iX3 - Erfahrungen zum Verbrauch
Seit Dienstag habe ich ihn nun. Die fehlenden Fahrten zur Arbeit gleiche ich abends mit kleineren Spaßfahrten aus. Heute zweimal etwas weiter mit Autobahnanteil.
Insgesamt 426 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 65,4 km/h und einem Verbrauch von 19,4 kWh. Das ist nicht so viel mehr als unser e-Golf.
Gerade eine Fahrt über die Autobahn über 116,4 km gemacht, bei Durchschnitt 109,3 km/h und Verbrauch 21,5.
Die Bedingungen sind aber auch ziemlich perfekt gewesen.
Das handling des Autos ist perfekt. Über die Autobahn gleiten mit 150 ist herrlich. Das hat sich mit dem i3s anderes angefühlt :-)
Auch mit Inspiring bin ich vollkommen zufrieden. Die 19“ Räder sind komfortabel, die Sensatec-Sitze völlig in Ordnung und selbst die Lautsprecher in der Grundausstattung sind akzeptabel. Am ehesten vermisse ich noch den Komfortzugang.
Bin sehr happy mit dem Wagen.
2103 Antworten
Erfahrung - Auf Winterreifen wechseln.
Dachte, Reifentyp und Durchmesser brauch nur ich wissen - war anderen Fahrzeugen bisher auch schnurz.
iX3 will es genau wissen, Reifentyp ggf. noch viel mehr.
Nach 2 Monaten ist mir das erst aufgefallen. Dementsprechend wird auch das Soll bei der Reifenzustandsmessung richtiger angezeigt.
Das PoPo-Meter sagt zudem, die adaptive Federung bügelt die Unebenheiten besser weg - mag auch sein, wegen der gebuchten M-Option - ist ja nun eine andere Federkonstante.
Also beim nächsten Wechsel auf Sommerreifen - Ansage, was drauf ist.
Ähem… ich verstehe das nicht ganz… kann man das im Auto irgendwo einstellen??? Wenn ja, dann müsste ich das vielleicht auch noch machen :-)
Zitat:
@ThomasOP schrieb am 14. Dezember 2021 um 11:14:15 Uhr:
kann man das im Auto irgendwo einstellen?
Geh'st auf CAR, dann ganz oben, der Zustand o.ä., dann kommen die Reifendrücke und die weiteren Optionen.
Wenn richtig gesetzt, wird das Reifenmeßsystem resetted und nach einigen km Fahrt kommen die Druckvorgaben für die Winterräder - je nach Beladung anzupassen (B-Säulen-Schild).
Ahh, hab’s gefunden… hatte die Werkstatt überraschender Weise aber schon richtig eingestellt ??
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Hat jemand inzwischen Erfahrungen sammeln können, was der iX3 auf reinen Autobahnfahrten (max. 130 km/h) bei Temperaturen um den Gefrierpunkt verbraucht? Ohne schnick schnack mit Vorwärmen etc. Müsste doch max. bei 25-26 kWh/100km liegen, oder? 200 km sind hoffentlich problemlos zu schaffen?
Die BMW-Niederlassung Göttingen kann das sicher nicht gewesen seinZitat:
@ThomasOP schrieb am 14. Dezember 2021 um 11:48:15 Uhr:
Ahh, hab’s gefunden… hatte die Werkstatt überraschender Weise aber schon richtig eingestellt ??
- dort hatte ich trotz minutengenauer Anmeldung nach 2 Stunden im Oktober meine Winterreifen drauf - Einstellung R20-Sommerräder (Soll*)_Sommer vorne 2,2 bar hinten 2,5 bar) - da hat wohl niemand den geringsten Schimmer ?!
*) nun sind sie richtig, Soll Winter 2,7 bar und 3,1 bar
Tja, dauert in AT auch solange. Leider 🙁 ...
Liebe Grüße,
archi
Zitat:
@Kabel_Ei schrieb am 14. Dezember 2021 um 13:35:09 Uhr:
Die BMW-Niederlassung Göttingen kann das sicher nicht gewesen sein - dort hatte ich trotz minutengenauer Anmeldung nach 2 Stunden im Oktober meine Winterreifen drauf - Einstellung R20-Sommerräder (Soll*)_Sommer vorne 2,2 bar hinten 2,5 bar) - da hat wohl niemand den geringsten Schimmer ?!Zitat:
@ThomasOP schrieb am 14. Dezember 2021 um 11:48:15 Uhr:
Ahh, hab’s gefunden… hatte die Werkstatt überraschender Weise aber schon richtig eingestellt ??
*) nun sind sie richtig, Soll Winter 2,7 bar und 3,1 bar
Ach? 2,7 und 3,1 bar??? Dann nehm ich das Lob zurück… meine haben nur 2,4 und 2,6. DAS würde dann vermutlich auch noch was ausmachen bei den Winterreifen. Muss ich unbedingt korrigieren…
Hätte mich auch gewundert - mein Händler hat nichtmal die Einleger montiert… „sind doch Alufelgen, da gehen keine Radkappen“ - Aha :-)
Und zur Reichweite Autobahn 130: 200km sind tatsächlich kein Problem!
VG
Thomas
Hat mir keine Ruhe gelassen - deshalb war ich grad nochmal draußen am Auto: der Reifendruck ist lt meinem Aufkleber aber richtig. Die hohen Drücke nur bei voll beladenem Fahrzeug.
Mein Aufkleber sagt sogar 2.2/2.5 bei Teilladung. Im Auto erwartet er dann 2.3/2.6 nach der Umstellung der Reifen in Einstellungen.
Aber was anderes: wenn jemand demnächst etwas Zeit und Lust für ein Experiment hat. Ich habe beim Tesla beobachtet, dass er bei kalter Batterie kaum Rekuperation macht. Das zeigt er auch deutlich an, und man merkt die fehlende Rekuperation — er „bremst“ deutlich weniger.
Dort habe ich festgestellt, dass wenn ich eine Strecke mit viel Rekuperation fahre — bergige Landschaften und so — dann lohnt es sich, kurz den Wagen zu konditionieren vor der Abfahrt. Die Energie, die dafür verwendet wird, wird durch die bessere Rekuperation um vielfaches kompensiert.
Nun habe ich irgendwo gelesen, dass die schlauen deutschen Ingenieure gesagt haben „Es ist nicht gut, dass der Wagen sich bei unterschiedlichen Gegebenheiten unterschiedlich verhält!“ und helfen bei fehlender Rekuperation über Bremseingriffe nach. Ich finde es total daneben. Dabei haben die gleichen Ingenieure ja auch den Adaptive Mode entwickelt, wo der Wagen — Achtung! — sich unterschiedlich verhält, abhängig von der aktuellen Situation…
Also, Experiment: einmal die Batterie nicht vorkonditionieren und schauen, wie weit die Rekuperation geht. Und einmal mit Vorkonditionieren.
Am besten eine gleiche Strecke die man kennt, ideal für einen Pendler 🙂
Noch ein i-Tüpfelchen wäre, wenn man dann kurz nach dem Start laden könnte, mit / ohne Vorkonditionieren. Dann würde man direkt erkennen, ob das Vorkonditionieren auch die Batterie mit heizt. Ich würde sowas erwarten, selbst der i3 hatte eine Akkuheizung (dort an Sitzheizung gebunden als Option).
Bin selbst kein Pendler und fahre erst im nächsten Jahr größere Strecke, daher die Bitte. Aber wenn es bis Januar keiner gemacht hat, dann mache ich es selbst 🙂
Hier noch ein interessantes Video:
Leider nur auf Polnisch, und mein Polnisch ist nicht so gut, aber ich kann so 20-30% verstehen und damit die groben Zusammenhänge erkennen 🙂
Das Video ist sehr lang, also wird man wahrscheinlich vorspulen oder springen. Ich habe mir die ganze Diskussion angehört und fand sie sehr interessant. Der Besitzer wollte eigentlich einen „normalen“ X3 kaufen, wurde aber abgeschreckt durch fehlende Teile wegen Chipmangels. Dann hat der Händler ihm gesagt: „eigentlich kannst du alle deine Features haben, wenn du einen iX3 nimmst. Er hat sie alle noch“. Und so kam er zur E-Mobilität.
Die sonstigen Dinge die sie besprechen hätten auch in Deutschland genau so ablaufen können 🙂
Um 1:00:58 sieht man seine Langzeitstatistik. 19.7kWh/100km über knapp 8000km. Interessanterweise habe ich 19.6 über fast 12000. Wahrscheinlich stark unterschiedliche Profile (seine Durchschnittsgeschwindigkeit ist deutlich unter meiner), aber der gleiche Verbrauch. Interessant.
Man sieht auch, dass man in zugeschneiten Bergen mit dem iX3 keine sofortige Katastrophe erlebt 🙂
Ja, sieht doch ganz ähnlich aus…. Ausser der Temperatur 😉
Eins kann ich sagen, der iX3 hat eine super Traktion und ESP-System. Das Fahren im Schnee ist wirklich 1A und ich vermisse meinen 4x4 nicht
Hallo,
bin gestern so um die 400km Autobahn gefahren. Geschwindigkeit mit Assistenten immer erlaubt +5 (also in Österreich 105 und 135). Temperatur war so um -3 bis +3 Grad und im Schnitt hab ich 24 kwh/100km verbraucht. Ist ganz anständig, im Sommer bin ich die Gleiche Strecke mit 20 gefahren.
Zitat:
@PSKalle schrieb am 14. Dezember 2021 um 13:22:21 Uhr:
Hat jemand inzwischen Erfahrungen sammeln können, was der iX3 auf reinen Autobahnfahrten (max. 130 km/h) bei Temperaturen um den Gefrierpunkt verbraucht? Ohne schnick schnack mit Vorwärmen etc. Müsste doch max. bei 25-26 kWh/100km liegen, oder? 200 km sind hoffentlich problemlos zu schaffen?
Laut einem YT-Video soll es bei Hyundai sehr wohl möglich sein, eine Akku-Vorkonditionierung auch bei bestehenden Modellen per Software nachliefern zu können.
Wäre schade, wenn BMW das nicht könnte...
Wobei ich persönlich die Funktion gar nicht mal benötige, da ich im Winter so gut wie keine Langstrecke fahre und wenn, dann habe ich die zusätzlichen fünf Minuten mehr Zeit, bis der Akku auf Temperatur ist. Ist für mich daher eher im Bereich 'nice-to-have' angesiedelt.
Wobei es tatsächlich mal interessant wäre zu wissen, wie hoch der zusätzlich Zeitaufwand tatsächlich ist. Vielleicht wäre dann auch die Empörung mancher Nutzer nicht ganz so groß.