Insignia jetzt auch mit Flüssiggas

Opel Insignia A (G09)

Moin,

da hier manche mal irgendwo erwähnten, sie wünschen Flüssiggasantrieb im Insignia, hier folgende News click.

Erhältlich ab Frühjahr; Hammer ist, angeblich für alle Benziner.

Grüße Merivchen

Beste Antwort im Thema

Moin,

da hier manche mal irgendwo erwähnten, sie wünschen Flüssiggasantrieb im Insignia, hier folgende News click.

Erhältlich ab Frühjahr; Hammer ist, angeblich für alle Benziner.

Grüße Merivchen

10 weitere Antworten
10 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von merivchen


Moin,

da hier manche mal irgendwo erwähnten, sie wünschen Flüssiggasantrieb im Insignia, hier folgende News click.

Erhältlich ab Frühjahr; Hammer ist, angeblich für alle Benziner.

Grüße Merivchen

Hallo merivchen,

habe es heute auch schon gelesen das bei fahrmitgas.de alle Benziner auf Gasbetrieb umgebaut werden können,ab Frühjahr natürlich.

Da das eine "Fremdumrüstung" ist, bringt es aber Opel keine großen Wettbewerbsvorteile. Dazu müsste es einen Erdgas Insignia ab Werk geben.

Moin, moin,

Opel und LPG Umrüstung, da kann ich ein Lied zu singen.

Was sagt opel den zu der Umrüstaktion? haben die das "freigegeben"?

Wenn nicht erlischt alles an Garantie und Kulanzansprüchen, ich weiß wovon ich rede.

Hat Opel mir mein zwei Jahre altes Motorsteuergerät nicht ersetzt weil mein Vecci auf LPG ist, was auch angeblich die Ursache des Defektes war🙄

Sogar für alle Benziner...??? Sollte doch wohl kein Problem sein.

Aber mal was Anderes nebenbei: Das Bicolor Design des Insignia gefällt recht gut...

Denke schon, das Freigabe von Opel da ist, da der Umrüster "Werksausrüster" für Chevrolet ist.  

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von merivchen


Denke schon, das Freigabe von Opel da ist, da der Umrüster "Werksausrüster" für Chevrolet ist.  

Möglich ist es. Opel bietet selbst nur Erdgasfahrzeuge (CNG) an und kein LPG.

Auf jeden Fall eine Sache, die man im Vorfeld von Opel schriftlich bestätigt haben sollte.

Auch wenn es jetzt nicht um LPG, sondern CNG geht, aber:
Wird´s denn den Turbo CNG (150PS) auch im Insignia geben? Der wäre im Hinblick auf die Kosten nochmal interessanter.
Besonders deshalb, weil ich mit Freundin und 2 weiteren Freunden mit einem Erdgas-Combo die 735km zum Bodensee und zurück für weniger als 5€/100km zurückgelegt haben, konkurrenzlos günstig...

Da ich kein registrierter Benutzer der Automobilwoche bin, kann ich es auch nicht lesen. Schade!
Worum geht es in diesem Artikel bzw. kann man ihn hier reinkopieren?
Da ich bereits Gas fahre, bin ich an diesem Thema sehr interessiert. Fremdumrüstung ist für mich nicht interessant, da ich bereits einen guten Umrüster kenne, der auch mein Auto gemacht hat und super Arbeit abliefert.

Zitat:

Original geschrieben von netvoyager


Da das eine "Fremdumrüstung" ist, bringt es aber Opel keine großen Wettbewerbsvorteile. Dazu müsste es einen Erdgas Insignia ab Werk geben.

LPG (Flüssiggas) != CNG (Erdgas)

LPG= viele Tankstellen, gute Reichweite, günstig

CNG= nur günstig, kaum Reichweite, Erdgas im Ausland sieht zappenduster aus

Mal davon abgesehen, dass das Eine Methan und das Andere Butan/Propan Gemisch ist. Aber das machen ja schon renommierte Autotester falsch (absichtlich?).

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von AUTOMOBILWOCHE


Opel Insignia mit Flüssiggas
Der Autogas-Spezialist fahrmitgas.de kann ab Frühjahr alle Opel Insignia mit Benzinmotor auf den alternativen Kraftstoff Flüssiggas umrüsten. Darüber hinaus stellt das Unternehmen eine Studie auf Basis des Chevrolet Matiz vor, die mit nur drei Euro Treibstoffkosten 100 Kilometer weit kommen soll.

Rödermark. Mit Autogas kann künftig auch der Opel Insignia betrieben werden. Der Umrüster fahrmitgas.de, der unter anderem für Chevrolet Deutschland tätig ist, bietet ab diesem Frühjahr entsprechende Kits an. Ob Vierzylinder Sauger mit 1,6 oder 1,8 Liter Hubraum, die beiden 1,8 und 2,0 Liter Turbo-Vierzylinder oder die 2.8 V6 Turbo Spitzenmotorisierung: Die fahrmitgas.de Techniker entwickelten für alle Benziner-Varianten ein maßgeschneidertes Autogassystem. Damit kann der Insignia wahlweise mit preisgünstigem LPG-Autogas (derzeit ca. 0,62 Euro pro Liter) oder dem deutlich teureren Superbenzin gefahren werden. Der Kraftstoffwechsel erfolgt per Knopfdruck vom Cockpit aus. Der aus 3,5 Millimeter dickem Stahl produzierte, mit 77 Liter Fassungsvermögen besonders große Sicherheitsgastank wird in der Reserveradmulde des Insignia verankert. Von dort wird das Flüssiggas über spezielle Druckleitungen zum Verdampfersystem transportiert, das den Treibstoff in einen gasförmigen Aggregatzustand verwandelt. Eine sequenzielle Einspritzung, die von einem für jede Triebwerksvariante speziell programmierten Zusatzsteuergerät kontrolliert wird, versorgt jeden Zylinder einzeln mit Autogas.

Damit sollen sich die Spritkosten um 40 Prozent und der CO2-Ausstoß um 12 Prozent verringern lassen. Die Autogas-Systeme für den Insignia werden ab Frühjahr 2009 zu empfohlenen Verkaufspreisen ab 2680 Euro erhältlich sein. Ab sofort lieferbar ist der 3D-Folienkit, der für alle Insignia Limousinen maßgeschneidert wurde. Das in verschiedenen Farben erhältliche, auf Form geschnittene Dekor verleiht dem Auto des Jahres 2009 eine exklusive Zweifarben-Optik. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 460 Euro. Aufgezogen werden kann der 3D-Folienkit vom jeweiligen Spezialisten vor Ort.

Neben dem Insignia zeigt fahrmitgas.de auf Basis des Chevrolet Matiz ein Konzeptfahrzeug, das mit drei Euro Treibstoffkosten 100 Kilometer weit fahren können soll. Der 796 Kubikzentimeter große Dreizylinder-Benziner der kleinsten Matiz-Variante wurde dafür mit der gleichen fahrmitgas.de Autogasanlage ausgerüstet, die als Sonderausstattung im Chevrolet Programm erhältlich ist. Zusätzlich wurde die Steuerelektronik des Konzeptautos speziell auf die 111 Oktan Qualität von Autogas programmiert. Dabei wurde besonderer Wert auf eine optimierte Leistungsentfaltung im mittleren Drehzahlbereich und einen effizienteren Betrieb an der gegenüber Benzin viel höheren Klopfgrenze gelegt.

Als zusätzliches treibstoffsparendes Feature wurde im Matiz eine Start-Stopp-Automatik installiert, die den Motor bei einer mehr als drei Sekunden dauernden Haltephase automatisch abstellt. Darüberhinaus kommen Leichtlaufreifen zum Einsatz. Zur Verbesserung der Aerodynamik wurde der Matiz um drei Zentimeter tiefer gelegt. Der Fahrer oder die Fahrerin wird nun mittel Anzeige zum rechtzeitigen Hochschalten aufgefordert. Dieses Maßnahmenpaket soll nicht zum geringen Kraftstoffverbrauch, sondern auch zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 15 Prozent führen. Über die Weiterentwicklung des fahrmitgas.de 3 Euro Concept Cars zum Serienauto wird bereits intensiv nachgedacht. Ein Verkaufspreis ist noch nicht kalkuliert.

Ich glaub ja, die haben nur einfach mal geschrieben dass der Insignia umgerüstet werden, ohne dass die sich im klaren sind, dass der 2,0T ein Direkteinspriter ist ... weil auch deren Internetauftritt sagt nicht viel aus.

Bei Volkswagen sind mehrere Direkteinspritzer umrüstfähig. Warum nicht bei Opel? Das erfordert jedoch eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Zulassungsbehörden (Stichwort 2 Treibstoffe werden zur gleichen Zeit betrieben, zur Kühlung der werkseitigen Einspritzdüsen) und dem Fahrzeughersteller (Stichwort Motorsoftware).

Sollte der Umbau mit Segen von Opel erfolgen (d.h. von jedem FOH gewartet werden können; Erhalt der Werksgarantie; der Anschlussgarantie) - eine tolle Sache!

Das Problem an den FSIs ist ja eben, dass das Gas nicht kühlt in den Einspritzdüsen, daher immer ein paar % Benzin dazugemischt werden müssen. Das treibt die Amortisationslaufzeiten in die Höhe und kann sich gegen einen Diesel an sich schon nicht mehr lohnen oder man zieht gleich, wenn man immer wie Nachbars Oma fährt. Wurde schon in diversen Gasforen diskutiert, da kommt man bei 30.000 km Fahrleistung wie bei mir aktuell nicht auf eine bis anderthalb Tankfüllungen Benzin im Jahr, so wie das bei meinem hornalten Vectra möglich ist.
Und einen FSI zum Sauger zurückbauen ist ja Schwachsinn, das wird dann als FSI-Umbau verkauft.
Ich würde mir aber auf dem Sektor schnelle Fortschritte wünschen, beschneidet es doch meine Möglichkeiten, ein Auto zu kaufen (ich will keinen Direkteinspritzer unter diesen Umständen).

Und wenn man von FSI-Umbauten im Internet liest, naja- Internet ist auch geduldig. Die Fahrer haben einen Vertrag als Betatester unterschrieben und wenn was platt ist, machen die eine lange Nase und bleiben auf dem Schaden sitzen. Das kann man nicht mit der seit Jahrzehnten bewährten Saugrohreinspritzung vergleichen, die millionenfach verbaut worden ist.
Außerdem verdient VW an seinen Dieseln zu gut, als dass die das wirklich anbieten würden. Aber man lernt ja nie aus. Demnächst wird Aral [Zitat "einen vernünftigen Preis für Autogas] finden, dann passt das wieder. Diesel, Benzin und Gas alle auf einem Niveau und immer wird mal der Eine, dann mal der Andere veräppelt.
Auch aus diesem Grund tanke ich nur bei regionalen Versorgern oder Umrüstern. Es wird mit Autogas das Gleiche passieren wie mit Benzin und Diesel in den 80ern. Die kleinen Anbieter verschwinden und dann wird der Knebel angesetzt.

cheerio

Deine Antwort
Ähnliche Themen