iX3 - Erfahrungen zum Verbrauch

BMW iX3

Seit Dienstag habe ich ihn nun. Die fehlenden Fahrten zur Arbeit gleiche ich abends mit kleineren Spaßfahrten aus. Heute zweimal etwas weiter mit Autobahnanteil.
Insgesamt 426 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 65,4 km/h und einem Verbrauch von 19,4 kWh. Das ist nicht so viel mehr als unser e-Golf.
Gerade eine Fahrt über die Autobahn über 116,4 km gemacht, bei Durchschnitt 109,3 km/h und Verbrauch 21,5.
Die Bedingungen sind aber auch ziemlich perfekt gewesen.
Das handling des Autos ist perfekt. Über die Autobahn gleiten mit 150 ist herrlich. Das hat sich mit dem i3s anderes angefühlt :-)
Auch mit Inspiring bin ich vollkommen zufrieden. Die 19“ Räder sind komfortabel, die Sensatec-Sitze völlig in Ordnung und selbst die Lautsprecher in der Grundausstattung sind akzeptabel. Am ehesten vermisse ich noch den Komfortzugang.
Bin sehr happy mit dem Wagen.

2103 Antworten

Von Rheinland-Pfalz über Frankreich, die Schweiz nach Südtirol (Flüelapass und Ofenpass) mit einem Durchschnittsverbrauch von 17,8 kWh pro 100 km. 2 Personen, Auto voll beladen ohne Dachträger oder Fahrradträger. Der Verbrauch ist fantastisch, liegt unter WLTP. War die erste wirklich lange Fahrt mit dem Fahrzeug und super entspannt (zweimal jeweils 30 Minuten geladen). Einmal bei TOTAL Mulhouse (0,40 € pro Kilowattstunde) und das zweite Mal Ionity Heidiland in der Schweiz (0,39€./ Kilowattstunde). Gesamtkosten lagen bei 35,3 €. Sind noch mit 53 % Restladung am Zielort angekommen. Die Reise war trotz der langen Dauer von über 10 Stunden sehr entspannt. Übrigens, die letzte Etappe von Heidiland bis nach Südtirol war 170 km lang und führte über 2 Pässe bis auf 2400 Meter Höhe. Bei dieser Etappe lag der Durchschnittsverbrauch bei 15,5 kWh pro 100 km. auf dem Fahrzeug sind die All Season Contact von Continental aufgezogen. Bin mit den Ganzjahresreifen sehr zufrieden.

Ist nicht mein erster BMW, aber bisher der beste. Nach meinem Geschmack eigentlich perfekt.

Img

Noch eine kleine Ergänzung: die Ladehistorie in der myBMW App zeigte 84 kWh insgesamt für beide Ladevorgänge an, zu bezahlen waren 90,66 kWh, was einem Ladeverlust von circa 7,4% entspricht

Zitat:

@WMF1 schrieb am 20. Mai 2023 um 10:45:16 Uhr:


Von Rheinland-Pfalz über Frankreich, die Schweiz nach Südtirol (Flüelapass und Ofenpass) mit einem Durchschnittsverbrauch von 17,8 kWh pro 100 km. 2 Personen, Auto voll beladen ohne Dachträger oder Fahrradträger. Der Verbrauch ist fantastisch, liegt unter WLTP. War die erste wirklich lange Fahrt mit dem Fahrzeug und super entspannt (zweimal jeweils 30 Minuten geladen). Einmal bei TOTAL Mulhouse (0,40 € pro Kilowattstunde) und das zweite Mal Ionity Heidiland in der Schweiz (0,39€./ Kilowattstunde). Gesamtkosten lagen bei 35,3 €. Sind noch mit 53 % Restladung am Zielort angekommen. Die Reise war trotz der langen Dauer von über 10 Stunden sehr entspannt. Übrigens, die letzte Etappe von Heidiland bis nach Südtirol war 170 km lang und führte über 2 Pässe bis auf 2400 Meter Höhe. Bei dieser Etappe lag der Durchschnittsverbrauch bei 15,5 kWh pro 100 km. auf dem Fahrzeug sind die All Season Contact von Continental aufgezogen. Bin mit den Ganzjahresreifen sehr zufrieden.

Ist nicht mein erster BMW, aber bisher der beste. Nach meinem Geschmack eigentlich perfekt.

Hast du bei Bergab rekuperiert oder eher gesegelt?

Oder mal allgemein in die Menge gefragt: Wie macht ihr das? Rekuperieren vs. Segeln?

Ich fahre ausschließlich mit der adaptiven Rekuperation bergab segelt das Fahrzeug nicht, sondern rekuperiert. Es segelt nur in der Ebene. Je mehr Gefälle, umso stärker die Rekuperation

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Moin,
Ich fahre fast immer mit adaptiver Rekuperation.
Bei Bergpässen fahre ich bergab gerne im b Modus, da ich finde, das man so sehr elegant die Geschwindigkeit ohne die Bremse regeln kann.

Gruß
Metalldrache

Zitat:

@WMF1 schrieb am 22. Mai 2023 um 07:49:36 Uhr:


Ich fahre ausschließlich mit der adaptiven Rekuperation bergab segelt das Fahrzeug nicht, sondern rekuperiert. Es segelt nur in der Ebene. Je mehr Gefälle, umso stärker die Rekuperation

Ist die adaptive Rekuperation so schlau im Stadtverkehr zu erkennen, dass nach einer Ampel in 300 Meter ne weitere rote Ampel kommt und dann dorthin segelt anstatt zu rekuperieren? So ist zumindest aktuell mein Verbrenner-Fahrstil. Einmal ordentlich aufs Gas und dann bis zur nächsten Ampel segeln.

Beim Fahren mit adaptiver Rekuperation beschleunigt das Fahrzeug nicht eigenständig (nur bei Benutzung des Drive Assistent). Insofern kann man selbst bestimmen, mit welcher Geschwindigkeit man auf die nächste Ampel zufährt. Das Fahrzeug bremst dann erst vor dem Hindernis langsam ab, allerdings nicht bis zum vollständigen Stillstand.

Bei der adaptiven Rekuperation wird die Stärke der Energierückgewinnung an die Fahrsituation und Topographie angepasst. Bergab wird sehr stark rekuperiert, in der Ebene gesegelt und erst vor Hindernissen abgebremst. Das funktioniert nach meinem Empfinden sehr gut und ich benutze diese Einstellung ausschließlich. Am B-Mode stört mich, dass ich ständig mit dem Gaspedal arbeiten muss, um nicht stehen zu bleiben. Bei der adaptiven Rekuperation habe ich den Fuß wesentlich seltener auf den Pedalen. Ich lasse das Fahrzeug sehr oft ohne Pedalbedienung segeln und muss erst kurz vor dem Hindernis zum vollständigen Stillstand abbremsen.

Zitat:

@WMF1 schrieb am 22. Mai 2023 um 16:13:16 Uhr:


Beim Fahren mit adaptiver Rekuperation beschleunigt das Fahrzeug nicht eigenständig (nur bei Benutzung des Drive Assistent). Insofern kann man selbst bestimmen, mit welcher Geschwindigkeit man auf die nächste Ampel zufährt. Das Fahrzeug bremst dann erst vor dem Hindernis langsam ab, allerdings nicht bis zum vollständigen Stillstand.

Wenn das Auto eine Ampel korrekt erkennt oder man die Ampelerkennung bei nicht korrekter Erkennung des Status mit Set bestätigt hält das Auto automatisch an.

Danke für den Hinweis!

Ich habe die Funktion ausprobiert und war nicht so davon überzeugt. Das Fahrzeug nähert sich der Ampel noch relativ schnell und es hat auch einmal nicht funktioniert. Seither habe ich darauf verzichtet. Vielleicht probiere ich es nochmal.

Ich finde B Modus wesentlich entspannter und sicher schonender für die Bremsen. Adaptive R. bremst wenn überhaupt zu spät wie ich finde... Wir auf Landstrasse und Autobahn mehr Sinn machen mit Adaptive R. weil dort ja auch gesegelt werden kann. Oder?

Hallo!

Stadt fahre ich auf B, längere Strecken, also Landstraße und Autobahn auf adaptive.

CU Oliver

Zitat:

@NewJagFan schrieb am 23. Mai 2023 um 10:09:04 Uhr:


Ich finde B Modus wesentlich entspannter und sicher schonender für die Bremsen. Adaptive R. bremst wenn überhaupt zu spät wie ich finde... Wir auf Landstrasse und Autobahn mehr Sinn machen mit Adaptive R. weil dort ja auch gesegelt werden kann. Oder?

Ich empfinde die adaptive Rekuperation als sehr angenehm und einen Schritt in Richtung autonomes Fahren. Systembedingt können natürlich nicht alle Situationen richtig vorausgesehen werden und erfordern dann ein aktives Eingreifen. es reicht hierbei meistens ein leichtes Antippen der Bremse, um die Rekuperation zu verstärken.

Wüsste aber nicht, warum es für die Bremsen belastender sein sollte. Prinzipiell muss man nur zum absoluten Stillstand die Bremse betätigen. Beim B-Mode macht es das Fahrzeug selbstständig. Die Fahrzeugsteuerung setzt auch im B–Mode die Bremse ein, wenn die Verzögerung durch die Rekuperation alleine nicht mehr ausreicht. ich glaube nicht, dass diesbezüglich zwischen den beiden Modi wesentliche Unterschiede bestehen.

Zitat:

@WMF1 schrieb am 23. Mai 2023 um 16:03:43 Uhr:



Zitat:

@NewJagFan schrieb am 23. Mai 2023 um 10:09:04 Uhr:


Ich finde B Modus wesentlich entspannter und sicher schonender für die Bremsen. Adaptive R. bremst wenn überhaupt zu spät wie ich finde... Wir auf Landstrasse und Autobahn mehr Sinn machen mit Adaptive R. weil dort ja auch gesegelt werden kann. Oder?

Ich empfinde die adaptive Rekuperation als sehr angenehm und einen Schritt in Richtung autonomes Fahren. Systembedingt können natürlich nicht alle Situationen richtig vorausgesehen werden und erfordern dann ein aktives Eingreifen. es reicht hierbei meistens ein leichtes Antippen der Bremse, um die Rekuperation zu verstärken.

Wüsste aber nicht, warum es für die Bremsen belastender sein sollte. Prinzipiell muss man nur zum absoluten Stillstand die Bremse betätigen. Beim B-Mode macht es das Fahrzeug selbstständig. Die Fahrzeugsteuerung setzt auch im B–Mode die Bremse ein, wenn die Verzögerung durch die Rekuperation alleine nicht mehr ausreicht. ich glaube nicht, dass diesbezüglich zwischen den beiden Modi wesentliche Unterschiede bestehen.

Interessanter Aspekt. Ich ging felsenfest davon aus, dass die Rekuperation in B keine Bremse einsetzt sondern nur alleine die R. Weiss das jemand genau?

Danke.

Zitat:

@NewJagFan schrieb am 24. Mai 2023 um 11:29:53 Uhr:



Zitat:

@WMF1 schrieb am 23. Mai 2023 um 16:03:43 Uhr:



Wüsste aber nicht, warum es für die Bremsen belastender sein sollte. Prinzipiell muss man nur zum absoluten Stillstand die Bremse betätigen. Beim B-Mode macht es das Fahrzeug selbstständig. Die Fahrzeugsteuerung setzt auch im B–Mode die Bremse ein, wenn die Verzögerung durch die Rekuperation alleine nicht mehr ausreicht. ich glaube nicht, dass diesbezüglich zwischen den beiden Modi wesentliche Unterschiede bestehen.

Interessanter Aspekt. Ich ging felsenfest davon aus, dass die Rekuperation in B keine Bremse einsetzt sondern nur alleine die R. Weiss das jemand genau?

Danke.

Bremse wir immer eingesetzt, sobald die Reku zum Verzögern nicht ausreicht. Egal welcher Modus.
Aber halt nur, wenn Du ordentlich bremst, oder zB der Abstandstempomat hart eingreifen muss.

Ich bin noch im Urlaub und gerade heute noch mal eine lange Strecke in Südtirol bergab gefahren. Die adaptive Rekuperation hält hier die Geschwindigkeit sehr gut. Manchmal kommt es aber dann doch zu einem langsamen, immer schnelleren Fahren. Es hat dann gereicht, kurz ab zu bremsen, dann wurde die Geschwindigkeit wieder gehalten. Die Topographie hat eindeutig Einfluss auf das Verhalten der adaptiven Rekuperation. Bei nachlassendem Gefälle und ruhigerem Streckenverlauf wurde automatisch wieder schneller gefahren.

Es ist sicher Geschmackssache, welcher Modus einem mehr zusagt. Ich genieße einfach im Vergleich zum B–Mode, dass ich über weite Strecken überhaupt kein Pedal bedienen muss.

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