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Ist der 1.5mit 150PS TSI ausreichend für den Passat B8?

VW Passat B8
Themenstarteram 20. Februar 2021 um 6:56

Ich fahre 13-15 000km im Jahr , davon etwa maximal 5000 Autobahn, Rest Landstraße und Kleinstadt.

Ich denke, dass bei diesem Fahrprofil ein Benziner die bessere Wahl wäre.

Steuerlich in Österreich nur max 150PS für mich akzeptabel.

Die Wahl wäre dann entweder der GTE mit TSI 1.4 oder der B8 mit TSI 1.5.

Aber ist der kleine Verbrenner für das recht schwere Auto ausreichend?

Nach Deutschland komme ich äußerst selten, d.h. Beschleunigen bei >140km/h ist kein Thema für mich.

Sehr wohl Bergstraßen.

Leider kann ich den Passat mit Benzinantrieb nicht ausprobieren. Weit und breit weder als Neuwagen, noch als Gebrauchtwagen zu finden.

Und was ist mit der Langlebigkeit?

Mein 2.5 TDI im A6 ist nach 340 000 immer noch topfit. Was kann man von dem TSI bei nicht rabiater Fahrweise erwarten?

Was meint ihr?

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45 Antworten

https://youtu.be/CnfgzdJHG54

 

Passat 7g dsg, ca: 2500 Umdrehungen bei 140. Beim Schaltgetriebe mit 6g hatte ich etwa 2800 bei der Geschwindigkeit.

Aber selbst 3000 wären ja theoretisch knapp unter der Hälfte, von der Maximaldrehzahl.

Genauso sind 2500 beim Diesel etwa die Hälfte.

 

Wenn du wirklich wenig Drehzahl bei dem Tempo haben willst, musst du dir tatsächlich einen 2l tdi mit dem DQ381 7g dsg holen, der sollte um die 2000 Umdrehungen liegen bei dem Tempo.

am 20. Februar 2021 um 19:05

Wenn es lange halten und niedrig drehen soll, würde ich auch den TDI empfehlen. Falls neu zu teuer, gebraucht kaufen, da ja eh privat und nicht abzusetzen.

...ein guter Freund fährt den 1.5 Tsi im Tiguan ,2019 neu gekauft mit DSG und er ist mehr als zufrieden. Unsere gemeinsame Reise letzten August nach Kroatien hat es auch bestätigt das er mit meinem Passat 2.0 Tdi 150 Ps gut mithalten kann. Tanken musste er halt öfter

Im Tiguan wird eben auch ein anderes Getriebe und eine andere Abstimmung gefahren als im Passat, als Beispiel der etwas kleinere Ateca war mit dem Motor auch gefühlt deutlich besser "Motorisiert" als der Passat.

Nur das der Ateca eben das kleine Dq200 hat wie der Passat, während der Tiguan das DQ381 haben sollte.

Ich bin vor meinem jetzigen Passat GTE einen Passat mj 19 mit dem 1.5 TSI gefahren. Wir wohnen in einem kleinen Ort auf einem Berg im Vorspessart. Vor dem Kauf war ich auch der Meinung, dass der Motor bestimmt ausreichend ist. Mir geht es bei einem Auto nicht um besonders viel Leistung a'la Bi TDI oder RS Modelle, sondern um Fahrkomfort und praktischen Nutzen. Der 1.5 TSI ist ein extrem laufruhiger Motor, sobald er die ersten 100 Meter des Tages hinter sich gebracht hat. Der Verbrauch ist auch extrem gut, für einen Benziner. Der Passat B8 muss sich auch bei der Qualität und Komfort in keiner Weise vor einem A4 oder BMW 3 verstecken . Nun aber das aber..... nach einem Jahr ständigem Bergauffahren mit kleinem Gang und hoher Drehzahl ist es eine Wohltat mit dem GTE gemütlich die 9 Prozent Steigung nach Hause zu fahren. Sogar meine Frau (sehr anspruchslose, ruhige aber sehr gute Fahrerin) war die Leistung am Berg vom 1.5 etwas gering. Auf ebener Strecke und auf der Autobahn ist der Motor aber ein vollkommen ausreichend, sofern man nicht ständig die linke Seite der Autobahn freiräumen möchte.

Es ist falsch nur die Drehzahl als Belastung zu sehen. Es ist auch die Last, die steigt mit sinkender Drehzahl.

3000rpm für 140 sind üblich und gar für manche Benziner wenig.

Und wie gesagt, Drehzahl ist nur ein Faktor.

Themenstarteram 21. Februar 2021 um 7:49

Der GTE ist eine süße Versuchung. Ich nehme an, die Drehzahl des 1.4 Benziners müsste bei 140km/h auch irgendwo um 2500 rpm liegen, wenn das der 1.5 TSI so hat? Allerdings hat der GTE nur 6 Gang DSG, oder?

Was in MEINEM Fall gegen den GTE spricht: Ich bin neulich ein Rentner geworden, und jede Reparatur belastet mein monatliches Budget spürbar. Der GTE hat viel mehr Technik am Bord, und irgendwann ist die Hochvoltbatterie am Ende.

Ich muss halt schauen, dass mich die Wartung-und Reparaturkosten des Autos nicht in ein Problem bringen.

Und es ist das letzte Auto dieser Größe, dass ich mir in diesem Leben leisten kann. Idealerweise möchte ich das Fahrzeug, dass ich jetzt kaufe , noch 15-20 Jahre fahren können.

Der zweite Grund: Wenn etwas bei dem GTE streikt, und ich gerade auf einer Insel in Griechenland bin: wer kann das Auto reparieren? Das kann dann etwas schwierig sein...

Aus Nachhaltigkeitsgründen ist es zwar prinzipiell nicht schlecht ein Auto 20 Jahre fahren zu wollen, doch wirst du natürlich auch bei einem „einfachen“ TSI-Motor bei so einer langen Haltedauer irgendwann Reparaturen haben, die dein monatliches Budget dann doch erheblich belasten werden. Aber grundsätzlich, vom Preis-Leistungs-Verhältnis her, machst du mit dem 1.4/1.5 TSI im Passat erstmal nichts falsch, gerade bei dem angegeben Fahrprofil und wenn erster sein auf der linken Spur der AB nicht dein Ehrgeiz ist. Ich fahre den 1.4TSI 150PS jetzt seit fast 100tkm im B8 und er hatte bisher, abgesehen von einem notwendigen Softwareupdate des Motorsteuergerätes, keine technischen Probleme an Motor oder Getriebe (Handschalter), insgesamt eine sehr angenehme Familienkutsche, mit völlig ausreichenden Leistungsreserven für Stadt und Landstraße. Aber auch auf der AB wird man nicht gleich zum Verkehrshindernis, wenn es sein muss gehen auch mal Ü-200-Fahrten.

Zitat:

@Railfan66 schrieb am 21. Februar 2021 um 08:49:34 Uhr:

Der GTE ist eine süße Versuchung. Ich nehme an, die Drehzahl des 1.4 Benziners müsste bei 140km/h auch irgendwo um 2500 rpm liegen, wenn das der 1.5 TSI so hat? Allerdings hat der GTE nur 6 Gang DSG, oder?

Der GTE hat das 6-Gang DSG.

3.000 U/min liegen bei etwa 130 km/h an.

D6 130

Die Skalierung im VC des FL-GTE lässt sich ja echt schlecht ablesen.

Bei meinem vFL habe ich bei 120 km/h 2400 rpm. Das wären dann bei 140 km/h 2800 rpm.

Rein mechanisch hat sich ja nichts geändert zum FL.

Themenstarteram 21. Februar 2021 um 10:41

Bei Kostenvergleich Passat TSI 1.5 gegen TDI 2.0 laut ADAC:

https://www.adac.de/.../

sehe ich m Bereich 10-15 000 km/Jahr (mein Fall) keinen signifikanten Unterschied in Cent/km

Wie ist das zu erklären angesichts der Spritpreise (Benzin in Österreich etwa 0.1€/Liter teurer, und Verbrauchswerte

(TDI 5.8l , TSI 7.2l im Schnitt)

So gesehen würde ich für den Benziner im Jahr gute 200€ mehr an reinen Spritkosten haben.

Kennt jemand die Erklärung für die Gleichheit laut ADAC? Resultiert es nur aus dem höheren Anschaffungswert, oder sind beim Diesel die Wartungskosten höher?

Wenn es um Unterhaltskosten, Anschaffungskosten usw. Geht, man sich eh im Renteneintrittsalter befindet, wo ich jetzt mal eine these aufstelle, das die letzten 20 Jahre konstanter waren, als es die nächsten sein werden(gesundheitlich/Alterungsprozess).

 

Sollte man sich aus meiner Sicht zwei Fragen stellen.

 

Muss es ein Passat sein, oder geht nicht vielmehr doch ein kleines Auto von den außen Abmessungen, das leichter ist und somit vielleicht sogar mit dem 1,5er 130ps oder sogar 1,0 110/115ps zurecht kommt.

 

Muss es ein neuer sein, man liest ja seit geraumer Zeit beim FL, das diverse Dinge im Vergleich zum VFL schlechter geworden sind, z. B das Infotainment System, wo man durch updates oder sonst etwas eh etwas häufiger und länger Zeit in der Werkstatt einplanen sollte, bis dies mal 100% läuft.

Oder ob nicht ein VFL Modell unmittelbar vor dem Wechsel die bessere Wahl ist, mit MIB2,5 einen gut umgesetzten Assistentpaket.

 

Beim gte hätte ich jetzt auch auf einer griechischen Insel keine Sorgen, wenn es der Elektro Antrieb nicht macht, hat man ja noch den Verbrenner, womit man fahren könnte.

Bei solchen Sorgen sollte man dann vielleicht generell lieber nach einen Schaltgetriebe schauen, weil ein Automatikgetriebe generell eine höhere Fehlerquelle ist.

 

Oder man fährt einfach sein altes Auto weiter für Paar Jahre und sieht den Verlauf, dann kann man immer noch wechseln und ggfs. Abwegen ob es weiterhin ein großer Kombi sein muss.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 21. Feb. 2021 um 12:18:24 Uhr:

Beim gte hätte ich jetzt auch auf einer griechischen Insel keine Sorgen, wenn es der Elektro Antrieb nicht macht, hat man ja noch den Verbrenner, womit man fahren könnte.

Bei einer schweren Störung im Hochvoltsystem ist aber uU auch kein Fahren mehr mit dem Verbrenner möglich. Der Benziner wird ja über den Fahrmotor gestartet. Somit hat der GTE kein 12V Anlasser.

am 21. Februar 2021 um 12:43

User PassatB8BiTDI hat es schon gut beschrieben: Schauen, was man hat und braucht und für Bedenken hat.

Du brauchst Platz, nicht übermäßig Leistung, fährst Handschalter, willst eher günstig auf Dauer fahren und hast Sorgen vor teuren Defekten.

Das klingt für mich nach einem jungen gebrauchten 150PS TDI mit Handschaltung. Bewährte Technik, sparsam, gibt's wie Sand am Meer.

Zum ADAC: Lies doch in der Berechnungsgrundlage nach. Haltedauer, Versicherung etc. entsprechen bestimmt nicht genau deinen Umständen. Die rechnen zum Beispiel mit 50% Versicherung.

Hallo @Railfan66,

wenn Themenstarter Threads eröffnen, ob die Motorisierung für ein selbst ausreicht, ist m.E. oftsmals die Frage schon selbst beantwortet.

Wenn Du Zweifel hast, hole Dir doch einfach 2.0 TSI mit 190 PS. Also Automatik hat der dann das unaufälligere DQ381 als Getriebe, was auch sanfter fährt. Und wenn Du doch mal Lust, hast du genug Reserve. Und gerade, wenn man ein Auto 10 Jahre und länger fährt, relativiert sich doch schnell der Aufpreis über die Jahre.

Ansonsten GTE nur, wenn Du zuhause die Möglichkeit hast zu laden bzw. wenn Du in der Regel Deine Strecke geladen vornehmen kannst. Sonst macht das keinen Sinn.

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