Jetzt hab ich auch n HansHans und kann mitreden :)

Audi A6 C6/4F

Also ich wollte nun schonmal ein paar Worte an die Fraktion der "HansHans ist besser als jedes Festeinbaugerät" wenden.
Ich habe seit kurzem ein solches HansHans in der Version 6 mit jeder Menge POIs und muss sagen, ich bin von dem 4F-Teil verwöhnt. Was diese Dinger automatisch zur Zweitklassigkeit degradiert sind folgende Punkte:

1. Position zu beginn: Mein 4F weiß, wo er sich befindet, wenn er sich einschaltet. Mir ist klar, dass dies bei den kleinen Dingern schlecht realisierbar ist. Aber das "Warum" interessiert nicht. Es ist Fakt. Teils dauert es bis zu 2min. bis die aktuelle Position ermittelt ist und wen ich aber direkt losfahre, dann sind 5min. keine Seltenheit. Das ist absolut unzulänglich für schnell mal navigieren

2. Integration: Beim Festeinbau kann ich ohne Mühe jederzeit alle Parameter ändern. In meinem Fall sogar rein über Stimmbefehle. Bei dem Dingens muss ich entweder nen Beifahrer haben, oder anhalten. Anders ist es kaum zu verantworten, etwas zu ändern.

3. Empfang: Kaum fährt man in einem etwas längeren Tunnel oder zwischen hohen Häuserschluchten und schon wars das mit der Zielführung. Sorry, KO-Kriterium!

4. Platzierung im Fahrzeug: Egal wo mans hinpackt, immer hängen irgendwo Kabel in der Gegend rum und wenn man nicht sorgfältigst drauf achtet, dass es wirklich festsitzt, dann fliegt es dir bei nem Unfall um die Ohren oder die Vibrationen des Fahrzeugs sorgen für getrübten Sehgenuss.

5. Zusatzdienste: Alles, was es so für diese Teile an tollen Funktionen gibt, kostet. Wenn man also nicht irgendwo auf illegalem Weg versucht, an die Sachen dran zu kommen, dann sind die viel gelobten Sonderfunktionen ein Eurograb

6. TMC-Pro: Also ich konnte keinerlei Besserung zu dem TMC feststellen, dass ich ohnehin zur Verfügung habe.

7. Routeneingabe/-berechnung: Das 4F-Teil ist in einem Bruchteil der Zeit einsatzbereit, die das HansHans braucht.

Meiner Meinung nach sind die einzigen Pluspunkte dieser Teile:

1. der niedrige Preis
2. Mitnahme in jedes Fahrzeugmodell

Aber in Punkto Funktionalität und Bedienung ist das Teil bei mir eindeutig durchgefallen.

Ich habe hier einen eindeutigen Beweis in Händen, dass ich auch in Zukunft unter allen Umständen ein Festeinbaugerät bevorzugen werde. Ich für meinen Teil sehe ziemlich deutlich, warum die Integrationslösungen viel Kosten: Weil sie funktionieren.

Ich kann nicht verstehen, aus welchem Grund diese Geräte im Vergleich zu einer Festeinbaulösung so hoch gelobt werden.
Wenn man noch kein Gerät hat und eines möchte, dann sind sie die erste Wahl. Aber bei Neukauf kme so etwas nicht in Frage.

95 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von A6fahrer


Technisch sind die kleinen Mobilen dem eingebauten weit überlegen.

woraus schliesst du das?

wegen der ganzen zusätzlich angebotenen Gimmicks,

oder gibt es dazu auch eine technische Begründung?

TomTom bietet demnächst übrigens mobile Geräte mit zusätzlicher optionaler Tachosignalauswertung an.

das scheint mir eher ein Schritt in die richtige Richtung zu sein, denn ich brauche auch kein Telefon mit integriertem Flugsimulator 😉

Ich kann Dir sagen, dass mich die MN5-Software schon ein paar mal im Stich gelassen hat, insbesondere im Ausland. In Saint-Etienne in Frankreich war für Cours Fauriel eine falsche Straße eingetragen, und als ich aus der Innenstadt wieder in Richtung Lyon fuhr, hat das Navi die schon seit 3 Jahren bekannte geänderte Verkehrsführung nicht gekannt. Ich hatte keine andere Wahl, als ein Taxi zum Tagungsort zu besteigen und aus Saint Etienne in irgendeine Richtung weit aus der Innenstadt rauszufahren. Auf der Route Nationale war dann wieder Alles in ordnung. In Hannover hat mich MN5 auch mal im Stich gelassen. Das APS50 meines Ex-W211 hat mich in Langen mal im Stich gelassen, und ich musste - peinlich, peinlich - mein Auto abstellen und per TAXI zu meinem Termin fahren. Verantwortlich kann man hierfür allerdings nur die Firma machen, die das Kartenmaterial erstellt.

Kurz und gut: ich will in meinen A6 eben keinen Kabelsalat nebst Saugfußhalterung an der Windschutzscheibe. Und wenn ich aus der Tiefgarage herausfahre, hätte ich gerne sofort eine Navigation und nicht erst in 1 - 5 Minuten, zumindest mit meinem Privatfahrzeug.

Allerdings gehöre ich wohl zu den Wenigen, die beide Welten (Festeinbau und mobile Systeme) kennen und beide nutzen. Beim AUDI DVD-Navi habe ich noch keine negative Seiten festgestellt. Bird-View und diese ganzen Points of Interests interessieren mich persönlich nur wenig. Auch wenn es ein anderes Thema ist, dieser MP3-Kram interessiert mich nun, wo ich mehr darüber weiß, immer noch nicht. Ich habe nur in seltenen Fällen das Radio an, da ich während der Autofahrt eigentlich die Ruhe auch zum Nachdenken und zur Entwicklung neuer Ideen nutze.
Bei den Hausnummern muss man halt mal gelegentlich das Gehirn ein wenig bemühen und das Ziel vom Parkplatz ggf. zu Fuß oder durch Iteration finden. Allerdings habe ich großes Verständnis, dass das Andere anders sehen.

Ärgerlich finde ich an den mobilen Systemen, dass im Quartals-Takt neue Systeme auf den Markt kommen und eine Neuanschaffung nicht mehr wesentlich teurer ist als ein neues Kartenmaterial. Auch sehe ich nicht die richtigen Fortschritte. Überfällig wären meines Erachtens bei den mobilen Systemen gescheite Akku-Laufzeiten von 8 Stunden (technisch gerade mit Lithium-Ionen-Akkus problemlos machbar), ferner wird es Zeit, dass die TMC-Antenne integriert wird. Man könnte sich auch mal eine gescheite Lösung für die Halterung überlegen. Dass das geht, zeigt SKODA mit dem Roomster. Aber, das brauchen wir hier nicht zu diskutieren.

Viele Grüße

Frank

Zitat:

Original geschrieben von A6fahrer


Dein Fazit kann ich nicht nachvollziehen, da es bei der Überlegung Mobilnavi oder eingebautes Navi bei mir nicht um den Preis ging

Zitat:

Original geschrieben von Miro333


woraus schliesst du das?
wegen der ganzen zusätzlich angebotenen Gimmicks,
oder gibt es dazu auch eine technische Begründung?

TomTom bietet demnächst übrigens mobile Geräte mit zusätzlicher optionaler Tachosignalauswertung an.

das scheint mir eher ein Schritt in die richtige Richtung zu sein, denn ich brauche auch kein Telefon mit integriertem Flugsimulator 😉

Eine technische Begründung ist eben genau kein Argument, sondern nur das Nutzenargument spielt für den Anwender eine Rolle. Technik interessiert den Anwender herzlich wenig.

Deinen zynischen Kommentar bezüglich des Telefons mit integriertem Flugsimulator nehme ich mal nicht ernst, da Du glaube ich nicht beurteilen kannst, was man mit modernen Smartphones a la MDA Pro etc. machen kann.

Ich benötige ein mobiles Büro und habe die Schnauze voll mit x Devices durch die Gegend zu rennen und überall wieder Daten in Fremdsysteme einzugeben . Bei mir sind alle Daten auf einem Gerät und werden mit dem Netzwerk-PC gesyncht.

Email im Auto, Internet, SMS, Dictaphone, Outlook-Adressen auch für die Navigation (mit POIs) und für die Telefonkontakte, Kamera, etc.

Ich kann nichts dafür, wenn viele Berufsnomaden schlecht organisiert sind und sich von den Audis dieser Welt einreden lassen deren Infotainment sei Stand der Technik. Darüber kann ich nur herzlich lachen.

Meine Meinung: Integration ist mehr wert, als so mancher Zeitgenosse glaubt.

Also es wurde jetzt ja schon viel geschrieben. Aber wenn ich doch bitte die Aufmerksamkeit auf den ersten Beitrag lenken darf, den ich verfasst habe. Ich habe mit keiner Silbe das Kartenmaterial erwähnt. Egal welcher Hersteller, die Daten sind alle die gleichen und ich weiß und werde immer wissen, dass kein Navi so gut navigieren kann, wie ich es selbst würde, wenn ich die Strecke kenne. Ein Navi muss mich von einem Punkt A zu einem Punkt B, den ich nicht kenne bringen in akzeptabler Zeit. Ob die Strecke gut oder schlecht war, werde ich wohl kaum beurteilen können, weil ich kein Navi bräuchte, wenn ich mich auskenne. Die Zielführung bekommen doch alle System ausreichend gut hin. Ich bin noch nie orientierungslos gestrandet.
ABER
die von mir angemerkten Punkte waren

1. Schnelles finden des GPS-Signals
2. Behalten des GPS-Signals immer und überall
3. Einfache Bedienbarkeit der Funktionen vor allem auch während der Fahrt
4. Sichere Verbringung um Fahrzeug, ohne dass eine Unmenge an Kabeln rumfliegt
5. Zusatzdienste wie TMC-Pro und Pois
6. Zeitaufwand zur Routenberechnung/-eingabe (gehört ja eigentlich zu 3)

und in diesen Punkten sehe ich keinerlei Stärken der mobilen Geräte. Am schlimmsten ist die Sache mit der Positionsbestimmung.

Ich frage mich, ob man wirklich nur aufgrund des niedrigen Preises der mobilen Geräte, der hier ja ständig angeführt wird, sagen kann, dass die besser sind?
Meiner Meinung nach klar, nein.
In einer Bewertung würde ich den Preis/-Leistungssieg den HansHansens zusprechen, aber doch nicht den ersten Platz.

Zitat:

Original geschrieben von Ferrocen


n

Kurz und gut: ich will in meinen A6 eben keinen Kabelsalat nebst Saugfußhalterung an der Windschutzscheibe. Und wenn ich aus der Tiefgarage herausfahre, hätte ich gerne sofort eine Navigation und nicht erst in 1 - 5 Minuten, zumindest mit meinem Privatfahrzeug.

Ich habe auch keinen Kabelsalat, mein Smartphone ist mit einer FSE fest eingebaut, bekommt Strom und hat eine Außenantenne mit induktiver Ankopplung und kommunizerit mit der BT-GPS-Maus, die 10 Stunden auf Akku durchhält. Nachts hänge ich die mal an den Strom. Ich kann die auch im Auto per Dauerstrom versorgen, so dass das GPS-Signal jederzeit verfügbar ist.

FSE hängt an den Aktivlautsprechernvom 4F, so dass ich darüber telefoniere kann und habe Radiostummschaltung und Voice-Dialing. Mein Navi kann ich übrigens auch per Voice-Command steuern.

Das Smartphone nehme ich per Klick aus der FSE-Halterung beim Verlassen des Autos.

Ich habe mir halt ein paar Gedanken dazu gemacht, bevor ich das Auto gekauft habe und ein paar Spezis gesucht, die das realisieren können, obwohl Audi behauptet hat, das ginge nicht wegen den verbuaten Lichtwellenleitern und so. Typische Sprüche des Freundlichen, der meist weniger weiß, als die Spezis.

Die bescheidenen Lösungen von Audi zum Thema Navi und Telefon haben mich vor 2 Jahren nicht überzeugt. In 2 Jahren gibts einen Neuen, mal sehn, was Audi dann drauf hat.

@A6 Fahrer
ich bezog mich mit meinem Vergleich nicht auf die Officefunktionen deines Smartphones, sondern auf das Navigon 6 mit dem Fahrspurassistent, was für mich eher den tatsächlichen Nutzen eines Videogames hat, weil das in der Form absolut unzuverlässig, wenn nicht sogar gefährlich ist!

wenn du mit deiner sicher auch nicht ganz billigen Speziallösung nun zufrieden bist und die auch wirklich zuverlässig arbeitet und nicht nur um bereits gespeicherte Ziele anzufahren, dann ist ist es ja gut.

die Frage bleibt aber, ob deine Ansprüche an Officeintegration auch der Mehrheit entsprechen, oder sie nicht sogar überfordern würde und das bleibt für Autohersteller natürlich immer abzuwägen, weil sie auch sowas wie Produkthaftung leisten müssen.

mich interessieren technische Details übrigens durchaus, erst recht wenn jemand behauptet das eine System sei dem anderen technisch weit überlegen 😉

Zitat:

Original geschrieben von Miro333


@A6 Fahrer
ich bezog mich mit meinem Vergleich nicht auf die Officefunktionen deines Smartphones, sondern auf das Navigon 6 mit dem Fahrspurassistent, was für mich eher den tatsächlichen Nutzen eines Videogames hat, weil das in der Form absolut unzuverlässig, wenn nicht sogar gefährlich ist!

wenn du mit deiner sicher auch nicht ganz billigen Speziallösung nun zufrieden bist und die auch wirklich zuverlässig arbeitet und nicht nur um bereits gespeicherte Ziele anzufahren, dann ist ist es ja gut.

die Frage bleibt aber, ob deine Ansprüche an Officeintegration auch der Mehrheit entsprechen, oder sie nicht sogar überfordern würde und das bleibt für Autohersteller natürlich immer abzuwägen, weil sie auch sowas wie Produkthaftung leisten müssen.

mich interessieren technische Details übrigens durchaus, erst recht wenn jemand behauptet das eine System sei dem anderen technisch weit überlegen 😉

@miro333: Ich habe das neue Navigon 6 noch nicht zugesandt bekommen Kann sein, dass der Fahrspurassistent nix bringt. Aber insgesamt bin ich mit der Lösung sehr zufrieden.

Übrigens:
Die neuen SirfIII-GPS-Mäuse die mit 20 Kanälen arbeiten, empfangen auch in tiefen Häuserschluchten und unter Bäumen noch sehr gut und haben Startzeiten von üblciherweise kalt/warm/heiß von 42/38/6 Sekunden. Vermutlich haben viele hier noch die alte Sirf-Technologie in ihren GPS-Mäusen, die lange Wartezeiten und eine schlechtere Verfügbarkeit hat.

Mich interessieren technische Details auch, aber nur weil ich mein Geld damit verdiene und ich davon Anwendernutzen habe.

Mit Office (Outlook oder Notes) arbeiten fast alle mittlerweile. Eine Integration mit dem Mobilteil wird früher oder später auch für den DAU kommen.

Zitat:

Original geschrieben von A6fahrer


Übrigens:
Die neuen SirfIII-GPS-Mäuse die mit 20 Kanälen arbeiten, empfangen auch in tiefen Häuserschluchten und unter Bäumen noch sehr gut und haben Startzeiten von üblciherweise kalt/warm/heiß von 42/38/6 Sekunden. Vermutlich haben viele hier noch die alte Sirf-Technologie in ihren GPS-Mäusen, die lange Wartezeiten und eine schlechtere Verfügbarkeit hat.

Ich habe die nagelneue SirfIII-GPS-Maus von TomTom und die hat laut Anleitung <60/<30/<10 Sekunden. In der Realität ist das aber nicht zu erreichen. Zudem ist ja wohl klar, dass ich die GPS-Maus nicht durchgehend an nem Kabel unter Strom hängen lasse. Wie auch, da der Zigarettenanzünder über die Zündung geschalten ist.

Zitat:

Original geschrieben von Hanashra


Ich habe die nagelneue SirfIII-GPS-Maus von TomTom und die hat laut Anleitung <60/<30/<10 Sekunden. In der Realität ist das aber nicht zu erreichen. Zudem ist ja wohl klar, dass ich die GPS-Maus nicht durchgehend an nem Kabel unter Strom hängen lasse. Wie auch, da der Zigarettenanzünder über die Zündung geschalten ist.

Von der Größenordnung stimmen die Daten ja dann.

Übrigens ist der Zigarettenanzünder (Fond) nicht über die Zündung geschaltet, sonst könnte ich meine GPS-Maus wohl nachts nicht laden.

in einem Tunnel und im Parkhaus nutzt auch ein ultrasensitiver Chipsatz mit 20 Kanälen nichts, wenn kein Satellit "sichtbar" ist.
zu empfindlich ist übrigens auch nicht unbedingt immer gut, weil Reflektionen gerade in Häuserschluchten wieder rausgerechnet werden müssen, was Performance kostet oder wieder neue Fehler produziert und bei einer GPS Antenne auf dem Dach reichen auch schon 3-4 Satelliten für praxistaugliche physikalische Genauigkeit, welche die Kartengenauigkeit dann meistens schon übertrifft.

Der PDA meines Bruders mit SirfIII-GPS empfängt Satelliten nach kurzer zeit am Eßtisch im Wohnzimmer!
Alex

Zitat:

Original geschrieben von ap11


Der PDA meines Bruders mit SirfIII-GPS empfängt Satelliten nach kurzer zeit am Eßtisch im Wohnzimmer!

genau der empfängt die Reflektionen der Satelliten durch die Fenster und dann ist die jeweilige Fehlerkorrektur der Software gefragt, daraus dann eine mehr oder weniger vernünftige Position zu zaubern und das ist dann so ähnlich wie Hausnummern zu interpolieren.

also interpolierte Kartendaten werden dann mit extrapolierten Positionsdaten abgeglichen...

aber solange das Ergebniss über der 50% Zufallsgrenze liegt ist es natürlich immer noch besser als eine Wünschelrute 😉

Zitat:

Original geschrieben von Miro333


in einem Tunnel und im Parkhaus nutzt auch ein ultrasensitiver Chipsatz mit 20 Kanälen nichts, wenn kein Satellit "sichtbar" ist.
zu empfindlich ist übrigens auch nicht unbedingt immer gut, weil Reflektionen gerade in Häuserschluchten wieder rausgerechnet werden müssen, was Performance kostet oder wieder neue Fehler produziert und bei einer GPS Antenne auf dem Dach reichen auch schon 3-4 Satelliten für praxistaugliche physikalische Genauigkeit, welche die Kartengenauigkeit dann meistens schon übertrifft.

Dass in einem Tunnel oder in der Tiefgarage ein GPS-Sirf III-Chipsatz was bringt, hat keiner behauptet.

Allerdings bringt auch eine eingebaute GPS-Antenne keine echten Vorteile, da in Tunneln selten Abzweigungen vorhanden sind und die Ein- und Ausfahrten von Tiefgaragen auf der Karte nicht verzeichnet sind.

Mal ehrlich: Der typische Anwendungsfall ist ja wohl, dass ich mein GPS im Parkhaus aktiviere meine Zieladresse eingebe, aus dem Parkhaus fahre und dann in der nächsten Minute meine Richtung angesagt bekomme. Das reicht mir voll und ganz. Beim Durchfahren von Tunneln ist der GPS-Empfang i.d.R sofort wieder verfügbar.

Im übrigen kann ich auch noch Schilder lesen und vertraue nicht blind meinem Navi, egal ober eingebaut oder mobil.

Zitat:

Auf die von mir genannten negativen Punkte eines HansHans ist niemand eingegangen und die allein zwingen den verantwortungsbewussten Autofahrer zum Festeinbau. Aber es gibt auch da viele PKW-Fahrer, die lieber 2.000 EUR in Felgen oder Spoiler stecken und dann am Navi oder einer FSE sparen. Das sieht man auch in Oberklasse Fahrzeugen.

Tja ,dann bist du eben der verantwortungsvollste Fahre unter uns!Also ich bin auch so ein bißchen Sicherheitsfreak,aber das kann ich nicht nachvoillziehen.Ja-es gibt Leute,die geben 200 Euro für was anders aus-na und?Auch verantwortungslos?Es gibt Autos ohne FSE-Skandal!

Ich hätte mir sicher keinen Tomtom gekauft,wenn ich damals Autos mit Fest-NAvi gehabt hätte.Jetzt kann ich aber beides vergleichen und da habe ich eben meine Meinung zu den Ergebnissen.Und ich bin nicht beleidigt,wenn mein Navi nicht alles kann,aber wünschen darf ich mir doch was-oder.

Einfach schnell von A nach B kann doch jetzt fast jedes Navi bzw. ich merke garnicht,ob es mich in fremden Gebiet daneben schickt und Extrarunden dreht. Also geht es immer mehr um das Wie.Beim Radio akzeptiert doch auch niemand mehr ein fehlendes RDS aber das mein NAvi keine HAusnummer kennt,ist schon oK!?

Aber Hautsache,der verantwortungsvolle Fahrer kann mit seinem Navi eine Weinhandlung aus den POI ansteuern.

Alex

Zitat:
"Auf die von mir genannten negativen Punkte eines HansHans ist niemand eingegangen und die allein zwingen den verantwortungsbewussten Autofahrer zum Festeinbau. Aber es gibt auch da viele PKW-Fahrer, die lieber 2.000 EUR in Felgen oder Spoiler stecken und dann am Navi oder einer FSE sparen. Das sieht man auch in Oberklasse Fahrzeugen."

Was das mit Sicherheit zu tun hat, kann ich auch nicht nachvollziehen, was daran verantwortungsbewußt ist schon gar nicht.
Wenn der Autor dieses Zitats verantwortungsbewußt wäre, würde er am besten gar kein Navi verwenden, sondern sich die Strecke vor Fahrtantritt auf der Karte ansehen, ins Gedächtnis einprägen und dann sein Ziel "by heart" anfahren.

Meine Meinung...

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