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Injektoren reinigen?

Mercedes E-Klasse S211
Themenstarteram 19. Juni 2018 um 20:37

Hab' einen OM642 (320CDI) und ein deutliches Zischen mit sichbarem Dieselaustritt und heftige Verkokungen am Injektor des 1. Zylinders bemerkt, dazu Verkokungen am 6. Injektor und leicht feuchte Spuren am 3. Injektor gehabt.

Idee 1: Alle ausbauen und mit neuer Kupferscheibe/Spannschraube abdichten.

Dann noch einen Rücklaufmengentest gemacht: Sah nicht sehr gleichmäßig aus: Werte 25/10/10/5/5/5 in cm Schlauchfüllung nach rel. kurzer, leider ungemessener Zeit. Hmmm ...

Idee 2: Alle ausbauen, reinigen(!) und abgedichtet wieder rein.

Gedacht - getan: Ausbau mit Schlagauszieher war selbst bei den schwer verkokten Injektoren kein Problem, wenn man denn etwas Geduld - sprich: viele leichte, statt wenige starke Schläge - anwendet.

Kennungen der Injektoren notiert, damit sie dort wieder hineinkommen, woher sie stammten.

Teilweise waren die Düsenöffnungen so zu, dass man sie nicht mehr mal erahnen konnte. Also den vorderen Teil der Injektoren abgeschraubt, Nadel, Feder, Scheiben entnommen, Hülse, Kopf und Nadeln im Ultraschallbad 15min bei 65°C gesäubert. Mittleren und oberen Injektorteil nicht "bearbeitet", weil optisch i.O.. Düsen danach optisch gut und alle frei. Alles wieder vorsichtig zusammengeschraubt.

Einbau mit Injektorenfett (dort, wo MB es angibt), neuer Kupferscheibe und neuer Spannschraube war auch schnell gemacht.

ABER: Rücklaufmengentest: ca. 10/0(!)/12/10/9/10 (nicht wirklich mit Eingangswerten vergleichbar, da

a) der Wagen damit nicht anspringt und damit b) die Drehzahl deshalb eine ganz andere ist und c) die Zeit beim ersten Test leider nicht gemessen wurde.

Zwar sind die Rücklaufmengen jetzt deutlich näher zusammen, aber

A) einer der Injektoren hat Null Rücklaufmenge (auch nach zweimaligem Ausbau, Durchsicht, Durchpusten etc. keine Änderung)

B) das Fahrzeug springt mit geschätzten 5 (hoffentlich) heilen(?) Injektoren nicht mehr an.

Ja - ich weis: Hätte besser erst Stück für Stück reinigen sollen (oder besser ganz die Finger davon lassen sollen) ...

Fragen:

Hat jemand eine Erklärung, warum ein Injektor überhaupt keine Rücklaufmenge mehr hat ?

Müsste das Fahrzeug eigentlich mit 5 Zylindern anspringen ?

Kann man mit der SD die Werte für die Injektoren zurücksetzen bzw. auslesen ? Auch wenn er nicht anspringt ?

Wäre dankbar für jeden guten Rat !

Gruß Jogi

Beste Antwort im Thema

Ja, kann man. Lies erstmal mit der SD oder Delphi aus. Dann kann man man weiter sehen, wenn Du weiter so robust vorgehen möchtest.

 

Denke das der IMA der einzelnen Injektoren gar nicht mehr stimmen nach der Aktion. Die müssten jetzt geprüft und neue IMAs bekommen, wenn die überhaupt noch in Toleranzbereich liegen.

 

Das beste wäre gewesen, wenn Du die nach Ausbau zu einem Bosch Diesel Zentrum gebracht hättest und dort die Prüfung gemacht hättest. Die würden die Injektoren dann auch nicht selber reparieren, weil sie es von Bosch aus nicht dürfen (und verschiedene Spezial-Prüfanlagen notwendig wären).

 

Je nach Ergebnis bekommst Du Deine Injektoren zurück oder solltest neue bzw. generalüberholte für die kaputten kaufen. Ich würde keine von anderen Überholungsfirmen nehmen.

 

Ja, war absehbar, dass der Selbstversuch schiefgeht. Die Info hättest Duv gleich haben können, wenn Du nachgefragt hättest. Aber trotzdem cool, dass Du es einfach mal so probiert hat. Nur so kommt man zu neuen, guten Workarounds. Und, solche Fehlschläge habe ich und wahrscheinlich andere dutzendfach produziert. Was soll's, etwas dazugelernt.

 

Übrigens, probiere mehrmals zu starten. Nach Injektortausch springt der Motor immer sehr schlecht an. Das braucht mehrere Versuche. Läuft auch ziemlich unrund, bis das Einspritzsystem komplett entlüftet ist. Vielleicht klappt es doch noch. Aber prüfen musst Du die Injektoren nach so einer Putzaktion in jedem Fall lassen.

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Ja, kann man. Lies erstmal mit der SD oder Delphi aus. Dann kann man man weiter sehen, wenn Du weiter so robust vorgehen möchtest.

 

Denke das der IMA der einzelnen Injektoren gar nicht mehr stimmen nach der Aktion. Die müssten jetzt geprüft und neue IMAs bekommen, wenn die überhaupt noch in Toleranzbereich liegen.

 

Das beste wäre gewesen, wenn Du die nach Ausbau zu einem Bosch Diesel Zentrum gebracht hättest und dort die Prüfung gemacht hättest. Die würden die Injektoren dann auch nicht selber reparieren, weil sie es von Bosch aus nicht dürfen (und verschiedene Spezial-Prüfanlagen notwendig wären).

 

Je nach Ergebnis bekommst Du Deine Injektoren zurück oder solltest neue bzw. generalüberholte für die kaputten kaufen. Ich würde keine von anderen Überholungsfirmen nehmen.

 

Ja, war absehbar, dass der Selbstversuch schiefgeht. Die Info hättest Duv gleich haben können, wenn Du nachgefragt hättest. Aber trotzdem cool, dass Du es einfach mal so probiert hat. Nur so kommt man zu neuen, guten Workarounds. Und, solche Fehlschläge habe ich und wahrscheinlich andere dutzendfach produziert. Was soll's, etwas dazugelernt.

 

Übrigens, probiere mehrmals zu starten. Nach Injektortausch springt der Motor immer sehr schlecht an. Das braucht mehrere Versuche. Läuft auch ziemlich unrund, bis das Einspritzsystem komplett entlüftet ist. Vielleicht klappt es doch noch. Aber prüfen musst Du die Injektoren nach so einer Putzaktion in jedem Fall lassen.

Themenstarteram 20. Juni 2018 um 0:11

Danke für die prompte Antwort. Auf meine SD muss ich leider noch etwas warten, bis die kommt. Habe erstmal einen (angeblich mit Originalteilen) generalüberholten Injektor geordert, um den Injektor ohne Rücklauf zu ersetzen und werde (falls er startet) dann mal die Rücklaufmengen bei verschiedenen Drehzahlen wirklich messen, um zu sehen, ob das noch einigermaßen stimmt. Sehe das auch als Lehrgeld an - aber vielleicht wird das am Ende dann doch nicht ganz so böse enden. Will mir aber durch schlechte Injektoren auch nicht den Motor kaputt machen.

Führt die Motorsteuerung nicht auch automatisch auf die aktuell verbauten Injektoren nach, um unterschiedliche "Abnutzungen" auszuregeln ?

Gruß Jogi

Profis gefragt. Ich habe soeben bei Wikipedia folgende Aussage gefunden: „Der IMA-Code ist bei EURO4 Motoren 6-stellig, bei EURO5-Motoren 7-stellig.“ Zitat Ende. Alle meine sechs Injektoren sind 7-stellig. Habe ich jetzt automatisch Euro5 Abgas-Norm? Spaß bei Seite. Ich vermute, dass Wiki hier nicht mehr aktuell ist oder? Mein 320cdi ist Euro4 und meine Injektoren haben alle 7-stellige IMA Nummern.

Asset.HEIC.jpg

Zitat:

@Jogi-1111 schrieb am 20. Juni 2018 um 02:11:42 Uhr:

Danke für die prompte Antwort. Auf meine SD muss ich leider noch etwas warten, bis die kommt. Habe erstmal einen (angeblich mit Originalteilen) generalüberholten Injektor geordert, um den Injektor ohne Rücklauf zu ersetzen und werde (falls er startet) dann mal die Rücklaufmengen bei verschiedenen Drehzahlen wirklich messen, um zu sehen, ob das noch einigermaßen stimmt. Sehe das auch als Lehrgeld an - aber vielleicht wird das am Ende dann doch nicht ganz so böse enden. Will mir aber durch schlechte Injektoren auch nicht den Motor kaputt machen.

Führt die Motorsteuerung nicht auch automatisch auf die aktuell verbauten Injektoren nach, um unterschiedliche "Abnutzungen" auszuregeln ?

Gruß Jogi

Jein. Den IMA muss man codieren. Alles weitere geht automatisch.

 

Das wird nichts. Vergiss die gemessenen Rücklaufmengen und überholte Schrottinjektoren aus dem Internet. Lass' Deine Injektoren von fachkundiger Seite messen. Es besteht die Möglichkeit eines kapitalen Motorschadens. Kann Dir nicht empfehlen, so weiterzumachen wie bisher. Bin ein großer Fan von selber machen, aber wo ein Spezialist mit teuren Spezialmaschinen ran muss ... Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Themenstarteram 20. Juni 2018 um 8:22

Zitat:

... wo ein Spezialist mit teuren Spezialmaschinen ran muss

 

Der muss dann schon ein EPS815 haben, um die IMA neu festzustellen - oder ?

Gibt es Empfehlungen eines Betriebes, der gut und günstig zugleich ist ?

Gruß Jogi

Aktuell habe ich meine sechs Injektoren bei Bosch von Umbscheiden in Köln/NRW. Sobald ich den aktuellen Preis weiß und die Injektoren zurück habe, mache ich Fotos und gebe Bescheid. Ein Angebot aus 01/2017 liegt mir vor. 34€ plus Steuer (ca. Angabe aus dem Gedächtnis).

Themenstarteram 20. Juni 2018 um 12:37

Zitat:

@chruetters schrieb am 20. Juni 2018 um 08:04:12 Uhr:

Profis gefragt. Ich habe soeben bei Wikipedia folgende Aussage gefunden: „Der IMA-Code ist bei EURO4 Motoren 6-stellig, bei EURO5-Motoren 7-stellig.“ Zitat Ende. Alle meine sechs Injektoren sind 7-stellig. Habe ich jetzt automatisch Euro5 Abgas-Norm? Spaß bei Seite. Ich vermute, dass Wiki hier nicht mehr aktuell ist oder? Mein 320cdi ist Euro4 und meine Injektoren haben alle 7-stellige IMA Nummern.

Dto. - auch Euro4 und dennoch haben alle Injektoren eine 7-stellige IMA.

Wikipedia irrt eben auch manchmal ...

Gruß Jogi

Ergebnis liegt jetzt vor. Alle sechs Injektoren sind i.O. welche Erleichterung. Kostenpunkt rund 42€ inkl. MwSt. und Versand. Dann kann ich die Injektoren nächste Woche wieder einbauen.

 

Edit: Preis versteht sich pro Injektor

Themenstarteram 25. Juni 2018 um 11:56

EUR 250.- ist schon eine Menge Geld für eine reine Prüfung ...

Bin weiter dabei, mich schlau zu machen (muss meinen Benz ja auch wieder zum Laufen bringen ;-)

Tatsächlich ist es laut einer großen Instandsetzungsfirma wohl so, dass sehr viele eingesandte Injektoren völlig i.O. sind, selten der Aktor defekt ist und nur hin und wieder die Düse/Nadel ersetzt werden muss. Falls nur die Düse/Nadel-Einheit ersetzt werden muss, ist mir nicht ganz klar, ob auch die IMA neu ermittelt werden muss. Teilweise hört man, dass sich die IMA dabei nicht ändern würde. Zwar könnte man mit einer IMA-Nummer nicht nur Verzögerungszeiten des Aktors kodieren, sondern auch alle möglichen Dinge wie Einspritzmenge bei verschiedenen Rail-Drücken etc. etc., es scheint aber wenig Sinn zu machen, da a) sich solche Werte mit steigender Gebrauchsdauer sehr verschieben und b) moderne Systeme, die die IMA nutzen, eh schon eine Drehmomentüberwachung für jeden Zylinder haben und danach die Einspritzdauer eigenständig regeln.

Ich habe ein wenig den Verdacht, dass die IMA von den Injektorenherstellern eher ein wenig zur Absatzsicherung der eigenen Produkte erfunden wurde. Dazu passt auch die Geheimhaltung über deren Zusammensetzung. Zwar wird dort wohl weiterhin (wie vorher in 3 bzw. 4 Abstufungen) die Latenzzeit des Aktors abgespeichert, aber ob da wirklich mehr abgelegt wird, scheint mir fraglich. Wer mehr weis, bitte melden.

Gruß Jogi

... der z.Zt. noch(!) davor warnt, einen Injektor selbst zu zerlegen.

250€ zu viel? Aha. Und wie teuer ist ein kapitaler Motorschaden, wenn ein Injektor unbemerkt defekt sein sollte? Ich bin jedenfalls beruhigt, dass bei 292.000km die Injektoren i.O. sind. Zum Anderen wurden die Injektoren auch gereinigt. Das Prüfgerät wird vermutlich auch ein paar Tausend Euro gekostet haben.

Themenstarteram 25. Juni 2018 um 12:28

"Zu viel" ist immer relativ - da hast Du natürlich Recht.

(Ich schrieb: "eine Menge Geld" - aber auch das ist relativ ;-)

Ich bezweifele allerdings, dass ein Injektor einen kapitalen Motorschaden verursacht, wenn alle Düsen/Nadeln wirklich gut gereinigt sind, optisch ein sauberes Spritzbild ergeben, die Rücklaufmengen i.O. sind, das Motorsteuergerät die Injektoren in den gesetzten Grenzen auszuregeln vermag und der Verbrauch i.O. ist. Zumindest stellt sich diese Frage mir, ob dann wirklich noch eine IMA "Erzeugung" oder weitere Tests wirklich nötig sind.

Beruhigung bringt eine solche Überprüfung aber auf jeden Fall - keine Frage !

Gruß Jogi

P.S.: Ja - Prüfgerät kostet wohl ein paar Hunderttausend :-o

Naja du magst es bezweifeln, wir hatten ja jetzt ein paar fälle von Motorschäden. Ich finde den Preis angemessen und Christian kann jetzt mit einem guten Gewissen fahren.

Zitat:

@Jogi-1111 schrieb am 25. Juni 2018 um 14:28:51 Uhr:

"Zu viel" ist immer relativ - da hast Du natürlich Recht.

(Ich schrieb: "eine Menge Geld" - aber auch das ist relativ ;-)

Ich bezweifele allerdings, dass ein Injektor einen kapitalen Motorschaden verursacht, wenn alle Düsen/Nadeln wirklich gut gereinigt sind, optisch ein sauberes Spritzbild ergeben, die Rücklaufmengen i.O. sind, das Motorsteuergerät die Injektoren in den gesetzten Grenzen auszuregeln vermag und der Verbrauch i.O. ist. Zumindest stellt sich diese Frage mir, ob dann wirklich noch eine IMA "Erzeugung" oder weitere Tests wirklich nötig sind.

Beruhigung bringt eine solche Überprüfung aber auf jeden Fall - keine Frage !

Gruß Jogi

P.S.: Ja - Prüfgerät kostet wohl ein paar Hunderttausend :-o

Wie Benigo auch schrieb, es gab in der Tat schon Motorschäden aufgrund von defekten Injektoren. Du hast aber Recht, wenn ein oder mehrere Injektoren nicht mehr einwandfrei funktionieren, dann melden diese sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Das Problem welches ich nur sehe, nicht jeder hört auf die Signale seines Motors. Da ich selber mal bei VW/Audi meine Ausbildung als KFZ Mechaniker gemacht habe, bin ich vielleicht hin und wieder etwas empfindlich als andere. Jedoch lies mir dieses Geräusch keine Ruhe. Mein Bekannter, der in einer freien MB Werkstatt arbeitet, hatte sich den Motor angehört und meinte, alles gut, das sind nur die drei Kupferdichtungen rechte Zylinderbank. Daraufhin habe ich vor 1,5 Wochen die sechs Injektoren ausgebaut und eingeschickt. Wie gesagt, auch der Bosch Dienst sagt sie sind i.O.

Auf dem KV steht, „vermutlich Undichtigkeiten durch defekte Dichtungen am Injektorsitz“. Recht hatten sie, ohne den Motor zu sehen. Heute kommen die Injektoren per UPS an. Dann werde ich gleich nach Feierabend in die Garage gehen.

Symptome gab es übrigens diese: leicht erhöhte Schnattergeräusche u d hin und wieder (relativ selten) nach längerer Autobahnfahrt, runter von der Autobahn zum Beispiel Stopp an einer Ampel, weißen Qualm.

Zitat:

@Jogi-1111 schrieb am 25. Juni 2018 um 14:28:51 Uhr:

"Zu viel" ist immer relativ - da hast Du natürlich Recht.

(Ich schrieb: "eine Menge Geld" - aber auch das ist relativ ;-)

Ich bezweifele allerdings, dass ein Injektor einen kapitalen Motorschaden verursacht, wenn alle Düsen/Nadeln wirklich gut gereinigt sind, optisch ein sauberes Spritzbild ergeben, die Rücklaufmengen i.O. sind, das Motorsteuergerät die Injektoren in den gesetzten Grenzen auszuregeln vermag und der Verbrauch i.O. ist. Zumindest stellt sich diese Frage mir, ob dann wirklich noch eine IMA "Erzeugung" oder weitere Tests wirklich nötig sind.

Beruhigung bringt eine solche Überprüfung aber auf jeden Fall - keine Frage !

Gruß Jogi

P.S.: Ja - Prüfgerät kostet wohl ein paar Hunderttausend :-o

Die Düsenlöcher verschmutzen nicht nur. Diese "leiern" durch die hohen Drücke aus. Das Spritzbild lässt sich leider nicht mehr wie früher "händisch" prüfen. Muss mit der Maschine gemacht werden.

Zudem, ein Injektor mit hoher Laufleistung kann heute noch okay sein und morgen defekt. Motorschaden (z.B. Loch in Kolben gebrannt). Die ~200€ für die Prüfung solltest Du investieren.

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