Japaner in der Pannenstatistik schlechter

Toyota

Weil Fahrzeuge von Audi und Mercedes gut abschnitten, belegten deutsche Hersteller in fünf von sieben Kategorien erste Plätze. Der Audi A2 hatte bei den Kleinwagen die Nase vorn, der Audi A6 in der Oberklasse und das Audi Cabrio bei den Sportwagen.

In der unteren Mittelklasse gewann die Mercedes-A-Klasse, und die M-Klasse entpuppte sich als zuverlässigster Geländewagen. Die Japaner konnten nur noch die Mittelklasse mit dem Mazda 6 für sich entscheiden.

http://www.sueddeutsche.de/,tt2m2/automobil/artikel/111/52059/

Und nebenbei in der letzten AMS :

125 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von halamu


Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast! Fahrt mal täglich auf der Autobahn und schaut euch den Standstreifen oder die Parkplätze an was dort mit Panne steht. Dann weiß man was man zukünftig kaufen muss. Bin letzte Woche von Italien durch die Schweiz nach deutschland gefahren mit viel stopp und go Tempo. Dort konnte man die europäische Qualität life erleben.

Hallo

nochmals.....wer viel fährt läuft auch eher Gefahr mal mit einem Defekt liegen zu bleiben da er ganz einfach öfter auf der Strasse ist.Geschäftswagen werden viel gefahren und das sind meist andere Marken als Japaner.

Die Gefahr zu stolpern und sich den Arm zu brechen ist nunmal bei jemanden der viel zu Fuss geht größer als bei jemanden der meist zu Haue hockt oder mit dem Fahrrad fährt.

Und dein subjektiver Eindruck wird nunmal auch von der Verbreitung der Autos geprägt.In Italien spielten die Japaner viele Jahre gar keine Rolle da dort nicht verkauft.Dann mal einen Liegenbleiber aus Japan zu finden wird schwer sein....;-)

Ein Auto welches kaum gewartet wird kann auch mit einem Gerissenen Kühlerschlauch oder defektem Auspuff liegenbleiben.Ist dieser Wagen dann im grundsätzlich unzuverlässig??

Grüße Andy

Hallo,

dass man so gut wie keine Japaner sieht, die älter als 15 Jahre sind liegt m.E. an der Wertschätzung, welche die Leute, die vor 20 Jahren einen Japaner kauften ihrem Auto entgegenbrachten.

Wer vor 20 Jahren ein japanisches Fahrzeug kaufte, machte dies wohl in den meisten Fällen um ein neues bzw. neuwertiges Fahrzeug zu einem unerhört günstigen Preis zu bekommen. Das Auto war hier kein Statussymbol sondern ein Gebrauchsgegenstand, der auch wie ein solcher behandelt wurde - also wurde an der Wartung nur das nötigste gemacht und die ein oder andere Inspektion auch mal ausgesetzt. Trotz dieser stiefmütterlichen Behandlung funktionierte der Wagen über Jahre ohne Probleme, bis dann irgendwann die ersten teuren Reparaturen anstanden und der Wagen damit unwirtschaftlich wurde - also weg und neu! Entweder wurden die Fahrzeuge dann zum Schrotthändler zum ausschlachten gebracht oder sie wanderten ins Ausland, wo sie zum Teil heute noch ihren Dienst verrichten. Die wenigen Mazda 929/Toyota Crown/Honda Civics die man heute noch vereinzelt auf den Straßen sieht, stammen vermutlich meist aus fürsorglicher Rentnerhand, welche ihre "Exoten" wie einen Daimler gepflegt haben.

@andryx: Sind es nicht die ständigen Kurzstrecken, die einem Auto zusetzen? Ein Motor der nie warm gefahren wird leidet viel mehr an Verschleiß als sein Bruder aus einem Langstreckenfahrzeug. Der Auspuff beginnt nicht bei einem Langstreckenfahrzeug zu rosten sondern bei Zweitfahrzeugen, die nur zum Einkaufen genutzt werden.

Bei uns in Koblenz nimmt der Anteil der Toyota-Taxis ständig zu. Im europäischen Ausland (z.B. Irland) setzen die Taxiunternehmen schon seit Jahren auf den Toyota Avensis. Warum sollte man auf Fahrzeuge setzen, die keine Langstreckenqualitäten haben?

Gruß
hankblank

Hallo,

fahre ja selbst Japaner aus BJ 83/85/89 und 91 alles Mazda RX-7 und einen Mazda 323BG Automatik (Winterauto von Frauchen)....die Ersatzteilpreise sind hoch bis extrem hoch.Deshalb werden nur Liebhaberautos wie der RX-7 oder ähnliche noch Instandgehalten.

Nur wie mein Vorredner schrieb wird er bei seinen Pannenbeobachtungen wohl eher BAB gefahren sein und das fallen doch eher mal die Langstreckenautos auf weil sie dort zuhause sind......

Einen abgefallenen Auspuff kann man in der Regel schlecht als ''Zuverlässigkeitskriterium'' gelten lassen genausowenig wie einen gerissenen Keilriemen....:-) das kann halt einfach mal passieren.

echte Defekte die auf die Zuverlässigkeit eines Autos zurückfallen wie Motor/Getriebe/Zündung/Einspritzung sind recht selten geworden....die Angst liegenzubleiben wird viel zu hoch gespielt....und ist Teil eines Marketings der japanischen Hersteller.
Die meisten Ausfälle sind zum großen Teil auf Wartungsmängel zurückzuführen oder auch auf Pech(Plattfuss) oder Dusseligkeit (kein Sprit oder Batterie leer) ....leider fügt sich dies zu einem Bild was oft leicht verzerrt ist.

Der Fiat Panda den meine Frau damals 5 Jahre fuhr hatte niemals ein Problem und fuhr immer zuverlässig und wurde aber stets gewartet....nur welcher Panda Fahrer macht dies nach der Garantie??
Die wenigsten also ist das Auto der Inbegriff der ''Anfälligkeit'' zu unrecht wie ich meine....es liegt halt oft am Besitzer!!

Ein genauerer Blick hinter das Zahlenwerk des ADAC sollte durchaus Sinn machen bevor man sich verunsichern lässt.

Andy

Es kann aber durchaus sein, dass die Japaner tendenzmäßig ihren Höhepunkt in der Pannensicherheit/Zuverlässigkeit überschritten haben bzw. die anderen die Japaner eingeholt haben.
DAs wird man aber erst in einigen Jahren genauer sagen können.

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Die deutschen Autohersteller fälschen die Pannenstatistiken, damit sie wieder einen Aufschwung in den Verkaufszahlen erreichen, sie stecken nämlich derzeit in einer großen Krise. Natürlich werden dabei auch Zeitungen bestochen um besser dazustehn.

Zitat:

Die deutschen Autohersteller fälschen die Pannenstatistiken, damit sie wieder einen Aufschwung in den Verkaufszahlen erreichen, sie stecken nämlich derzeit in einer großen Krise. Natürlich werden dabei auch Zeitungen bestochen um besser dazustehn.

Nee, iss klar!

Die kaufen dann auch japanische Autos um die zu sabotieren um dann auf der BAB den ADAC rufen zu können.

Also meine Theorie ist, dass eine ausserirdische Macht...........

Gruß

skyfire
(Golffahrer aus Leidenschaft, die kein Leiden schafft)

Zitat:

Original geschrieben von BMW_Alex


Die deutschen Autohersteller fälschen die Pannenstatistiken, damit sie wieder einen Aufschwung in den Verkaufszahlen erreichen, sie stecken nämlich derzeit in einer großen Krise. Natürlich werden dabei auch Zeitungen bestochen um besser dazustehn.

Was redest Du da für einen Unsinn....??

Die Statistik ist nicht sehr aussagekräftig das war es auch schon.....wenn eine ohne Sprit oder mit leerer Batterie stehen bleibt verfälscht das die Statitsik OK.
Aber das macht keiner gezielt,oder haben es vorher die Japaner getürkt??

Die Japaner nutzen sie aber gerne als Marketinginstrument......auch wenn die wahrscheinlichkeit einer echten Panne heutzutage recht gering ist.

Andy

Hi,

was denn nun?

Zitat:

Die deutschen Autohersteller fälschen die Pannenstatistiken, damit sie wieder einen Aufschwung in den Verkaufszahlen erreichen, sie stecken nämlich derzeit in einer großen Krise. Natürlich werden dabei auch Zeitungen bestochen um besser dazustehn.

oder

Zitat:

Das du dir einen Toyota kaufen möchtest ist schon mal gut da Toyota die stabilsten japanischen Autos baut, dank dem ADAC die arbeiten zusammen.

Wenn die doch schon zusammenarbeiten, dann wird das doch wohl auch dem ADAC eine gnädigere Bewertung wert sein, oder?

Gruß

skyfire
(Gebt doch einfach zu, dass die Besten Fahreuge aus Wolfsburg und ich der Schönste in diesem Forum bin)

@Skyfire: Ich gebe zu, dass ich dich genauso schön finde, wie ich Wolfsburger Fahrzeuge wertschätze ;-)

ICh fürchte, dass du das nicht ganz positiv meinst 😉

Gruß

skyfire

Echt erstaunlich, was für hohe Wellen so eine Statistik schlagen kann! Seht's doch mal folgendermaßen: Solange euer eigener Wagen problemlos läuft, kann euch die Statistik (ob gefälscht, verzerrt oder auch nicht) doch reichlich egal sein. Wenn endlich mal wieder ein paar deutsche Fahrzeuge an der Spitze stehen, darf man sich doch darüber freuen, und für mich als Reiskocherfahrer geht noch lange nicht die Welt unter, nur weil die Japaner auch mal ins obere Mittelfeld abrutschen. Und falls man doch einmal am Seitenstreifen liegenbleiben sollte, hilft einem eine positive Bewertung des eigenen Wagens in der ADAC-Statistik sowieso herzlich wenig 😉!

Schöne Grüße
Sam

Deutsche Autos kannst in Deutschland und Österreich verkaufen, egal wie sie aussehen oder funktionieren. Überall anders will sie eh keiner.
Nimm einen neueren Golf, nimm ihm das VW-Zeichen weg und er könnte auch aus Korea kommen.
BWM X-Serie. Nimm BMW weg und er gleicht von hinten 1:1 den damaligen Sangyong Musso.
Aber in Deutschland und Österreich gehen die weg wie die warmen Semmeln.
Siehe die Meldungen über den rapiten Rückgang deutscher Autos am Weltmarkt und die immer größeren Verkaufzahlen von Toyota. Ist sicher kein Zufall. Die werden GM auch überholen. In Europa (sprich Deutschland und Österrich) ist man halt noch nicht soweit. Leider.

@Rina1

Zitat:

Original geschrieben von Rina1


Deutsche Autos kannst in Deutschland und Österreich verkaufen, egal wie sie aussehen oder funktionieren.

Da ist durchaus was dran (auch wenn ich das mit dem Aussehen nicht ganz gelten lasse). Ich bin gerade über einen uralten ams-Vergleichstest von 1988 gestolpert, in dem der Audi 80 von VW Passat, Opel Vectra und sogar vom Ford Sierra (!) gnadenlos verblasen und an den letzten Platz durchgereicht wird. Trotz seiner durchwachsenen Eigenschaften hat sich der Audi aber damals mit Abstand am besten verkauft (wahrscheinlich vor allem dank seiner hübschen Optik). Zu Audis Ehrenrettung sei allerdings gesagt, dass ich heutzutage im Falle eines Gebrauchtwagenkaufes sehr viel eher zu einem 15 Jahre alten Audi 80/90/100 als zu einem gleichalten Vectra oder Sierra greifen würde 😉! (Damals waren die Ingolstädter Autos ja noch halbwegs aus dem Vollen gefräst, meiner hat jedenfalls ewig gehalten...!)

Gruß
Sam

Der damalige Audi 80 (Optik) war schon in Ordnung. Mein Bruder hatte einen BJ 87. Ich damals zur gleichen Zeit einen Camry SV 21, gleiches Baujahr. Zu diesem Zeitpunkt meinte er, er hat das bessere Fahrzeug. Haben damals auch gewettet, wessen Auto länger hält. 2002 hatte er seinen Audi mit 210.000 km verkauft, da die Reparaturen zu teuer gewesen wären. Ich habe meinen Camry 2004 mit 340.000 km verkauft, da ich ein Kombi benötigte. Aber nicht wegen Mängel. Wer hatte da wohl das bessere Auto ?

Dein Bruder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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