabel der Batterie wird häufig vergessen zu vergrößern.
Und da heute immer mehr geklebt wird ( Karosserieteile werden kaum noch verschweisst ) kann es unter Umständen auch schwieriger sein für den Strom zurück zur Batterie zu fließen, wenn die Amperezahl deutlich ansteigt.
Also die Kabelquerschnitte nicht nur von der Batterie zum Verstärker und zurück zur Karosserie verbessern, sondern auch von der Karosserie zur Batterie verbessern.
Ach die ewige Lima Diskussion mit Tänzer geht mir langsam echt aufn Wecker. Er fährt eine SERIENMÄßIGE Lima spazieren, hatte nie eine kleinere drin, kennt nicht den Unterschied und erzählt trotzdem immer andere müssten eine größere einbauen. Wobei er mit seiner SERIENMÄßIGEN auch keine viel größeren Reserven haben wird wie die meisten anderen Autos mit ihren SERIENMÄßIGEN Limas.
Noch dazu versteht er nicht was der Unterschied zwischen Spitzenstromaufnahme und Stromverbrauhc ist. Die Anlage will ich mal sehen die soviel Strom VERBRAUCHT dass bei einer 90A Lima während der Fahrt die Batterie leer wird. 🙄
Stromspitzen werden von Batterien zur Verfügung gestellt. DAZU IST EIN PUFFER DA, das kann eine Lima gar nicht. Und nur wenn man Probleme damit hat die Batterien voll zu halten (hört oft im Stand oder feuert beim Drag Dauerhaft mit voller RMS Leistung) dann kann man über eine größere Lima nachdenken.
Nur die Lima zu vergrößern, ohne vorher eine Zusatzbatterie zu verbauen ist auf jeden Fall Unsinn.
Als Beispiel, Meine Anlage hatte Zeitweise eine Stromaufnahme von 200A. Verbaut war eine 70A Lima, eine Arktis Starterbatterie und eine Optima Yellow im Heck. Ich hatte nie Probleme. Slebst wenn ich mal vergessen hatte das Licht auszuschlaten waren beide Batterien nach einer etwas ausgedehnteren Spazierfahrt wieder voll, trotz lauter Musik! Die Lima ging irgendwann mal kaputt, war über 15 Jahre alt, die war absolut überfällig! Und nur weil sie bei ebay günstiger war habe ich dann eine 120A Lima verbaut. Kein Unterschied... Und nochmal machen würde ich es nicht, einen passenden Halter für den Motor zu bauen hat mehr Ziet gekostet als es Wert war. Mittlerwiele habe ich beide BAtterien durch zwei optima red top ersetzt und kann mich nicht beklagen. Die Stromaufnahme ist mitterweile auf ~150A geschrumpft.
@ Jimmy,
Ah sind Amperestunden, das ist eine Speicherkapazität. A ist ein fließender Strom. Der vergleich funktioniert nicht. Du musst vergleichen welchen Strom eine BAtterie liefern kann und das ist sehr viel mehr als bei einer Lima.
Lima: 120A für 120€ =1€/A
Batterie Optima red 1000A für 130€ = 7,5A/€
GZBP 3.500 3500A für 400€ = 8,75A/€
😉
Zudem kann die Lima einfach nicht shcnell genug reagieren. Die Endstufen nehmen Stoßweise großen Strom aus den Batterien und die Lima füllt das mit einem niedrigeren aber konstanten Strom wieder auf.
Also eigentlich tut es hier ja nichts zur Sache, aber mein 3.0 V6 hat halt bereits serienmäßig eine fette Batterie und eine 150A Lima, der Standard bei einem Astra dürfte deutlich schlechter sein. Wenn man aber keine Angaben darüber erhält ist das schwer zu beurteilen.
In der Tat habe ich zwei Alpine Endstufen, eine sehr fette Variante und ein mittlere. Die Verstärker werden an einer 4 Ohm-Last betrieben. wären aber auch noch bei 2 Ohm stabil.
Das Verstärkerhersteller gern mit (unrealistischen) Wattangaben protzen ist doch bekannt und liegt an den vielen unbedarften Käufern die meinen, daß ein Verstärker der stärker ist auch besser ist. Dabei sagt die Wattangabe so gut wie nichts aus, zumindest nicht, ob der Verstärker gut oder schlecht klingt. Die trifft im besonderen Maße zu, wenn man an Hersteller gerät, die gern mit Wattangaben protzen. Alpine ist ein Hersteller, der bei den Werten realistische Werte angibt, außerdem werden alle relevanten Werte geliefert (z.B. THD), bei Audio System habe ich diese Werte auf der Herstellerseite nicht gefunden.
Wenn die Endstufe wirkliich eine so große Leistung hat, wieso hat sie nur 25-er Anschlußterminals, wieso sind die Anschlüsse nicht vergoldet und wieso empfehlt Ihr dann nur 25-er Kabel zu nehmen? Bei meinen Alpine Endstufen, auch bei der kleineren Endstufe, sind alle Anschlüsse und Schrauben vergoldet und die Anschußterminals für die Stromversorgung nehmen problemlos auch die dicke Kabel auf.
Die ganzen technischen Angaben interessieren mich eigentlich nur peripher, für mich ist der Klang entscheidend und den kann man eben nicht an irgendwelchen technischen Daten ablesen.
.
Erstens fährt nicht jeder jeden Tag eine Stunde am Stück und zweitens wenn Du zusätzlich die Sitzheizung, das Gebläse, Licht und die Heckscheibenheizung an hast, dann sieht die Situation schon anders auch. Nicht ohne Grund ist einer der meisten Ausfallgründe bei Fahrzeuge die Batterie (eigentlich Akku). Klar puffert die Batterie einiges ab, aber wenn die, wie bei den meisten Fahrzeugen,eher unterdimensioniert ist, ist die irgendwann auch am Ende, besonders wenn man viel im Stadtverkehr unterwegs ist.
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Oh mein Gott 🙄 Mal der Reihe nach versuchen...also:
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
In der Tat habe ich zwei Alpine Endstufen, eine sehr fette Variante und ein mittlere. Die Verstärker werden an einer 4 Ohm-Last betrieben. wären aber auch noch bei 2 Ohm stabil.
Ist doch sch...egal, bis wohin die stabil WÄREN, das interessiert doch hier keinen Menschen. Und ne "fette und ne mittlere" sind ja super Angaben 🙄 Schon mal was von Fakten gehört?
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
Das Verstärkerhersteller gern mit (unrealistischen) Wattangaben protzen ist doch bekannt und liegt an den vielen unbedarften Käufern die meinen, daß ein Verstärker der stärker ist auch besser ist. Dabei sagt die Wattangabe so gut wie nichts aus, zumindest nicht, ob der Verstärker gut oder schlecht klingt. Die trifft im besonderen Maße zu, wenn man an Hersteller gerät, die gern mit Wattangaben protzen.
Was hat das mit der Diskussion hier zu tun? NICHTS!
Auch wenn du sagst:
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
Alpine ist ein Hersteller, der bei den Werten realistische Werte angibt, außerdem werden alle relevanten Werte geliefert (z.B. THD), bei Audio System habe ich diese Werte auf der Herstellerseite nicht gefunden.
muss ich doch eigentlich lachen. Alpine gibt Leistungsangaben genauso realistisch oder unrealistisch ab wie andere Hersteller auch. Und die 1,5kW bei der AS sind GEMESSENE Werte aus der Realität, nicht von irgendeiner Seite...
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
Wenn die Endstufe wirkliich eine so große Leistung hat, wieso hat sie nur 25-er Anschlußterminals,
Weil das bei nem kurzen Kabelweg von vielleicht 30cm reicht...
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
wieso sind die Anschlüsse nicht vergoldet
Weil das absolut irrelevant ist? An der Leistung ändert das jedenfalls nichts...
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
wieso empfehlt Ihr dann nur 25-er Kabel zu nehmen?
Als Ladekabel für die Zusatzbatterie...lesen soll helfen.
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
Bei meinen Alpine Endstufen, auch bei der kleineren Endstufe, sind alle Anschlüsse und Schrauben vergoldet und die Anschußterminals für die Stromversorgung nehmen problemlos auch die dicke Kabel auf.
Na super 🙄 Vergoldet, ganz toll 🙄 Was bringts? Und was sind "dicke" Kabel?? Liefere doch endlich mal Fakten oder lass dein bescheuertes Alpine-Markengelaber sein, das ist ja nicht zum aushalten so ein Fanatismus 🙄
Also erstmal es is ja nett das ihr euch alle so ausseratem diskutiert ich hab ne 90 ah lima drin aber nur ne 55ah batterie da cabrio!!!
das dünne kabel hatte ich noch und um das alles erst mal einzubauen wars okay die masse zur batterie habe ich schon mit 50 mm verstärkt und wollte jetz 50mm legen oder wegen zusatbatterie nicht nötig?
Im Idealfall würden die Hersteller blanke Kupferterminals verbauen, damit der Stromfluss den geringsten Widerstand hat.
Kupfer leitet nunmal besser als Gold !
Gold wird aus 2 Gründen genommen.
1. eine Goldoberfäche hat den Vorteil, das sie sehr langsam oxidiert ( kupfer leider recht fix und dann geht die Leitfähigkeit extrem in den Keller )
2. Bessere Optik und das lässt sich auch besser verkaufen
@Frack
ja, du hast recht mit deiner Rechnung.
Ich hab ja auch geschrieben, dass eher eine Verbesserung der Kabelwege sinnig wäre und keine neue LiMa her muss.
Ich wollte damit nur kurz mal drauf hinweisen, dass LiMa´s gar nicht mehr so teuer sind.
Einige Postings vorher stand nämlich, dass eine LiMa viel teurer ist als eine Batterie und das stimmt bei den aktuellen Preisen nicht mehr.
Die Effizienz ist bei einer Batterie natürlich viel besser ( zumindest für diesen Aufgabenbereich ), so wie du es geschrieben hast
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
... Klar puffert die Batterie einiges ab, aber wenn die, wie bei den meisten Fahrzeugen,eher unterdimensioniert ist, ist die irgendwann auch am Ende, besonders wenn man viel im Stadtverkehr unterwegs ist.
richtig....
darum soll ja auch eine "2te" ran...😎
@ Tecci
Zitat:
....Na super 🙄 Vergoldet, ganz toll 🙄 Was bringts? Und was sind "dicke" Kabel?? Liefere doch endlich mal Fakten oder lass dein bescheuertes Alpine-Markengelaber sein, das ist ja nicht zum aushalten so ein Fanatismus 🙄
ich glaube....
besser hätte man "das alles" nicht auf den punkt bringen können...😉
Okay könnt ihr mir jetz genau sagen ob das was ich vor habe gut ist und wenn nein warum nicht?
1.50mm kabel von vorne nach hinten an die zusatzbatterie. (kabel vorhanden)
2.zusatzbatterie powercell pc1100 24ah 1100A (Batterie vorhanden)
3.von der zusatzbatterie mit 50mm zum kondensator (beides vorhanden)
4. Vom kondensator mit 35mm ca 20 cm zur endstufe!
DANKE
wenn alles gut verquetscht ist mit den kabelschuhen dann sollteste dir um strom keine sorgen mehr machen müssen!
Mfg Dennis
Wie gesagt, wenns es dem Gewissen hilft kann man natürlich 50mm² als Ladekabel legen, aber nötig ist das wirklich bei weitem nicht. 😉
Eine Zusatzbatterie muss auf jeden Fall ins Heck, denn wenn die vollen Stromspitzen über 5m geleitet werden müssen bräuchte man für diese leistung bereits ein 95mm² Kabel. Und ein so dickes Kabel ist dann schon teurer als eine Zusatzbatterie.
Also, Zusatzbatterie ins Heck. Die Endstufe würde ich mit 35mm² verkabeln, theoretisch würde 25er vll reichen, das wird aber sehr eng mit der Sicherung. Lieber 35mm².
edit
Zitat:
1.50mm kabel von vorne nach hinten an die zusatzbatterie. (kabel vorhanden)
2.zusatzbatterie powercell pc1100 24ah 1100A (Batterie vorhanden)
3.von der zusatzbatterie mit 50mm zum kondensator (beides vorhanden)
4. Vom kondensator mit 35mm ca 20 cm zur endstufe!
1. jo, 35mm² hätte aber auch schon einen Gewissensbonus.
2. Ich kenne die Batterie nicht, aber von Powercell hört man öffter und eher positives.
3.+4. Ja, kann man so machen wenn die Front endstufe auch an den Cap angeschlossen werden soll. Wenn du Sie direkt zur Batterie legst (je nach einbauposition und Kabelstrecke) könntest du auch durchgängig 35mm² nehmen.
EIn Kabel kann nie zu dick sien, nur zu teuer und das ist Ansichtssache. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
Ist halt die Frage was der Standard ist! Bei meinem Wagen mußte ich gar nichts ändern, obwohl ich sogar zwei Endstufen eingebaut habe.
Ja aber das sind doch Zwerge und alt !
Der TE hat ein 1400 Watt-Gerät und will noch ein 400 Watt-Gerät dazu !
Zitat:
Original geschrieben von jimmy007
Im Idealfall würden die Hersteller blanke Kupferterminals verbauen, damit der Stromfluss den geringsten Widerstand hat.Kupfer leitet nunmal besser als Gold !
Wenn es wirklich darum ginge, dem Kunden den bestmöglichen Stromfluss zu ermöglichen, würden sie Terminals aus reinem Silber verbauen.
Aber wer würde sich schon mit Silber zufriedengeben wenn er auch Gold haben kann?
Ausserdem wäre dann ja das ganze schöne Geld zum Teufel, das man jahrelang investiert hat, um Leuten wie dem Tänzer einzutrichtern, dass Goldkontakte das Nonplusultra sind.
Wohin das Ganze dann führt, sieht man im Homerecording-Bereich. Beispiel
Mfg Zille
Eine größere LiMa würde ich hier vielleicht empfehlen, falls sich der TE über bereits mehrmals leergewordene Batterien beschweren würde, weil nicht genug Energie nachgeladen wird.
Zitat:
Original geschrieben von Christian EICKY
erst mal danke für die promte antwort im moment habe ich ein 20mm liegen und als zusatzbatterie hätte ich ne pc1100 von powercell!
Hätte (gerne) oder habe ???
Also nur mal am Rande bemerkt : ich habe auch ca. 900 Watt RMS, und meine Anlage wird gerade noch so von einer normalen 55 A -Varta-Batterie, einem Powercap und einer 80-A-LiMa betrieben !
Also kurz gesagt : solange ich nur während der Fahrt höre gibt es keine leere Batterie
Flackern tritt nur ganz minimal bei sehr bassintensiven Liedern auf......und dann auch nur auf maximalster Lautstärke !
Warum sollte der TE dann mit einer momentan höchstens 1100 Watt liefernden Endstufe nicht einmal mit zwei Batterien zurechtkommen ?? Vielleicht stimmt etwas nicht !