ist das ein guter Preis oder habe ich noch Verhandlungsspielraum?
Hallo zusammen!
Mein Mann und ich möchten in den nächsten Tagen/Wochen stolze Besitzer eines neuen Mondeos werden. Unser Geldbeutel läßt allerings nur einen Gebrauchten zu.....
Folgendes Angebot haben wir gesehen:
Endpreis: € 18.480,-
Erstzulassung: 10/2007
Kilometerstand: 19.150 km
Kraftstoff: Diesel
Leistung: 103/140 (kW/PS)
Getriebeart: Schaltgetriebe
Außenfarbe: Pantherschwarz Metallic
Türen: 5
Garantiedauer: 12 Monate
ABS
Airbag
Beifahrer Airbag
Bordcomputer
Elektr. Fensterheber
elektr. Stabilitätsprog. (ESP)
Gebrauchtwagen-Garantie
Klima
Klimaautomatik
Nebelscheinwerfer
Park Distance Control
Radio
Radio/CD
Seitenairbags
Servolenkung
Sitzheizung
Traktionskontrolle
Wegfahrsperre
Zentralverriegelung
Pantherschwarz-Metallic, Stoff Anthrazit, Bluetooth Freisprecheinrichtung, Lichtautomatik, Fahrerairbags, ESP, el. Fensterheber, el. Außenspiegel, Dachreling, Stoßstange in Wagenfarbe. Außenspiegel in Wagenfarbe, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, beh. Frontscheibe, Beifahrerairbags, Regensensor, Innenspiegel autom. abbl., Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Radio CD MP3, Fahrersitz el. höhenverstellbar, Seitenairbags, Dieselpartikelfilter, Mittelarmlehne, Radiosteuerung übers Lenkrad, Kopfairbags, 6-Gang-Getriebe, Park Distance Control vorne und hinten, Türgriffe in Wagenfarbe, Klimaautomatik, ABS, ZV mit Fernbedienung
Das Auto ist von einem Händler und mein Vater (perfekter Verhandler) hat versucht den Preis + Anhängerkupplung zu verhandeln. Aber nix, Händler geht keinen Cent runter oder läßt sich auch nicht auf einen Deal mit einer AHK ein...
Ist Eurer Meinung nach der Preis gerechtfertigt oder gibts da zur Zeit auf dem Markt noch Spielraum?
Vielen Dank für Tipps!
Sandyvast
Beste Antwort im Thema
Hi,
ich tippe auf nen Trend und finde den Preis schon gut. Das würde auch zum "Null Verhandlunsgspielraum" passen.
Du solltest Dir bewusst sein, das es zwei "Händlersorten" gibt. Die "normalen" die ihre Vorführwagen oder anderweitig kurz gelaufene Fahrzeuge einzeln verkaufen. Die haben i.d.R. jeweils nur ein Fahrzeug mit bestimmter Ausstattung usw. da - und da sind i.d.R. die Preise auch höher angesetzt und es ist Verhandlungsspielraum da.
Dann gibts die andere Sorte, die von einem Fahrzeugtyp 10,20,30... Fahrzeuge da hat. Das können Vermieter Fahrzeuge sein oder Flottenfahrzeuge etc. Dort ist die ganze Sache dann recht eng durchkalkuliert und wenig Verhandlungsspielraum da.
Aber warum schaust Du nicht einfach mal selbst bei mobile oder autoscout, was vergleichbare Fahrzeuge kosten, dann siehst Du doch, ob Du gut liegst?!
Gruß
Peter
28 Antworten
eine führende position bei avis??????? ja warum dann einer von sixt..... und das die rückläufer vom werk überprüft werde wüsste ich nicht. bei ca 12000 mondis im jahr von den leihfirmen sind das am tag 40 fahrzeuge....
Zitat:
Original geschrieben von alpemmondi
und das die rückläufer vom werk überprüft werde wüsste ich nicht. bei ca 12000 mondis im jahr von den leihfirmen sind das am tag 40 fahrzeuge....
grins. Und in welcher Position bei Ford arbeitest Du, das Du es wissen müsstest? 🙂
Es gibt da sicherlich unterschiedliche Fahrzeugkategorien, je nachdem was der Händler von Ford einkauft. Ich bin mir aber sehr sicher, das zumindest ein Teil der Fahrzeuge im Werk gecheckt wird und gewisse Teile, Reifen zum Beispiel, ausgetauscht werden.
Gruß
Peter
Ohne jetzt gross auf die Leihwagendiskussion eingehen zu wollen würd ich folgendes vorschlagen:
Auto vor Ort ansehen, vllt. noch einen ADAC-Ankaufstest durchführen lassen, die sehen Sachen die man selbst nicht sieht und wenn der Wagen in gutem Zustand ist, würd ich sagen es ist ein fairer, marktüblicher Preis
Auch der ADAC sieht nicht notwendigerweise, wie der Wagen durch die verschiedenen Mieter behandelt wurde; zum Beispiel ist nicht davon auszugehen, dass er anständig eingefahren wurde (bitte keine Diskussion über die Notwendigkeit dessen bei modernen Motoren), nicht ohne Grund sinkt der Wiederverkaufswert bei mehreren Vorbesitzern immens; etc. Das sind für mich absolute Ausschlußgründe, einen Mietrückläufer zu kaufen. Da müsste der Preis schon wesentlich unter Vergleichsangeboten sein - und das ist er nicht.
~
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Hallo zusammen. Ein Händler der zum Wohle des Kunden einfach nicht am Preis schrauben mag, ist sicherlich nur am Profit interessiert. Schau zu anderen Händlern, ob die die mit sich Handeln lassen. Wir haben auch nicht den erst besten Händler gewählt, irgendwie muß beim Autokauf alles stimmen. Die Chemie zwischen Verkäufer und Käufer, der Preis und das ganze drum herum überhaupt. Wir haben unseren Mondeo nach nun 2 Monaten bestellt. Kundenfreundlichkeit und Geduld des Autohauses haben sich ausgezahlt.
Zitat:
Original geschrieben von TitaniumThunder
Wir haben unseren Mondeo nach nun 2 Monaten bestellt. Kundenfreundlichkeit und Geduld des Autohauses haben sich ausgezahlt.
Einen Gebrauchtwagen bestellt man nicht, du redest von einem Neuwagenkauf.
Ob Leihwagen oder nicht, wäre für mich persönlich zweitrangíg, woher weiss ich ob der Erstbesitzer bei einem "normalen" Gebrauchten das Auto ordentlich eingefahren hat?
Mir wäre ein normaler 1-Jähriger Gebrauchter suspekter wie einer von einer Autovermietung, denn warum verkauft man ein Auto so schnell wieder wenn man damit zufrieden war? (außer man gerät in Geldnot)
So sieht das nunmal jeder anders, ich hab nur nach Kilometerleistung und Ausstattung hier meine Aussage abgegeben und eben noch dazugesagt was ich noch machen würde, alles andere ist Spekulation.
Zitat:
Original geschrieben von pefro
Es gibt da sicherlich unterschiedliche Fahrzeugkategorien, je nachdem was der Händler von Ford einkauft. Ich bin mir aber sehr sicher, das zumindest ein Teil der Fahrzeuge im Werk gecheckt wird und gewisse Teile, Reifen zum Beispiel, ausgetauscht werden.
Gruß
Peter
Gecheckt und beschrieben ja, repariert m.E. nein... sog. Remarketingfahrzeuge werdenHändlern gerne im Paket angeboten!
Immer in dem übernommenen Zustand, ohne jegliche Wartung oder Reparatur. Die ist immer Sache des erwerbenden Händlers!
habe den MK3 für meine Frau auch als Remarketingauto gekauft... nur war der 6 Monate alt, hatte 15 ggelaufen un ees gab ihn für knapp 40% unter Neu... so ändern sich die Zeiten!
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Gecheckt und beschrieben ja, repariert m.E. nein... sog. Remarketingfahrzeuge werdenHändlern gerne im Paket angeboten!Zitat:
Original geschrieben von pefro
Es gibt da sicherlich unterschiedliche Fahrzeugkategorien, je nachdem was der Händler von Ford einkauft. Ich bin mir aber sehr sicher, das zumindest ein Teil der Fahrzeuge im Werk gecheckt wird und gewisse Teile, Reifen zum Beispiel, ausgetauscht werden.
Gruß
Peter
Immer in dem übernommenen Zustand, ohne jegliche Wartung oder Reparatur. Die ist immer Sache des erwerbenden Händlers!habe den MK3 für meine Frau auch als Remarketingauto gekauft... nur war der 6 Monate alt, hatte 15 ggelaufen un ees gab ihn für knapp 40% unter Neu... so ändern sich die Zeiten!
Ihr seht das zu pauschal, glaubts mir 😉
Es ist doch nicht so, das die sich bei Ford hinstellen und sagen so, hier die Fahrzeuge alles andere geht uns am Allerwertesten vorbei.
Die sind natürlich dran interessiert, den bestmöglichen Preis zu erzielen und stehen natürlich auch in Kontakt mit den möglichen Aufkäufern und klären schon im Vorfeld, welche Fahrzeuge sich die größeren Kunden in dem Bereich wünschen. Dementsprechend versuchen sie dann, die Verträge mit den Flottenkunden - auch hinsichtlich der späteren Vermarktung - zu gestalten. Die Tatsache, das sich ein Titanium mit guter Ausstattung im Privatkundenbereich wesentlich einfacher verkaufen lässt, als ein Null ausgestatteter Trend ist ja z.B. nicht neu.
Wie die Verträge zwischen Händler und Ford gestaltet werden, ist individuell. Wenn ein Händler den passenden Preis zahlt und dafür einwandfreie Fahrzeuge will, würde Ford die auch aufbereiten und reparieren. Weil das die meisten Händler kostengünstiger in der eigenen Bude machen können, nehmen sie davon i.d.R. aber Abstand. Das ist aber kein grundsätzliches Mantra bei solchen Fahrzeugen. Was aber z.B. nicht unüblich ist, ist das die Reifen gewechselt werden und Fahrzeuge bei den in Frage kommenden Händlern stehen, die zwar schon 30tsd km gelaufen sind, aber neue Reifen haben. Schaut mal drauf bei Gelegenheit 😉
Gruß
Peter
warum sollte das werk die fahrzeuge überprüfen? die firmen kaufen die fahrzeuge und leihen die nicht bei ford. ein ganz normaler leasingvertrag. zuständig dafür ist nur der händler.
Zitat:
Original geschrieben von Norbert-TDCi
Ich wüsste jetzt auch nicht wie toenne darauf kommt.
Wurde schon einiges geschrieben und der TE hat es ja bestätigt, dennoch kurz die Begründung für meine Vermutung. Ich war vor gut einem Jahr selbst auf der Suche und mir fiel dabei auf dass diverse Händler immer wieder die gleichen Fahrzeuge auf dem Hof hatten ... kaum war einer weg stand auch schon der nächste da. Gemeinsamkeit:
- 1 Jahr alt (mehr dazu gleich).
- Laufleistung um die 20tkm.
- gute, aber nicht exotische Ausstattung...immer aber mit Parkpilot (zumindest in der von mir gesuchten Fahrzeugklasse 2l Diesel) - welcher Vermieter will sich mit seinem Kunden schon über Parkrempler unterhalten?
- Ganzjahresreifen
- Preis mehr oder weniger deutlich unter dem vergleichbarer Privatfahrzeuge, immer aber im Bereich 18-20tEUR.
1 Jahr deshalb weil Mietwagen jedes Jahr zum TÜV müssen, das ist der Zeitpunkt zu dem sie abgestossen werden weil sich die Vermieter mit diesem Aufwand anscheinend nicht herumschlagen wollen, genauso wenig wie mit Inspektionen (die Dinger müssen halt rollen statt über irgendeiner Grube zu stehen). Wenn also ein Händler vollmundig mit 'TÜV neu!' wirbt so ist das kein besonderer Service sondern schlichtweg eine Notwendigkeit... 😉
Bei einigen Händlern habe ich etwas nachgebuddelt, die Fahrzeuge kamen nicht vom Werk sondern von irgendwelchen 'Verwertungsgesellschaften' wo die Händler sich eindecken. Soweit ich weiss werden sie dort an die Händler versteigert, bin aber nicht sicher.
Ich habe dann solch ein Auto gekauft, preislich war dahingehend noch Spielraum dass ich die 3Jahres/80tkm-Garantie und eine FSE (da allerdings wurde ich übers Ohr gehauen) dazu bekommen habe, der Preis lag bei 17500 (2.0TDCi DPF Ghia mit Navi).
Die Inspektion wurde übrigens von genannter 'Verwertungsgesellschaft' durchgeführt - nicht nur zu spät ( erst bei ~27tkm statt 20tkm) sondern auch schlampig. So hatte z.B. kein Reifen den richtigen Druck, alle wichen zudem auch untereinander mehr oder weniger deutlich voneinander ab. Ferner war der Luftfilterkasten buchstäblich 'ne Kiesgrube, da hat niemand reingeschaut. Waschwasser war auch fast leer...offensichtlich wurde wirklich nur neues Öl reingekippt. Mehr lässt sich durch reine In-Augenschein-nahme ja nicht feststellen...meinen Händler hat es jedenfalls nicht gejuckt, der hat sich einfach darauf verlassen dass die alles richtig gemacht haben...🙄
Optisch (Lack etc.) war aber alles i.O.
Wie auch immer, Dieselfahrzeuge stehen ja mittlerweile nicht mehr ganz so hoch im Kurs wie früher (gestern bin ich an einer Tanke vorbeigekommen wo Diesel sagenhafte 7!!! Cent teurer war als Benzin!) so dass die Händler sie wahrscheinlich auch etwas günstiger bekommen als noch vor einem Jahr. Aus der Hand gerissen werden sie ihnen vermutlich auch nicht.
Gruss
Toenne
Zitat:
Original geschrieben von pefro
Würde mich jetzt wundern. Der Stauner ist ja nicht in Nürnberg!Zitat:
Original geschrieben von sandyvast
Hallo!Ich habe das Auto von autoscout24. Es steht bei einem Nürnberger Händler.
Falls es sich bei dem Fahrzeug um eins vom Stauner handelt: angucken. Ich war da letztens und die Fahrzeuge hinterliessen oberflächlich keinen schlechten Eindruck.
Aber wenn Dein Vater bei Avis arbeitet, frag ich mich, warum Du da nicht zugreifst.
1) Händler Stauner ist natürlich nicht direkt bei Nürnberg, aber wir kommen aus Karlsruhe und es ist halt so die Richtung - war sehr allgemein, zugegeben.
2) Nicht mein Vater sonder mein Schwieger-Onkel arbeitet bei AVIS und kann mir leider keine so gute Angebote machen...die Preise unterscheiden sich max. um 500 Euro und dass leider nicht bei einem Ford...Gruß
Peter
Hallo und guten Morgen,
..irgendwo auf der ersten Seite zu diesem thread gab es den Vorschlag, es mit einem EU-Import-Neuwagen bei einem bestimmten Händler zu versuchen.
Ganz beiseite gelassen, daß es zu EU-Importen (Grauer Markt) vielfältig eigene treads mit Für- und Wider- hier bei MT gibt: Wenn man ein Auto bis an sein technisches Lebensende fährt, ist EU-Import bestimmt keine schlechte Sache.
Habe so vor 6 Jahren unseren Mondi nach sehr gründlicher Recherche im Internet gekauft, werde den fahren, bis es nicht mehr geht, vielleicht nochmal 6 Jahre. Daher interessiert mich der Wiederverkaufspreis absolut garnicht.
Meine Frau und ich hatten damals einen Etat von rd. 20.000 vorgesehen. Wir dachten dafür nur einen Gebrauchten zu bekommen.
Nach sehr langer und eingehender Suche fanden wir dann einen Neuwagen, den wir wunschgemäß konfigurieren konnten !! für 21.700.- Der hätte so hier in D rund 31.000 Listenpreis gehabt.
Also: Mut und Ausdauer für eine gründliche Internet-Suche !
Gruß