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K&N Luftfilter Praxiserfahrungen VOLVO, VW, Harley

Themenstarteram 17. Juli 2015 um 15:21

Habe bereits diverse Reports zum Thema K&N Luftfilter gelesen.

Hier meine jahrelangen Erfahrungen mit K&N:

Es ist tatsächlich so, dass der K&N ein Autoleben lang hält, ab und zu mal reinigen natürlich.

Ich kann den Unterschied der optimierten Leistung beim Beschleunigen auch so bestätigen, ich fahre ne Harley mit 1200 Kubik und hier bin ich Papier, Schaumstoff und auch K&N gefahren.

Eindeutig ist der K&N der beste Filter hier.

Wir haben bereits folgende Autos/Motorrad mit K&N gefahren:

VOLVO V70, Bj 99 ca. 70.000 Km lang

VOLVO V70II Bj 2004 ca. 125.000 Km lang

POLO 9N Bj 2004 ca. 100.000 Km lang

 

VOLVO XC 60 Bj 2011 ca. 50.000 Km lang aktuelles Fahrzeug

Harley Bj 1993 ca. 50.000 Km lang aktuelles Fahrzeug

VOLVO C30 Bj 2011 ca. 2.000 Km lang aktuelles Fahrzeug

 

denke das spricht für den K&N

Gruss Phil

 

 

Beste Antwort im Thema

Placebo.

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am 30. Januar 2017 um 20:43

Ich merke schon und habe verstanden, jemand der seine Eigene Meinung dazu hat, ist entweder ein NOOB und oder nicht erwünscht. Ich lösche lieber meinen Beitrag und entferne mich aus diesem Forum..

Viel Spaß am Meinungsaustausch

Themenstarteram 31. Januar 2017 um 7:25

Hallo,

das mag ja sein und ist ja auch ok....jeder hat seine eigenen Erfahrungen....

...ich habe aber ja auch nicht vor die Erfahrungen die so manch einer gemacht hat zu hinterfragen.

Ob jemand K&N Liftfilter fahren will oder nicht kann jeder selbst entscheiden.

...ich bin jedenfalls seit Jahrzehnten überzeugter und hochzufriedener Kunde und fahre auch weiterhin K&N

in allen meinen Fahrzeugen...und auch meinem Motorrad

Themenstarteram 24. Juli 2017 um 15:13

Update zu meinen Erfahrungen mit K&N im VOLVO XC60 D5 (215PS)

Inzwischen habe ich nach weiteren 50.000Km den Filter mal wieder gereinigt und danach wie vorgeschrieben von K&N wieder eingeoelt.

Unser XC60 hat inzwischen mehr als 140.000Km drauf und davon ca. 100.000 mit dem K&N Luftfilter hinter sich.

Er laeuft nach wie vor perfekt mit dem K&N und ich freue mich schon wenn ich die 200.000Km knacke.

Da hier schon lange nichts mehr an Erfahrung gepostet wurde, pflege ich mal meine Erfahrungen ein..... Ich fahre seit etwa 30 Jahren ausschließlich K&N Luftfilter und setze mir diese nach Neuerwerb des PKw zum frühest möglichen Zeitpunkt ein. Meine Fahrzeuge fahre ich 6-10 Jahre und 125.000 -200.000km, jeweils immer mit dem alle 60.000-80.000km gereinigtem K&N Luftfiltern. 4 Fahrzeuge und so 600.000-700.000km könnte ich als Erfahrung einbringen. Es ist abfalltechnisch, ökologisch und ökonomisch bisher eine gute Entscheidung gewesen, diese Filter (K&N) zu nutzen.

Einige Beiträge hier sind nicht sehr objektiv. Einen 7-12€ Noname Papierfilter zu verwenden und ihn in seiner Qualität mit einem Erstausrüsterprodukt zu vergleichen, ist unseriös. Die einfachen und billigen Aftermarketprodukte sind selbst vom renomierten Hersteller in schlechteree Qualität ausgeführt. Kauft man Erstausrüsterqualität von MAN oder Hengst, so sind auch 25-35€ für einen Papierfilter zu bezahlen..... Checkt mal eure Positionen nach einer Inspektion beim Markenhändler, da steht eher kein Luftfilter für unter 20€ drauf.....

Wer sich mit der Thematik nicht beschäftigt hat, kann natürlich keine gute Auskunft geben und nur seine möglicherweile wenig fundierte Auffassung posten. Wenn Interesse besteht, könnte ich eine wissenschaftliche Messserie mit unterschiedlichen Luftfiltern posten, aber vorsicht, es kommt dabei heraus, das die geölten Filter tatsächlich die besten sind, bei Luftdurchsatz und Motorschutz.....

Günstiger über die Zeit, umweltverträglicher, besserer Luftdurchsatz, besserer Klang, weniger Wechselintervalle oder Wartungsaufwand, kein Aufquellen bei Feuchtigkeit oder Regen mit höherem Staudruck, keinerlei technische Nachteile in meinen 600.000-700.000km, wo waren jetzt die Nachteile.....?

 

Gruß

Gravitar

am 3. Oktober 2020 um 15:15

das die K&N Filter keinerlei nutzen bringen und haben ist mittlerweile ein alter Hut! das Gegenteil ist bei neuen Autos der Fall!

Aus welcher wissenschaftlichen Betrachtungsweise stammt deine Information oder Überzeugung?

Wie geschrieben, Luftfilterkosten über 200.000km sind etwa 50€, der Luftdurchsatz ist besser, der Turbo noch nach dieser Laufzeit in guter Verfassung und von Saugseite sind die Schaufeln völlig unversehrt. Dazu besserer Klang (eigentlich unwichtig) durch besseren Durchsatz und weniger Staudruck auch noch Kraftstoffeinsparung....

 

Gruß

Gravitar

Zu wirklich fundierter Betrachtungsweise und nachvollziehbarem Nutzen und Abhängigkeiten in der Strömungslehre empfehle ich dieses Video.....

https://m.youtube.com/watch?v=ZAAHTNap8zk

Gruß

Gravitar

Meine Begeisterung für K&N hält sich ebenfalls in Grenzen. Kann bei getunten Motoren Sinn machen (Weber Vergaser etc.) aber als Austausch? Hmmm...

Ich hatte Schmutz im Ansaugtrakt. Viele Spezies gehen auch her und blasen die Dinger mit Druckluft durch und damit Löcher ins Baumwollgewebe. :rolleyes:

Mein BMW bekommt auch einen aber nur, weil es keine Serienlösung gibt.

Danke für deine Links, interessante Details.......

Allerdings sind die Versuchsaufbauten im Fahrzeug nicht dazu geeignet, Differenzen in der Luftdurchflussrate und einem geänderten Staudruck heraus zu arbeiten. Im Einbauzustand wird der Luftdurchsatz und die Gemischbildung von der Fahrzeugelektronik reguliert und an Störgrößen angepasst. Das ein geringfügig niedrigerer Staudruck zu einer signifikanten Leistungssteigerung führt, ist natürlich Unsinn. Trotzdem ist meinem Link zu entnehmen, dass ein deutlich nachweißbar unterschiedlicher Flow unter identischen Rahmenbedingungen eindeutig zu eruieren ist.

Über die lange Zeit gefahren ergibt sich daraus auch motorseitig eine minimal kleinere Ansauglast, die Vorteile der verminderten Wartung und des deutlich reduzierten Mülls sind zusätzlich kostengünstiger zu erhalten.

Interessant ist in deinen Links noch die abfiltrierte Partikelmenge und -größe. Hier zeigt sich, das K&N fast auf dem Niveau neuer Papierfilter liegt (ADAC). Das wusste ich noch nicht, ich brauche also auch keine abrasiven Mikropartikel befürchten im Gegensatz zur im Text geäußerten Mutmaßung oder Befürchtung. Korrelliert mit dem Motorzustand meiner über eine lange Strecke gefahrenen Fahrzeuge......

Gruß

Gravitar

Man muss die Dinger nicht schlechter reden als sie sind - keine Frage. Die Frage ist eher, ob man an einem Serienmotor DEN Nutzen im Verhältnis zu den Kosten hat. Reinigungsflüssigkeit und Öl sind auch nicht kostenlos. ;) Ich werde einen nehmen sage aber ganz klar: gäbe es einen aus Papier, würde ich den vorziehen.

Ich denke, das kommt auf das Einsatzspektrum an. In sehr schmutziger Umgebung mit häufigem Wechsel zahlt sich das Säubern natürlich mehr aus als bei den Routinewechseln alle 30.000 (Volvo) bis 60.000km (Mercedes). Ich habe immer alle 60.000-80.000km gereinigt, die Verschmutzung hielt sich da noch in Grenzen.

Wenn ich im 2.Link (Dieselschrauber) auch noch lese, dass der Typ den Filter mit völlig ungeeignetem 15W40 benetzt hat, kann ich mir eine gewisse Unkenntnis über relevante Zusammenhänge in Bezug auf seine Messreihe nicht verkneifen. Man könnte auch Olivenöl bei einem Ölwechsel einfüllen und dann behaupten, die Karre taugt nix weil sie das nicht lange ausgehalten hat.....

Gruß

Gravitar

Zitat:

@Gravitar schrieb am 3. Oktober 2020 um 19:28:14 Uhr:

Ich denke, das kommt auf das Einsatzspektrum an.

Ja, denke ich auch. Die Amerikaner warben einst damit: "let the dirt build up work for you". Die Wirkung wird durch höhere Verschmutzung angeblich sogar besser. Bei Modellfahrzeugen habe ich Anfang der 90er sehr gute Erfahrungen mit den K&N gemacht wenn zusätzlich ein Schaumstoffring, der auch geölt wurde, um den Filter gestülpt wurde. Der Luftdurchsatz war identisch aber das Baumwollgewebe blieb auch bei härtestem Geländeeinsatz sauber. Wir haben also während den Rennen nur die Schaumstoffringe getauscht. Die waren identisch mit denen, die man heute für PKW als reine Luftfilter von Pipercross kaufen kann. Letztere bin ich auf meinem Golf 2 Motor mit Vergasern gefahren. Wie gesagt, unter dem Strich muss man die Dinger nicht zerreden aber wie Du auch sagst: wenn man mit Motorenöl benetzt muss man sich nicht wundern. Ähnlich als wenn man falsch reinigt. Von Bremsenreiniger über Druckluft habe ich hier in den vergangenen Jahren schon alles gelesen :rolleyes:

Geölte Luftfilter, können den Luftmassenmesser durch feine Ölrückstände beeinträchtigen. Aus diesem Grund hat auch der Motorenmensch, der meinen Wagen auf der Rolle abgestimmt hat, davon abgeraten. Der Einfluss des reinen Filters auf die Motorleistung ist so marginal das man sich das auch sparen kann und ich fahre selbst so einen "Pilz", allerdings im Kasten und Einweg aus Papier.

Anders sieht es bei Änderung des kompletten Ansaugtrakts aus, größerer Querschnitt, etc.

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