Ist der Insignia eine gute Kombi Alternative?
Hallo zusammen,
kenne mich mit Opel leider gar nicht aus und hab auch noch nie einen besessen.
Nun suche ich einen gebrauchten 2. Wagen der folgende Kriterien erfüllen sollte:
- Kombi
- Diesel
- Automatik
- >130PS
- die nächsten 80-100tkm möglich Reparaturarm
- Budget max. 12500€
- Fahrprofil: meist Innerorts
- Jahreslaufleistung ca. 25.000km
Dabei stoße ich auf den Insignia A (BJ >2014), Passat (B7 & B8), Oktavia, Superb etc.
Der Insignia gefällt mir optisch mit am besten, jedoch hört man von der Qualität (Opel generell) insgesamt nicht zu viel positives. Möchte mich aber davon erstmal nicht beeinflussen lassen.
Die VAG Autos sind von der Qualität recht gut (eigene Erfahrung), jedoch macht mir da das DSG Kopfschmerzen.
Habe nun einen Insignia gefunden der jedoch bereits 120000km gelaufen ist (BJ 2015, 136 PS). Dieser steht bei einem Opel Händler mit Garantie usw.
Was meint Ihr? Worauf sollte man beim Insignia achten und kann ich Ihm die 200.000km zutrauen?
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@KnallaWumba schrieb am 19. September 2020 um 15:30:39 Uhr:
Ich finde die lange ladekante eine Frechheit. Der Kofferraum ist zwar ausreichend, aber die ersten rund 30cm sind einfach verschenkt
Ja und?
Bei Kombis mit Dreckablage hast du dann ca. 2x15cm Ladekannte. 🙄
19 Antworten
Der Insignia A mag innen kleiner sein als der B, aber dafür ist wesentlich besser verarbeitet und komfortabler. Meine Wahl wäre ganz klar der A. Ich selbst hatte den A20NHT, der war super. Beim Diesel halte ich mich raus...
Was manche mit der Heckklappe für ein Problem haben, verstehe ich nicht. Die ist wie jede Heckklappe, nur ist da noch ein Kunststoffteil, was die Ladefläche wo bei anderen immer Eis und Dreck sind abdeckt. Die Idee ist so gut, dass die Audi von A1 bis Q7 an diversen Modellen nachgemacbt hat.
Wo Di die bessere Verarbeitung her nimmst, ist mir nicht klar. Ich habe nun beide gefahren und in der Verarbeitung sehe ich keinen Unterschied.
Was den Komfort angeht, geht mein Punkt definitiv an den B, das Raumangebot im B ist deutlich besser und dadurch komfortabler.
Die Heckklappe beim A ist deutlich schwerer und durch die seltsame Form platzraubend.
Zitat:
@mark29 schrieb am 20. September 2020 um 21:54:32 Uhr:
Was manche mit der Heckklappe für ein Problem haben, verstehe ich nicht. Die ist wie jede Heckklappe, nur ist da noch ein Kunststoffteil, was die Ladefläche wo bei anderen immer Eis und Dreck sind abdeckt. Die Idee ist so gut, dass die Audi von A1 bis Q7 an diversen Modellen nachgemacbt hat.
Nur bisschen blöd, dass der Audi Q7 mit der Heckklappen Konstruktion schon 2005 auf dem Markt kam... Also hat Audi das wohl weniger nachgemacht 😉
Die "Idee" ist wirklich gut, aber eher "schlecht" beim Insignia A ST umgesetzt worden.
Es gibt übrigens auch Hersteller, wo die Heckklappe auch alles verdeckt. Aber dabei nicht die "komplette" Heckpartie hochschwenken müssen.
z.B. Ford Mondeo...
@stefan.gts ...oder der Insignia B 😉
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Würde nicht nur sagen, dass es eine Alternative ist, sondern ein vollwertiger Kombi. Wir haben den Insignia A Sportstourer für mich angeschafft, da sich der eigentliche Familienkombi meiner Frau als untauglich herausstellte.
Kofferraum zu klein, Fond zu kurz, Platzangebot vorne bei montierten Kindersitzen viel zu klein.
Im Opel ist einfach in allen Belangen wesentlich mehr Platz! Auch im Kofferraum, trotz breiter Klappe passen dort 9 Wasserkisten hinein, in den Audi A4 nicht.