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Insignia OPC - Fehlercode P0234 Ladedruck zu hoch - Blockade Vorderrad -
Hallo Leute,
ich wende mich heute an euch da ich mittlerweile verzweifelt bin. Vielleicht habt ihr Ideen oder Anregungen was mein Liebling haben könnte. Nun zum Problem:
1. Auftauchen des Problems:
Unter Volllast (Bergfahrten) zwischen 2.000 und 3.000 Umdrehungen bekam mein Insignia OPC die Fehlermeldung: Fahrzeug demnächst warten.
Also ab zum FOH und auslesen lassen: Fehlercode P0234 Ladedruck zu hoch - Feldabhilfe gibt es wohl auch und beinhaltet den Tausch des Turboladers. Demnach hat mein FOH bei meinem Verkäufer einen Antrag gestellt, der diesen ablehnte da 1. Reparaturrecht und der Turbo sollte vor erst überprüft werden, da die kosten bei ca. 2.500€ lagen.
Dann bei meinem Verkäufer das Auto abgestellt und dieser hat Ihn dann zu einem Bosch Service gebracht , da der Verkäufer ein BMW-Händler ist und somit nicht an das Auto dran wollte.
Auskunft war am Ende: Fehler konnte nicht reproduziert werden und der Turbo wurde ausgebaut und scheint Fehlerfrei. Des Weiteren haben die etwas an der AGA ausgebrannt weil es angeblich zu saß. Seitdem knallt mein Insignia wenn ich unter Last beschleunige, teilweise extrem laut und nicht gesund. Außerdem sollen Zündaussetzer vorgelegen haben, sodass man mir die Zündkerzen getauscht hatte.
Im Anschluss kam das Problem sehr unregelmäßig auf und teilweise verschwand die Fehlermeldung "Fahrzeug demnächst warten" wieder von allein. Ab da hatte ich auch unregelmäßig Probleme beim starten des Wagens (leere Batterie?). Eine Überbrückung half hier allerdings immer.
2. Auftauchen des Problems:
Unter Vollast (Autobahn beschleunigen aus dem 6 Gang) ist der Wagen direkt bei 4.000 Umdrehungen in den "Notlauf" gegangen. Also es hat einmal gescheppert und anschließend war der Turbo weg und ich bin nur noch mit dem V6 unterwegs gewesen. Nach Neustart war wieder die volle Leistung da.
Wieder ab zu BMW und die brachten Ihn wieder nach Bosch. Die Bosch-Leute bauten dann einen neuen LMM ein. Anschließend wurde auf der Probefahrt keine Fehler festgestellt.
Im Anschluss kam das Problem häufiger auf und immer unter Last bei Beschleunigungen jenseits der 4.000 Umdrehungen. Diesmal wieder mit Fehler "Fahrzeug demnächst warten" und der Fehler selber blieb zum Schluss über 2 Wochen im Display vorhanden.
3. Auftauchen des Problems:
da der Wagen nun 2 mal bei BMW/Bosch war und die selber den Fehler nicht reproduzieren konnten und ich leider Ihnen den Fehler auch nicht zeigen konnte, da genau dann der Fehler nie aufgetreten ist kamen Bemerkungen wie "Sie müssen uns den Fehler beweisen und wie viel Geld sollen wir noch reinstecken, es scheint ja nichts zu sein". Davon habe ich mich aber nicht beirren lassen und teilte den Herren mit, dass diese den Fehler beheben müssten und es eine Zumutung sei bei Beschleunigungen auf der Bahn von jetzt auf gleich keine Leistung mehr zu haben.
Lange Rede kurzer Sinn: Der BMW-Händler teilte mir mit das der Wagen zu einem OPC-Spezi FOH hinkommt, die den genau unter die Lupe nehmen. Und siehe da, Fehlercode P0234 Ladedruck zu hoch war wieder hinterlegt und Opel hätte wieder den Turbo ausgebaut und es wäre nichts fest zu stellen das der Turbo einen Schaden hätte. Laut Diagnose meinte der BMW-Händler zu mir das Opel mir den fehlerfreien Zustand sogar schriftlich geben würde und ich nicht nochmal vorbei kommen bräuchte sollte ich den Fehler nicht vorführen können, da die keine Lust mehr hätten und ratlos wären. Zumal auch widersprüchliche Aussagen gegenüber meines Partners kamen wie "die haben eine neue Software aufgespielt" was nach meiner Nachfrage allerdings nicht bejaht worden ist.
Jetzt nachdem ich den Wagen wieder habe ist bis Dato zwar nicht der Fehler aufgetreten, allerdings ruckelt der Wagen immer noch bei Last was vorher auch immer der Fall war. Zudem kommt nun das Problem wenn ich langsam um Kurven fahre (normales Abbiegen) ruckt und bockt der Wagen an der Vorderachse, als ob das Rad blockieren würde. Verstärkt an der linken Seite zu verzeichnen.
Der BMW-Händler hat keine Lust mehr auf meinen Wagen und wir leider auch nicht mehr auf den BMW-Händler. Ich hoffe wirklich auf euren Rat und bin euch jetzt schon unendlich Dankbar für jeden Hinweis, den wir vielleicht übersehen haben.
Beste Antwort im Thema
neue ketten und ne haldex.
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35 Antworten
Haldex hat mit Leistung nichts zu tun. Meiner wurde zum 1. mal bei 13.000 getauscht und nun steht er mit 49.700 KM erneut beim Händler. Zumindest die Kette ist ab MJ 2012 kein Problem mehr.
Noch was- Haldex kannst Du aber auch testen- irgendeinen unbefestigten Platz suchen (also keine Strasse)- 1. Gang, kpl. einlenken und anfahren- dann merkt man, wie die Hinterräder bzw. das Innere radieren. Je nach Bodenbelag sieht man dass dann auch.
Servus
Ich hatte vor ca 1 Jahr das gleiche Problem. Bei längerer Autobahnfahrt unter volllast ging plötzlich die Leistung weg und im Display kam "Fahrzeug demnächst warten". Nach einem stop und ner kurzen Pause War der Fehler wieder weg und das Auto lief wieder normal. Der FOH konnte sich auch keinen Reim draus machen und wollte das Auto 2 Tage zur Fehlersuche in die Werkstatt haben. Ich hab daraufhin mal im Internet gestöbert und in einem anderen Forum den Hinweis auf das Ladedruckregelventiel bekommen. Hab ich dann bei mir wechseln lassen, siehe da der Fehler ist weg, auch nicht wieder aufgetreten und mein opc geht wieder so wie man es von 325 PS erwartet.
Also, nachdem in einem Zeitraum von ca. 1 Jahr jetzt immer wieder der Fehler aufgetaucht ist, ist nun Gewissheit da.
Neuerdings ist der Ketten-Fehler im Speicher aufgetaucht, sodass sich die Ketten bei meinem Auto WIEDER gelängt haben. Ketten wurden ja erst gemacht vor ca. 2 Jahren und 45tkm.
Und das Differential ist auch im selbigen Zeitraum gemacht worden und jetzt wieder kaputt.
Prost, ich geh mich betrinken ;-D
Dann solltest du darauf ja Garantie haben? Zumindest wenn du das vor einem Jahr selbst bezahlt hast
Sicher dass es die Ketten sind und nicht die Nw- Räder? Denn.. Es gibt kein "Steuerkettenfehler", es sind Fehler in der Reihe FC 0008 bis 0018 und die sagen aus, dass Nockenwellenstellung nicht mit Kurbelwellenstellung passt. Die neuen Ketten sollten eigentlich länger halten, außer man hat noch die alten aus dem alten bestand verbaut.
Ansonsten halt neuer Kettensatz oder die Karre verkaufen. Wobei so kaputt ist die kaum was Wert.
Alta sage letzte Preis
und nicht vergessen das ölwechselintervall auf 15tkm zu senken. dann halten die ketten etwas länger. vielleicht.
Mein persönlicher Intervall war 10000 oder 1 Jahr... Mit dem feinsten dexos2 Mobil1 0w40... Gebracht hat es lediglich sauberen Motor, meine Steuergehäuseabdeckung ist blitzblank.. Aber die Ketten waren trotzdem fertig.
Ich bin ja gespannt wie lange die jetzt halten, aber so alle 6 Jahre oder 100000 km hätte mir schon gereicht.
die verbesserten ketten sind karbonnitriert. ein versuch die haltbarkeit zu verbessern. wie gesagt, obs funzt?
Kann mir nicht wirklich vorstellen wie nitrieren gegen das Längen helfen soll. Wir nitrieren bei uns Motorenteile gegen Verschleiß von außen als Schutzschicht also. Bin bei dem Thema aber auch nicht voll involviert.
es dehnen sich wohl auch nicht die kettenglieder, es leiern eher die gelenkstellen aus.
Also es sollen wohl die Ketten wieder sein zumindest laut FOH und deren "Fehleranalyse / Behebungsanleitung" - Der Fehlercode war "Ladedruck zu hoch" ,"Ladedruck zu niedrig" und neuerdings auch "P0008 Engine Positions System Performance Bank 1"
Zitat:
@Boje2301 schrieb am 9. März 2016 um 14:00:54 Uhr:
Hallo Leute,
ich wende mich heute an euch da ich mittlerweile verzweifelt bin. Vielleicht habt ihr Ideen oder Anregungen was mein Liebling haben könnte. Nun zum Problem:
1. Auftauchen des Problems:Unter Volllast (Bergfahrten) zwischen 2.000 und 3.000 Umdrehungen bekam mein Insignia OPC die Fehlermeldung: Fahrzeug demnächst warten.
Also ab zum FOH und auslesen lassen: Fehlercode P0234 Ladedruck zu hoch - Feldabhilfe gibt es wohl auch und beinhaltet den Tausch des Turboladers. Demnach hat mein FOH bei meinem Verkäufer einen Antrag gestellt, der diesen ablehnte da 1. Reparaturrecht und der Turbo sollte vor erst überprüft werden, da die kosten bei ca. 2.500€ lagen.
Dann bei meinem Verkäufer das Auto abgestellt und dieser hat Ihn dann zu einem Bosch Service gebracht , da der Verkäufer ein BMW-Händler ist und somit nicht an das Auto dran wollte.Auskunft war am Ende: Fehler konnte nicht reproduziert werden und der Turbo wurde ausgebaut und scheint Fehlerfrei. Des Weiteren haben die etwas an der AGA ausgebrannt weil es angeblich zu saß. Seitdem knallt mein Insignia wenn ich unter Last beschleunige, teilweise extrem laut und nicht gesund. Außerdem sollen Zündaussetzer vorgelegen haben, sodass man mir die Zündkerzen getauscht hatte.
Im Anschluss kam das Problem sehr unregelmäßig auf und teilweise verschwand die Fehlermeldung "Fahrzeug demnächst warten" wieder von allein. Ab da hatte ich auch unregelmäßig Probleme beim starten des Wagens (leere Batterie?). Eine Überbrückung half hier allerdings immer.
2. Auftauchen des Problems:
Unter Vollast (Autobahn beschleunigen aus dem 6 Gang) ist der Wagen direkt bei 4.000 Umdrehungen in den "Notlauf" gegangen. Also es hat einmal gescheppert und anschließend war der Turbo weg und ich bin nur noch mit dem V6 unterwegs gewesen. Nach Neustart war wieder die volle Leistung da.
Wieder ab zu BMW und die brachten Ihn wieder nach Bosch. Die Bosch-Leute bauten dann einen neuen LMM ein. Anschließend wurde auf der Probefahrt keine Fehler festgestellt.
Im Anschluss kam das Problem häufiger auf und immer unter Last bei Beschleunigungen jenseits der 4.000 Umdrehungen. Diesmal wieder mit Fehler "Fahrzeug demnächst warten" und der Fehler selber blieb zum Schluss über 2 Wochen im Display vorhanden.3. Auftauchen des Problems:
da der Wagen nun 2 mal bei BMW/Bosch war und die selber den Fehler nicht reproduzieren konnten und ich leider Ihnen den Fehler auch nicht zeigen konnte, da genau dann der Fehler nie aufgetreten ist kamen Bemerkungen wie "Sie müssen uns den Fehler beweisen und wie viel Geld sollen wir noch reinstecken, es scheint ja nichts zu sein". Davon habe ich mich aber nicht beirren lassen und teilte den Herren mit, dass diese den Fehler beheben müssten und es eine Zumutung sei bei Beschleunigungen auf der Bahn von jetzt auf gleich keine Leistung mehr zu haben.
Lange Rede kurzer Sinn: Der BMW-Händler teilte mir mit das der Wagen zu einem OPC-Spezi FOH hinkommt, die den genau unter die Lupe nehmen. Und siehe da, Fehlercode P0234 Ladedruck zu hoch war wieder hinterlegt und Opel hätte wieder den Turbo ausgebaut und es wäre nichts fest zu stellen das der Turbo einen Schaden hätte. Laut Diagnose meinte der BMW-Händler zu mir das Opel mir den fehlerfreien Zustand sogar schriftlich geben würde und ich nicht nochmal vorbei kommen bräuchte sollte ich den Fehler nicht vorführen können, da die keine Lust mehr hätten und ratlos wären. Zumal auch widersprüchliche Aussagen gegenüber meines Partners kamen wie "die haben eine neue Software aufgespielt" was nach meiner Nachfrage allerdings nicht bejaht worden ist.Jetzt nachdem ich den Wagen wieder habe ist bis Dato zwar nicht der Fehler aufgetreten, allerdings ruckelt der Wagen immer noch bei Last was vorher auch immer der Fall war. Zudem kommt nun das Problem wenn ich langsam um Kurven fahre (normales Abbiegen) ruckt und bockt der Wagen an der Vorderachse, als ob das Rad blockieren würde. Verstärkt an der linken Seite zu verzeichnen.
Der BMW-Händler hat keine Lust mehr auf meinen Wagen und wir leider auch nicht mehr auf den BMW-Händler. Ich hoffe wirklich auf euren Rat und bin euch jetzt schon unendlich Dankbar für jeden Hinweis, den wir vielleicht übersehen haben.