Inspektion 1,4 Turbo und eigene Ölanlieferung
Hallo !
Ich habe gestern bei meinem 1,4 Turbo 140PS die erste Inspektion bei 16900 km machen lassen.
Im Vorfeld fragte ich beim FOH nach ob ich das original GM Dexos 2 Motorenöl selbst anliefern kann.
Ja das kann ich kein Problem. Nachdem ich das Auto abgeholt hatte sah ich zu Hause ,dass im Motorraum kein Ölanhänger ist, im Serviceheft steht nur Öl angeliefert.
Die Viskosität ist auch nicht eingetragen.Abgestempelt und unterschrieben ist alles.
Die Inspektion hat mich incl. Öl ( Fremdkauf) € 110.- gekostet normal ca. € 180.-.
Ist es normal dass der Ölanhänger fehlt und die Viskosität nicht eingetragen wird oder wollen die
nur auf beleidgt machen ,weil ich mein Öl mitgebracht habe. Was ich aber im Vorfeld geklärt hatte.
Bitte um Eure Meinung.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Hallo,
die ganzen Beiträge zu diesem Thread mögen ja richtig gemeint sein, aber größtenteils sind sie zum kotzen.
Es gibt auch beim FOH wie in jeder Branche schwarze Schafe, aber der Großteil arbeitet sauber, vernünftig und zu einem fairen Preis.
Ich war mehrere Jahrzehnte beim FOH auch in leitender Position beschäftigt und möchte jetzt allen mal mit folgenden Zahlen zu denken und denen die es können auch zu rechnen geben:
Alle Zahlen sind Durchschnittszahlen von Opel.
Man unterteilt ein Autohaus in mehrere Kostenstellen.
Die wichtigste ist der Servicebereich, hauptsächlich Teile und Werkstatt.
Im Werkstattlohnbereich macht man ca. einen Bruttoertrag eins von 70%
Stundenlohn abzgl. Monteurkosten.
Das macht bei 100,-€ Umsatz 70,- € ( klingt sehr viel, oder ? )
Im Teilebereich beträgt der Bruttoertrag ca. 30%
Das macht bei 100,-€ Umsatz nochmal 30,-€ ( nicht mehr ganz so viel )
Es ist richtig, daß bei Ölen der Bruttoertrag viel höher ist, also sind die 30% eine gesunde Mischkalkulation. Ohne Öle ist der Bruttoertrag max 20%
Man rechnet den Serviceumsatz ca. 1 zu 1. Also ein Euro Umsatz Lohn und einen Euro Umsatz Teile.
Macht bei einer Inspektionsrechnung von 240,-€ abzgl. Mwst 200,- € einen Bruttoertrag Lohn 70€ und Teile 30€ Gesamt 100,-€
Von diesem Betrag werden noch weitere Dinge bezahlt: ( die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, nur für die Meckerer :-)
Serviceberater
Teileberater
Miete fürs Unternehmen ( bei Eigentum wird eine fiktive Miete gerechnet, die der Chef erzielen würde wenn AH vermietet )
Kaffee usw. für Kunden
Pflege des Grundstückes
Heizkosten
Wartung für Heizung u. ä.
Vorhaltekosten für Ersatzteile, Zinsen für Lagerwert usw.
falls noch bezahlt wird: Urlaubsgeld Weihnachtsgeld
Schulungen ( nicht nur für Monteure )
Lohnnebenkosten
Krankheitskosten
Werbung
Sonstige Energiekosten
Werkzeuge
Spezialwerkzeuge ( und nicht wenige, teilweise Schweineteuer )
Unproduktives Personal, z. B. Endkontrolleur, Kassierer, Azubis auch kfm.
Fahrer ( Servicefahrten, Teilefahrten )
evtl. Spenden an Vereine usw.
Meinem Chef würden bestimmt noch 1000 andere Dinge einfallen, welche bestimmt auch sehr teuer sind, aber auch nach dieser Aufstellung fehlt der wichtigste Posten in dieser Liste.
Das teuerste an einem Autohaus ist die Abteilung Verkauf.
Die wenigsten VH´s und nicht nur Opel machen noch Gewinne im Verkauf. Das sind Einzelfälle.
Also wird der Verkauf vom Service gesponsert.
Offiziell wird das keiner zugeben, ist aber seit ca. 10 Jahren fakt.
Siehe die Programme aller Hersteller, alte Fahrzeuge wieder in die Werkstatt zu holen. Ist bestimmt nicht aus Spaß an der Freud.
Naja, jetzt ist wohl allen klar, daß der Unternehmergewinn auch nicht mehr der allerhöchste sein kann.
Mein Chef ( Inhabergeführtes Mehrmarkenhaus mit mehreren Betrieben und 100 Mitarbeitern ) wird wirklich gut verdienen, aber trotzdem möchte ich nicht mit ihm tauschen.
Permanent kommen die Banken an und wollen etwas, oder aber kündigen teilweise Kredite, erhöhen die Zinsen. Bei der GM Krise wurden z.B. allen FOH die Einkaufsfinanzierungen gekündigt. Wer dann kein gutes Standing bei seiner sonstigen Hausbank hatte, dem wurden die Autos vom Hof geholt oder aber konnte zumachen. Haben auch einige.
Die Gründe für Verluste im Verkauf sind vielfältig, aber selten von den Händlern zu verantworten.
Ein " Glaspalast" muss mittlerweile sein. Denn wenn nicht jeder Kunde einen wünscht, der Hersteller verlangt einen.
Die gesamte Palette muss als Vorführwagen vorhanden sein.
Margen werden immer weiter gekürzt, Programme immer komplizierter. Vergütungen für Verkaufshilfen werden teilweise erst nach bis zu sechs Monaten erstattet.
Kunden werden immer Preissensibler.
Viele kommen nur noch zur Probefahrt um dann im Internet billiger zu kaufen und verlangen im Service teilweise noch mehr Leistungen als die meisten Stammkunden bekommen.
Wenn man Geld für Probefahrten verlangt ( was bei Kauf erstattet wird ), wird man teilweise sehr wüst beschimpft und mit Rufschädigung bedroht.
Nun habe ich als Insider genug " gejammert ", selbstverständlich verstehe ich auch die Kunden, denen viele Dinge einfach zu teuer sind. Ich bin ja selber auch ansonsten überall anders Kunde.
Aber wenn diese Geiz ist Geil Mentalität nicht aufhört, weiss ich nicht wo das noch hinführen soll.
Alle Seiten sollten die Kirche im Dorf lassen. Leben und Leben lassen ist meine Devise.
Es gibt auch in allen Branchen genug Unternehmer die das nicht machen.
Grundlos Urlaubs- und Weihnachtsgeld streichen oder kürzen. Lohndumping usw.
Das ist eine ebensolche Sauerei und die Politik macht es denen auch noch vor. Seht euch nur den aktuellen Fall einer sehr hohen Persönlichkeit unseres Landes an.
Irgendwo in diesem Thread schrieb jemand, daß er zum Glück keinen Versicherungsvertreter mehr "bewirten" muss.
Ich bin froh das ich noch einen habe und gönne ihm seine Provisionen. Denn er gibt das Geld meist regional wieder aus und davon wird auch mein Job gesichert.
Bei irgendeiner windigen Internetversicherung geht mein Geld wahrscheinlich ins Ausland, wo die Sachbearbeiter wesentlich weniger verdienen und das Geld ist für unsere Volkswirtschaft unwiederbringlich verloren.
Wahrscheinlich müßen wir solche Staaten dann auch noch retten.
Auch schrieb ein Banker in diesem Thread, daß er bei einer Bank arbeitet die nur 2.50 Euro Kontoführungsgebühren nimmt um mit Onlinebanken zu konkurieren.
Tut mir leid, solch eine Bank würde ich nicht berücksichtigen. Mit den 2.50 Euro kann keiner hinkommen.
Wo sparen die ?
Knechten die ihr Personal ?
Oder bescheissen die mich dafür an einer anderen Stelle, dann aber richtig dicke.
Auch der Auto Doktor in diesem Thread muss leben und ich glaube nicht, daß er wie man meinen kann umsonst arbeitet.
Natürlich wird sein Stundenlohn etwas unter dem eines VH liegen, aber er hat auch einen anderen Kostenaufwand.
Dazu kann er sich die Rosinen aus dem Kuchen heraussuchen.
Er macht keine ganz neuen Fahrzeuge mit den dem entsprechenden Sucharbeiten.
Bei einer riesen grossen Werkstattkette in Deutschland läuft es so:
Motorkontrolle an: Fehlercode auslesen ca. 20 Euronen. Fehler lt. Anzeigegerät wird gemacht, Teil und Lohn bezahlt. Oftmals Motorkontrolle immer noch an.
Dann werden die Kunden an den VH verwiesen.
Und glaubt mir, die dann kommen sind meist auch noch frech und schieben das alles auf diese " Scheisskarre" und wollen nie wieder diese Marke kaufen.
Übrigens: wer bei dieser Werkstattkette Teile selber mitbringen möchte, wird ausgelacht und sehr unfreundlich des Feldes verwiesen.
Nachdem ich so unheimlich viel geschrieben habe:
zu guter letzt eine Bitte an alle.
Leben und leben lassen.
Wir alle werden in der weiten Welt des Internets jemanden finden, der billiger ist.
Aber unsere Chefs auch und dann sind wir alle Arbeitslos.
Gute Nacht.
259 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Auto Doktor
Hallo bobbysixSo ist es eben nicht, es gibt immer mehr die wenig verdienen, aber froh sind eine Arbeit zuhaben und genau diese Leute sind auch noch auf ein Auto angewiesen.
Diese Leute müssen mit jedem Cent rechnen und können sich kein Öl leisten was 200% mehr kostet als es kosten müsste, einer der 4000,- Euro im Monat verdient und ein 50000,- Euro fahren kann, der kann solche Preise natürlich locker bezahlen.
Mal drüber nachdenken.
Der Auto Doktor
Die lassen Ihr Auto eh in einer Hinterhofwerkstatt machen, meist sogar schwarz.
Zitat:
Hydraulikspeichergerät (-?, oder so ähnlich) defekt war und bei Opel um die € 900 kosten sollte, habe ich eines vom AT-Handel mitgebracht, für € 550. No Problem!
Schön, dann darfst Du das aber nicht mit der Leistung des FOH vergleichen, denn wenn dieses ein Defekt hat und wieder ausgebaut werden muss, bleibst Du auf den Aus und wieder Einbaukosten hocken, denn dafür muss der FOH nicht gerade stehen sondern der AT-Handel!!! Viel Spass dabei! Also bitte nicht so tun als wäre es das gleiche.
Zitat:
"Aber Getränke nicht zum Ausgehen mitgenommen". -Geht's noch? Ich fass' es nicht,...heilige Einfalt!
Aha, machst Du es doch??? Glaube kaum.... Und die Kosten pro Jahr dafür sind beileibe viel Größer als die eines läppischen Ölwechsels.
Das Du nichts (Kulanz, Vergünstigung, Leihwagen) in Anspruch genommen hast (noch) und Deinen Ölwechsel selber machst ehrt Dich, aber das sieht bei den meisten anders aus. Ölwechsel lassen die meisten machen, ob bei ATU "günstig" und mit meist dazuerfundenen Reparaturen oder beim vertrauten Händler. Man will sich nicht unters Auto legen müssen und ohne Grube ist es sowieso verboten. Sowas hat ja jeder zu Hause. 😉
Mir ist es wichtig einen Ansprechpartner für alles was mit dem Auto zu tun hat wichtiger, als immer den gerade billigsten Anbieter zu haben und hin und her hüpfen zu müssen. Ich lass abends das Auto beim FOH, fahre mit einem Leihwagen wieder weg und am nächsten Tag ist der Auftrag durchgeführt, das neuste Software-Update drauf, Auto gewaschen und wenn was nicht klappt sage ich es dem Mitarbeiter und der erledigt alles.
Zitat:
Original geschrieben von bobbysix
Dein Wunsch ist verständlich, finde ich auch nicht so gut, aber genau so Spezialisten wie Du tragen dazu bei, dass die Allgemeinheit dafür bluten muss...
Hallo,
ich gehe davon aus, dass du nicht mich gemeint hast, denn ich bringe jeden meiner Opel zur Inspektion, auch die die aus der Garantiezeit sein (weil 18 Jahre alt ;-) )...
Zitat:
Original geschrieben von alex279
Das mit dem Ölwechsel nach der Anzeige macht aber wenig Sinn!
Lese dir mal hier durch was ich zu dieser "Anzeige" im BC geschrieben habe...
Du kannst auch 1km fahren, das Auto 1 Jahr stehen lassen und die Anzeige befindet sich dann bei "0%" (oder beinahe).
Die Fahrweise fliesst zwar auch mit ein, aber 12000km in 6 Monaten und die Anzeige bei "0%" kann nur dann sein wenn du entweder dauernd extreme Kurzstrecken fährst (An-Aus-An-Aus...=Paketdienst o.ä.) oder der Wagen kein Neuer war und nach Aktivierung der Anzeige lange stand.
Dann bist du aber selbst "Schuld" wenn du 2x im Jahr das Öl wechseln "musst"
Hallo,
die Anzeige arbeitet nach mehreren Parametern! Die Ablaufzeit von einem Jahr, die Kaltstarts, die Zeit bis der Motor Betriebstemperatur erreicht und die Regenerationszyklen des DPF (beim Diesel) werden mit eingerechnet.
Die kürzeste Strecke die ich fahre sind ca. 15km zu Arbeit hin und 15km wieder zurück. Der Anteil auf eine Tankfüllung dieser Strecke belaufen sich auf ca. 90km, da ich für die Stadt meinen alten Corsa nehme. Der Rest meines Fahrprofils beläuft sich beim Insignia auf ca. 10%Stadt, 20%Landstraße und 70%AB... Der Wagen war neu und hatte damit keine relevanten Standzeiten...
Dieses Phänomen haben mittlerweile viele Insignia CDTI Fahrer/innen festgestellt.
Zudem regelt das Serviceheft ganz klar, dass die Öl-Qualitätsanzeige bindend für die Ölwechsel sind (Abweichung siehe oben).
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von bobbysix
...Hydraulikspeichergerät (-?, oder so ähnlich) defekt war und bei Opel um die € 900 kosten sollte, habe ich eines vom AT-Handel mitgebracht, für € 550. No Problem!
Schön, dann darfst Du das aber nicht mit der Leistung des FOH vergleichen, denn wenn dieses ein Defekt hat und wieder ausgebaut werden muss, bleibst Du auf den Aus und wieder Einbaukosten hocken, denn dafür muss der FOH nicht gerade stehen sondern der AT-Handel!!! Viel Spass dabei! Also bitte nicht so tun als wäre es das gleiche.
unquote]
Du ziehst Probleme an den Haaren herbei! Dieses "Problemchen" nehme ich bei 350 € Ersparnis locker in Kauf.
Zitat:
"Aber Getränke nicht zum Ausgehen mitgenommen".
Aha, machst Du es doch??? Glaube kaum.... Und die Kosten pro Jahr dafür sind beileibe viel Größer als die eines läppischen Ölwechsels.
(unquote)Wenn, wie einer hier beispielhaft schrieb, das Werkstattöl um mehr als 100 € teurer ist als das gleiche Mitgebrachte, dann ist eine Diskussion über "läppisch" oder nicht gegenstandslos. Beim Ausgehen 100 € zu verjubeln ist was Anderes, als sich für's gleiche Geld ohne Gegenwert abzocken zu lassen.
Im übrigen: Was für dich wichtig ist, ist dein Bier. Warum du andere, die versuchen ihre Betriebskosten zu drücken, hartnäckig beschimpfst, hast du immer noch nicht erklärt. Aber man ahnt es und ist verstimmt. 😉
Meine Empfehlung: Laß es, du schwimmst gegen den Strom und hältst ihn nicht auf! Versuche besser, dein Autohaus am Leben zu erhalten. Aber nicht mit der Masche wie hier.
MfG Walter
Interessante Diskussion :-)
Ich bin da eher gespaltener Meinung. Klar, ich finde das nicht toll, dass die Werkstatt so draufschlägt. Aber ich werde einen Teufel tun und mein eigenes Öl mitbringen.
Der Grund ist ein ganz einfacher. Ich bekomme beim kleinsten Problem am Auto einen kostenlosen Leihwagen und das Personal der Werkstatt ist super nett und zuvorkommend. Außerdem ist mir die Werkstatt mehr als nur einmal entgegengekommen. Und ein frisch geputztes Auto habe ich auch nach jedem Werkstattaufenthalt...egal was für eine Kleinigkeit gemacht wurde.
Meiner Meinung nach ist es also ein geben und ein nehmen. In meinem Fall bin ich gerne bereit, für das Serviceplus das ich jedes mal erlebe, etwas mehr zu zahlen. (Wie bereits geschrieben handelt es sich dabei um grob 100€, dich ich aufs Jahr bezogen verschmerzen kann...soll nicht heißen dass das jeder kann)
Andereseits hätte ich keine Skrupel das Öl selbst mitzubringen, wenn meine Werkstatt eine "Klitsche" wäre. Wobei ich mich dann fragen müsste warum ich da überhaupt hingehe...
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Kamikazefisch
...
Andererseits hätte ich keine Skrupel das Öl selbst mitzubringen, wenn meine Werkstatt eine "Klitsche" wäre. Wobei ich mich dann fragen müsste warum ich da überhaupt hingehe...
Das allerdings könnte man viele fragen, die sich beklagen, aber offensichtlich ohne irgendeine weitere Konsequenz zu ziehen. Aber ist das wirklich so? Den Statistiken der Handelskammern nach nehmen die Umsätze der regulären Vertragswerkstätten von Jahr zu Jahr deutlich ab, -eine bedrohliche Entwicklung, bei steigenden Kfz-Zahlen. Das zeigt doch an, daß da was faul ist.
Was als Essenz dieses Threads daher deutlich wird, ist das Unbehagen vieler über die Art und Weise, wie Klitschen-Rechnungen so zustande kommen.
Und putzig , wie immer die gleichen zwei oder drei Leutchen hier hartnäckig versuchen, das Thema runterzuspielen, -nach der Art " Abzocken gibt's gar nicht, und wenn doch sind sie nicht so schlimm, -bei dem Service"...😉
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
[Und putzig , wie immer die gleichen zwei oder drei Leutchen hier hartnäckig versuchen, das Thema runterzuspielen, -nach der Art " Abzocken gibt's gar nicht, und wenn doch sind sie nicht so schlimm, -bei dem Service"...😉
MfG Walter
Hi,
ich weiß nicht wen du damit meinst, dazu habe ich das Ganze nicht genug verfolgt.
Dazu kann ich nur folgendes sagen:
Wenn ich jetzt anfange mein Öl selber mitzubringen, dann hat das wahrscheinlich eine Konsequenz. Und die ist, dass ich den Leihwagen ab dann bezahlen darf. (So würde ich es als Werkstatt machen).
Wenn ich das gegenrechne, ist das für mich ein Verlustgeschäft. (Vorausgesetzt, ich "besuche" die Werkstatt etwas öfter als das eine mal zur Inspektion pro Jahr. Das war bei mir bisher der Fall.).
Außerdem kann es sein, dass die Werkstatt in strittigen Fällen vielleicht kein Auge mehr zudrückt und die Rechnung plötzlich höher ausfällt als gewohnt.
Es ist ein Geben und Nehmen. Und wenn ich ehrlich bin, steht unterm Strich, mit Leihwagen und kulanter Werkstatt ,ein dickes PLUS. Natürlich, und das ist wichtig, hängt das immer davon ab, ob die entsprechende Werkstatt auch den "gewissen Gegenwert" zum teuren Öl liefert. Falls nicht --> Öl selber besorgen oder noch besser: Werkstatt wechseln. Man muss sich ja nicht alles gefallen lassen.
So viel zum Thema "Service" von mir.
Zitat:
Original geschrieben von Kamikazefisch
Ich bekomme beim kleinsten Problem
- einen kostenlosen Leihwagen
- das Personal der Werkstatt ist super nett und zuvorkommend
- die Werkstatt ist mir mehr als nur einmal entgegengekommen
- ein frisch geputztes Auto habe ich auch nach jedem Werkstattaufenthalt...egal was für eine Kleinigkeit gemacht wurde.
Hallo,
sollten diese Parameter vorhanden sein, würde ich nicht eine sek. darüber nachdenken, was mich das Öl kostet. In dem Fall bezahlt man für die gesamte Dienstleistung. Mein alter FOH hat leider z.B. das Waschen und den kostenlosen Leihwagen abgeschafft... Früher hing auch noch eine Karte am Innenspiegel mit Foto und original Unterschrift vom Meister, der das Auto abgenommen hat (wenn auch eine Kleinigkeit, hat es aber den Service abgerundet)!
Beim neuen FOH war ich noch nicht zur Inspektion, aber schon bei Reparaturen. Freundlichkeit, Entgegenkommen und Kompetenz waren top, einen Leihwagen gibt es nur wenn das Auto abgeschleppt wurde und ob das Auto gewaschen wird weiß ich noch nicht. Diese Serviceleistungen scheinen regional unterschiedlich gehandhabt zu werden (wohl verständlicherweise aus Kostengründen...). Von einem alten FOH über Land kenne ich diese Serviceleistungen aber heute noch... da wird das Auto auf Wunsch auch geholt und gebracht (kostenfrei)...
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Kamikazefisch
Wenn...
dann... hat das wahrscheinlich eine Konsequenz
z.B.
- Leihwagen bezahlen
- in strittigen Fällen vielleicht kein Auge mehr zudrückt und die Rechnung plötzlich höher ausfällt als gewohnt
- Es ist ein Geben und Nehmen
Hallo,
genau das darf es aus meiner Sicht aber nicht geben!
Es gibt feste Qualitäts- und Quantitätsmaßstäbe von Opel. Ich würde es befürworten, wenn Opel eine klare Richtlinie zu Leihwagen und Wagenwäsche geben würde! Dann wäre die Leistungen von den FOH vergleichbarer. Jeder der das mehr an Service will, muss dieses dann bezahlen, jeder der darauf verzichten will, sollte von den Kosten befreit sein. Aber diese Wenn... dann... Mentalität treibt aus meiner Sicht nur einen Keil zwischen die Parteien, die Opel zusammenführen will, nämlich Autohaus und Kunden.
Grüße
Worin sollen sich Autohäuser dann noch von der Konkurrenz unterscheiden, wenn nicht im Service?
Die Qualität der Reparatur als Basisfaktor sollte bei allen gleich sein.
Aber alles was darüber hinaus geht ist für mich einfach Service.
Und wenn alle das selbe machen würden hätte der mit dem günstigsten Standort den eindeutigen Vorteil...warum weiter fahren für das Gleiche? --> die meisten Kunden.
Wie sollen sich kleinere (oder neue) Werkstätten, mit undankbaren Standorten dann noch gegen große, eingesessene Häuser behaupten?
Das von dir beschriebene kann auch nicht die Lösung sein...
Wenn du zwei Restaurants hast, die gleich gutes Essen machen und gleich viel kosten gehst du ja auch eher zu dem, der dir vielleicht noch ein kostenloses Aperitif reicht. Oder? Ich schon!
Oder soll hier die Lebensmittelbehörde sagen: Nein, gibts nicht. Gleiches Recht für alle.
Außerdem:
Eine Definition von "Service", die ich auf die Schnelle gefunden habe:
"Zielsetzung der Kundenbetreuungsaktvitäten ist die Kundenbindung, die Erhöhung oder Stärkung der Loyalität der Kunden gegenüber dem Unternehmen."
Möchtest du für Kundenbindungsmaßnahmen extra zahlen? Ist ja wohl ein Widerspruch in sich....wenn du dagegen bist, nenn' es bitte nicht Service. Dann sind es zusätzlich Dienstleistungen, o.Ä.
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Und putzig , wie immer die gleichen zwei oder drei Leutchen hier hartnäckig versuchen, das Thema runterzuspielen.....
Jaja umgekehrt genauso, so ein Zufall!!! 🙄
Der TE schrieb das er anstatt 180.-€ nur 110.- bezahlt hat, also ist der FOH bei Ihm 70.-€ teurer und nicht über 100.- €
Allein fürs Öl haben hier mehrere zw. 60-70.- € bezahlt, was ich fnde o.k. ist, habe auch soviel bezahlt. 5 Liter Kanister wird im günstigsten Fall die Hälfte kosten. Also ist der FOH gerade mal 30-40.- teurer. Leihwagen, etc. abgezogen und schwupps komme ich wieder ins +!😉
Ich gehe vom Durchschnitt (der Mehrheit) aus und nicht dem Teuersten.
Auch wenn es 100.- € mehr fürs Öl in einem Jahr wären, sind und bleiben diese Peanuts gegenüber vielen anderen "Abzocken" die man stillschweigend über sich ergehen lässt!!
P.S.: Sowohl im Ahnen als auch im Rechnen (BWL) brauchst DU dringend mal ein Nachhilfekurs (am besten den billigsten nehmen!). Bis dato kam da bei Dir noch keine richtigen Antworten.
@Cab
dann am Besten alle Billighändler abschaffen und den entsprechenden Preis beim Händler zahlen. Ups, letzteres will man ja nicht. Also dann auch schön auf die Unterschiede verzichten. 🙄
Unsinn... Es muss jeder für sich selber entscheiden!
Übrigens bekomme ich auch nicht mehr Geld von meinen Chef weil ich ein Guter bin.
Alles ist teurer geworden und leider muss der Eine oder Andere rechnen um überleben zu können!
Zu DM Zeiten hätte keine Sau 70 Mark für ein Liter Öl gezahlt oder 1500 Mark für ne 2 1/2 Zimmerwohnung!
Hier würden (denke ich) alle lieber großzügig sein können, als um jeden Preis zu sparen....
Trotzdem bin ich zufrieden und Jammer nicht rum!!!
Respektiert Meinungen und respektiert euch! Der Ton macht die Musik!!!
bobbysix zetert weiter. Papperlapapp.
Wir warten immer noch auf eine Antwort zu der Frage: "Was bezweckst du damit eigentlich?" Bist du die Propaganda-Abteilung eines Hilfsfonds notleidender Werkstätten, oder was? 🙄
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Mike_Krüger
Walter war nicht groß, war eher klein,
trotzdem glaubte er von den kleinen einer der größten zu sein.
Seine Frau die Marie sah noch ganz gut aus für ihr Alter
Und wenn sie mal was sagte dann meist:
Mein Gott Walter.