Inspektionkosten Range Rover Evoque

Land Rover

Hallo
hat jemand schon die Preise von den zuerwartenden Inspektionen beim "kleinen Range"?

Gruß Uli

Beste Antwort im Thema

@ Steuerkatze,

niemand veranlasst dich zu deinem erwähnten "Aufwand" !!
Hingegen ist dir anscheinend kein Aufwand groß genug, Kommentare zu kritisieren oder gar zu versuchen diese zu disziplinieren. Überheblichkeit sollte hier ebenfalls fehl am Platz sein. Auch wenn du (aus welcher Motivation heraus auch immer) hier derjenige bist, der die häufigsten Beitrage (sachlich oder nicht) schreibt, solltest du dir, so du über empathische Fähigkeiten verfügst, in stiller Stunde zu allererst über dein eigenes Verhalten hier nachdenken.
Offenbar verfügst du ja über genügend Zeit ...
Dieses ist ein öffentliches Forum, in dem dir nicht die Zensur-Hoheit obliegt, was ich dir aus anderem Anlass bereits per persönlicher Nachricht diplomatisch mitteilte.
Deswegen gebe ich dir deinen Rat zur Zurückhaltung ebenso gerne wie nachdrücklich zurück.

Beste Grüße

361 weitere Antworten
361 Antworten

Zitat:

@tplus schrieb am 15. Juni 2016 um 00:46:03 Uhr:


Bremsen komplett waren bei mir schon bei 55000 km fällig.....

nun, 55 Tkm ist nicht so viel, aber gut, es hängt ab von der Fahrweise - lange Autobahnfahrten "schonen" die Bremsen, Stadtverkehr beansprucht sie überdurchschnittlich. Sicher hast du Automatikgetriebe, da gehen die Bremsen erfahrungsgemäß auch schneller zugrunde :-) Nach der Garantie würde ich sie auch bei meinem "Hinterhofschrauber" (=freier Meisterbetrieb, ehemaliger VW/Audi-Händler) machen lassen, aber ich weiß nicht, wie das in der Garantie ist, ob man dann die Gewährleistung nicht verliert? Frage an Kenner...ich bin es nicht ;-)

Verschleißteile (auch Bremsscheiben und Bremsbeläge) sind bei Land Rover eh aus der Garantie ausgeschlossen. Von daher ist Hinterhofwerkstatt schon ok. Nur darauf Achten, dass die Ersatzteile LR-spezifisch freigegeben sind...

Zitat:

@Steuerkatze schrieb am 15. Juni 2016 um 01:00:32 Uhr:


@tplus: Klar ist einer nicht doof .... wenn er wegen ein paar eingesparter Euro die Herstellergarantie aufs Spiel setzt.

Mit kopfschüttelndem Gruss

Steuerkatze

...und wenn Du aus der Garantie raus bist? Immer noch doof?

Dann hat man ja keine Garantie mehr die man riskieren kann....

Ich hab's persönlich immer so gemacht, dass ich meine Fahrzeuge bis 100'000 km beim Vertragshändler hab warten lassen und danach in freien Werkstätten. Weil ab 100tkm ist in Sachen Kulanz eh nichts mehr zu erwarten...

Gruss, Mauro

Ähnliche Themen

Zitat:

@Steuerkatze schrieb am 15. Juni 2016 um 01:00:32 Uhr:


@tplus: Klar ist einer nicht doof .... wenn er wegen ein paar eingesparter Euro die Herstellergarantie aufs Spiel setzt.

Mit kopfschüttelndem Gruss

Steuerkatze

Ich weiß nicht, wie oft das hier noch hochkommt. Betroffen ist nur die Garantie der Teile selbst - hier der Bremsen. Ansonsten muss Dir LR nachweisen, dass der Schaden mit den Fremdteilen zusammenhängt. Meint Ihr im Ernst, die könnten sich bei einem Motorschaden auf die Bremsen berufen? Oder auf andere Reifen? Oder auf eine Freisprechanlage? Oder auf einen Duftbaum?

Und: Der Einbau erfolgte selbstverständlich nicht durch eine "Hinterhofwerkstatt" und mit Teilen besser als Original.

Hier der Text von LR:

"Darüber hinaus trägt Land Rover keine Verantwortung für Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten, die direkt auf folgende Ursachen zurückzuführen sind: ..."

Man beachte das "direkt".

Zitat:

@tplus schrieb am 16. Juni 2016 um 12:48:11 Uhr:


Und: Der Einbau erfolgte selbstverständlich nicht durch eine "Hinterhofwerkstatt" und mit Teilen besser als Original ...

Das mit den "besseren" Teilen ... ist halt so ne Sache!

Schau mal, was JLR dazu meint:

Garantieausschlüsse

- Nichtverwendung der von Land Rover freigegebenen Teile und Flüssigkeiten (oder von Teilen äquivalenter Qualität)

Man beachte die "Nichtverwendung von freigegebenen" Teilen.

Gruss

Steuerkatze

PS. Selbstverständlich ist es jedem unbenommen, nach Ablauf der Garantie die Werkstatt seiner Wahl aufzusuchen.

Na Na...nicht übertreiben, nicht dass noch Britische Luft in den Reifen zum Problem wird.

Soll doch jeder selbst entscheiden was er verwendet und einbaut oder rumbastelt....die Folgen sind dann ja auch individuell zu tragen.

Bisher hatte ich noch nie Garantieprobleme (Kulanzprobleme) da ich es so handhabe wie Mauro.
Grundsätzlich ist es so, Kulanz kannst man knicken...wenn der Wagen nicht lückenlos beim :-) war.
Bei Garantie sieht dies anders aus....wobei der Nachweis wenns zum Problem kommen sollte beim Kunden liegt......und sollten dann nicht freigegeben Teile / Flüssigkeiten verwendet worden sein....na dann wirds lustig.

Besipiel: bei einem Wagen den ich hatte (Marke mit 4 Ringen) wurde auf einer Inspektionsrechung vermerkt, dass ich das Öl (verschlossenes Originalgebinde mit freigegebenem Öl) selbst mitbrachte......warum kann sich jeder selbst fragen.

aber zum Thema Inspektionskosten.......warum gibt es so unterschiedliche Preise bei gleicher Inspektionsleistung...sind die Händler so unterschiedlich?
Warum werden manche von den Kosten überrascht? Fragt ihr vorher nicht nach den Kosten.
Bisher (bei einer anderen Marke) wurden mir die Preise immer vorab genannt, dies traf auch + - 10-20€ zu.

:-)
Grüße

Britische-luft

Zitat:

@Steuerkatze schrieb am 16. Juni 2016 um 15:21:42 Uhr:



- Nichtverwendung der von Land Rover freigegebenen Teile und Flüssigkeiten (oder von Teilen äquivalenter Qualität)

Man beachte die "Nichtverwendung von freigegebenen" Teilen.
Gruss
Steuerkatze

PS. Selbstverständlich ist es jedem unbenommen, nach Ablauf der Garantie die Werkstatt seiner Wahl aufzusuchen.

Bei 55000 km war der Wagen natürlich noch innerhalb der Garantiezeit.

Man beachte: "...oder von Teilen äquivalenter Qualität". Bei den Teilepreisen der Hersteller gibt es entweder die gleiche Qualität billiger oder deutlich bessere Qualität immer noch billiger.

Und wie von LR gesagt: Direkter Zusammenhang. Navi defekt aber billigstes Motoröl - trotzdem Garantie. In meinem Fall, hypothetisch: Neue Bremsscheibe reißt ab - nicht das Problem von LR. Wohl aber das der Einbauwerkstatt. Eigentlich ganz einfach, nicht?

Problematisch ist immer Chiptuning, Fahrwerksveränderungen etc.

Hi,
was kostet eigentlich die dritte Inspektion so ungefähr,
und was wird bei der Inspektion gemacht?

Gruß, slotherhouse

@slotherhouse: Was sie kostet, kann ich nicht sagen, was alles gemacht wird, siehst du hier:

http://www.landrover.co.uk/.../evoque-approved-service-pack.html

Gruss

Steuerkatze

Hallo,

ich fahre jetzt seit einem Jahr ein Evoque Coupé 240 PS Benziner. Nach einem Jahr Ärger mit diversen Mängeln (3. Standheizung, 3x Tausch Dachleiste, etc.) und unfreundlichem Service in der Werkstatt, spiele ich mit dem Gedanken, mich von dem Wagen wieder zu trennen - so schön er auch aussieht und so gut er sich auch fährt!
Ich habe bisher Audi gefahren und der Markenwechsel fiel mir nicht leicht.

Momentan kämpfe ich, wie viele hier im Forum auch, mit dem ersten Kundendienst. Mein Händler wollte erst 675,-- EUR. Nach genauerem Nachfragen, war der Preis wohl nur geschätzt und es sollen jetzt 510,-- EUR sein. Die Preispolitik geht mir mächtig auf die Nerven. Ich kann mein Geld nicht aus dem Fenster werfen und möchte nur die Leistung bezahlen, die auch erbracht wird. Bei Land Rover ist das ein Lotteriespiel... jeder Händler hat seine eigenen Preise. Wie auf dem Markt - der Tagespreis für 1,5 kg Evoque ist... haha.

Mit meinem Fahrzeug will scheinbar keiner mehr was zu tun haben, denn sobald die Fahrgestellnummer bei der Preisnachfrage durchgegeben ist, kommt keine Rückmeldung mehr! Mit meinem Problem-Evoque will sich keiner beschäftigen... Premium Cars - weit gefehlt.

Die Land Rover Zentrale interessiert sich auch nicht wirklich für Kundenprobleme. Sie finden tröstende Worte und nennen einem gerne alle Vertragshändler in der Nähe, zu denen man ja auch gehen könnte, in meinem Fall natürlich auch nicht um die Ecke.

Ich rede mir seit einem Jahr ein, dass der Evoque das Wert ist, denn er ist einfach nur schön - nur wie lange mir das noch gelingen mag... ich weiß es nicht.

Mein Fazit: Lieber bei anderen bewundern und selber nicht kaufen.

Viele Grüße

Zitat:

@Gitterbe schrieb am 12. Juni 2016 um 00:17:17 Uhr:


Die Anschaffung eines Evoque TD4 steht demnächst vor mir. Wenn ich es so alles von euch, meine Gleichgesinnten, lese, weiß ich nicht mehr, ob ich mich freuen oder eher einen Psychotherapeuten suchen soll, der mir die Ängste wegzaubert :-) In diesem Threat geht es um die Wartungskosten, so bleiben wir beim Thema. Die Wahl des Händlers scheint eine Lotterie zu sein, die Wartungskosten eine abenteuerliche Willkür (Preisspanne von 280 bis 680 € scheint eine "Tageslaunesache" zu sein), die Qualität wir auch nicht immer nur gelobt (15 Mängel auf der Liste bei der Auslieferung und keine wirkliche Abhilfe vom Freundlichen). Das habe ich mir bei LR anders vorgestellt. Bin ich naiv?
Keine Frage, LR gehört zu der gehobenen Fahrzeugklasse. Ich verstehe, dass der Evoque nicht nur ein Firmenbesitzer, sondern auch ein Normalo, der das letzte Geld aufkratzen muss, fährt. Völlig in Ordnung. Das die laufenden Kosten meistens für beide Typen eine wichtige Rolle spielen, ist auch Fakt. Das spielt sehr oft eine Rolle auch bei Porsche- und Aston Martin-Besitzern, auch wenn es nur Wenige ehrlich zugeben. Deshalb würde ich in diesem Forum keinen beleidigen oder lächerlich machen, der die Ausgaben niedrig halten will - und das tun Manche.
Mir gefällt eure Debatte und sie hat mir auch Einiges gebracht, aber schlau bin ich trotzdem nicht daraus. Unterm Strich - eindeutige Empfehlung ist das für mich nicht. Ich fahre seit über 20 Jahren als Erstwagen Mercedes-Modelle, habe sie bei 3 Händlern gekauft und warten lassen. Die Preise sind sehr sehr ähnlich, daher muss ich beim LR/RR nur den Kopf schütteln. Auch Standorte wie München oder Eberswalde dürfen nicht so viel ausmachen, schon gar nicht Unterschiede über 100%. Das ist krank. das macht mir "Angst" :-) In meiner Gegend -in und um Ulm- habe ich keine Händler-Auswahl. Die Schwabengarage Stuttgart soll bis Ende 2017 eine LR/Jag-Niederlassung in Ulm öffnen (25 km), aber bis dahin habe ich nur 3 weit entfernte Händler (70, 100 und 120 km) - und dann noch Probleme mit unverschämten Wartungspreisen bzw. Kostenvoranschlägen? Ich bin für "Leben und leben lassen". Aber es muss alles im Lot sein. Ich beabsichtige nicht nach Leipzig zu fahren, um 150 € zu sparen. Was aber dann, wenn "meine drei Händler" denken, sie müssen von der 650€-Sorte sein? Der Dumme will ich auch nicht sein!
Was kommt jetzt? Eine Lawine von Schimpfsätzen oder viele beruhigende Mitteilungen, um einen neuen "Kollegen" zu gewinnen? Ich mag den Evogue wirklich, seit 3 Jahren drehe ich mich kaum nach einem anderen Fahrzeug mehr um. Aber reicht das um glücklich zu fahren? Ihr fahrt ihn - sagt es mir bitte!

Bei mir sieht es anders aus. Gerade eben die 3-te Inspektion gemacht. Der Preis der Inspektion + TÜV ist 566€. Das finde ich ganz OK. Zumal unser Freundliche wirklich immer sehr freundlich ist. Heute hat man sogar bei mir angerufen und gefragt, ob ich wirklich mit allem zufrieden bin.
Alles in einem kann ich behaupten bis jetzt ein super zuverlässiges Auto zu haben mit einem sehr guten Service Drumherum

Zitat:

@Ximena schrieb am 4. Juli 2016 um 20:14:23 Uhr:


Hallo,

ich fahre jetzt seit einem Jahr ein Evoque Coupé 240 PS Benziner. Nach einem Jahr Ärger mit diversen Mängeln (3. Standheizung, 3x Tausch Dachleiste, etc.) und unfreundlichem Service in der Werkstatt, spiele ich mit dem Gedanken, mich von dem Wagen wieder zu trennen - so schön er auch aussieht und so gut er sich auch fährt!
Ich habe bisher Audi gefahren und der Markenwechsel fiel mir nicht leicht.

Momentan kämpfe ich, wie viele hier im Forum auch, mit dem ersten Kundendienst. Mein Händler wollte erst 675,-- EUR. Nach genauerem Nachfragen, war der Preis wohl nur geschätzt und es sollen jetzt 510,-- EUR sein. Die Preispolitik geht mir mächtig auf die Nerven. Ich kann mein Geld nicht aus dem Fenster werfen und möchte nur die Leistung bezahlen, die auch erbracht wird. Bei Land Rover ist das ein Lotteriespiel... jeder Händler hat seine eigenen Preise. Wie auf dem Markt - der Tagespreis für 1,5 kg Evoque ist... haha.

Mit meinem Fahrzeug will scheinbar keiner mehr was zu tun haben, denn sobald die Fahrgestellnummer bei der Preisnachfrage durchgegeben ist, kommt keine Rückmeldung mehr! Mit meinem Problem-Evoque will sich keiner beschäftigen... Premium Cars - weit gefehlt.

Die Land Rover Zentrale interessiert sich auch nicht wirklich für Kundenprobleme. Sie finden tröstende Worte und nennen einem gerne alle Vertragshändler in der Nähe, zu denen man ja auch gehen könnte, in meinem Fall natürlich auch nicht um die Ecke.

Ich rede mir seit einem Jahr ein, dass der Evoque das Wert ist, denn er ist einfach nur schön - nur wie lange mir das noch gelingen mag... ich weiß es nicht.

Mein Fazit: Lieber bei anderen bewundern und selber nicht kaufen.

Viele Grüße

Zitat:

@Ximena schrieb am 4. Juli 2016 um 20:14:23 Uhr:



Zitat:

@Gitterbe schrieb am 12. Juni 2016 um 00:17:17 Uhr:


Die Anschaffung eines Evoque TD4 steht demnächst vor mir. Wenn ich es so alles von euch, meine Gleichgesinnten, lese, weiß ich nicht mehr, ob ich mich freuen oder eher einen Psychotherapeuten suchen soll, der mir die Ängste wegzaubert :-) In diesem Threat geht es um die Wartungskosten, so bleiben wir beim Thema. Die Wahl des Händlers scheint eine Lotterie zu sein, die Wartungskosten eine abenteuerliche Willkür (Preisspanne von 280 bis 680 € scheint eine "Tageslaunesache" zu sein), die Qualität wir auch nicht immer nur gelobt (15 Mängel auf der Liste bei der Auslieferung und keine wirkliche Abhilfe vom Freundlichen). Das habe ich mir bei LR anders vorgestellt. Bin ich naiv?
Keine Frage, LR gehört zu der gehobenen Fahrzeugklasse. Ich verstehe, dass der Evoque nicht nur ein Firmenbesitzer, sondern auch ein Normalo, der das letzte Geld aufkratzen muss, fährt. Völlig in Ordnung. Das die laufenden Kosten meistens für beide Typen eine wichtige Rolle spielen, ist auch Fakt. Das spielt sehr oft eine Rolle auch bei Porsche- und Aston Martin-Besitzern, auch wenn es nur Wenige ehrlich zugeben. Deshalb würde ich in diesem Forum keinen beleidigen oder lächerlich machen, der die Ausgaben niedrig halten will - und das tun Manche.
Mir gefällt eure Debatte und sie hat mir auch Einiges gebracht, aber schlau bin ich trotzdem nicht daraus. Unterm Strich - eindeutige Empfehlung ist das für mich nicht. Ich fahre seit über 20 Jahren als Erstwagen Mercedes-Modelle, habe sie bei 3 Händlern gekauft und warten lassen. Die Preise sind sehr sehr ähnlich, daher muss ich beim LR/RR nur den Kopf schütteln. Auch Standorte wie München oder Eberswalde dürfen nicht so viel ausmachen, schon gar nicht Unterschiede über 100%. Das ist krank. das macht mir "Angst" :-) In meiner Gegend -in und um Ulm- habe ich keine Händler-Auswahl. Die Schwabengarage Stuttgart soll bis Ende 2017 eine LR/Jag-Niederlassung in Ulm öffnen (25 km), aber bis dahin habe ich nur 3 weit entfernte Händler (70, 100 und 120 km) - und dann noch Probleme mit unverschämten Wartungspreisen bzw. Kostenvoranschlägen? Ich bin für "Leben und leben lassen". Aber es muss alles im Lot sein. Ich beabsichtige nicht nach Leipzig zu fahren, um 150 € zu sparen. Was aber dann, wenn "meine drei Händler" denken, sie müssen von der 650€-Sorte sein? Der Dumme will ich auch nicht sein!
Was kommt jetzt? Eine Lawine von Schimpfsätzen oder viele beruhigende Mitteilungen, um einen neuen "Kollegen" zu gewinnen? Ich mag den Evogue wirklich, seit 3 Jahren drehe ich mich kaum nach einem anderen Fahrzeug mehr um. Aber reicht das um glücklich zu fahren? Ihr fahrt ihn - sagt es mir bitte!

Ich fahre mein RRE nun seit Mai und bin absolut zufrieden.
Sicherlich sollte man einen Autokauf nicht unbedingt an den Inspektionskosten fest machen. Mich hat z.B. bei Mercedes sehr gestört, dass die Inspektionen bzw. Ölwechsel immer nach einem Jahr durchgeführt werden mussten, egal nach welchen KM-Leistungen. Dieses nehme in bei dem neuen Auto auch in Kauf, obwohl es mich auch wieder sehr ärgert. Als Privatmann fahre ich ca. 10 - 12000 KM im Jahr.
Ohne Kompromisse geht es halt nicht.

Nach so kurzer Zeit kann ich nur noch einmal betonen, wie hervorragend dieses Auto in allen Belangen bisher ist. Ich hoffe, es bleibt so.

Zitat:

@Ximena schrieb am 4. Juli 2016 um 20:14:23 Uhr:


Hallo,

ich fahre jetzt seit einem Jahr ein Evoque Coupé 240 PS Benziner. Nach einem Jahr Ärger mit diversen Mängeln (3. Standheizung, 3x Tausch Dachleiste, etc.) und unfreundlichem Service in der Werkstatt, spiele ich mit dem Gedanken, mich von dem Wagen wieder zu trennen - so schön er auch aussieht und so gut er sich auch fährt!
Ich habe bisher Audi gefahren und der Markenwechsel fiel mir nicht leicht.

Momentan kämpfe ich, wie viele hier im Forum auch, mit dem ersten Kundendienst. Mein Händler wollte erst 675,-- EUR. Nach genauerem Nachfragen, war der Preis wohl nur geschätzt und es sollen jetzt 510,-- EUR sein. Die Preispolitik geht mir mächtig auf die Nerven. Ich kann mein Geld nicht aus dem Fenster werfen und möchte nur die Leistung bezahlen, die auch erbracht wird. Bei Land Rover ist das ein Lotteriespiel... jeder Händler hat seine eigenen Preise. Wie auf dem Markt - der Tagespreis für 1,5 kg Evoque ist... haha.

Mit meinem Fahrzeug will scheinbar keiner mehr was zu tun haben, denn sobald die Fahrgestellnummer bei der Preisnachfrage durchgegeben ist, kommt keine Rückmeldung mehr! Mit meinem Problem-Evoque will sich keiner beschäftigen... Premium Cars - weit gefehlt.

Die Land Rover Zentrale interessiert sich auch nicht wirklich für Kundenprobleme. Sie finden tröstende Worte und nennen einem gerne alle Vertragshändler in der Nähe, zu denen man ja auch gehen könnte, in meinem Fall natürlich auch nicht um die Ecke.

Ich rede mir seit einem Jahr ein, dass der Evoque das Wert ist, denn er ist einfach nur schön - nur wie lange mir das noch gelingen mag... ich weiß es nicht.

Mein Fazit: Lieber bei anderen bewundern und selber nicht kaufen.

Viele Grüße

Zitat:

@Ximena schrieb am 4. Juli 2016 um 20:14:23 Uhr:



Zitat:

@Gitterbe schrieb am 12. Juni 2016 um 00:17:17 Uhr:


Die Anschaffung eines Evoque TD4 steht demnächst vor mir. Wenn ich es so alles von euch, meine Gleichgesinnten, lese, weiß ich nicht mehr, ob ich mich freuen oder eher einen Psychotherapeuten suchen soll, der mir die Ängste wegzaubert :-) In diesem Threat geht es um die Wartungskosten, so bleiben wir beim Thema. Die Wahl des Händlers scheint eine Lotterie zu sein, die Wartungskosten eine abenteuerliche Willkür (Preisspanne von 280 bis 680 € scheint eine "Tageslaunesache" zu sein), die Qualität wir auch nicht immer nur gelobt (15 Mängel auf der Liste bei der Auslieferung und keine wirkliche Abhilfe vom Freundlichen). Das habe ich mir bei LR anders vorgestellt. Bin ich naiv?
Keine Frage, LR gehört zu der gehobenen Fahrzeugklasse. Ich verstehe, dass der Evoque nicht nur ein Firmenbesitzer, sondern auch ein Normalo, der das letzte Geld aufkratzen muss, fährt. Völlig in Ordnung. Das die laufenden Kosten meistens für beide Typen eine wichtige Rolle spielen, ist auch Fakt. Das spielt sehr oft eine Rolle auch bei Porsche- und Aston Martin-Besitzern, auch wenn es nur Wenige ehrlich zugeben. Deshalb würde ich in diesem Forum keinen beleidigen oder lächerlich machen, der die Ausgaben niedrig halten will - und das tun Manche.
Mir gefällt eure Debatte und sie hat mir auch Einiges gebracht, aber schlau bin ich trotzdem nicht daraus. Unterm Strich - eindeutige Empfehlung ist das für mich nicht. Ich fahre seit über 20 Jahren als Erstwagen Mercedes-Modelle, habe sie bei 3 Händlern gekauft und warten lassen. Die Preise sind sehr sehr ähnlich, daher muss ich beim LR/RR nur den Kopf schütteln. Auch Standorte wie München oder Eberswalde dürfen nicht so viel ausmachen, schon gar nicht Unterschiede über 100%. Das ist krank. das macht mir "Angst" :-) In meiner Gegend -in und um Ulm- habe ich keine Händler-Auswahl. Die Schwabengarage Stuttgart soll bis Ende 2017 eine LR/Jag-Niederlassung in Ulm öffnen (25 km), aber bis dahin habe ich nur 3 weit entfernte Händler (70, 100 und 120 km) - und dann noch Probleme mit unverschämten Wartungspreisen bzw. Kostenvoranschlägen? Ich bin für "Leben und leben lassen". Aber es muss alles im Lot sein. Ich beabsichtige nicht nach Leipzig zu fahren, um 150 € zu sparen. Was aber dann, wenn "meine drei Händler" denken, sie müssen von der 650€-Sorte sein? Der Dumme will ich auch nicht sein!
Was kommt jetzt? Eine Lawine von Schimpfsätzen oder viele beruhigende Mitteilungen, um einen neuen "Kollegen" zu gewinnen? Ich mag den Evogue wirklich, seit 3 Jahren drehe ich mich kaum nach einem anderen Fahrzeug mehr um. Aber reicht das um glücklich zu fahren? Ihr fahrt ihn - sagt es mir bitte!

Zitat:

@Ximena schrieb am 4. Juli 2016 um 20:14:23 Uhr:


Hallo,

ich fahre jetzt seit einem Jahr ein Evoque Coupé 240 PS Benziner. Nach einem Jahr Ärger mit diversen Mängeln (3. Standheizung, 3x Tausch Dachleiste, etc.) und unfreundlichem Service in der Werkstatt, spiele ich mit dem Gedanken, mich von dem Wagen wieder zu trennen - so schön er auch aussieht und so gut er sich auch fährt!
Ich habe bisher Audi gefahren und der Markenwechsel fiel mir nicht leicht.

Momentan kämpfe ich, wie viele hier im Forum auch, mit dem ersten Kundendienst. Mein Händler wollte erst 675,-- EUR. Nach genauerem Nachfragen, war der Preis wohl nur geschätzt und es sollen jetzt 510,-- EUR sein. Die Preispolitik geht mir mächtig auf die Nerven. Ich kann mein Geld nicht aus dem Fenster werfen und möchte nur die Leistung bezahlen, die auch erbracht wird. Bei Land Rover ist das ein Lotteriespiel... jeder Händler hat seine eigenen Preise. Wie auf dem Markt - der Tagespreis für 1,5 kg Evoque ist... haha.

Mit meinem Fahrzeug will scheinbar keiner mehr was zu tun haben, denn sobald die Fahrgestellnummer bei der Preisnachfrage durchgegeben ist, kommt keine Rückmeldung mehr! Mit meinem Problem-Evoque will sich keiner beschäftigen... Premium Cars - weit gefehlt.

Die Land Rover Zentrale interessiert sich auch nicht wirklich für Kundenprobleme. Sie finden tröstende Worte und nennen einem gerne alle Vertragshändler in der Nähe, zu denen man ja auch gehen könnte, in meinem Fall natürlich auch nicht um die Ecke.

Ich rede mir seit einem Jahr ein, dass der Evoque das Wert ist, denn er ist einfach nur schön - nur wie lange mir das noch gelingen mag... ich weiß es nicht.

Mein Fazit: Lieber bei anderen bewundern und selber nicht kaufen.

Viele Grüße

Hallo Ximena,

ich denke, hier kann dir keiner helfen (höchstens dich "trösten"😉, selbst wenn sich Leidensgenossen finden würden. "Wenn dir keiner hilft, hilf dir selbst" - ein immer noch wirksames Lebensmotto ... !
Wie wäre es - als letzten Versuch - mit einem sachlich freundlichen Schreiben mit chronologischer Angabe aller Mängel/Unzufriedenheiten an:

1. Importeur
2. Kopieen (sichtbar) an:
- deine bisherigen Werkstätten
- ADAC
- div. Motor-Fachzeitschriften.

So oder ähnlich verfahre ich in abgewandelter Form und habe meistens den gewünschten Erfolg.

Beste Grüße

Deine Antwort
Ähnliche Themen