Irreparabler Motorschaden am A6 nach 2 Jahren bzw. 100.000 km Laufleistung

Audi A6 C6/4F

Hallo,
nach ein paar Recherchen im Internet bin ich auf dieses Portal gestossen in dem ich gern einmal meine nicht sonderlich guten Erfahrungen mit Audi in Verbindung mit meinem A6 schildern möchte.
Wie bereits geschrieben, hat sich heute der Motor meines A6 Avant (2.0 TDI) verabschiedet, und das bereits nach 2 Jahren bzw. einer Laufleistung von 100.000 km (wird nur von mir geschäftlich genutzt, viel Autobahn, so gut wie kaum Stadtfahrten).
Hier einmal meine Geschichte, was mir alles mit meinem A6 bzw. dem Unternehmen Audi passierte, und die sind weissgott nicht die besten.

Gekauft im Dez. 2005 für 47.000 Euro war ich stolz wie Bolle endlich einen nagelneuen A6 mein Eigen nennen zu dürfen. Nach Abholung in Neckarsulm fragte ich nach, ob den das MMI auch MP3 unterstützt. Die Aussage war ja...was aber falsch war, den weder der CD Player verstand sich mit MP3 noch gab es eine geeignete Schnittstelle z.B. für einen Ipod (ist das was Audi meint: Vorsprung durch Technik?). Nach mehreren Mails und Telefonaten (über ein ganzes Jahr verteilt) bei Audi wurde ich immer wieder vertröstet, man kenne das Problem und arbeitet daran. Die Aussage war immer die selbe und wie einstudiert: in den nächsten Monaten wird eine Lösung kommen, ich sollte meinen Audihändler darauf ansprechen. Bis heute gibt es keine Lösung und ich habe mich wie viele andere damit einfach abgefunden.

Im Laufe des ersten Jahres gab es keine großen Probleme, ausser das mein A6 Unmengen an Öl verbrachte (1 Liter auf 1000 km, soll wohl nach VW-Auskunft normal sein, dumm nur das ein Liter 0W30 32 Euro kostet) und ein Reifenfresser war (nach einem halben Jahr waren immer nur die vorderen Reifen komplett runtergefahren), wie ich heute weiss wohl dewegen, weil die Spur nicht stimmte, aber nicht durch die Audiwerkstatt, sondern ein Bekannten der KFZ Mechaniker ist und mich bat die Spur nachmessen zu lassen.

Nach ca 15 Monaten und 40.000 km Autobahn waren nun auch ein neuer Satz Bremsbeläge und Bremsscheiben fällig, nach 18 Monaten und nur 15.000 km aber schon wieder, merkwürdig...und die Audi-Werkstatt hatte keine Ahnung warum im so kurzen Abständen. Egal, der Kunde zahlts ja...

Nach 23 Monaten (einen Monat vor Ablauf der Garantie) merkte ich ein Stöttern beim Gasgeben und nach zwei Tagen während eines Überhollversuches auf der Landstrasse der totale Ausfall, ich bin froh das ich noch lebe. Der Turbo war defekt und wurde "aus Kulanz" von Audi ausgewechselt. Na herzlichen Dank, man hat wohl vergessen da die Garantiezeit 24 Monate und nicht 23 Monate beträgt, nun denn...

Nach 25 Monaten (mal wieder auf der Autobahn) ging plötzlich das Warnlicht an, Kühlflüssigkeit fehlte...wie das, der Wagen war doch erst eine Woche vorher in der Inspektion (die von mir übrigens immer penibelst eingehalten wurde). Also ran an die Raststätte und Kühlmittel nachgefüllt. Nach zwei Tagen war Das aber schon wieder alle, also schnellstens in die Audi-Werkstatt, dort blieb er drei Tage. Und wie sollte es anders sein, die Werkstatt fand keinen Austritt der Kühlerflüssigkeit. Man machte mal aus Verdacht eine Schelle an eine Stelle, an der man weiss, das dort wohl häufiger Wasser beim A6 austritt. Und mit der Kulanz war´s bei Audi vorbei. Mich hat´s 300 Euro gekostet plus nochmal 350 Euro für einen Mietwagen, ärgerlich aber man schluckt es runter.

Und nun das bittere Ende:
Nach 27 Monaten (also zwei Monate nach Garantieablauf) begann das Gestotter von neuem. Beim Anfahren im kalten Zustand würgte sich der Motor häufig ab und fiel wie in ein Loch. Eine Beschleunigung unter 2000 Umdrehungen war nicht mehr möglich. War der Motor warm, gab es nur ab und an Ausfälle beim Beschleunigen, also wieder rein in die Werkstatt "meines Vertrauen". Auf dem Weg in die Werkstatt begann er plötzlich Rauchschwaden auszustoßen. Noch irgendwie in die Werkstatt gekommen, stellte ich das Auto ab und bekam am darauffolgenden Tag die Hiobsbotschaft: Motorexitus nach 105.000 km. Zwei Risse im Motor-Inneren, Zylinderkopf und Dichtung im Eimer, nach einer Endoskopie des Motorraums stellte man Schlamm im Motor-Inneren fest. Ursache: Eindringen von Kühlerflüssigkeit, das wars...Gesamtschaden ca 6000 Euro.

Nach Rücksprache der Werkstatt mit Audi übernimmt Audi aus Kulanz 50% der Materialkosten also 2000 Euro. Die restlichen 3000 Euro solle ich zahlen. Mein Werkstattfritze teilte mir mit, ich solle bei Audi selbst nochmal nachhaken, und im übrigen kommt so etwas beim A6 2.0 TDI häufiger vor, ich solle das im Gespräch mal erwähnen, was ich heute auch gemacht habe. Reaktion von Audi: keine...ich solle warten bis ich Bescheid bekomme, das kann schon ein paar Tage dauern, bis dahin steht mein Auto in der Werkstatt und ich kann schon wieder teure Mietwagen fahren.

Ja, das sind nun meine Erfahrungen mit Audi und das, obwohl ich doch anfänglich so von Audi überzeugt war und mir geschworen habe, niemals wieder eine andere Automarke zu fahren. Mein nächster Wagen sollte in einem Jahr wieder ein Audi sein, sollte...wird er aber nicht. Ich werde meine Entscheidung von der Kulanzanfrage von Audi abhängig machen und euch über die Entcheidung von Audi berichten.

Viellmehr würde mich allerdings interressieren, gibt es ähnliche oder gleiche Fälle die euch "vielleicht sogar persönlich" bekannt sind?

Beste Antwort im Thema

Hallo,
nach ein paar Recherchen im Internet bin ich auf dieses Portal gestossen in dem ich gern einmal meine nicht sonderlich guten Erfahrungen mit Audi in Verbindung mit meinem A6 schildern möchte.
Wie bereits geschrieben, hat sich heute der Motor meines A6 Avant (2.0 TDI) verabschiedet, und das bereits nach 2 Jahren bzw. einer Laufleistung von 100.000 km (wird nur von mir geschäftlich genutzt, viel Autobahn, so gut wie kaum Stadtfahrten).
Hier einmal meine Geschichte, was mir alles mit meinem A6 bzw. dem Unternehmen Audi passierte, und die sind weissgott nicht die besten.

Gekauft im Dez. 2005 für 47.000 Euro war ich stolz wie Bolle endlich einen nagelneuen A6 mein Eigen nennen zu dürfen. Nach Abholung in Neckarsulm fragte ich nach, ob den das MMI auch MP3 unterstützt. Die Aussage war ja...was aber falsch war, den weder der CD Player verstand sich mit MP3 noch gab es eine geeignete Schnittstelle z.B. für einen Ipod (ist das was Audi meint: Vorsprung durch Technik?). Nach mehreren Mails und Telefonaten (über ein ganzes Jahr verteilt) bei Audi wurde ich immer wieder vertröstet, man kenne das Problem und arbeitet daran. Die Aussage war immer die selbe und wie einstudiert: in den nächsten Monaten wird eine Lösung kommen, ich sollte meinen Audihändler darauf ansprechen. Bis heute gibt es keine Lösung und ich habe mich wie viele andere damit einfach abgefunden.

Im Laufe des ersten Jahres gab es keine großen Probleme, ausser das mein A6 Unmengen an Öl verbrachte (1 Liter auf 1000 km, soll wohl nach VW-Auskunft normal sein, dumm nur das ein Liter 0W30 32 Euro kostet) und ein Reifenfresser war (nach einem halben Jahr waren immer nur die vorderen Reifen komplett runtergefahren), wie ich heute weiss wohl dewegen, weil die Spur nicht stimmte, aber nicht durch die Audiwerkstatt, sondern ein Bekannten der KFZ Mechaniker ist und mich bat die Spur nachmessen zu lassen.

Nach ca 15 Monaten und 40.000 km Autobahn waren nun auch ein neuer Satz Bremsbeläge und Bremsscheiben fällig, nach 18 Monaten und nur 15.000 km aber schon wieder, merkwürdig...und die Audi-Werkstatt hatte keine Ahnung warum im so kurzen Abständen. Egal, der Kunde zahlts ja...

Nach 23 Monaten (einen Monat vor Ablauf der Garantie) merkte ich ein Stöttern beim Gasgeben und nach zwei Tagen während eines Überhollversuches auf der Landstrasse der totale Ausfall, ich bin froh das ich noch lebe. Der Turbo war defekt und wurde "aus Kulanz" von Audi ausgewechselt. Na herzlichen Dank, man hat wohl vergessen da die Garantiezeit 24 Monate und nicht 23 Monate beträgt, nun denn...

Nach 25 Monaten (mal wieder auf der Autobahn) ging plötzlich das Warnlicht an, Kühlflüssigkeit fehlte...wie das, der Wagen war doch erst eine Woche vorher in der Inspektion (die von mir übrigens immer penibelst eingehalten wurde). Also ran an die Raststätte und Kühlmittel nachgefüllt. Nach zwei Tagen war Das aber schon wieder alle, also schnellstens in die Audi-Werkstatt, dort blieb er drei Tage. Und wie sollte es anders sein, die Werkstatt fand keinen Austritt der Kühlerflüssigkeit. Man machte mal aus Verdacht eine Schelle an eine Stelle, an der man weiss, das dort wohl häufiger Wasser beim A6 austritt. Und mit der Kulanz war´s bei Audi vorbei. Mich hat´s 300 Euro gekostet plus nochmal 350 Euro für einen Mietwagen, ärgerlich aber man schluckt es runter.

Und nun das bittere Ende:
Nach 27 Monaten (also zwei Monate nach Garantieablauf) begann das Gestotter von neuem. Beim Anfahren im kalten Zustand würgte sich der Motor häufig ab und fiel wie in ein Loch. Eine Beschleunigung unter 2000 Umdrehungen war nicht mehr möglich. War der Motor warm, gab es nur ab und an Ausfälle beim Beschleunigen, also wieder rein in die Werkstatt "meines Vertrauen". Auf dem Weg in die Werkstatt begann er plötzlich Rauchschwaden auszustoßen. Noch irgendwie in die Werkstatt gekommen, stellte ich das Auto ab und bekam am darauffolgenden Tag die Hiobsbotschaft: Motorexitus nach 105.000 km. Zwei Risse im Motor-Inneren, Zylinderkopf und Dichtung im Eimer, nach einer Endoskopie des Motorraums stellte man Schlamm im Motor-Inneren fest. Ursache: Eindringen von Kühlerflüssigkeit, das wars...Gesamtschaden ca 6000 Euro.

Nach Rücksprache der Werkstatt mit Audi übernimmt Audi aus Kulanz 50% der Materialkosten also 2000 Euro. Die restlichen 3000 Euro solle ich zahlen. Mein Werkstattfritze teilte mir mit, ich solle bei Audi selbst nochmal nachhaken, und im übrigen kommt so etwas beim A6 2.0 TDI häufiger vor, ich solle das im Gespräch mal erwähnen, was ich heute auch gemacht habe. Reaktion von Audi: keine...ich solle warten bis ich Bescheid bekomme, das kann schon ein paar Tage dauern, bis dahin steht mein Auto in der Werkstatt und ich kann schon wieder teure Mietwagen fahren.

Ja, das sind nun meine Erfahrungen mit Audi und das, obwohl ich doch anfänglich so von Audi überzeugt war und mir geschworen habe, niemals wieder eine andere Automarke zu fahren. Mein nächster Wagen sollte in einem Jahr wieder ein Audi sein, sollte...wird er aber nicht. Ich werde meine Entscheidung von der Kulanzanfrage von Audi abhängig machen und euch über die Entcheidung von Audi berichten.

Viellmehr würde mich allerdings interressieren, gibt es ähnliche oder gleiche Fälle die euch "vielleicht sogar persönlich" bekannt sind?

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37 Antworten

Zitat:

Der Mitarbeiter teilte wie ich fand auch noch etwas sehr interessantes mit. Würde die Werkstatt die gesamten 70% übernehmen, so das ich nichts mehr zahlen müßte, hieße dies, ich hätte auf den neuen Motor keine zweijährige Garantie, wäre er also die nächsten Tage wieder defekt, würde das Spiel wieder von neuen beginnen. Was haltet ihr denn von der Aussage?

Ich bin hier zwar nicht in meinem Forum 🙂, aber ich antworte trotzdem mal.

Ja das stimmt wohl so. Bei mir war Januar 2006 der Kühler kaputt. Da war ich schon in der Anschlussgarantie und musste deswegen 50 Euro zuzahlen. Januar 2007 war der Kühler dann wieder kaputt. Und nur deswegen, weil ich 2006 selber nen Teil bezahlt hab, war das nen Garantiefall. Wird ein Teil innerhalb der normalen Garantie gewechselt ( ohne Zuzahlung deinerseits ), dann verlängert sich die Garantie auf das Teil nicht. Meine Garantiereparatur wurde dann übrigens ohne Kosten in Ungarn ( wo ich zu dem Zeitpunkt grad war ) bei nem Vertragshändler gemacht. Mein Autohaus hat mich dabei übrigens sehr unterstützt ( Fax der Rechnung von 2006 nach Ungarn etc. ).

Interessant ist übrigens auch, dass die Anschlussgarantie wohl NICHT!! im Ausland wirksam wird ( ich denke mal das wird bei Audi sicher wie bei VW gehandhabt ). Sprich, geht im Ausland was kaputt was normal in die Anschlussgarantie fällt, muss man ( auch bei nem Vertragshändler ) selber löhnen bzw. die Rückerstattung wird dann wohl schwierig.
Allerdings wird die Mobilitätsgarantie im Ausland nicht so streng gehandhabt. Da darf man auch noch zum Vertragshändler fahren und muss nicht zwingend "reingeschleppt" werden ( eigene Erfahrung im Januar in Ungarn ).

Dirk

Zitat:

Original geschrieben von KaiPitz



Viellmehr würde mich allerdings interressieren, gibt es ähnliche oder gleiche Fälle die euch "vielleicht sogar persönlich" bekannt sind?

Hallo zusammen.

Der 2,0 TDI wird ja im gesamten VW Konzern eingesetzt. Man hört ja hier und da mal von Ausfallerscheinungen und Problemen mit dem Triebwerk. Gibt ja soweit ich weiss 3 verschiedene (140 PS 8V, 140 PS 16V und 170 PS 16V). Dass der außerordentlich oft Probleme bereitet, wüsste ich allerdings nicht. Was ich schlimmer finde als das Finale, was im Motorschaden endete, ist die Werkstatt, die scheinbar unfähig ist. Alleine die Tatsache, dass der von Anfang an Literweise Öl auf einen Wechselinitervall vertilgt hat, hätte die Herren in der Werkstatt zumindest schon mal zum Nachdenken bringen müssen. Bitte jetzt nicht, dass steht so in der Audi Bibel. Das weiss ich selbst, aber gerade bei einem TDI kenne ich das nicht, dass man da fleißig Öl reinkippt, als wenn man mit einer kaputten Kopfdichtung durch die Gegend fährt.
Spätestens als das mit dem Wasser war, hätten bei denen die Alarmglocken angehen müssen. Ich selbst bin da Opfer von Fehldiagnosen geworden. Weil keiner auf einen Kopfdichtungsschaden kam, habe ich bei meinem letzten Wagen 2 Kühler kaputt gefahren, bis endlich einer auf die schlaue Idee kam, dass es die Kopfdichtung sein muss. Was mir auch unverständlich ist, dass der Werkstatt die Sache mit den Reifen nicht aufgefallen ist. Das ist mal wieder ein Beispiel dafür, dass nicht alle Werkstätten den gleichen Ausbildungs- und Wissenstand haben. Grundausbildung vielleicht, aber wirklich fit sind bei weitem nicht alle.

Als Fazit bleibt nur schade um den Motor, hätte vielleicht früher erkannt werden können, dass da mehr dran ist, als nur der übliche Ölverbrauch und ärgerlich noch dazu. Dass das jetzt speziell ein Audiproblem ist, schließe ich aus. Derartige Probleme kann man bei jedem Hersteller haben. Ich würde auf jeden Fall die Werkstatt wechseln. Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn der nächste Wagen kein Audi mehr wird.

Gruß TJay

Hallo KaiPitz,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erfolg und Danke für die Ausführliche Information. Kann bestimmt nochmal jemand brauchen.

Viel Glück mit dem neuen Motor
Rainer

Wenn ich das alles lese dann bin ich wieder froh das ich ein Auto fahre "freude am Fahren"

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Zitat:

Original geschrieben von 4000erwin


Wenn ich das alles lese dann bin ich wieder froh das ich ein Auto fahre "freude am Fahren"

Moin 4000erwin,

sehr hilfreicher Beitrag 😉

Wenn du deine midlife-crisis geistig überwunden hast empfehle ich dir den Kauf von Viagra - für den Preis deiner Bayrischen Potenzstütze gibt es das sicherlich Lebenslang und hat nicht nur optische sondern dann sogar funktionelle Wirkung 😁

Dann lauttet dein nächstes Motto vermutlich "...aus Freude am Sex!" und du hast andere Dinge im Kopf als solch wertvolle Beiträge zu verfassen 😉

Schön geschrieben, Albert... aus Freude am Lesen 🙂

die ganze Geschichte erinnert mich sehr an die, die ich mit meinem A6 2,5 V6 TDI erleben durfte, es scheint sich nicht viel geändert zu haben. Ging zwei Jahre so, dann hatte ich die Nase voll, Kulanz, bettel, Garantie, Reparatur, Leihwagengezeter, usw und kein Ende in Sicht. Im letzten Jahr der Haltung 2500 € Eigenanteil, der Rest über Carlife+, die dann am Ende fast 1 k€ kosten sollte. Da war dann einfach Schluss.

Mein alter Herr mit nem Honda CRV inzwischen 70 tkm und.... nix, mein Sohn, Honda Civic 125 tkm und..... nix, nada, ein Satz Beläge und neue Scheiben sonst einfach nur fahren. Die Konsequenz: Ich hatte das Geschwafel des Vier-Ringe-Inkompetenzzentrums satt und habe seit Jahresanfang einen Honda Accord. Bislang über 6000 km und, ihr ahnt es: Nichts. Ne Geburtstagskarte vom Hondahändler. Mit meinem A6 war ich allein in der ersten Woche 3 mal beim Freundlichen weil irgendwas nicht funktionierte. Fahren tut der Accord auch anständig und Freude macht er mehr, weil.... siehe oben.

Ach und einen Benz C habe ich zur Probe gefahren, das Auto war ne echte Lachnummer, mein 10 Jahre alter A4 fuhr schlicht besser, schade, dass die Qualität von Audi so nachgelassen hat, gefallen tun sie mir immer noch und im Innenraum macht ihnen auch kein Hersteller was vor. Unverständlich, wie man seine Kunden so verprellen kann.

re

Zitat:

Original geschrieben von Single Malt


Bei dieser Vorgeschichte hätte ich aber kurz vor Ablauf der Garantie auf jeden Fall eine Garantieverlängerung abgeschlossen. Bist Du nicht auf diese Idee gekommen?

Die Vorgeschichte besteht in der falschen Motorenauswahl.

Mit Glüch hält so ein Motor natürlich auch etwas länger.

... mit Glück.

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