INvestieren oder neues Fahrzeug
Hallo,
ich fahre einen Astra G von 4/2000 Tüv noch bis 2/2017 Laufleistung ca 198000 Jährliche Fahrleistung momentan ca 10.000 km. Auto als Neuwagen gekauft und fährt noch super bin zufrieden.
Mus aber in den nächsten Wochen folgende Sachen durchführen lassen:
neue Ganzjahresreifen ca 400 Euro
Zahnriemen alter ist 5 Jahre alt vor ca 60.000 km Preis ca 350 Euro
Bremsen bei 155000 müssen eventuell neu ca 200 Euro
Bremsflüssigkeit ca 80,00 Euro
und braucht neue Kerzen ÖL sagen wir kleine Inspektion nochmal 300 Euro
Sind zusammen ca 1200 Euro.
Das Geld nochmals in das Fahrzeug investieren oder wa machen?
Bin für eure Tipps dankbar
Beste Antwort im Thema
Das sind Verschleißteile. Und nichts Kaputt.
Verschleißteile neu und gut.
22 Antworten
Wenn du dir für erheblich mehr Geld einen Neuwagen oder Jahreswagen leisten kannst und willst, würde ich dies machen.
Wenn du für das Geld der Rep.-kosten einen kaufen willst; würde ich ihn reparieren lassen! (Ich natürlich nicht, ich machs selber!).
Bei deinem Alten kennst du alle Macken und alles Positive!
Hallo
Ich würde die Kohle investieren.Fahrzeug ist erste Hand und bestimmt nicht verheizt worden.
Ausserdem ist das billiger als ne neue Karre.Wer weiss was Du dann evtl. für eine Gurke an Land ziehst.
Je neuer die Karren sind desto anfälliger und unzuverlässiger (laut AVD/ADAC) sind sie.
Ich habe in meinen Koffer dieses Jahr schon ca 3000.-€ reingesteckt.(Alles selbst gemacht)
Gruss Peter
Als erstes den ZR machen ,und dann den Rest . Bei der Bremsflüssigkeit für 80€ veranschlagt, das wird ich bei Wechsel der Bremsbeläge gleich mitmachen lassen ,da muss man dann nicht noch mal ran . Wäre meine Vorgehensweise .
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Du musst ja nicht alles am selben tag machen. geade beim astra kann man vieles noch selber machen. Das spart ein paar euros. Und es macht auch noch spaß
Ein Aktienberater würde empfehlen: Investieren und halten, Stop-Loss-Order einziehen und Gewinne laufen lassen. In der Praxis machen die Investoren es genau falsch: sie investieren, setzen keinen Stop-Loss, gucken einem Kursverfall entsetzt zu und verkaufen dann bei Erholung auf das Einstiegsniveau.
In Deinem Falle heißt das: Investieren und halten.
Ich würde auch investieren, wenn man ein Auto haben möchte wo man nicht viel machen muss, sollte nicht zu alt und wenig Laufleistung haben, diese Fahrzeuge liegen dann aber bei einer Preisspanne von 4000 bis 6000 Euro. Da sind die 1200 Euro nicht ausreichend zumal es Verschleißteile sind.
Ich habe meinen Opel von privat gekauft für 900 Euro, er hat 211.000 km auf der Uhr, der Vorbesitzer bestätigte mir dass die Bremsen neu gemacht wurden hinten und der Zahnriemen bei 188.000 km, dann wies er mich darauf hin "ein Klackern" von der Heizung, es war das Heizkreisventil, dass habe ich dann beheben lassen. Was er nicht wusste war dass das Getriebe auch ein weg hatte, als ich später mit dem Auto fuhr sprang immer der fünfte Gang heraus und der Motor lief im Standgas unruhig. Zum Glück habe ich einen guten Bekannten der auch eine Hebebühne besitzt. So brauchte ich nur das Material zu besorgen, wie Austauschgetriebe, Kupplung und Aüsrücklager eine Dichtung für den Ansaugkrümmergehäuse und den MAP Sensor. So kam ich auf Gesamtkosten von 700 Euro. Das Auto ist soweit in Ordnung und wird im April auch wieder durch den TÜV kommen. Was noch gemacht werden muss ist der komplette Auspuff und im Frühjahr die Klima, diese ist momentan auch ohen Funktion.
Beispiel : Astra G Coupe. 1.8 85kw ZR mit 198.000 km gewechselt. Simmering und Kupplung mit 227.000km Bremsen bei 250.000km gewechselt. neue Winterreifen bei ca. 260.000km neu usw. Hab den Wagen mit 274.000 verkauft da ein Diesel her musste wegen Hauskauf und mehr Km zur Arbeit.
Habe dann den Insignia gebraucht gekauft und musste binnen 6 Monate mehrere Tausen Euros rein stecken. Verschleißteile und Reparaturen.
So das ich mich geärgert hatte einen Wagen Verkauft zu haben der Top in Schuß war, aber Sprit brauchte.
Also wenn du eh nicht viel fährst wird der Astra dir noch ein sehr zuverlässig treues Auto bleiben, wenn du diesen Pflegst.
Du weißt was du hast und keiner weiß was man bekommt.
Hab fast dasselbe wie smh74 gemacht:
( Ich habe meinen Opel von privat gekauft für 900 Euro, er hat 211.000 km auf der Uhr, der Vorbesitzer bestätigte mir dass die Bremsen neu gemacht wurden hinten und der Zahnriemen bei 188.000 km......)
Und bin bis heute zufrieden.
Aber kann schon sagen irgendwann muss man auch mal aufhören mit basteln und was neues angehen,
sonst würde jeder noch mit seinem Fahrrad oder noch schlimmer mit seinem alten Laufrad rumklappern.... denn man weis ja nie was kommt..... oder?
nicht´s für ungut hab grad nix besseres zu tun und wollt halt auch wieder was Schreiben:
In diesem fall das sind ja nur Verschleißteile zu tauschen,ich würds machen.
Gruß Laderl
Bei mir ist der Grund der finanzielle mehr als 2000 Euro gibt der Geldbeutel nicht her. Eine lange Laufzeit Finanzierung ohne Anzahlung, kommt nicht in Frage, am Ende ist der Wert des Fahrzeuges unter dem was man noch finanziert hat. Daher bleibt mir der Sektor übrig wo es vermehrt Bastelbuden gibt und ab und zu ein Lichtblick.
Ich werd ein Auto finanzieren, im Leben ned.
Kauf mir das was ich mir leisten kann-und auch will !!!
Halten mir in der ganzen Familie so, muss aber sagen Vaters A-KLasse war auch finanziert aber nur weils Geld gut angelegt war, und die Abwrackprämie dazwischen kam.
Weißt was auch cool ist wennst nen Neuwagen verhandelst und der Verkäufer-
(ziemlich jung-überhaupt die Schultüte schon ausgepackt)-
mit seinem Finanzplan anfängt und auf die Frage nach Barzahlungspreis erstmal nicht nicht so recht weis, (hat dann Cheffe geholt).war noch ein fetter zusätzlicher Rabatt drin als das Geld Cash aufm Tisch lag.
(so gelaufen bei Bruders Yeti)
Oder Bankberater wenn sie fragen was mit dem Geld gemacht wird wenn das Darlehen( vom Haus) zurückgezahlt ist.
Könnten wir doch anlegen wenn mal ein Auto braucht oder sonstige grössere anschaffungen sind.
Dann das blöde Gesicht, auf die Antwort:
Für ein Auto brauch Ich euch sicher nicht !
Die ganze Finanziererei ist aber auch ne Seuche,"kaufen" Leute Autos die nicht wirklich zum Einkommen oder auch Lebensumstände passen.
Da mach ich meine Pläne schon selber,und hat immer gut geklappt, auch ohne Sesselpupser der noch nichts gescheites gearbeitet hat ausser Leute (Kunden) zu bescheissen.
Naja kann ja auch nichts dafür, hat nichts anderes gelernt.
In diesem Sinne nen schönen Sonntagabend
Hallo "sgoa",
alles was du aufgeführt hast, sind Verschleißteile. Wenn du ein "neues" Auto kaufst, fallen diese Teile doch auch irgendwann an. Willst du dann deinen neuen Wagen deswegen verkaufen?
Wenn du bisher mit dem Astra G zufrieden warst, würde ich ihn weiterfahren bis zum bitteren Ende.
Ich fahre selbst einen G Caravan 1,6 mit sagenhaften 75PS. 2013 wurde er wegen Umzuges gekauft, und sollte eigentlich letztes Jahr durch einen guten Gebrauchten J ersetzt werden. Da aber der 1,6l ein Dauerläufer ist, wär ich schön blöd, wenn ich ihn abgeben würde.
In den fast 3 Jahren in meinem Besitz hat er rd. 28.000km gelaufen (als Zweitwagen) und Reparaturkosten von insgesamt ca. 700€ verursacht. Davon waren etwa 500€ für normale Verschleißreparaturen. Nur der vordere Achsschenkel musste für die letzte HU im April erneuert werden. Auch bei mir sind jetzt die Reifen fällig. Ich fahre auch Allwetterreifen. Die kosten halt auch knapp 400€ (GoodYear). Halten dann aber auch wieder ca. 6 Jahre.
Ich geb meinen Kombi in nächster Zeit nicht her. Solange er ohne größere Schäden fährt, ist es die günstigste Alternnative.
Der Wagen ist aus ´99 und hat jetzt knapp 110.000km gelaufen. Rost? Fehlanzeige. Nur am inneren Tankstutzen fängt er langsam an.
Mfg
Andi
Zitat:
@andis hp schrieb am 24. November 2015 um 13:26:18 Uhr:
... der Wagen ist aus ´99 und hat jetzt knapp 110.000km gelaufen. Rost? Fehlanzeige. Nur am inneren Tankstutzen fängt er langsam an.
... was, wie ich mir hier habe schreiben lassen, eine Krankheit bei den Benzinern nicht aber bei den Dieseln sein soll. Benzin soll den Lack angreifen, dann kommt der Rost. Also immer schön abschütt... äh ... auswischen nach dem Tanken.
Ob der TE die guten Ratschläge, dass er das Fahrzeug ruhig halten und die Verschleißsachen einfach richten sollte, alle liest? Gedanklich ist er ja wohl schon bei einer koreanischen Reisschüssel als Nachfolgefahrzeug.
Statt den Insignia zu verkaufen, hätte ich eine Gasanlage reingepackt. Gerade die alten 1.8er sind doch wie gemacht dafür.
Ansonsten: Ich sehe ebenfalls nur Verschleißtele. Und selbst der Bremsflüssigkeitswechsel ist heutzutage mit Do-it-yourself-Tauschgeräten ein Klacks. Ich hab sogar die Kupplungsflüssigkeit gleich mit gewechselt beim ersten Mal, Batterie raus und darunter ist gleich der Entlüftungsnippel.
Wenn ich da unsere jüngeren Fahrzeuge sehe, bei weitem nicht so simpel aufgebaut, beim G kann man wirklich noch Vieles selbst machen.
cheerio