Ist der Jaguar F Type der bessere 911er ?
Ich stelle mal zur Diskussion:
Jaguar f type vs porsche 911:
Pro jaguar:
Mehr Leistung
Mehr Image
Mehr Exklusivität
Geringerer Preis
Atemberaubendes Design
Was spricht für den 911er?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von e46e
Ich stelle mal zur Diskussion:
Jaguar f type vs porsche 911:Pro jaguar:
Mehr Leistung
Mehr Image
Mehr Exklusivität
Geringerer Preis
Atemberaubendes DesignWas spricht für den 911er?
Nix, deswegen fahren ja auch so wenige 911er durch die Gegend!!!
Grüße von einem verwirrten 911er Fahrer.
239 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Birddog
Der Unterschied zwischen Ford und Tata ist, dass Ford das kleine Geld was die mit Jaguar kassierten an die Shareholder auszahlten und es deswegen bei Jaguar fehlte. Tata hatt genug Kapital und steckt das verdiente Geld als return of investment in die Weiterentwicklung der Jaguar Produkte. Dieser Deal war das Beste was Jaguar passieren konnte!
Hinzu kommt noch dass zur Zeit von Ford ungefähr 20 Entscheidungsebenen des Ford Konzern bei Jaguar mitbestimmt haben, und gute Ideen keine Chance auf Umsetzung hatten, weil irgendein Bedenkenträger immer sein Veto einlegte. Unter Tata sind Jaguar und noch mehr LandRover aufgeblüht.
Apropo Landrover, wo ist eigentlich der selbsternannte Kämpfer gegen die neuen Modelle wie Evoque Bjoern1980?
Zitat:
Original geschrieben von ancalagon
Hm.. unsinniger Vergleich. In der Erstvorstellung des F-Type (Einzeltest) hat Malmedie sogar explizit gesagt, dass man den F-Type V8S gegen einen turbo testen müsste, daher hatten sie damals 911S vs. V6S in der Sendung.Zitat:
Original geschrieben von Coestar
war bei grip sorry
Mal ganz abgesehen davon, dass diese komische Blondine den Start übelst verpennt. GRIP hätte sich die Frauenquote sparen können (oder wenigstens vernünftig besetzen). Erst Sandra Ahrabian im 991 turbo und jetzt die da..
PS: aber danke für den Link 😉
Der Test ist ja nicht unbedingt als bare Münze zu nehmen oder als Pro/Contra Entscheidung für eventuelle Käufer.
Aber die Fahreraufteilung hat gepasst..... das 911 Cabrio als Blondinenbeweger 😁
Auch wenn die Dame den Start verpennt - aber die Ente kxxxt am Schluss und da war der S (logischerweise) doch abgeschlagen hintendran - wir kommen aber dann jetzt zum Thema wie im Corvette Thread auch - Preis/Leistung.
Mit dem Video wollte ich auch nur aufzeigen, dass der Jaguar zumindest geradeaus sehr schnell ist und der Sound ist wie ich finde auch nicht schlecht, wobei mir zu aufdringlich.
Was für mich als Familienvater aber immer wieder für den Porsche spricht sind die 2 Kindersitze hinten. Die kann ich bei den Kontrahenten nicht dazu kaufen. Aber so legt jeder seine Prioritäten ander
(somit hätte ich einen Maserati in den Vergleich genommen und keinen Ferrari, aber egal).
Zitat:
Original geschrieben von Bim Bam Boris
Das Image bleibt. Und klappern tut der F-Type kaum weniger als der S-Type von 2000. Und war das nicht Tata? Na, egal... ein Grund mehr, den nicht zu kaufen. Nicht dass ich was gegen Indien und Hilfe für die Dritte Welt hätte. Ist mir aber zu weit weg.
Ich habe den F-Type Roadster einen ganzen Tag über den Salzburgring gescheucht und es hat nichts geklappert. Man sollte sich erst eine Meinung bilden, wenn man ein Fahrzeug getestet hat.🙄
....den Kofferraum habe ich übrigens nicht einmal geöffnet...😎
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Ich finde den Jaguar ja auch saugeil. Der Sound und die Abstimmung als Muscle Car machen Laune. Chris Harris hat das im Vergleichstest gut herausgearbeitet.
ABER: Er ist eben ein Muscle Car, das nicht so messerscharf durch die Kurve geht, wie ein 911.
Ist dann halt Geschmacksache, was man will. Ich persönlich finde das leichtfüßige Handling des 911 verbunden mit dem Grip ohne Ende am Kurvenausgang einfach unnachahmlich, deshalb ist er mit diesen einzigartigen Eigenschaften, die aus dem Heckmotorkonzept resultieren, der beste Sportwagen der Welt. Wie gesagt, meine persönliche Meinung! Ich kann auch die verstehen, die mit der leichten Vorderachse nicht zurechtkommen und ihn deswegen gar nicht mögen.
Was jedoch für mich das Killerkriterium ist und weshalb der Jaguar für mich niemals in Frage kommen wird, ist der lächerliche Kofferraum des Jaguar.
Meine 911 Cabrio nutze ich überwiegend auf Kurzreisen. Alleine damit zu einem Kongress fahren und schon die Anfahrt genießen, mag mit dem Jaguar gerade noch gehen. Aber ein verlängertes Wochenende mit der Herzdame ins Elsass, wenn sich die Süße zum Abendessen auch mal schicker anziehen will und dann auf der Heimfahrt noch das eine oder andere Kistchen Wein mitnehmen, dort jedoch offen durch die Vogesen glühen, das geht eben nur und ausschließlich mit dem 911.
Das ist das Einzigartige am 911. Ein völlig alltagstauglicher Sportwagen, der auch morgendlichen stop and go Verkehr nicht krumm nimmt, gleichzeitig messerscharfes Handling UND dabei ausreichenden Kofferraum (durch die Rücksitze) bietet. Die Möglichkeit notfallmäßig jemanden hinten mitzunehmen ist ein schöner Bonus. Wenn jemand eine Alternative weiß, ich kenne keine.
Den Winzkofferrraum des Jaguar akzeptiere ich bei einem beinharten Sportgerät, wie einer Elise oder dem Alfa C4. Genau das ist der Jag aber nicht. Dazu fehlt ihm das Handling, dafür ist er zu schwer.
Zitat:
Original geschrieben von Coestar
[...] und der Sound ist wie ich finde auch nicht schlecht, wobei mir zu aufdringlich.
Der V8 klingt ja wenigstens wie ein solcher - ob man die Abstimmung und Lautstärke mag, ist eine andere Frage.
Das SechsEnder-lein, das ich letzten Herbst mal in den Fingern hatte, fand ich einfach nur "prollig" - ich musste beim Fahren ständig an einen Manta mit Ofenrohr-ESD denken.
mfg, Tom
Zitat:
Original geschrieben von Tom_444
Der V8 klingt ja wenigstens wie ein solcher - ob man die Abstimmung und Lautstärke mag, ist eine andere Frage.Zitat:
Original geschrieben von Coestar
[...] und der Sound ist wie ich finde auch nicht schlecht, wobei mir zu aufdringlich.
Das SechsEnder-lein, das ich letzten Herbst mal in den Fingern hatte, fand ich einfach nur "prollig" - ich musste beim Fahren ständig an einen Manta mit Ofenrohr-ESD denken.mfg, Tom
Besser noch ein Ascona mit Gruppe A Rohr drunter 😁
Das ist das Einzigartige am 911. Ein völlig alltagstauglicher Sportwagen, der auch morgendlichen stop and go Verkehr nicht krumm nimmt, gleichzeitig messerscharfes Handling UND dabei ausreichenden Kofferraum (durch die Rücksitze) bietet. Die Möglichkeit notfallmäßig jemanden hinten mitzunehmen ist ein schöner Bonus. Wenn jemand eine Alternative weiß, ich kenne keine.
Beim Coupe: TT-RS Alltagstaugliches Sportcoupe mit deutlichem Preisvorteil.
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von lakolas
Beim Coupe: TT-RS Alltagstaugliches Sportcoupe mit deutlichem Preisvorteil.
Jürgen
Du vergleichst ein Golfderivat mit einem 911?
Wie Du schreibst, der Audi ist ein Sportcoupe. Ganz nett.
Ich find das Jaguar F-Coupé, genau so wie die neue Corvette C7, extrem geile und sexy Autos. Ob ich damit eine Zehntel Sekunde langsamer in der Kurve bin, und auch nicht mit der messerscharfen Präzision eines 991 den Scheitelpunkt ankratze ist mir ziemlich schnurz.
Beim Jag und der C7 klapp ich die Motorhaube auf und kann das potente V8 Herz schlagen sehen und hören. Der 991-4S, mit Verlaub der schönste aller 911, habe ich 2 Tage durch den Hunsrück gehetzt und kann nur sagen... ein hervorragendes Auto. Aber die technischen Klimmzüge die Porsche machen musste um das Heckmotorkonzept für einen Durchnittsautofahrer auch bei widrigen Wetterbedingungen beherschbar zu machen sind nicht mein Ding. Gepaart mit dem sich vor Scham hinter einer Plastikklappe versteckenden 6 Zylinder Boxermotor und diese fast schon unnatürliche Perfektion machen für mich das Auto kalt, steril und charakterlos. Bildlich gesprochen, der Charme eines mit paar Neonlichter mässig beleuchteten türkischen Bades um 5 Uhr morgens. 🙁
Zitat:
Original geschrieben von Birddog
Aber die technischen Klimmzüge die Porsche machen musste um das Heckmotorkonzept für einen Durchnittsautofahrer auch bei widrigen Wetterbedingungen beherschbar zu machen sind nicht mein Ding.
Das Heckmotorkonzept der Elfer ist aufgrund der Traktion genial,davon kann BMW und Co mit Motor vorne und Antrieb hinten nur träumen.
Die Zeiten in denen ein Elfer schwer beherrschbar war sind lange vorbei,daß war Mitte der 60er und Anfang der 70er Jahre.
Als "Normalfahrer" wirst du auch bei den älteren 911er ohne Fahrhilfen nie in die Situation kommen in denen das Auto schwer beherrschbar ist,dafür hat das Fahrwerk genug Reserven.
Dagegen kann man BMW und Co mit dem Frontmotorkonzept und Heckantrieb
ohneFahrhilfen auf widrigen Fahrbahnverhältnissen schon als gefährlich einstufen.
Meiner Kenntnis nach waren die früheren turbo Modell auch nur die schwer beherrschbaren, da der Ladedruck plötzlich und mit enormen Schub ansetze und sich nicht adäquat entfaltete. So waren unbedarfte Fahrer überrascht, wenn es erst pfeiffte, dann quietschte, dann krachte...
an so ein Auto muss man sich rantasten und bei den ersten Versuchen sollten die Vorderräder geradeaus zeigen wenn der Lader angeht.
Zitat:
Original geschrieben von Coestar
Meiner Kenntnis nach waren die früheren turbo Modell auch nur die schwer beherrschbaren, da der Ladedruck plötzlich und mit enormen Schub ansetze und sich nicht adäquat entfaltete.
Ok,der Turbo aus den 70er und 80er Jahren ist eine ganz andere Hausnummer,
auf diesen hatte ich mich nicht bezogen.
Das sind Autos für Männer die keinen Rettungsfallschirm wie z.B. das ESP oder Traktionskontrolle haben wollen bzw. brauchen.
Zitat:
Original geschrieben von Birddog
...
und diese fast schon unnatürliche Perfektion machen für mich das Auto kalt, steril und charakterlos. Bildlich gesprochen, der Charme eines mit paar Neonlichter mässig beleuchteten türkischen Bades um 5 Uhr morgens. 🙁
Witzig, dass das jemand schreibt, der einen aktuellen Fünfer fährt 😁
Genau dieser Vorwurf wurde bisher jeder neuen 911-Generation gemacht. Spätestens mit Erscheinen der übernächsten Generation wird der dann alte als charaktervolles Automobil gelobt, das es 'heute' leider nicht mehr gebe ... 😎
Und genau diese Tatsache bewirkt dann auch, dass jeder 911 ein perfekter Young- oder sogar Oldtimer wird, der problemlos im Alltag zu bewegen ist. Mit den leistungsfähigen Motoren und bremsen kann auch heute ein G-Modell problemlos im Alltag und auf der Bahn bewegt werden.
Auch das ist einzigartig am 911.
Oder behauptet jemand ernsthaft, ein Jaguar aus den 70er Jahren könne problemlos als daily driver bewegt werden? 😰