jährliche Fahrleistung
Hallo,
habe mal eine Frage an euch.
Wie viele Km fahrt ihr im Jahr?
Ich zerbech mir schon lange den Kopf darüber was ich tun soll.
Möchte nähmlich auch einen TT 2.0 TFSI .
Jedoch liegt meine Fahrleistung bei ca. 30.000 Km im Jahr.
Eigentlich schon hinfällig die Rechnung oder ?
Auf den TT Tdi warten ? Weiß auch nicht,kommt der überhaupt.
Was würdet Ihr machen?
Zu erwähnen wäre noch das ich grenznah wohne und schon mal in österreich tanken könnte
Fahrprofil : 63 km in die Arbeit einfach, 50% Landstraße 50&
BAB.
ca. 1200 euro wäre grob ausgerechnet die Mehrbelastung an
Sprit.
Danke im Voraus für eure Meinungen.
Gruß , Matthias
42 Antworten
wenn es eins sicher nicht ist, dann steuerlich von Vorteil.
ok. ich gebe zu es findet eine Verschiebung in der Progression statt oder besser gesagt, die Steuerbelastung in gleichmäßiger. Aber nach Ablauf der Zeit ist da kein Steuervorteil zu sehen.
Ich muss auch keine Anzahlung leisten, aber das erkaufe ich mir auch durch den Leasingfaktor.
2 Gründe fallen mir ein:
- Ich bin nicht Liquide und will einen schönen Wagen fahren
- Mein Fuhrpark hat eine Größe, dass der schnelle Wechsel der Fahrzeuge unverzichtbar ist.
wandyarhol
ich sehe gerade du hattest den alten quattro und hast nun den normalen fsi bestellt, hast du nicht angst das dir der quattro abgehen wird?
Priavtperson und 30000 im Jahr. Deswgen kauf ich mir doh nen geiels Auto, weil ich viel auf der Straße bin. TDI ist billiger, macht aber auch keinen Spaß.
Jürgen
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@ sulcid
wollte eigentlich unbedingt wieder einen Quattro, habe mich aber bewusst für den Turbo (gg. V6) entschieden.
Wenns den TFSI mit stärkerer Leistung und Quattro gibt werd ich wohl wechseln.
hmm jo der tfsi soll ja vom verbrauch/speed recht gut sein was man vom v6 leider nicht sagen kann, naja bei mir dauerts sowieso noch 1 jahr mal schauen was noch passiert 🙂
Zitat:
Original geschrieben von WandyArhol
Die Mär des für den Unternehmer vorteilhaften Leasings kenn ich nur zu gut. Das hat sicher der Steuerberater gesagt. Hab ich als Solcher früher auch immer getan. Der Mandant will es ja nicht anders hören. Und wenn ich's ihm ausreden wollte, hab ich Ihn nie wieder gesehen, schließlich hab ich ja keine Ahnung, denn Leasing ist super für Unternehmer...
Hi,
dann war der Steuerberater eh ne Pfeife.
Eigentlich müsste er das Gegenteil raten, da sein Honorar für Bilanzierung sich z.B. nach Bilanzsumme richtet. und damit haben wir schon die erste Motivation
-bilanzwirksam angeschaffte Auto verlängern die Bilanz unnötig
-sie verkleinern damit die Eigenkapitalquote
-das bedeutet schlechteres Rating, teureres Fremdkapital
dann noch die Klassiker:
-planbare, fixe finanzielle Belastung
-Schonung der Liquidität
-keine Haftung nach Verkauf
-und für uns nicht ganz unwichtig als Entwicklungs-Dienstleister im Automotive-Sektor: ständig leidlich aktueller Fuhrpark
bis dann
Zitat:
Original geschrieben von pivili
Hi,
dann war der Steuerberater eh ne Pfeife.
Eigentlich müsste er das Gegenteil raten, da sein Honorar für Bilanzierung sich z.B. nach Bilanzsumme richtet. und damit haben wir schon die erste Motivation
-bilanzwirksam angeschaffte Auto verlängern die Bilanz unnötig
-sie verkleinern damit die Eigenkapitalquote
-das bedeutet schlechteres Rating, teureres Fremdkapitaldann noch die Klassiker:
-planbare, fixe finanzielle Belastung
-Schonung der Liquidität
-keine Haftung nach Verkauf
-und für uns nicht ganz unwichtig als Entwicklungs-Dienstleister im Automotive-Sektor: ständig leidlich aktueller Fuhrparkbis dann
vielleicht sollten wir die Diskussion in einem Finanzierungs-/Leasingthreat fortführen aber für die "Schonung der Liquidität!" 5 Euro ins Phrasenschwein 😁
Ab einer gewissen Fuhrparkgröße überwiegen sicherlich die Vorteile (die von dir genannten Klassiker). Das obige mag logisch klingen, ist aber in der Praxis im Vergleich zu den Mehrkosten für Leasing kein Argument.
P.S. der Steuerberater hat soviel Spielraum in der Gebührentabelle, den interessieren die 40T € Bilanzsumme mehr oder weniger eigentlich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von WandyArhol
Die Mär des für den Unternehmer vorteilhaften Leasings kenn ich nur zu gut. Das hat sicher der Steuerberater gesagt. Hab ich als Solcher früher auch immer getan. Der Mandant will es ja nicht anders hören. Und wenn ich's ihm ausreden wollte, hab ich Ihn nie wieder gesehen, schließlich hab ich ja keine Ahnung, denn Leasing ist super für Unternehmer...
Hi,
dass aber das Leasing unter Einbeziehung der Steuereffekte eine kaufmännisch sinnvolle Finanzierungsvariante für den Unternehmer sein KANN, weißt Du hoffentlich, wenn Du Steuerberater bist.
Und dass man ebenso wenig pauschal behaupten kann, dass der Leasingvorteil eine Mär sei, wie man pauschal sagen kann, dass Leasing für den Unternehmer immer vorteilhaft wäre, ist Dir hoffentlich auch bewusst.
Und wenn Du Deine Mandanten in Zukunft differenziert beraten willst, zähle ich Dir ohne Anspruch auf Vollständigkeit beispielhaft mal ein paar (sogar zum Teil "steuerliche"😉 Vorteile des Leasings im Vergleich zur Finanzierung auf:
1. Kein Abgaberisiko des Gebrauchtfahrzeuges. Wird insbesondere vor dem Hintergrund der Gewährleistungsvorschriften mit Beweislastumkehr (die für jeden gelten, der betrieblich genutzt hat!) immer wichtiger!
2. Kein Verwertungsrisiko beim Gebrauchtfahrzeug. Wer kennt schon beim Kauf den echten Wertverlust? Stellst die Kiste einfach wieder auf den Hof und gut iss.
3. Liquiditätskongruente Finanzierung. D. h., Du musst keine Liquidität aus versteuertem Einkommen aufbringen (was immer weh tut!), weil Du genausoviel Betriebsausgaben hast, wie Liquiditätsabfluss.
4. Der Einnahmen-/Überschussrechner (Achtung: NUR der) kann die Leasingsonderzahlung in voller Höhe steuerlich geltend machen.
Wenn dann auch noch die (kapitalisierte und abgezinste) Summe des Leasingaufwandes möglichst nahe am gedachten Wertverlust ist, ist Leasing eine klasse Sache. Wenn Du Deine Mandantschaft ausführlich und differenziert berätst, wirst Du ja sicher in jedem Einzelfall eine genaue Prüfung (auch nach außersteuerlichen Gesichtspunkten) der Umstände vornehmen. Wenn Du dies getan hast, aber trotzdem noch in keinem Fall zu dem Schluss gekommen bist, dass Leasing wirklich eine lohnende Variante sei, muss ich mich ehrlich gesagt ein bisschen wundern.....
Grüße
Markus
Zitat:
Original geschrieben von WandyArhol
vielleicht sollten wir die Diskussion in einem Finanzierungs-/Leasingthreat fortführen aber für die "Schonung der Liquidität!" 5 Euro ins Phrasenschwein 😁
Ab einer gewissen Fuhrparkgröße überwiegen sicherlich die Vorteile (die von dir genannten Klassiker). Das obige mag logisch klingen, ist aber in der Praxis im Vergleich zu den Mehrkosten für Leasing kein Argument.
P.S. der Steuerberater hat soviel Spielraum in der Gebührentabelle, den interessieren die 40T € Bilanzsumme mehr oder weniger eigentlich nicht.
Hi,
Der mit dem Phrasenschwein war gut.
Und ja, ich rede nicht nur über 1 Auto.
Prinzipiell ist ansonsten dem von maody66 ausgeführtem wenig hinzuzufügen.
bye
Zitat:
Original geschrieben von maody66
1. Kein Abgaberisiko des Gebrauchtfahrzeuges. Wird insbesondere vor dem Hintergrund der Gewährleistungsvorschriften mit Beweislastumkehr (die für jeden gelten, der betrieblich genutzt hat!) immer wichtiger!
2. Kein Verwertungsrisiko beim Gebrauchtfahrzeug. Wer kennt schon beim Kauf den echten Wertverlust? Stellst die Kiste einfach wieder auf den Hof und gut iss.
3. Liquiditätskongruente Finanzierung. D. h., Du musst keine Liquidität aus versteuertem Einkommen aufbringen (was immer weh tut!), weil Du genausoviel Betriebsausgaben hast, wie Liquiditätsabfluss.
4. Der Einnahmen-/Überschussrechner (Achtung: NUR der) kann die Leasingsonderzahlung in voller Höhe steuerlich geltend machen.
Wenn dann auch noch die (kapitalisierte und abgezinste) Summe des Leasingaufwandes möglichst nahe am gedachten Wertverlust ist, ist Leasing eine klasse Sache. Wenn Du Deine Mandantschaft ausführlich und differenziert berätst, wirst Du ja sicher in jedem Einzelfall eine genaue Prüfung (auch nach außersteuerlichen Gesichtspunkten) der Umstände vornehmen. Wenn Du dies getan hast, aber trotzdem noch in keinem Fall zu dem Schluss gekommen bist, dass Leasing wirklich eine lohnende Variante sei, muss ich mich ehrlich gesagt ein bisschen wundern.....
Grüße
Markus
ich berate keine Mandantschaft, ich habe mich aus diesem Berufszweig vor Jahren zurückgezogen (sonst könnte ich mir heute auch keinen TT leisten 😁)
Argumente 1-3 lasse ich ja alle gelten, aber die sind recht teuer erkauft und je mehr Fahrzeuge desto lohnender (gerade das Verwertungsrisiko kann ich bei einem Auto schnell umgehen bei ner Flotte ist das fast unmöglich).
Zu Punkt 4 stellt sich die Frage, ob das nicht anders ist, dass auch bei dieser Spezie die Rate auf die Laufzeit verteilt werden muss. (Zumindest kann ich mich da noch dunkel daran erinnern)
@ pivili
und ich rede über ein Auto, denn ich lese hier ja ständig "ich bin unternehmer...ich bin selbstständig". Und jetzt seien wir doch mal realistisch, die meisten leasen den TT doch als einziges höchstens zweites Fahrzeug, da muss ich nur schauen wer bei uns im Ort TT fährt. Das ist ja schon klassisch: Arzt, Apotheker, Anwalt...
Und für die lohnt es sich nicht oder besser gesagt, die Freiheit das Fahrzeug an einem Tag X seinem Händler wieder auf den Hof zu stellen ist teuer erkauft.
Zitat:
Original geschrieben von WandyArhol
Argumente 1-3 lasse ich ja alle gelten, aber die sind recht teuer erkauft ...
Und für die lohnt es sich nicht oder besser gesagt, die Freiheit das Fahrzeug an einem Tag X seinem Händler wieder auf den Hof zu stellen ist teuer erkauft.
hm, worauf beruht deine annahme, dass leasing teurer ist? es ist ja nicht so einfach auszurechnen, selbst unter missachtung aller steuerlichen aspekte (bei denen leasing nicht schlechter abschneidet als andere finanzierungsformen): wieviel kapital muss ich insgesamt bis zum tag x der rückgabe/weiterveräußerung aufbringen? bei leasing eine einfache aufgabe, bei finanzierung musst du schon den voraussichtlichen wiederverkaufswert schätzen und bei barzahlung aus eigenmitteln darüberhinaus die entgangene kapitalverzinsung.
selbst wenn ich den restwert annehme, den mir meine leasinggesellschaft genannt hat, liegen die werte nicht so weit auseinander (<1000€), dass ich die restlichen vorteile missachten würden. allerdings war das nicht bei audi-leasing 😉
Zitat:
Original geschrieben von waxx
hm, worauf beruht deine annahme, dass leasing teurer ist? es ist ja nicht so einfach auszurechnen, selbst unter missachtung aller steuerlichen aspekte (bei denen leasing nicht schlechter abschneidet als andere finanzierungsformen): wieviel kapital muss ich insgesamt bis zum tag x der rückgabe/weiterveräußerung aufbringen? bei leasing eine einfache aufgabe, bei finanzierung musst du schon den voraussichtlichen wiederverkaufswert schätzen und bei barzahlung aus eigenmitteln darüberhinaus die entgangene kapitalverzinsung.
selbst wenn ich den restwert annehme, den mir meine leasinggesellschaft genannt hat, liegen die werte nicht so weit auseinander (<1000€), dass ich die restlichen vorteile missachten würden. allerdings war das nicht bei audi-leasing 😉
Leasing hab ich natürlich unter dem Gesichtspunkt betrachtet, dass ich das Auto auch zurückgebe.
Und richtig ich muss den Wiederverkaufswert schätzen, das muss die Leasinggesellschaft aber auch...und die schätzt worst case.
Warst wohl bei esixt, oder? Bei meinem Fahrzeug liegt der Audi-Restwert rd. 3500 Euro vom e-sixt Restwert weg. Ganz ehrlich, da kam ich ins Grübeln.
Aber: Gib da mal ein Auto zurück...Das ist aber wieder ein gaaanz anderes Thema.
Zitat:
Original geschrieben von WandyArhol
ich berate keine Mandantschaft, ich habe mich aus diesem Berufszweig vor Jahren zurückgezogen (sonst könnte ich mir heute auch keinen TT leisten 😁)
Argumente 1-3 lasse ich ja alle gelten, aber die sind recht teuer erkauft und je mehr Fahrzeuge desto lohnender (gerade das Verwertungsrisiko kann ich bei einem Auto schnell umgehen bei ner Flotte ist das fast unmöglich).
Zu Punkt 4 stellt sich die Frage, ob das nicht anders ist, dass auch bei dieser Spezie die Rate auf die Laufzeit verteilt werden muss. (Zumindest kann ich mich da noch dunkel daran erinnern)
@ pivili
und ich rede über ein Auto, denn ich lese hier ja ständig "ich bin unternehmer...ich bin selbstständig". Und jetzt seien wir doch mal realistisch, die meisten leasen den TT doch als einziges höchstens zweites Fahrzeug, da muss ich nur schauen wer bei uns im Ort TT fährt. Das ist ja schon klassisch: Arzt, Apotheker, Anwalt...
Und für die lohnt es sich nicht oder besser gesagt, die Freiheit das Fahrzeug an einem Tag X seinem Händler wieder auf den Hof zu stellen ist teuer erkauft.
Hi, nochmal ich,
o. K., ich berate Mandantschaft, und zwar jeden Tag, seit etwa 16 Jahren. 😉
Du musst die Vorteile nicht notwendigerweise immer teuer erkaufen, das ist es ja, was ich meine. Für den Kunden wertvolle Beratung setzt voraus, dass man wirklich konkret rechnest. Es gibt da speziell für unseren Beruf Software. Wenn Du einen sauber kalkulierten Restwert (damit wird viel getrickst....) bekommst, kannt Du genau berechnen, ob das Leasingangebot billig oder teuer ist. Und erstaunlicherweise gibt es da große Spielräume.... 😁
Zu Punkt 4: Glaube mir, muss bei dieser Spezies nicht verteilt werden. 😉
Grüße
Markus
Das Thema heißt:Jährliche Fahrleistungen!!
Es kostet doch nix eine neues Thema zu öffnen.
Duck und weg