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Inspektionskosten - preiswert? teuer? Alternativen?

Themenstarteram 29. April 2010 um 11:58

Hallo Leuts,

 

gestern meldete sich mein V70 3.2 bei mir, er möchte gern die Werkstatt des :) sehen. Da mir böses schwante, habe ich erstmal einen Kostenvoranschlag eingeholt. :D

 

Auftrag soll aus 60.000er Inspektion + Bremsbelagwechsel vorn und hinten bestehen.

 

Anbei findet ihr das Angebot als pdf (alle Preise netto)

 

Natürlich kommt da bei mir auch der Einkäufer (mein Beruf ;) ) durch und fragt: "gehts günstiger"?

 

Deshalb habe ich mir Gedanken gemacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen (Positionen entsprechen dem Angebot)

 

1.  O.K.

2. Kleinkram, O.K.

3. :eek: Vergleichspreis Markenprodukt mit Aktivkohle ca. 27,50 Euro netto (18 Euro gespart)

4. O.K.

5. Kleinkram, O.K.

6. :eek: völlig identisches Öl beim Ölhändler ( www.kasotec.de ) für 7,52 Euro netto pro Liter ( 52 Euro gespart)

7. O.K.

8. Volvo ruft 70,37 EUR netto auf. Wisst ihr, was die identischen Beläge bei Ford kosten (Sind beim S-Max 2.5T verbaut: 90 EUR :eek: . vergleichbares von Lukas/TRW kostet 47 Euro (24 Euro gespart)

9. Kleinkram, O.K.

10. O.K.

11. Volvo ruft 97,71 EUR netto auf. Wisst ihr, was die identischen Beläge bei Ford kosten (Sind beim S-Max 2.5T verbaut: 123 EUR :eek: . vergleichbares von Lukas/TRW kostet 63 Euro (35 Euro gespart)

 

 

heißt: für ein bisschen unbeliebt machen beim Volvohändler spart man über 150 Euro. Dafür kann ich paar mal Essen gehen mit meiner Freundin, dem Sohnemann ein Fahrrad kaufen, mir ein Paar Schuhe oder ein Cord-Sakko ( ;) )

 

was meint ihr?

 

Grüße,

Eric

Beste Antwort im Thema
am 29. April 2010 um 13:25

Zitat:

Original geschrieben von Motemmel

......Was aber durchaus - auch von Dir selbst - geprüft werden kann ist, ob überhaupt die hinteren Belege überhaupt schon gewechselt werden müssen. Mein Touran hat eine Belagsverschleißanzeige. Für hinten ist die bei 110000 Km angegangen. Vorne ist eigentlich der Wechsel durchaus bei 60000 km schon möglich.

Gruß Thomas

Das sehe ich auch so. Dieses Thema hat meinem VW Händler einen Kunden gekostet. Er wollte meine Bremsbelege bei meinem Touareg auch unbedingt wechseln (bei 72.000km durchaus möglich), aber die Verschleißanzeige war anderer Meinung. Also bin ich in eine freie Werkstatt gefahren und hab die mal um Ihre Meinung gefragt. Die sagten mir, dass ich ruhig noch so lange fahren kann, bis die Anzeige kommt und das dies noch ne Weile dauern kann. Hat es auch. Und zwar noch ganze 12.000 km an der Vorderachse. Bei 100.000 km hab ich den Touareg abgegeben (Leasingende) und er hatte hinten immer noch die Originalbelege.

Das war für mich der Grund den Händler und die Marke zu wechseln (nach 18 Jahren VW und 6 Modellen).

Ich feilsche bei der Inspektion nicht um jeden Cent und bin auch bereit, die Preise einer Markenfachwerkstatt zu akzeptieren, aber wenn ich merke das ich verarscht werden soll, ist bei mir der Ofen aus, ohne wenn und aber.

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Diesen Hinweis hat jeder Reifenhändler auf seinen Rechnungen stehen !!!

Gruß Motemmel

am 29. April 2010 um 15:01

Falsch gelesen. Der Themenstarter hat doch geschrieben, das ER die Beläge mitgewechselt haben wollte. Deshalb wurde es ins Angebot genommen.

 

Gruß

Themenstarteram 29. April 2010 um 15:07

Zitat:

Original geschrieben von astra33

Lese ich das riichtig? Der Händler macht eine Offerte für die Inspektion. Ohne Sichtkontrolle vorab weiss er dass die Bremsbeläge V/H zu ersetzen sind. Ein Hellseher???

lies bitte nochmal meinen post von weiter oben:

 

http://www.motor-talk.de/.../...t-teuer-alternativen-t2690077.html?...

 

Zitat:

Original geschrieben von astra33

Ubrigens steht am Schluss der Offerte: "Radmuttern müssen aus Sicherheitsgründen nach 50km auf festen Sitz überprüft werden"

Diesen Hinweis hat mir bisher noch nie eine Werkstatt gegeben.

Ich habe noch nie eine Werkstattrechnung gesehen, auf der dieser Text nicht stand. Ist ein Textbaustein, der automatisch eingefügt wird. Ich hatte auch schon Reifenhändler, die mir zusätzlich einen "Einhänger" mit diesem Hinweis an den Innenspiegel gehängt haben.

Grüße,

Eric

 

Nachdem ich erst mich und dann meinen Bildschirm auf den Kopf gestellt habe, finde ich den Ansatz relativ günstig. Ich hatte schon vor 4 Jahren beim V70-2 bei 60 tkm reine Inspektionskosten in gleicher Größenordnung. Ohne Belagwechsel, nur die vorderen Beläge wurden aus- und wieder eingebaut, um das Abschirmblech zu richten. Insbesondere bei Öl und Stundensatz sind die Preise eher niedrig.

Gruß

Jörg

Themenstarteram 29. April 2010 um 15:44

jetzt krieg ich ja fast ein schlechtes Gewissen. Kann man den Thread als Ersteller auch wieder still und heimlich schließen? :D

 

Sind halt Ossi-Preise..... ;)

Hi Eric,

ich würde da den goldenen Mittelweg gehen:

- Lass den Händer die Inspektion machen inkl. seines Verdiensts am Öl ("Werkstattfinanzierung").

- Bei der Inspektion lässt du die die Flanschschrauben mitgeben und wechselst die Beläge selbst (das kannst du ja).

Und schon hast du ebenfalls die 150 Euro gespart und einen kooperativen Händler behalten.

Was ist denn mit deiner tschechischen Alternative?

Schönen Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Jörg_K

Nachdem ich erst mich und dann meinen Bildschirm auf den Kopf gestellt habe

Rechte Maustaste, nach rechts drehen. Zwei mal. :D

Schönen Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Eric E.

.............................................

...............Der Belag vom Träger abgehen? Der Träger brechen? Das ist mir alles zu theoretisch.

Grüße,

Eric

Bei LUCAS-Belägen, das ist wohl mehr als unwahrscheinlich. Die stellen meines Wissens mit die besten Beläge her, sind auch bei Motorrad-Nachrüst-Test immer sehr vorn dabei oder Testsieger.

(Bei meinem V40 waren sie als Erstausrüstung montiert.)

Und die Gefahr der Falschmontage hat ja nichts mit dem Belag zu tun.

Die Verschleißwarnung könnte ja auch immer noch mechanisch erfolgen, wie bei meinem seinen: eine kleine Blattfeder berührt die Bremsscheibe und gibt beim fahren pausenlos einen herzzerreißenden Ton ab, schööön :rolleyes:.

Gruß

Manchmal reicht schon ein Vergleich zweier Werkstätten um Geld zu sparen:

Bei mir waren es €300,-.

(120 TKM V50 2,4 GT)

Gruß

vaddersvolvo

Themenstarteram 29. April 2010 um 17:39

Hallo zusammen,

 

also für eine Volvowerkstatt finde ich meinen Händler nicht zu teuer. Wenn man sich die Stundenpreise in FFM z.B. anguckt ... :eek:

 

Jürgen, ich dachte, Du schimpfst jetzt mit mir... :D

 

so einfach ist das nicht wie gedacht. An der Hinterachse ist ja eine elektr. Handbremse verbaut. Um die dicken neuen Beläge rein zu bekommen, muss der elektr. Motor zurückgefahren werden. Da brauchst Elektronik, die an OBDII angeschlossen wird. VIDA kann das z.B. *welcheinzufall* :D

Als ich nach dem Kauf des V70 letzten Sommer die Reifendrucksensoren bei meinem Reifenhändler (=freie Meisterwerkstatt) entfernen lies, hatte ich das Thema angesprochen und zur Antwort bekommen: "kein Problem, bekommen wir auch z.B. bei Audi hin". Hatte heute  dort angefragt, aber der Chef hatte grade dreckige Hände. Ich bekomme dann morgen einen Rückruf....

 

Ziel wäre also:

 

- Inspektion bei Volvo

- HBB-Wechsel bei meiner freien Werkstatt

 

Grüße,

Eric

Zitat:

Ziel wäre also:

 

- Inspektion bei Volvo

- HBB-Wechsel bei meiner freien Werkstatt

Also, der Aufwand wäre mir die Ersparnis nicht wert. Nun gut, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber selbst unsere älteren Elche gehen immer zum :) in die Wartung und spätestens beim Verkauf (vorausgesetzt natürlich es ist auch derselbe :) ) zahlt sich das dann auch wieder aus. Mit diesem Prinzip hatten wir zumindest noch nie irgendwelche Probleme in der Vergangenheit.

Themenstarteram 30. April 2010 um 7:35

Zitat:

Original geschrieben von zuckerruebe

 

und spätestens beim Verkauf (vorausgesetzt natürlich es ist auch derselbe :) ) zahlt sich das dann auch wieder aus.

da habe ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.

 

bisher verkaufte Autos von mir und meiner OHL:

 

GolfIII

Verkauf an Privat. Motorhaube auf, Interessent hört "komisches Geräusch". Er ruft Kumpel an, hält sein Handy an den Motor. Kumpel sagt "klingt O.K.", Kaufvertrag unterschrieben, bar bezahlt. sonst nix!

 

Nissan Micra K12 (Verkauf als 4-jähriger kurz nach Ablauf der Garantiezeit)

Verkauf an einen Nissanhändler, der das Auto als Privatauto für seine Freundin vorgesehen hat. Kannte alle typischen Schwächen des Baujahres und wollte wissen, was von NISSAN schon ausgebessert wurde. Belege/Rechnungen von NISSAn wollte er nicht sehen. Inspektionsheft hat er nicht angeguckt. Das eine notwendige Inspektion schon leicht überfällig war (Anzeige kam im KI) interessierte ihn nicht. bar bezahlt. sonst nix.

 

mein S60:

Bewertung beim :) . Motor? Wieviel km? Ausstattung? Farbe? Profiltiefe? Zubehör? Reifen?. ich: "Gasanlage ist noch drin". er "prima, steht er nicht so lange". hier ist das Angebot. (gleiches übrigens auch 2 Jahre vorher beim Subaru-Händler)

 

Verkauf an privat: ausführliche Probefahrt, ICH habe dem Verkäufer das Inspektionsheft vor die Nase gehalten (weil alles vollständig ausgefüllt war. ) Inspektionen beim freundlichen in CZ, letzte Wartungen mit ZR-Wechsel bei freier Werkstatt). Rechnungen hatte ich auch seit Anfang abgeheftet. Kein "rumgenörgel", weil Inspektionen teilweise bei freier Werkstatt

 

 

Fazit aus meiner persönlichen Erfahrung der letzten 10 Jahre: Es interessiert keinen Elch, wer welche Inspektionen gemacht hat. Kein Preisabzug für Inspektionen bei freier Werkstatt. Kein Mehrpreis erziehlbar bei VOLVO-Inspektionen

 

Grüße,

Eric

am 30. April 2010 um 7:40

Zitat:

Original geschrieben von astra33

Ubrigens steht am Schluss der Offerte: "Radmuttern müssen aus Sicherheitsgründen nach 50km auf festen Sitz überprüft werden"

Diesen Hinweis hat mir bisher noch nie eine Werkstatt gegeben.

Ich kenne das gar nicht anders. Dieser Hinweis ist bei mir schon immer dabei. Egal ob VW,- Ford,- VW, - oder freie Werkstatt.

Okay, vielleicht unglücklich ausgedrückt. Verkauf an Händler, der auch Werkstatt betreibt in der der Elch ausschließlich Gast war. Man kennt dann das Auto und selbst die anderen von Dir genannten Fragen fallen weg, sehr angenehm, da man gleich 'in medias res' gehen kann... :D

am 30. April 2010 um 14:34

Hallo Eric E.

der Preis für die Inspektion ist doch in Ordnung.

Wie schon beschrieben machen die Werkstätten gern mit Öl und Waschanlage einen schicken Extragewinn. Das finde ich nur bedingt in Ordnung, besonders bei der Scheibenwaschanlage bekomme ich bei Rechnungsstellung immer :eek:Hirnsausen und :confused:Bluthochdruck.

Die restlichen Positionen entsprechen eher den günstigen Volvo - Preisen.

Auch die "Schmiede" um die Ecke kann qualitativ hochwertiges Material einbauen jedoch im Falle einer Reklamation sieht man ganz schnell alt aus.

Habe mit dem Steinewechsel Vorn und Hinten bei ATU auch sehr gute Erfahrungen gemacht und durch Zufall noch die 20% - Zeit erwischt. Also ruhig mal vergleichen und warum kann man nicht auch dem :)freundlichen auf eine Preisreduzierung ansprechen?

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