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Inzahlungnahmeangebot bei beabsichtigtem Neukauf Model 3

Tesla Model 3
Themenstarteram 11. Juni 2020 um 16:06

Nun war es soweit: Nach jahrelanger Treue zum Modell mit dem Stern war nun, nicht zuletzt aufgrund der ausgelobten Förderung, das Interesse geweckt, auf einen Stromer umzusteigen.

Da ich ein sehr bequemer Mensch bin, hatte ich in der Vergangenheit meinen Gebrauchten immer bei dem Händler in Zahlung gegeben, wo ich den Neuen gekauft habe. Dieses wie gesagt aus reiner Bequemlichkeit, obwohl ich als "TÜVer" und Kfz-Gutachter durchaus in der Branche unterwegs bin und mir einbilde, was von Gebrauchtfahrzeugkalkulation zu kennen.

Dann las ich auf der Website von TESLA also auch was von Inzahlungnahmeangebot. Ich habe gelernt, dass diese Angebote nicht verhandelbar sind, weil fair kalkuliert werden würde. Ah, okay, so dachte ich mir, dann würde ja für meinen Gebrauchten ein guter Preis herausspringen!

Heute nun kam das Inzahlungnahmeangebot für meinen Daimler. Dieses hat mir fast die Sprache verschlagen.

Die gängigen Plattformen wie WKDA, Mobile und Co. bewegten sich für mein Fahrzeug allesamt zwischen 10500,-bis 12.000,- Euro. Das Fahrzeug, ein GLK mit Automatik, Allrad und vielen weiteren Extra's ist gut und ohne Probleme zu verkaufen, ich könnte das Fahrzeug vor Ort jederzeit in diesem Bereich los werden, was ich wie oben beschrieben nicht so gerne mag.

TESLA schreibt zu seinem inzahlungsnahmeangebot, dass das auch nur gilt, wenn das Fahrzeug einwandfrei in Ordnung sei, also keine optischen und technischen Mängel hätte und einwandfrei fahren würde. Und dann, nur dann bieten sie mir die unglaubliche Summe von 4.400,-Euro!

Diesem Fingerzeig werde ich Beachtung schenken und einen Teufel tun, mein schönes und einwandfreies Fahrzeug zu verschenken. TESLA hat ja nicht alle Latten am Zaun, dann sollen sie ihre Stromer mal anderweitig verkaufen, und ich warte auf die neue EQ-Generation mit dem Stern.

Manchmal soll es nicht sein, dass man wechselt.

Viel Spass mit euren Auto's!!

Gardiner

Beste Antwort im Thema

Warum versuchst du nicht einfach, den Wagen privat zu verkaufen? Als Kfz-Gutachter bist du dafür doch sowas von prädestiniert.

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41 Antworten

Ich verstehe auch nicht ganz die Diskussion. Du bist erschrocken das ein Elektroautohersteller für deinen Benziner einen schlechten Preis bietet? Wenn ich zu meinem Fernsehhändler gehe und ihm eine alte TV Röhre anbiete die er nie verkaufen wird oder will wundert man sich doch auch nicht, das nennt man dann "good will".

Tesla gibt dir den Preis , bei dem Tesla sicher sein kann, das die Karre keine 10 min auf dem Hof steht. Was sollen die auch damit, Tesla ist ein online Händler keine Glashauspalast Besitzer mit wuselnden Gebrauchtwagen Verkäufern.

zumal selbst bei klassischen Händlern man immer 2500 bis 3000 Euro abziehen kann für Standzeit, Aufbereitung, Service, Garantie, Reparaturen, RISIKO auf Verlustgeschäft etc) und diese Online Preise der "wirkaufenallesundjedesautofürtollesgeldbisdubeiunsaufdemhofstehst" Händler sind reine Lockpreise....

fair gibt's nur in der Werbung

Zitat:

@LBM1 schrieb am 11. Juni 2020 um 19:20:04 Uhr:

...für deinen Benziner

Es ist wohl kein Benziner laut Profil, sondern ein EU5-Diesel. Das ist also schon eher ein Problem - so gut das Auto auch noch in Schuss sein mag. Das wird sicherlich bei gewerblichen Ankaufangeboten mit rein fließen.

@gardiner

„... höchsten Marktgerechten Geldwert“ ist relativ.

Marktgerecht aus wessen Sicht?

 

Das klingt ein wenig nach Enttäuschung.

Die kommt von abweichender Erwartungshaltung, und die höre ich hier die ganze Zeit schon raus.

 

Naja, müssen wir hier nicht diskutieren, wie ich sagte, wenn man sich etwas wirklich wünscht findet sich ein Weg.

 

Und wenn Du so gute Angebote hast, was spricht dann eine Abkopplung von Neukauf und Gebrauchtwagenverkauf.

 

Hier von Tesla auf ein gutes Angebot zu hoffen ist legitim, aber Vollkasko gibts halt nicht immer.

 

Es geht um einen Tesla oder nicht.

Und es geht um einen Gebrauchtwagen- Deal (oder nicht).

 

Fahr ihn mal Probe und dann entscheide für Dich ;-)

Deine Frau scheint ja schon überzeugt zu sein, das sind schon mal gute Voraussetzungen.

Zitat:

@LBM1 schrieb am 11. Juni 2020 um 19:20:04 Uhr:

Ich verstehe auch nicht ganz die Diskussion. Du bist erschrocken das ein Elektroautohersteller für deinen Benziner einen schlechten Preis bietet? Wenn ich zu meinem Fernsehhändler gehe und ihm eine alte TV Röhre anbiete die er nie verkaufen wird oder will wundert man sich doch auch nicht, das nennt man dann "good will".

Tesla gibt dir den Preis , bei dem Tesla sicher sein kann, das die Karre keine 10 min auf dem Hof steht. Was sollen die auch damit, Tesla ist ein online Händler keine Glashauspalast Besitzer mit wuselnden Gebrauchtwagen Verkäufern.

zumal selbst bei klassischen Händlern man immer 2500 bis 3000 Euro abziehen kann für Standzeit, Aufbereitung, Service, Garantie, Reparaturen, RISIKO auf Verlustgeschäft etc) und diese Online Preise der "wirkaufenallesundjedesautofürtollesgeldbisdubeiunsaufdemhofstehst" Händler sind reine Lockpreise....

fair gibt's nur in der Werbung

Schön auf den Punkt gebracht, und mit dem TV ein griffiges Beispiel.

Themenstarteram 11. Juni 2020 um 17:40

Gefahren bin ich schon verschiedene Modelle von TESLA selbst, auch nicht nur 5 Minuten, sondern auch schon was länger, aber in der Tat noch kein "Model 3". Wir sind bei DEKRA ganz gut aufgestellt und können bei entsprechenden Lehrgängen schon mal so ziemlich alles bewegen, was neu auf den Markt kommt, habe also durchaus auch schon die Fahrzeuge der Wettbewerber gefahren.

Und ja, natürlich mach ich mir auch so Gedanken über die Qualität der US-Fahrzeuge. Gerade neulich ein Youtube-Video gesehen, ja, ich weiß, Youtube ist auch nicht objektiv, aber in dem Video beschreibt ein junger Mann nach Abholung seines neuen Model 3, dass er ganz doll Glück gehabt habe, weil bei seinem Auto die Spaltmasse mal stimmen.

Sollte das bei dem Preisniveau nicht selbstverständlich sein? Zumindest beim vielgescholtenen Daimler denke ich über sowas garnicht nach.

Und auch richtig, ich will den Stromer nicht fahren. Ich brauche etwas leicht höheres wie nen SUV, weil ich auch schon nen Mittfünfziger bin und am Tag oft aus- und wieder einsteigen muss. Also wäre der Neue halt für das holde Weib gedacht.

Dann warte halt auf das Model Y. Viel früher wird man bei MB auch nichts liefen können, was halbwegs an Tesla rankommt. Außer bei der Verarbeitung natürlich.

warte auf das Y Modell, mit neuem Akku und Deutschen Hersteller Spaltmaß 2021.... bis dahin wird in ganz DE das Thema nochmal um einiges zugenommen haben. dann werden die Modelle auch knapp an die 1000 km ran kommen.

Man muss bei dem Thema auch im Auge behalten, dass wir oft noch das Kauf-/Verkaufgebahren alter Schule im Nacken sitzen haben. Da geht es um Rabatte und das Gefühl, einen guten Deal gemacht zu haben. Der Verkäufer im Autohaus weiß genau, wo sein Preis sitzt. Gibt man bei der Inzahlungnahme einen guten Preis, ist dafür der Rabatt beim neuen geringer. Als Käufer sind wirr in der Regel noch auf dieses Spiel gepolt. Bei Tesla gibt es das psycho-Rabattspiel nicht, der Preis für den Kauf ist fixiert. Die Inzahlungnahme läuft über Händler im Hintergrund, da hat Tesla sicher wenig mit zu tun und wird max. ein klein wenig für die Vermittlung erhalten.

Hier an dem Beispiel sieht man deutlich, dass man als Käufer natürlich sein altes Fahrzeug nicht schlecht gemacht bekommen will. Schließlich hat man sich vor ein paar Jahren für das tolle Auto entschieden. Alles Psychologie. Und wenn das Inzahlungnahmeangebot dann auch noch deutlich unter der eigenen Wertvorstellung liegt, dann gute Nacht. Das Marketingblabla, was hier zitiert wurde, kann man doch wirklich nicht ernst nehmen wollen!

Fahr doch mal zu ein paar Händlern und schau, was dir geboten wird, wenn du ihn nur abgeben willst. Ich bin mir sicher, dass du dort auch weit unter deinen Vorstellungen oder dem mobile-Durtchschnitt rausgehen wirst wenn du nicht direkt im Gegenzug was neues kaufst. Da Tesla das Geschäft nicht selber macht und eine völlig andere Philosophie beim Verkauf fährt wirst du mit der Kaufvorstellung "ich will aber einen guten Preis für meine alte Gurke, die nicht weit vom Wert bei mobile-Privatverkauf liegt" bei Tesla sicher nie glücklich.

Und wenn du sagst, es kommt dir auf ein paar Euro nicht an, dann setze ihn doch von Privat rein zu einem sehr guten Preis. Der Verkauf sollte schnell über die Bühne gehen, wenn das Fahrzeug halbwegs in das heutige Beuteschema der durchschnittlichen Autokäufer passt. So habe ich das mit unserem letzten gemacht. Sonntag zu einem vergleichsweise günstigen Preis rein gesetzt, Dienstag war er vom Hof und der Deal abgeschlossen.

Zitat:

@gardiner schrieb am 11. Juni 2020 um 19:40:28 Uhr:

Gefahren bin ich schon verschiedene Modelle von TESLA selbst, auch nicht nur 5 Minuten, sondern auch schon was länger, aber in der Tat noch kein "Model 3". Wir sind bei DEKRA ganz gut aufgestellt und können bei entsprechenden Lehrgängen schon mal so ziemlich alles bewegen, was neu auf den Markt kommt, habe also durchaus auch schon die Fahrzeuge der Wettbewerber gefahren.

Und ja, natürlich mach ich mir auch so Gedanken über die Qualität der US-Fahrzeuge. Gerade neulich ein Youtube-Video gesehen, ja, ich weiß, Youtube ist auch nicht objektiv, aber in dem Video beschreibt ein junger Mann nach Abholung seines neuen Model 3, dass er ganz doll Glück gehabt habe, weil bei seinem Auto die Spaltmasse mal stimmen.

Sollte das bei dem Preisniveau nicht selbstverständlich sein? Zumindest beim vielgescholtenen Daimler denke ich über sowas garnicht nach.

Und auch richtig, ich will den Stromer nicht fahren. Ich brauche etwas leicht höheres wie nen SUV, weil ich auch schon nen Mittfünfziger bin und am Tag oft aus- und wieder einsteigen muss. Also wäre der Neue halt für das holde Weib gedacht.

Na das ist ja schon lange quasi Vergangenheit.

Da hat sich Tesla seit über einem Jahr echt verbessert mit Lackqualität und Spaltmassen.

Ich kenne viele Teslafahrer und seit Frühjahr 2019 gibts da kaum noch Probleme.

Schau mal noch ein paar mehr YouTube Videos dazu an!! Viel Freude!

 

Ich bin auch fast Mitte 50 und komm gut klar mit dem Model 3, obwohl ich vom neuen Volvo XC90 umgestiegen bin.

Sonst nimm doch ein Model X, dann kannst Du auch „rüberrutschen, statt einzusteigen“...

 

Und es ist ja nicht YouTube , was nicht objektiv ist und kaum sein kann, es sind die Leute die da Videos einstellen. YouTube ist ja nur die Plattform.

Themenstarteram 11. Juni 2020 um 18:01

Alles wird gut.

Ich hab erstmal nen Haken hinter das Thema gemacht und warte einfach ab.

Es werden in der Tat ja wahrscheinlich in den nächsten 12 Monaten einige Neuerungen kommen, auch von anderen Herstellern, und dann kann ich immer noch was Neues holen. Ich habe ja derzeit überhaupt keinen Zeitdruck und keinen Handlungsbedarf, war eben nur so ne Idee, und wenn es gepasst hätte, dann würde ich nun wechseln.

Vielleicht sollte ich auch beim Daimler bleiben. Da ist zwar auch schon lange nicht mehr alles Gold was glänzt, aber ich werde mir mal den EQC anschauen, wir werden sehen.

Danke erstmal für die ersten Impressionen einer für mich neuen Marke.

Gardiner

Das ist sicher auch weise.

Von Tesla kommt ja auch das Model Y, ist auch etwas höher.

Und EQC ist sicher nicht schlecht.

Ich hatte auch etron und EQC auf dem Radar, bei mir ist da die fehlende Lade- Infrastruktur der Killer gewesen.

Ich fahre ziemlich viele km.

Solche Dinge solltest Du mit in die Betrachtung einbeziehen.

Die Tesla Ladeinfrastruktur ist noch ungeschlagen. War für mich auch das letztendlich entscheidende Argument, wenn man denn ein vollwertiges E-Auto haben will.

 

Ansonsten hätte ich vielleicht auch noch die Polestar oder Volvo BEV abgewartet. Deren Verarbeitung ist auf jeden Fall besser... "Spaltmaß-Diskussion" :D

Ich verstehe das Problem hier überhaupt nicht.

Warum verkauft man das Fahrzeug nicht einfach und kauft danach ein anderes?

Was soll das mit "Inzahlungnahme"?

Ich habe so einen Kuhhandel noch nie betrieben.

Wenn mir ein Händler so kommt, dass er mir ein Auto verkaufen will und den Preis auf eine krumme Tour irgendwie mit meinem jetzigen verrechnen will, dann gehe ich auf so etwas gar nicht erst ein.

Es ist eigentlich egal, ob Tesla den Preis macht oder irgendjemand anderes. Wenn ich es woanders besser verkaufen kann, weil es da jemanden gibt der es auch für mehr Geld haben will, dann verkaufe ich es doch einfach da wo ich mehr bekomme.

Danach kaufe ich das was mir gefällt. Das ist dann eben zum Beispiel ein Tesla-M3.

Was für einen Grund gibt es auf einen potentiellen Käufer (hier Tesla) sauer zu sein, wenn er nicht mehr bezahlen will?

Ich würde für den alten Daimler gerade mal 2000€ zahlen. Dann muss er aber top in Schuss sein, und ich würde ihn sofort teurer weiterverkaufen.

Das ist freier Markt.

Was gibt es da zu schimpfen?

Er muss ihn mir ja nicht verkaufen.

Ehrlich, ich verstehe das nicht, wie manche Leute Geschäfte machen.

Hilfe!!! Fairer als bei Tesla kann man kein Fahrzeug bekommen. Bei welchem Autokauf kann man sein Fahrzeug in den ersten Tagen und bis max 1500 km zurückgeben? Gebrauchtwagenpreise sind zur Zeit überall niedrig. Das gesamte Paket muss bei jedem Geschäft passen. Bei Tesla ist es aber aus meiner Sicht recht fair.

Zitat:

@nolam schrieb am 11. Juni 2020 um 20:25:03 Uhr:

Die Tesla Ladeinfrastruktur ist noch ungeschlagen. War für mich auch das letztendlich entscheidende Argument, wenn man denn ein vollwertiges E-Auto haben will.

 

Ansonsten hätte ich vielleicht auch noch die Polestar oder Volvo BEV abgewartet. Deren Verarbeitung ist auf jeden Fall besser... "Spaltmaß-Diskussion" :D

Ich glaube wir haben bezüglich der Autos viele Parallelen.

Bin auch von Volvo umgestiegen und hätte schon gern auch den Polestar 2 in der Wahl gehabt, der war aber noch nicht verfügbar.

 

Und da hätte ich auch nicht die Ladeinfrastruktur gehabt, aber das konnte ich damals ehrlich gesagt noch gar nicht einschätzen. Was das wirklich für ein Vorteil ist, und wie gut die bei Tesl wirklich ist, ist mir erst später klar geworden. Und da bin ich im Nachgang als Vielfahrer sehr froh drum...

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