Insignia richtig einfahren
hallo zusammen,
in ein paar wochen ist es soweit und mein insignia 2,0 CDTI /160 PS mit schaltgetriebe steht vor der tür.
da es mein erster neuwagen ist würde mich sehr interesieren wie man so einen wagen am besten einfährt??
habe mal was gehört die ersten km keine vollast, oder einen mix aus allem.
gilt das heute auch noch oder gilt eine andere vorgehendsweise????
.........danke
ps: ich beabsichtige den wagen sehr lange zu fahren :-)
Beste Antwort im Thema
Mein letzter Wagen war der Signum V6 Turbo und ich habe den jetzt mit 120.000 km wieder abgegeben. Ok, noch nicht die Welt, aber immerhin...
Ich kann nur sagen, dass ich ihm nichts geschenkt habe.
Noch auf der ersten Fahrt vom Händler nach Hause habe ich ihn bis 240 hochgezogen, ansonsten morgens immer mit Schwung aus der Garage, auf die Landstraße, Sporttaste und dann auf die Autobahn... durchgebrettert bis sonstwohin, geparkt, ausgemacht und Rückfahrt das selbe in grün. Weder eingefahren, noch warmgefahren noch abgekühlt.
Und trotzdem Ölverbrauch gleich 0, Leistung überragend und außer Spesen nix gewesen (1x im Jahr halt zum Service).
Ok das Getriebe hat gegen Ende Ermüdung gezeigt, aber worans lag...???
Hab ich bisher immer so gehalten und auch bei den V6- und R4-Saugern von Opel nie Probleme gehabt.
Will nicht sagen, dass es bei allen oder beim Diesel auch so ist, aber sorry die Autos sind Gebrauchsgegenstände. Oder machst Du Deinen Fön, Deinen Staubsauger oder Deinen Rasenmäher am Anfang auch immer nur auf Halblast???
Nichtmal die Hersteller geben ja eine bestimmte "Einfahrprozedur" vor und wenn die schon nix sagen...
13 Antworten
einfach etwas smooth behandeln....vernünftig warmfahren ...und die ersten km keine vollgasdrehzahlorgien...
auch beim bremsen etwas vorsichtig sein...bremsen und scheiben müssen sich noch etwas angleichen...
thats it
Zitat:
Original geschrieben von macke28
einfach etwas smooth behandeln....vernünftig warmfahren ...und die ersten km keine vollgasdrehzahlorgien...
auch beim bremsen etwas vorsichtig sein...bremsen und scheiben müssen sich noch etwas angleichen...
thats it
Ich kann das alles genau so unterschreiben. Die ersten paar tausend km einfach anständig (aber nicht übervorsichtig) fahren, der Motor muss auf jeden Fall warm sein und dann - viel Spaß. Ein zu vorsichtig eingefahrener Motor bleibt auch so - also wenn warm dann richtig Schmackes. Hält trotzdem ewig.
Einfahren in den ersten 1000 km: Einfach schonend fahren, also möglichst wenig Kurzstrecken, Motor schön in mittleren Drehzahlen (2-3000 Touren) bewegen, also weder aus dem Leerlauf mit Vollast hochquälen noch regelmäßig in den Begrenzer jagen. Danach langsam steigern und ab 1500 km mal volle Lotte über die Autobahn jagen, damit er schön "freibläst".
Ansonsten wie oben gesagt: Die Bremsen und reifen brauchen ein wenig bis zur vollen Leistungsfähigkeit und immer schön den Motor warmfahren...
Gruß cone-A
In der Betriebsanleitung steht auch meist was dazu, einfach mal bei Langeweile zu rate ziehen! 🙂😉
Ähnliche Themen
Hallo,
mittlerweile steht nicht mehr viel übers einfahren in der Betriebsanleitung. Es sollte bei den ersten Fahrten nicht unnötig scharf gebremst werden und es kann zu Rauchentwicklung durch verdampfen von Wachs und Öl am Auspuff kommen.
Nach den ersten Fahrten das Auto im freien Abstellen und diese Dämpfe nicht einatmen.
Zum Schluß noch, Kraftstoff und Ölverbrauch kann erhöht sein. Das wars.
Gruß Volker
Wie schon erwähnt erst warmfahren und dann am besten wechselnd betreiben. Also weder schleichen wie ein Opa noch gasgeben wie'n Geisteskranker. Am besten ganz normal fahren. Einfach die Extreme meiden.
Heutige Motoren laufen für gewöhlich erstmal im Werk bereits die EInfahrphase ab. Damit sparen sich die Hersteller unnötige Mototrschäden durch Falschbehandlung!
Früher war das eher ein Thema aber heute ist das fast schon zu vernachlässigen.
Signumwechsler hat ja schon treffenderweise geschrieben daß bei zu vorsichtiger Fahrweise er damit auch so bleibt....
Mein letzter Wagen war der Signum V6 Turbo und ich habe den jetzt mit 120.000 km wieder abgegeben. Ok, noch nicht die Welt, aber immerhin...
Ich kann nur sagen, dass ich ihm nichts geschenkt habe.
Noch auf der ersten Fahrt vom Händler nach Hause habe ich ihn bis 240 hochgezogen, ansonsten morgens immer mit Schwung aus der Garage, auf die Landstraße, Sporttaste und dann auf die Autobahn... durchgebrettert bis sonstwohin, geparkt, ausgemacht und Rückfahrt das selbe in grün. Weder eingefahren, noch warmgefahren noch abgekühlt.
Und trotzdem Ölverbrauch gleich 0, Leistung überragend und außer Spesen nix gewesen (1x im Jahr halt zum Service).
Ok das Getriebe hat gegen Ende Ermüdung gezeigt, aber worans lag...???
Hab ich bisher immer so gehalten und auch bei den V6- und R4-Saugern von Opel nie Probleme gehabt.
Will nicht sagen, dass es bei allen oder beim Diesel auch so ist, aber sorry die Autos sind Gebrauchsgegenstände. Oder machst Du Deinen Fön, Deinen Staubsauger oder Deinen Rasenmäher am Anfang auch immer nur auf Halblast???
Nichtmal die Hersteller geben ja eine bestimmte "Einfahrprozedur" vor und wenn die schon nix sagen...
nun, die motoren sind eher auch heutzutage eher weniger das problem...
die reifen haben noch trennmittel dran und eine geringere haftung....die bremsen sind noch nicht angeglichen....da ist eher das augenmerk drauf zu richten
die motoren ...nun, da scheiden die geister...aber etwas liebe hat noch keinem von uns geschadet*g*
Ich habe mich entschlossen meinen Wagen schonend einzufahren.
Nun habe ich aber noch folgende Frage dazu.
Ich habe eine Standheizung ( wenn der Wagen im Oktober geliefert wurde)
würdet ihr damit den Wagen vorheizen um den Motor zu schonen?
Zitat:
Original geschrieben von rewoplepo
Ich habe mich entschlossen meinen Wagen schonend einzufahren.
Nun habe ich aber noch folgende Frage dazu.
Ich habe eine Standheizung ( wenn der Wagen im Oktober geliefert wurde)
würdet ihr damit den Wagen vorheizen um den Motor zu schonen?
klar, einen Lanz Bulldog hat man früher auch vorgeheizt 😉
Neee, Spass beiseite.....ich würde das nur machen wenn du am a......frierst
Ob du mit einer Standheizung, die ja nur die Fahrgastzelle beheizt, deinen Motor schonst wage ich zu bezweifeln.
Wenn ich das richtig verstehe, wirkt die Standheizung schon auf den Kühlkreislauf. Der Motor ist also beim Starten schon etwas wärmer. Ich halte es aber trotzdem für reichlich übertrieben, beim Kaltstart jedesmal standzuheizen. Lieber auf ein paar Kurzstrecken verzichten. 😉
Gruß cone-A
gelöscht
hier noch was zu dem thema. geht zwar um motorräder, aber trotzdem relativ zutreffend.
http://www.mo-web.de/index.php?id=373