Ist etwas faul an den Autos ?

Audi

Hallo, ich hab hier ein Audi A6 gefunden : Audi A6 Lim. 3.0 TDI*NAVI*Xenon*Leder*TÜV

Und ein anderer A6 : Audi A6 3.0 TDI DPF multitronic

Meine Frage ist jetzt, ist was faul an den Autos ? Kosten die normal nicht mehr ?

Und noch eine Frage : Bei einem Budget von ca 16.000€, zu welchem Modell würdet ihr mir raten ? Lieber einen A4 ?

Beste Antwort im Thema

Das würde ich tun, wenn ich 21 wäre und 16T€ ausgeben wollte...

Und zwar auf unter 14T€ runterhandeln...

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

86 weitere Antworten
86 Antworten

Ich gebe zu, ich lasse mich bei solchen Entscheidungen zwischen Habsucht und Vernunft auch gern zu ersterem hinreißen. Aber mit einem so engen Budget sollte man kein Fahrzeug dieser Klasse fahren und auch die Klasse darunter halte ich noch für kritisch. Nur weil der Preis für das Fahrzeug sinkt, passt der Hersteller nicht die Ersatzteil- und Servicepreise an.

Ich fahre seit ziemlich genau einem Jahr A6 und die Kosten für die behobenen Schäden an dem Fahrzeug übersteigt fast den hier in Rede stehenden Kaufpreis. Alles auf Garantie und ohne diese hätte ich zugegebenermaßen auch dumm aus der Wäsche geguckt. Sowas ist wohl eher der Einzelfall, aber dennoch nicht auszuschließen.

Für die Suche werfe ich mal "Rasseln der Steuerkette" und "Obere Ölwanne undicht" ein. Beides gern mal defekt am 3.0TDi und auch beides (unter anderem) bei mir gemacht worden.

Ich würde mich auch nicht auf die Hoffnung verlassen, dass der A6 die 300tkm problemlos schafft. Aber umgekehrt muss ich auch sagen, dass ich bei dem Anschaffungspreis einfach den nächsten Wagen kaufen würde. Ich selbst schaffe mir jedenfalls nur Autos an, die ich innerhalb von 3 Jahren nebenbei zusammen sparen kann, bis dahin habe ich ja immer Garantie und es kann mir nicht viel passieren... Bei mir waren mittlerweile auch ein paar Sachen kaputt, alleine das Navi hätte ja schon fast das hier genannte Jahresbudget aufgefressen.

Das würde ich tun, wenn ich 21 wäre und 16T€ ausgeben wollte...

Und zwar auf unter 14T€ runterhandeln...

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Zitat:

@Fliedel schrieb am 8. Februar 2017 um 18:20:22 Uhr:


Die ganzen Umkosten die du erwähnst, Lehrbücher, Studiengebühr etc, dabei helfen mir meine Eltern.
Was essen angeht, nehme ich eigentlich immer was von Zuhause mit, außer ich weiß ich bin den ganzen Tag unterwegs.

Also 800 habe ich monatlich sicher zur Verfügung und selbst wenn ich im Monat 600 fürs Auto blechen muss, ist das okay. Weil ich sehe das so, vom Auto habe ich was, dann kauf ich mir lieber weniger alk für die nächste Party, ist eh nicht gut für mich, soll das Studium ja schließlich in einem Stück überstehen. 😁

Also auch wenn es eigentlich nur noch um die Autos gehen soll...

...aber das klingt so etwas nach mir im alter von 18 Jahren.

Ich habe mir damals auch einen Nebenjob neben dem Abi her gesucht, um mir mein Auto unterhalten zu können - das ich eigentlich realistisch betrachtet nur gebraucht habe, um zu diesem blöden Nebenjob zu Fahren. Und die Einkünfte hat es quasi auch vollständig aufgefressen.

Allerdings ging es dabei um nen seinerzeit schon 15 Jahre alten Opel Astra F mit überschaubarer 1.6l - Maschine.

"Hinterher ist man immer Schlauer" - also ich würd das nicht nochmal so machen.

und nun - deine Bühne 😉

Ähnliche Themen

Ich würde eher den hier nehmen: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Aber am Ende gibt es da so viele Möglichkeiten... muss jeder selber wissen...

Vielleicht mal ein kleiner Schwank aus meinem Leben...

Immer schon "Autogeil" gewesen, aber auch vernünftig...

Als Zivi (Jahr 2000) und später Student bis zum 3. Semester habe ich habe ich einen Seat Marbella gefahren, 1990 Baujahr. gekauft für 1900DM und verkauft später für 999€!

Dann 1Zimmer-Appartement angemietet, erst einmal mal ohne Auto, man muss ja mal schauen wie das finanziell klappt.

Viel Nachhilfe gegeben - ohne das die Uni leidet. Praktikant und Werkstudent bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gewesen, viel im Auto, wusste, dass die Spesen kommen und passen, deshalb Fiat Barchetta Baujahr 1998 gekauft und gut gefahren, hat sich selbst getragen. Viel Geld zur Seite gelegt...

Nach dem Studium bei Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 1Jahr alten 120d gekauft. SPESEN
Führungskraft bei WP-Gesellschaft geworden: neuen 320dA gekauft SPESEN
Geschäftsführer eines Mittelständlers geworden: A5 Sportback 2.0TDi gestellt bekommen==> immer noch da und jetzt 2Kinder ==> deshalb A6 Avant 2.0TDi (Der nächste wird wohl ein 6-Zylinder)
Jetzt 36 Jahre alt...

Gut Ding will Weile haben und das muss auch, wobei ich mich schon beeilt habe im Fortkommen ;-). Habe aber einen Schritt nach dem anderen gemacht...

Ist nicht bös gemeint und soll nicht besserwisserisch daherkommen, ist nur gut gemeint!

Bei mir war es etwas anders: Mit 21 während des Studiums erster Porsche 911, zusätzlich noch einen Cadillac. Das hat aber auch nur funktioniert, da ich neben dem Studium eine eigene Kfz Werkstatt betrieben habe und somit Reparaturen selber durchführen würde. Wofür habe ich gearbeitet? Fast nur für meine Autos! Würde ich das nochmal so machen, wenn ich jung bin? NEIN!

Es ist zwar irgendwie schon geil wenn man mit Anfang 20 ein "fettes" Auto hat, aber was bringt es wenn man sonst kein Geld hat. Ich würde erstmal Geld für wichtigere Dinge ansparen( Wohneigentum auch zum Vermieten usw) .

Diese Erkenntnis kam bei mir relativ spät ( erst mit 28). Ab da fuhr ich 100.000 Kilometer im Jahr als Angestellter eines dax Unternehmens mit meinem uralten Diesel Mercedes ( 190er ) und habe am Kilometergeld verdient. Später als Abteilungsleiter fuhr ich dann eine alte A Klasse von Mercedes. Die hatten zwar beide beim Kauf über 200.000 Kilometer gelaufen, haben aber auch weniger als 1000 Dm gekostet und waren von der Elektronik überschaubar.

Erst zur Beförderung zum Bereichsleiter habe ich mir einen BMW 318d Touring geleistet. Das war vor circa 15 Jahren, also mit 45.

Jetzt mit 60 kann ich sagen, und das soll nicht angeberisch klingen, habe ich genug Geld um nicht mehr arbeiten zu müssen. Und das ist wesentlich geiler als ein fettes Auto. Aktuell fahre ich 2 Porsche und einen neuen X6 ( Firmenwagen), und kann sagen: Besser im jungen Alter auf dicke Autos verzichten und dafür Sparen, Sparen, Sparen( Immobilien, Aktien). Macht zwar zuerst weniger Spaß, dafür später umso mehr 🙂
Nur mein Tipp, Autos sind zwar ein emotionales Thema , jedoch sollte man trotzdem den Kopf dabei eingeschaltet lassen.

Na, Ihr haut ja alle gute Lebensweisheiten raus.
Und was macht man wenn man mit Mitte 50 am Herzinfarkt stirbt ? Dann hat man sein Leben gespart und sich nie seine Wünsche erfüllt.
Mach es so wie Du für richtig hältst. Jeder von uns muss seine eigene Lebenserfahrung machen. Wenn das mal ein paar Tausender kostet, dann ist das halt so. Beim nächsten Auto bist Du dann schlauer.
Viel Spass beim Auto suchen und kaufen.

@manni512 Ist doch Blödsinn dein Argument mit dem Schlaganfall.
Dann würde ich ja auch gar nicht für meine Rente vorsorgen, da ich eh mit 70 wahrscheinlich sterbe. Und was ist wenn ich doch 90 werde? Dann will ich nicht von 2000€ staatlicher Rente leben müssen. Wenn jemandem 2000€ zum Leben reichen, dann Hau raus das Geld !

Klar, man muss sich auch mal was "gönnen" und Spaß am Leben haben. Jeder muss es machen, wie er es für richtig hält. Ich habe nur erzählt, wie ich es in meinem Leben gemacht habe bzw wahrgenommen habe. Der TE kann dann entscheiden, wie er es machen möchte. Gerade im jungen Alter war ich früher immer überglücklich Tipps von älteren Mitmenschen zu bekommen, die mich eventuell vor Fehlern schützen können.

Mein Fazit zum A4/A6: Ich persönlich würde es nicht machen, da mir das Risiko zu groß wäre.
Ich kenne aber nicht die genauen Lebensumstände des TE( Kontostand, weiteres Vermögen, Lebenspläne) und kann daher keine endgültige Empfehlung aussprechen. Jedoch sollte klar sein, dass hohe Folgekosten auftreten KÖNNEN. Wenn man dies weiß und einkalkuliert, sollte nichts dagegensprechen .

Der TE will KEINE Lebensberatung sondern nur unsere Meinung zu den Autos. Hat er jetzt mehrmals gesagt. Das sollten wir respektieren. Ob das schlau ist steht auf einem anderen Blatt.

Zitat:

@phhe schrieb am 9. Februar 2017 um 15:46:19 Uhr:


Und was ist wenn ich doch 90 werde? Dann will ich nicht von 2000€ staatlicher Rente leben müssen. Wenn jemandem 2000€ zum Leben reichen, dann Hau raus das Geld !

Ich guck mal in die Glaskugel oder lese BILD: Geschätzt 98-99% aller Rentner haben weniger als 2000€ staatlicher Rente. Rentner als ehemalige Selbständige nicht eingerechnet. Doch auch deren Anzahl wird nicht überwältigend sein. Selbst bei den A6 "Fahrern" wird das auf 80-90% nicht zutreffen. Bei den Besitzern evtl. schon eher. Haben alle zu wenig gespart bzw. verdient oder zu zeitig ein großes Auto gekauft ... ? 😰

Rente

@timilila Eine Rentendiskussion ist zwar völlig Off Topic, aber ich antworte dir kurz und knapp. Die Frage kannst du dir aber eigentlich auch selber beantworten. Erstmal fahren auch nicht 98% der Menschen einen A6 sondern wahrscheinlich einen günstigeren Wagen. Ein Auto der Oberklasse ist halt, wie der Name schon sagt, mit hohen Kosten verbunden. Dafür braucht man ein entsprechendes Gehalt, welches auch zu einer entsprechenden Rente führt. ( meist mehr als 2000€ Rente, da der Durschnittskäufer bzw Firmenwagenfahrer eines A6 mehr als 50.000€ pro Jahr verdient)

Zudem ist es einleuchtend, dass das Immer weiter sinkende Rentenniveu vom Gehalt abhängt. Also wer wenig verdient bekommt auch weniger Rente.
Aber grade wenn man doch weiß, dass das gesetzliche Rentenniveu immer weiter sinkt, sollte man privat Vorsorgen und Geld zurücklegen. Meckern hilft da nicht!

Wieviel kostet ein Audi A6 pro Monat? 500€ sage ich einfach mal( variiert je nach Alter usw). Ein altes Auto kostet 200€ pro Monat.
Für 300€ kann ich mir ganz locker eine Eigentumswohnung zum Vermieten kaufen oder andersweitig Geld ansparen. Die Eigentumswohnung bringt mir dann später 300€ pro Monat zusätzliche Rente. Und wenn du nicht nur eine Wohnung hast, dann bist du schnell bei mehr als 2000€ pro Monat im Alter. Man muss halt früh anfangen und seine Prioritäten festlegen.
Der eine fährt lieber ein dickes Auto anstatt für das Alter vorzusorgen. Ist doch auch okay.

Zurück zum Topic: Genau, schlau wäre der Kauf nicht. Aber wenn der TE solch ein Auto unbedingt kaufen möchte, soll er es machen. Wir haben jedenfalls jetzt ausgiebig auf die Risiken hingewiesen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen