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JCW vs. Cooper S+Chiptuning
Was sind eigentlich die Vorteile eines JCW gegenüber einen Cooper s mit Chiptuning?
Per Chip sind 211 PS ja für unter 1000€ machbar - der JCW kostet ja 5000€ mehr :(
Ist es der Aufpreis wert oder sollte ich eher den S nehmen und zum Tuner fahren?
PS: die Geschichte mit der Garantie beim Chiptuning ist bekannt und muss hier nicht weiter abgehandelt werden ;)
Beste Antwort im Thema
Richtig, was mir spontan einfällt:
Andere Bremsanlage (die finde ich gegenüber dem Cooper S RICHTIG gut)
Andere Auspuffanlage (ESD könnte man theoretisch für "kleines" Geld nachrüsten)
Andere Kupplung
Anderer Turbo
Etwas bessere Serienausstattung
Und am Getriebe ist mW nach auch noch irgendwas anders - frag mich aber bitte nicht, was genau!
Ganz ehrlich: Der JCW bewegt sich so wie er dasteht schon relativ weit oben am Limit des Machbaren (aus 1,6 Litern Hubraum) und hat deswegen auch einige stärker belastbare Bauteile.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass man einen S auf diese Leistung tunt und die "besseren" Komponenten des Works weg lässt, habe ich dabei kein gutes Gefühl ;)
Die zusätzlichen Komponenten sind vielleicht nicht genau den höheren Aufpreis wert. Allerdings würde sich ein S mit allen Komponenten des Works wohl preislich nur geringfügig unter dem Works bewegen - OHNE Garantie und MIT dem Gefühl, dem Motor und allen anderen Bauteilen ziemlich viel zuzumuten...
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19 Antworten
ich würds nicht machen per chiptunning hatte nur propleme
Was ist logischer du griegst ein montagsauto ,tunnst das ding , geht dauernd was kaputt ,garantie verfällt da du was am auto gemacht hast
koste schnell mehr als 5000€
mfg
ausserdem das design des jwc muss auch mal bezahlt werden kostet extra
... es ist ja nicht nur die Leistung die den JCW vom CooperS unterscheidet.
Der JCW hat AFAIK eine stärkere Kupplung und eine andere Auspuffanlage. Den Klang bekommst Du mit Chiptung beim S nicht hin :D
Wenn es um eine Neubestellung geht, hat der JCW auch eine geringfügig bessere Serienausstattung (war zumindest so, als ich meinen bestellt hatte).
Heinz
Ham wir das nich schon ein paar mal durchgekaut?
Zitat:
Original geschrieben von Kaeppchen
Ham wir das nich schon ein paar mal durchgekaut?
... nicht dass ich wüsste - daher die Frage.
Ich beschäftige mich schon ne Weile mit dem Thema MINI und habe hier schon sehr viel gelesen. Wenn ich etwas verwertbares gefunden hätte, würde ich ja nicht extra fragen.
Tuning und Co. wird ja haufenweise in anderen Mini-Foren behandelt. Ich finde das Motor-Talk-Forum recht gut, da hier der Altersdurchschnitt scheinbar etwas höher angesiedelt ist, als in anderen Foren. Von daher sind die Antworten für mich oft treffender - ich hatte mit 18 auch noch andere Anforderungen an ein Auto, als jetzt ;)
Der Works hat zudem eine andere Bremse (größer, stärker) verbaut! Nicht ganz unwichtig...
Daher passen auch keine 16-Zoll-Felgen auf den Works.
Richtig, was mir spontan einfällt:
Andere Bremsanlage (die finde ich gegenüber dem Cooper S RICHTIG gut)
Andere Auspuffanlage (ESD könnte man theoretisch für "kleines" Geld nachrüsten)
Andere Kupplung
Anderer Turbo
Etwas bessere Serienausstattung
Und am Getriebe ist mW nach auch noch irgendwas anders - frag mich aber bitte nicht, was genau!
Ganz ehrlich: Der JCW bewegt sich so wie er dasteht schon relativ weit oben am Limit des Machbaren (aus 1,6 Litern Hubraum) und hat deswegen auch einige stärker belastbare Bauteile.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass man einen S auf diese Leistung tunt und die "besseren" Komponenten des Works weg lässt, habe ich dabei kein gutes Gefühl ;)
Die zusätzlichen Komponenten sind vielleicht nicht genau den höheren Aufpreis wert. Allerdings würde sich ein S mit allen Komponenten des Works wohl preislich nur geringfügig unter dem Works bewegen - OHNE Garantie und MIT dem Gefühl, dem Motor und allen anderen Bauteilen ziemlich viel zuzumuten...
des weiteren sind diverse motorteile (kolben, etc.) anders als beim s...im prinzip is der motorblock bei beiden identisch, aber beim works wurde schon bei der entwicklung sämtliche bauteile auf die höhere leistung abgestimmt...somit is der works auf dauer belast- und haltbarer...
wenn ich bei der neuwagenanschaffung darüber entscheiden müsste, dann würde ich gleich den works nehmen...
ps: es passen au ned alle 17" bzw. 18"-felgen über die grosse bremse, es kommt au auf das design drauf an...
2003 mcs gekauft-
fahrwerk tiefer/härter/breiter-
power disc und pats eingebaut-
bastuck esd eingebaut-
von hitec damals mit garantie
auf 200 ps aufgepäppelt-
heute ca 150 tkm auf der uhr-
und läuft und läuft und läuft............
Zitat:
Original geschrieben von abraendas
2003 mcs gekauft-
fahrwerk tiefer/härter/breiter-
power disc und pats eingebaut-
bastuck esd eingebaut-
von hitec damals mit garantie
auf 200 ps aufgepäppelt-
heute ca 150 tkm auf der uhr-
und läuft und läuft und läuft............
hm.. ist das nicht noch ein kompressorbefeuerter?
Zitat:
hm.. ist das nicht noch ein kompressorbefeuerter?
Natürlich, deswegen halte ich das Beispiel auch für unfair.:D
Der alte Motor verbraucht zwar mehr, ist aber bekanntermaßen auch sehr robust. Bei dem alten Modell gibt es auch keinen Unterschied im Motorblock zwischen S und Works. Der Coopermotor wurde so sehr verbessert damit er die höhere Leistung des S aushält, da sind die wohl übers Ziel hinausgeschossen.:D
Jedenfalls sind bei dem Motor auch deutlich mehr als 200 PS möglich und der Motor bleibt haltbar.
Beim aktuellen Motor gab es ja große Probleme mit der Einführung des Works, da wurde der Motor letztlich für die höhere Leistung noch verändert.
Von daher gibt es für mich keine Alternative zum Works, will man 200 PS und mehr haben.
Und wie schon gesagt wurde, ist ja beim aktuellen nicht nur der Motor anders, sondern auch andere wichtige Teile.
Natürlich wird aber auch die Gewinnspanne des Händlers beim Works höher sein.
Tuning senkt auch sehr den Wiederverkaufswert eines Wagens. Es ist auch schon vorgekommen, das Händler chipgetunte Wagen nicht in Zahlung nehmen wollten. Ist imho auch völlig verständlich, letztlich müssen die dann ja für das Chiptuning sogar Gewährleistung geben.
Eine Frage darf mir in dieser Sache noch erlaubt sein: Wenn es so bedenklich ist, den neuen MCS mit Turbomotor nachträglich auf 200PS zu tunen, warum bietet MINI dann direkt für den MCS das JCW-Tuning-Set an? Oder verhält es sich bei Tuningmaßnahmen, die aus eigenem Haus stammen, dann auch wieder anders? Ich meine, also nach meine Verständnis würde man ein solches Tuning-Set doch nicht anbieten, wenn der Motor usw. des MCS dafür - auch hinsichtlich Haltbarkeit - nicht nachhaltig geeignet wäre.
Grüße,
Sachi
Das Tuningkit war wohl eher eine Art Übergangslösung zum Works. Der Works sollte mindestens so stark sein wie der alte, das ging aber so mit den Motoren nicht.
Deswegen wurde der Motor ja überarbeitet. Das Kit ist wohl noch die Grenze dessen was so möglich ist und liegt unter 200 PS.
BMW hat sicherlich einige Tests durchgeführt, bevor die sicher waren das die Haltbarkeit ausreichen wird.
Zudem ist es BMW wohl auch reichlich egal, sollten einige der so getunten Fahrzeuge bei z. B. 100tkm einen Motorschaden haben. Die meisten sind dann sicherlich schon in 2. oder 3. Hand.
Allerdings würde ich auch nie das Werk der meisten Tuner mit denen eines Herstellers vergleichen.
Die meisten Tuner basteln nur rum, aufwendige Testfahrten mit Test der Langlebigkeit?:D
Hier geht es ja um die Frage ob man sich einen auf den ersten Blick teuren Works kaufen soll, oder ob es sich lohnt den S zu tunen.
Und da bin ich klar der Meinung das sich der Works eher lohnt. Wie hier festgestellt wurde ist am Works einiges anders, das ist nicht nur eine andere Software.
Und effes Softwaretuning senkt nicht nur den Wiederverkaufswert, u. U. nimmt ein Händler den Wagen auch nicht mehr in Zahlung.
Zitat:
Original geschrieben von need for speed2
Zitat:
hm.. ist das nicht noch ein kompressorbefeuerter?
Natürlich, deswegen halte ich das Beispiel auch für unfair.:D
Der alte Motor verbraucht zwar mehr, ist aber bekanntermaßen auch sehr robust. Bei dem alten Modell gibt es auch keinen Unterschied im Motorblock zwischen S und Works. Der Coopermotor wurde so sehr verbessert damit er die höhere Leistung des S aushält, da sind die wohl übers Ziel hinausgeschossen.:D
Jedenfalls sind bei dem Motor auch deutlich mehr als 200 PS möglich und der Motor bleibt haltbar.
Beim aktuellen Motor gab es ja große Probleme mit der Einführung des Works, da wurde der Motor letztlich für die höhere Leistung noch verändert.
Von daher gibt es für mich keine Alternative zum Works, will man 200 PS und mehr haben.
Und wie schon gesagt wurde, ist ja beim aktuellen nicht nur der Motor anders, sondern auch andere wichtige Teile.
Natürlich wird aber auch die Gewinnspanne des Händlers beim Works höher sein.
Tuning senkt auch sehr den Wiederverkaufswert eines Wagens. Es ist auch schon vorgekommen, das Händler chipgetunte Wagen nicht in Zahlung nehmen wollten. Ist imho auch völlig verständlich, letztlich müssen die dann ja für das Chiptuning sogar Gewährleistung geben.
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Antwort:
Unfair?
Wenn der Minimotor durch Gewinnsucht verschlechtert wird und ein Peugeot-Motor von der Stange einfach in den Mini eingepflazt wird um mehr Kohle einzusacken ,das finde ich eher unfair.
Hätte man den robusteren durch BMW optimierten Daimler/Chrysler-Motor der ersten Generation weiterentwickelt, gäbe es die heutigen Probleme eher nicht.
Bin den "NEUEN" schon probegefahren, vom Gefühl her könnte ich genauso in einem 1er BMW oder einer X-beliebigen GTI- Kiste der anderen PKW-Hersteller sitzen und das Cooper S -Gen scheint komplett abhanden gekommen zu sein. Gerade das heißere Schreien des Kompressors und die kleinen (englischen) Macken des "ALT-Cooper S berauschen mich jeden Tag aufs neue, selbst wenn der Tank auch schon mal nach 250 km leergesoffen ist, ich freue mich jeden Tag aufs Neue und steige mit breitem Grinsen in die "Kleine Saufnase" ein. Er ist für mich ein Jungbrunnen und einfach Spaß pur!
Schade das der neue Cooper s diese Tugenden vermissen lässt.
Zitat:
Original geschrieben von abraendas
Antwort:
Unfair?
Wenn der Minimotor durch Gewinnsucht verschlechtert wird und ein Peugeot-Motor von der Stange einfach in den Mini eingepflazt wird um mehr Kohle einzusacken ,das finde ich eher unfair.
Hätte man den robusteren durch BMW optimierten Daimler/Chrysler-Motor der ersten Generation weiterentwickelt, gäbe es die heutigen Probleme eher nicht.
Bin den "NEUEN" schon probegefahren, vom Gefühl her könnte ich genauso in einem 1er BMW oder einer X-beliebigen GTI- Kiste der anderen PKW-Hersteller sitzen und das Cooper S -Gen scheint komplett abhanden gekommen zu sein. Gerade das heißere Schreien des Kompressors und die kleinen (englischen) Macken des "ALT-Cooper S berauschen mich jeden Tag aufs neue, selbst wenn der Tank auch schon mal nach 250 km leergesoffen ist, ich freue mich jeden Tag aufs Neue und steige mit breitem Grinsen in die "Kleine Saufnase" ein. Er ist für mich ein Jungbrunnen und einfach Spaß pur!
Schade das der neue Cooper s diese Tugenden vermissen lässt.
Was soll der Quatsch? Woher nimmst Du die Weisheit, dass der aktuelle Cooper S einen Peugeot-Motor von der Stange hat? Der Chrysler-Motor war da sehr viel mehr der Schrott, der von der Stange in den Mini kam.
Korrekterweise musst Du sagen, dass die BMW/Mini-Motoren in die Peugeots verpflanzt werden, wobei der Cooper S hier leistungsmäßig etwas über der Peugeot-Variante liegt. Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: Der Mini-Motor (N12/N14/N16/N18) ist von der technischen Seite her eine reinrassige BMW-Entwicklung. Die Aufgabe von Peugeot bestand darin, über optimierte Produktionsprozesse und Einkauf die Kosten so gering wie möglich zu halten. Und beide Seiten haben ihre jeweilige Aufgabe bestens gelöst.