Insignia CDTI 2.0 Sports Tourer mit 131 PS MOTORSCHADEN

Bitter Insignia Insignia

Liebe Gemeinde!

Heute war es so weit... Autobahn mit ca. 140 lautes "Nageln", Leistungsabfall, starke Vibrationen am Lenkrad usw... Fahrzeug ist zum stehen geblieben... Kein Qualmen oder Flüssigkeitverlust. ADAC angerufen und Fahrzeug abschleppen lassen. Ich der Werkstatt die erste grobe Diagnose "Motor ist Kaputt"... Aber am Montag bekomme ich genauer gesagt was wie wo defekt ist...

Ich rechne mit einem Totalschaden für den Motor...

Was kann man noch für so ein Auto verlagen??

Modell
Insignia
Erstzulassung
21.07.2009
Farbe
Royal Blau (S2)
Motor
2.0 CDTI kW:96 PS:131
Getriebe
6-G.-Automatik m.ActiveSelect
Polster
Stoff Dune schwarz
Sicherheit
Airbags vorn seitlich & Kopf, Aktive Kopfstützen, Elektronisches-Stabilitäts-Programm (ESP)
Komfort
Geschwindigkeitsregler, Klimatisierungsautomatik, Sitzheizung vorn
Multimedia
Color Info Display, Mobiltelefonvorbereitung mit Basisplatte, Radio DVD 800 Navi
Sonstiges
Anhaengerzugvorrichtung schwenkbar
Pakete
Winter-Paket

168.000 KM
Alle Inspektionen gemacht (incl. Zahnriemen & co.)
Etwas an Sonderaustattung wie DVD Navi, Schwenkbare Anhängerkopplung, Sommer & Winterreifen auf 17 Zoll Opel "design" felgen.

BZW. Wie hoch wären die Reparatur kosten??

Vielen DANK für euer feedback!

Beste Antwort im Thema

Hi,

was ich sehr viel mehr "fatal" finde, ist wie manch einer hier mit dem Thema umgeht und sich im Stile eines Sensationsreporters mit nicht belegten Fakten ala

Zitat:

"Es gibt nur wenige Motoren die die 200.000 km erreicht haben"

schmückt.

Bitte nicht falsch verstehen, aber was soll diese pessimistische Schwarzmalerei. Liefere mir verwertbare Fakten zu deiner Aussage und ich werde alles zurücknehmen und das Gegenteil behaupten. Etwa 1Mio Insignias und davon etwa 85% an Dieselfahrzeugen stehen den paar Motorschäden hier gegenüber. Auf Autoscout findet man 270 Insignias mit über 150.000km zum Verkauf. Nein, die haben keinen Motorschaden.

Ärgerlich genug das es Motorschäden gibt, finden sich diese Herstellerübergreifend bei allen Marken. Und zu guter letzt hatte sogar die AutoBild als anerkannte Nicht-Opel Zeitschrift den Dieselmotor beim 100.000km Test Werte im Toleranzbereich eines neuen Motors bescheinigt.

100 weitere Antworten
100 Antworten

Zitat:

@Michi_Ti schrieb am 16. Juni 2015 um 20:31:04 Uhr:


also wären für dich ein Mobil, Castrol, Motul, Fuchs 10w40, 5w40, 0w40 oder eben alle ohne Dexos2 schädlich für Opel Motoren?

Dann bin ich ganz deiner Meinung, dass du eine eigene Meinung dazu hast. Aber bitte, binde diesen Bären niemanden auf. Recht viel Plan scheinst du nicht zu haben. Sorry.

Was war denn bitte vor Dexos2? Waren da Motoren hin?

Auf jeden Fall sieht mein Motor kein anderes Öl, warum auch ?

Wichtig beim Öl ist nicht der Preis, sondern dass die stabile Viskosität gewährleistet ist.
Solange sie die Spezifikationen erfüllen können das nicht-sauteure-Öle ohne Freigabe genauso gut wie "Premium"-Öle mit Freigabe.

Danke

Zitat:

@- DC - schrieb am 16. Juni 2015 um 20:48:02 Uhr:


Wichtig beim Öl ist nicht der Preis, sondern dass die stabile Viskosität gewährleistet ist.
Solange sie die Spezifikationen erfüllen können das nicht-sauteure-Öle ohne Freigabe genauso gut wie "Premium"-Öle mit Freigabe.

Das mag sein, nur halt ich das Orginal Opel/GM Öl für die beste Abstimmung für meinen Motor.

Du siehst ja, was dem TE passiert ist.
Die Frage ist nur, was für ein Öl drin war und was ggf für ein anderer Fehler vorlag.

Offensichtlich hat die Schmierung versagt, aus welchen Gründen auch immer.

Ähnliche Themen

Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 16. Juni 2015 um 22:08:22 Uhr:



Zitat:

@- DC - schrieb am 16. Juni 2015 um 20:48:02 Uhr:


Wichtig beim Öl ist nicht der Preis, sondern dass die stabile Viskosität gewährleistet ist.
Solange sie die Spezifikationen erfüllen können das nicht-sauteure-Öle ohne Freigabe genauso gut wie "Premium"-Öle mit Freigabe.
Das mag sein, nur halt ich das Orginal Opel/GM Öl für die beste Abstimmung für meinen Motor.

Du siehst ja, was dem TE passiert ist.
Die Frage ist nur, was für ein Öl drin war und was ggf für ein anderer Fehler vorlag.

Offensichtlich hat die Schmierung versagt, aus welchen Gründen auch immer.

Ist doch auch alles andere als falsch.

Ich fahre auch - meistens - das Dexos 2 und tausche es jeden März/April gegen frisches aus.

Was den Betroffenen hier genau wiederfahren ist wissen wir nicht.

Ich würde ja auch auf einen Schierfilmabriss tippen.

So wie ich gelesen habe ist das geforderte Öl jedoch eingefüllt worden, da wäre die Frage der Viskosität eigentlich vom Tisch.

Es lässt sich vermutlich nicht abschließend klären.

Kurz und knapp ich habe vor 2 Tagen das gleiche erlebt.
Baujahr 5/2010 142.000lm gelaufen und wollte in Juli TÜV und Zahnriemenwechsel etc machen lassen leider kam jetzt vor 2 Tagen der gleiche Verlauf klackern auf der Autobahn starken Leistungsverlust zum Glück war gerade ne Ausfahrt sofort runter Motorkontrollleuchte Öl ging an wo es schon zu spät war, dann stand stand auf den Bordcomputer Motor sofort abstellen Öldruckverlust was ich auch tat. Nun steht er in der Werkstatt und sie möchten 700 Euro von mir um den Fehler auf dem Grund zu gehen weil der Motor zerlegt werden soll. Ich habe in den 2 Tagen viel gelesen und gemerkt das alle das gleiche Problem haben ob Baujahr 2009/2010 oder auch 2011 hat immer was mit den Drallklappen/Injektor zu tun die dann den ganzen Motor zerhauen. Mein FOH meint da wird Opel nichts zahlen .... Ich fragte ihn warum ich vor 10 Monaten für 526 Euro Inspektion durchführe? Dann brauch ich auch keine machen oder kann auch in eine freie Werkstatt gehen. Ein Diesel mit 142.000 km wo der Motor verreckt ist doch nicht normal.

Ich muss mir heute überlegen ob ich morgen den nur den Zylinderkopf runterhauen lasse nur um zu sehen was defekt ist. 700 fürs runternehm zylinderkopf und er mir dann doch sagen wird, das es ein Motorschaden ist, das was wir alle jetzt schon Abzeichen können.

Oh Mann, mein Beileid. Ich kam gestern von der Ostsee zurück (900km ein Weg) und hab auch schon Panik wegen der ganzen Berichterstattung hier.
Ich bin auch der Meinung das bei den ganzen Motoren was schief gelaufen ist.

Zitat:

@V_Strom111 schrieb am 28. Juni 2015 um 11:00:55 Uhr:


Oh Mann, mein Beileid. Ich kam gestern von der Ostsee zurück (900km ein Weg) und hab auch schon Panik wegen der ganzen Berichterstattung hier.
Ich bin auch der Meinung das bei den ganzen Motoren was schief gelaufen ist.

Ja ich auch, da der Hauptteil in der nächsten Zeit die 150.000 km Marke erreicht haben werden wohl nach und nach einem Motorschaden erleiden. Es gibt nur wenige Motoren die die 200.000 km erreicht haben was aus meiner Sicht echt fatal ist. Zudem kommt hinzu das viele der Meinung sind das es was mit den Zahnriemenwechsel zu tun hat aber nicht der Fall ist weil diese Komplikation schon unter 100.000 auftreten können der Hauptteil aber bei 140.000/160000

Man bedenke nur der Teil der hier nicht im Forum vertreten ist und den das gleiche widerfahren ist

Hi,

was ich sehr viel mehr "fatal" finde, ist wie manch einer hier mit dem Thema umgeht und sich im Stile eines Sensationsreporters mit nicht belegten Fakten ala

Zitat:

"Es gibt nur wenige Motoren die die 200.000 km erreicht haben"

schmückt.

Bitte nicht falsch verstehen, aber was soll diese pessimistische Schwarzmalerei. Liefere mir verwertbare Fakten zu deiner Aussage und ich werde alles zurücknehmen und das Gegenteil behaupten. Etwa 1Mio Insignias und davon etwa 85% an Dieselfahrzeugen stehen den paar Motorschäden hier gegenüber. Auf Autoscout findet man 270 Insignias mit über 150.000km zum Verkauf. Nein, die haben keinen Motorschaden.

Ärgerlich genug das es Motorschäden gibt, finden sich diese Herstellerübergreifend bei allen Marken. Und zu guter letzt hatte sogar die AutoBild als anerkannte Nicht-Opel Zeitschrift den Dieselmotor beim 100.000km Test Werte im Toleranzbereich eines neuen Motors bescheinigt.

Nur weil andere Marken angeblich auch solche Probleme haben bei ihren Dieselmotoren, heisst das ja nicht das man sich dadurch besser fühlt. Das zeigt nur das es an deutscher Ingenieurskunst mangelt, es gibt halt nur noch diesen Amimist ala Master und Bachelor. Mit denen kannst keinen Krieg gewinnen, die haben schon Probleme einen Kugelschreiber zusammenzubauen geschweige denn etwas haltbar zu entwickeln.

Zitat:

@Thirk schrieb am 28. Juni 2015 um 11:54:12 Uhr:


Hi,
was ich sehr viel mehr "fatal" finde, ist wie manch einer hier mit dem Thema umgeht und sich im Stile eines Sensationsreporters mit nicht belegten Fakten ala

Zitat:

@Thirk schrieb am 28. Juni 2015 um 11:54:12 Uhr:



Zitat:

"Es gibt nur wenige Motoren die die 200.000 km erreicht haben"

schmückt.

Bitte nicht falsch verstehen, aber was soll diese pessimistische Schwarzmalerei. Liefere mir verwertbare Fakten zu deiner Aussage und ich werde alles zurücknehmen und das Gegenteil behaupten. Etwa 1Mio Insignias und davon etwa 85% an Dieselfahrzeugen stehen den paar Motorschäden hier gegenüber. Auf Autoscout findet man 270 Insignias mit über 150.000km zum Verkauf. Nein, die haben keinen Motorschaden.

Ärgerlich genug das es Motorschäden gibt, finden sich diese Herstellerübergreifend bei allen Marken. Und zu guter letzt hatte sogar die AutoBild als anerkannte Nicht-Opel Zeitschrift den Dieselmotor beim 100.000km Test Werte im Toleranzbereich eines neuen Motors bescheinigt.

Warum.denkst du verkaufen die Leute ihre Insignias mit 140.000km oder 150.000km ????Weil Sie vllt auch bedenken haben das ein Motorschaden auftreten kann???Echt armselig das ein Dieselmotor nach so einer Laufleistung den Geist aufgibt.Ich werde jetzt noch die Reaktion seitens Opel abwarten wie Sie auf meinen Brief reagieren nur leider Streikt im Moment die Post.Werde mir jetzt mal als Übergang einen 4 Golf mit 200.000km kaufen damit ich nicht noch länger warten muss.immerhin ist das jetzt schon 4 Monate her.Schönen Tag noch

Es können vllt wenige sein von Millionen aber da würde ich mir mal stark gedanken machen warum das so ist und fast immer die gleiche km Laufleistung und Motor. Sollte sich Opel nicht kullant genug zeigen war das für mich der erste und letzte Opel in meinem Leben.Sorry aber ein Auto das 4 1/2 Jahre alt ist und nur 1 Jahr von mir gefahren wurde welches Scheckheft hat und immer alles bei Opel gemacht wurde.hab kein Geld zum verschleudern

Könnte man nicht auch von einer defekten Einspritzdüse als Ursache ausgehen? 😕
Verbrannte Ventile, Riß im Kolben....(siehe Fotos)
Wurde die Einspritzdüse auf einem Prüfstand getestet und der Trimmwert zum Verschleißbild abgeglichen?
Sind an dem beschädigten Zylinder Glühkerzen mit Drucksensoren verbaut?

Zitat:

@raupemilo schrieb am 28. Juni 2015 um 13:58:48 Uhr:



Warum.denkst du verkaufen die Leute ihre Insignias mit 140.000km oder 150.000km ????

Vielleicht nur, damit Du mit Fragezeichen jonglieren kannst?(???)

Zitat:

Weil Sie vllt auch bedenken haben das ein Motorschaden auftreten kann???

Warum kaufen Sie das Auto dann erst?

Völlig aus der Luft gegriffene Vermutung - das musst Du selbst zugeben.

Natürlich ist ein Motorschaden eine Katastrophe! Logischerweise gehe ich als Käufer davon aus, dass der Dieselmotor locker 200Tkm übersteht.
Es ist auch verständlich dass man als Betroffener jetzt Ursachenforschung betreibt, versucht andere Betroffene ausfindig zu machen um möglicherweise Zusammenhänge aufzudecken und in der Konsequenz evtl. später dem Hersteller gegenüber eine Kostenübernahme durchdrücken zu können.

Die genaue Ursache für das Ableben der einzelnen Maschinen müsste aber erstmal zweifelsfrei geklärt sein.
Erst dann zeigt sich ob Parallelen bestehen, somit auch erst dann ob der Motor eine spezifische Schwachstelle hat die bei etwa 150Tkm zum Tragen kommt.
Alles andere ist zunächst mal Kaffeesatzleserei.

Ich frage mich echt woher immer diese Daten gezogen werden. Steht denn in den Verkaufsanzeigen -

verkaufe meinen Insignia Diesel, weil er jetzt 150.000km drauf hat und demnächst der Motorschaden droht?

Ich vermute das es

  • einfach viele Firmenfahrzeuge von Vielfahrern gibt, wo die Leasing ausläuft.
  • manche abgeschreckt sind von den evtl. Kosten für den Zahnriemenwechsel.
  • die Wahrscheinlichkeit von Defekten an allen Bauteilen (nicht nur Motor) zunimmt.
  • oder man einfach mal etwas anderes fahren möchte.

Die Zeiten von Dieseln die aus 3 Liter Hubraum gerade mal 100 PS produzierten, keine Partikelfilter hatten, mit geringen Einspritzdrücken usw. arbeiteten, sind vorbei. Heutige Dieselaggregate haben Literleistungen von zum Teil über 100PS und sind technisch weitgehend an Grenzen angelangt.

3 Jahre war dein Auto raupemilo im Besitz des Vorbesitzers. Man weiß nicht wie der damit umgegangen ist. Scheckheft sagt darüber nicht viel aus.

Sorry raupemilo, es tut mir leid für dich und jeden anderen der durch einen Schaden enttäuscht ist und/oder viel Geld verliert. Du solltest dir aber im klaren darüber sein, das dies bei jedem anderen Hersteller ganz genau so passieren kann und passiert.
Ich könnte hier schöne Fälle auflisten und mit Fakten füllen, nur dadurch wird dein Auto auch nicht wieder gesund.

Deine Antwort
Ähnliche Themen