ForumE46
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E46
  7. Instandhaltung und Wartungskosten BMW 320d e46 bei 60km/Jahr

Instandhaltung und Wartungskosten BMW 320d e46 bei 60km/Jahr

BMW 3er E46
Themenstarteram 17. Januar 2020 um 18:17

Hallo

Mich würde Mal interessieren wie viel mich ein 320d e46 bei 50-60.000km im Jahr kosten würde (Versicherung Diesel ausgeschlossen).

Das Auto hat 280.000km aus 2. Hand mit lückenlosen Scheckheft. TÜV ist bis 06.21 gültig.

Danke!

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Markus-81 schrieb am 18. Jan. 2020 um 17:25:14 Uhr:

- Dann wirst Du mit der Fahrleistung einen Kundendienst und einen Ölservice pro Jahr benötigen.

Bei 50k Fahrleistung im Jahr macht das 3x Ölwechsel wenn man es richtig macht. Die Longlife Wechsel sind der Tod für jeden Turbomotor. Und die KGE gehört auch mindestens alle 2 Ölwechsel mit gemacht. Ist zum Glück easy bei dem Motor.

21 weitere Antworten
Ähnliche Themen
21 Antworten

Zitat:

@RooneyBW schrieb am 19. Januar 2020 um 14:24:29 Uhr:

Auf jeden der 300tsd kommt kommen wahrscheinlich 10 die vorher platt waren, auf jeden der 80tsd hat aber sicher nicht 10 die bei 60tsd schon platt waren

Meine "empirischen Erfahrungen" untermaure ich auch, falls dir das entgangen ist. Ein Auto, was 100.000km nur Stadtverkehr gesehen hat, dürfte ein durchaus höheres Risiko auf einen Motorschaden haben, als ein Auto, was 100.000km Langstrecke gelaufen ist. Einfach weil der Verschleiß am Motor ein völlig anderer ist.

Aber wieso sollte man sowas auch beachten, wenn man doch pauschal nach Kilometern gehen kann... ;) Ich habe überall geschrieben, dass die ganze Sache damit steht und fällt, wer das Auto vorher gefahren hat und vor allem wie. Wenn jemand gefahren ist, der viel auf Langstrecke unterwegs war und alles pünktlich machen lassen hat, dann ist das Auto einfach risikoärmer als wenn ein Pfennigfuchser nur auf Kurzstrecke gefahren ist, der die Inspektionsintervalle pauschal großzügiger ausgelegt und das Radio lauter gedreht hat, wenn das Auto komische Geräusche macht...

In Sachen Vertrauen in die Technik und Zuverlässigkeit braucht man sich nur mal die Autos anzuschauen, die laufen müssen. Wie z.B. Nutzfahrzeuge, Einsatzfahrzeuge und Taxis. Wenn Autos mit über 250.000km unzuverlässig wären, dann würden nicht täglich hunderttausende Berufskraftfahrer, Polizeibeamte, Rettungsdienstler und Taxifahrer mit gutem gewissen auf genau solchen ihrer Arbeit nachgehen.

Zitat:

@RooneyBW schrieb am 19. Januar 2020 um 14:24:29 Uhr:

Auf jeden der 300tsd kommt kommen wahrscheinlich 10 die vorher platt waren, auf jeden der 80tsd hat aber sicher nicht 10 die bei 60tsd schon platt waren

Die meisten Autos sind nicht "platt" weil sie irreparabel beschädigt sind, sondern weil wir in Deutschland die Mentalität haben, ein Auto wegzuschmeißen und lieber die nächste gebrauchte Wundertüte zu kaufen, anstatt Geld in die Hand zu nehmen und das Auto zu reparieren, was man seit Jahren kennt und bei dem man weiß, was alles gemacht wurde.

Unter die Rubrik "platt" fallen übrigens auch die Autos, die trotz super Zustand gegen tolle "Prämien" eingetauscht und verschrottet werden, teils weit unter dem üblichen Marktpreis. Nur damit man sich hinterher in die Tasche lügen kann, was man beim Neuen doch für ein Schnäppchen gemacht hat... Ich habs gesehen, was alles für ein Paar lächerliche Kröten verschrottet wird, wenn manche das Wort "Prämie" hören und der Verstand sofort aussetzt. Da werden teilweise sogar noch die Winterräder mit reingelegt...

Naja, hier geht es in erster Linie um die Wartungskosten bei 60TSD km/Jahr.

Fahre selbst den 320d teils Stadt und teils ABahn, wenn auch keine 60 TSd/Jahr.

Meine Erfahrung: der 320d (Baujahr 01 ! ) ist - was die Maschine betrifft- einer der wartungsärmsten meiner Fahrzeuge. Regelmässiger Ölwechsel, rechtzeitig kleinere Verschleissteile erneuern, das war´s.

Also Sehr robust.

Problem: Ab einem bestimmten Fahrzeugalter verabschieden sich die Nebenkomponenten, Plaste bricht, Probleme mit der Elektrik, Fahrwerk, etc.

Dann muss Geld in die Hand genommen werden, und wenn´s dann nur bei BMW gemacht wird, lohnt sich das alles ökonomisch nicht mehr.

Gute Wartung hin oder her.

So meine Erfahrung.

am 19. Januar 2020 um 16:31

Das mit Langstrecke 300tsd etc ist nett und richtig aber irrelevant wenn man die durchschnittlichen laufleistungen mal sieht... Kaum einer fährt mehr als 15-20tsd im Jahre, das sind die Ausnahmen die 40-70tsd pro Jahr machen... (mir ist auch klar warum hatte das mal 2 Jahre mit 70tsd km pro Jahr, da lebst im Auto...)

Und platt heißt wirtschaftlich nicht sinnvoll und das ist nun mal wenn reparatur > neukauf... Sorry aber alles andere ist einfach unsinnig... Wenn dein Fernseher kaputt gehst lässt ihn ja auch nicht für 1000€ reparieren (bei np 5000€)wenn es einen vergleichbaren für 1300€ inzwischen gibt in neu...

Falls ja Hut ab, finde ich persönlich aber unsinnig

Wartung bei 60 im Jahre sind mindestens 3 Öl Wechsel und einmal Beläge ringsum plus einmal Scheiben vorne... Plus Öl nachfüllen plus definitiv irgendein Teil Fahrwerk...

Grob 2500€ fest wenn nichts besonderes dazu kommt

Zitat:

@RooneyBW schrieb am 19. Januar 2020 um 17:31:12 Uhr:

Und platt heißt wirtschaftlich nicht sinnvoll und das ist nun mal wenn reparatur > neukauf... Sorry aber alles andere ist einfach unsinnig... Wenn dein Fernseher kaputt gehst lässt ihn ja auch nicht für 1000€ reparieren (bei np 5000€)wenn es einen vergleichbaren für 1300€ inzwischen gibt in neu...

Falls ja Hut ab, finde ich persönlich aber unsinnig

Wartung bei 60 im Jahre sind mindestens 3 Öl Wechsel und einmal Beläge ringsum plus einmal Scheiben vorne... Plus Öl nachfüllen plus definitiv irgendein Teil Fahrwerk...

Grob 2500€ fest wenn nichts besonderes dazu kommt

"Wirtschaftlich nicht sinnvoll" und "Wenn Reparatur > Neukauf"? :D

Bleiben wir doch mal realistisch, jemand der sich für einen 17 Jahre alten E46 mit 250.000km interessiert, der wird das wohl nicht tun, weil er sich problemlos einen Neuwagen mit den entsprechenden Eckdaten kaufen kann, oder?

Ich weiß nicht wie du auf 2500€ kommst?!

-4x Bremsscheibe original BMW sind 300€, Beläge vorn und hinten 70€ von ATE. Dazu Montage (2 Arbeitsstunden á 65€ in der freien Werkstatt) 130€. Für 500€ hat er neue Bremsen.

-Ölfilter von MAHLE 10€, 5 Liter Mannol 5W30 LL04 25€, Innenraumfilter von Bosch 15€, Luftfilter von Bosch 15€. Macht 65€ Materialkosten plus Arbeitstzeit (1 Arbeitsstunde á 65€) und für 130€ ist die Inspektion erledigt. Mal 3 wären 390€ im Jahr.

Bin ich samt der Bremsen bei knapp 900€ planbarem Verschleiß und somit weit entfernt von 2500€. Sprich: Planbar kostet das Auto an Wartung/Verschleiß 75€ im Monat. Wer 60.000km im Jahr auf einen 320d-vergleichbaren Neuwagen fährt, der hat im 1. Vierteljahr schon mehr Geld in Form von Wertverlust kaputtgemacht, als der gebrauchte E46 320d Samt Anschaffung und Wartung/Verschleiß im kompletten 1. Jahr kostet. Mal drüber nachgedacht? Bei 60.000km im Jahr, hat man in 3 Jahren ein Auto mit 180.000km da stehen, was nicht mal mehr die Hälfte seines Neupreises wert ist. Und für das was da an Geld flöten geht, kann man einen E46 verdammt lange am laufen halten.

Und da rede ich übrigens nur vom Wertverlust, der in 3 Jahren schon im fünfstelligen Bereich liegt. Wartung und Verschleiß ist da noch nicht mit drin, denn das gibts bei einem neuen Auto auch nicht geschenkt. Wer mir jetzt noch erzählen will, dass das "ökonomischer" ist, als ein altes Auto am laufen zu halten, was praktisch keinen Wertverlust mehr hat, der sollte nochmal den Taschenrechner auspacken und nachrechnen, statt sich selbst zu belügen. ;)

Klar kann immer was außer der Reihe passieren. Dafür sollte man dann aber was auf der hohen Kante haben. Billiger als mit einer "alten Karre" kann man einfach nicht fahren. Der M47TÜ läuft bei guter Pflege ewig und verbraucht keine 7 Liter. Würde er das nicht tun, würde man immer mal wieder welche mit Motorschaden finden. Ist aber kaum bis gar nicht der Fall, ich kenne den Markt verdammt gut.

Was den E46 irgendwann tatsächlich anfrisst, ist der Rost. Aber da kann man vorsorgen. Alles andere ist völlig gewöhnlicher Verschleiß und die Reparaturen sind im Prinzip fast immer günstiger, als der Neukauf, wenn man keinen Wartungsstau von einer HU zur nächsten vor sich herschiebt.

Zitat:

@db w 202 schrieb am 19. Januar 2020 um 16:05:02 Uhr:

Problem: Ab einem bestimmten Fahrzeugalter verabschieden sich die Nebenkomponenten, Plaste bricht, Probleme mit der Elektrik, Fahrwerk, etc.

Dann muss Geld in die Hand genommen werden, und wenn´s dann nur bei BMW gemacht wird, lohnt sich das alles ökonomisch nicht mehr.

Wer mit nem E46 noch zu BMW fährt, der ist auch irgendwo selber schuld. ;) Sucht man sich eine anständige freie Werkstatt, dann bleiben die Kosten auch im Rahmen. Probleme am Fahrwerk zähle ich zu gewöhnlichem Verschleiß. Elektrik Probleme, ja, durchaus möglich, aber nicht zwangsweise und brechendes Plastik... Nun ja, also das BMW Plastik ist an und für sich jetzt nicht unbedingt anfällig, wenn man weiß wo Clips sitzen und wie man die Sachen richtig demontiert. Einfach weils doch relativ hochwertige Materialien sind, verglichen mit anderen Herstellern.

Themenstarteram 21. Januar 2020 um 1:30

Zitat:

@audifan1982 schrieb am 19. Januar 2020 um 08:02:00 Uhr:

Zitat:

@Markus-81 schrieb am 18. Jan. 2020 um 17:25:14 Uhr:

- Dann wirst Du mit der Fahrleistung einen Kundendienst und einen Ölservice pro Jahr benötigen.

Bei 50k Fahrleistung im Jahr macht das 3x Ölwechsel wenn man es richtig macht. Die Longlife Wechsel sind der Tod für jeden Turbomotor. Und die KGE gehört auch mindestens alle 2 Ölwechsel mit gemacht. Ist zum Glück easy bei dem Motor.

Also keine Longlife??

nein. besser nicht.

Ist wie Lifetime-Getriebe- und Diff-Öl

Zitat:

@AutoFan89 schrieb am 21. Jan. 2020 um 02:30:04 Uhr:

Also keine Longlife??

Auf keinen Fall. Alle 15k. Das gilt aber für alle Autos. Und wichtig für den Turbo ist auch regelmäßig die kge zu tauschen. Machen viele nicht...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E46
  7. Instandhaltung und Wartungskosten BMW 320d e46 bei 60km/Jahr