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Injektor Undicht 1,5 DCI Megane 3 Anzugsdrehmomente

Renault Megane III (Z)
Themenstarteram 7. Juli 2020 um 16:23

Hallo,

Habe gestern mein seit 2 Jahren undichten Injektor ausgebaut gereinigt mit neuer Dichtung versehen!

Leider immer noch nicht richtig dicht! Mir fehlen auch der Anzugsdrehmoment der Bestigungsschraube,

Da das nur eine 6 mm Schraube ist hab ich ab 7 NM Angst bekommen!

Will sie ja nicht abreißen! Kann mir wer den Drehmoment verraten?

Ist es ggf. sinnig einen Neue Schraube zu verwenden??

Hier mal die Fotos Vom Verkorksten Injektor:

Injektor Z1
Injektor ausgebaut
Beste Antwort im Thema

Hast Du den Sitz wo die Stauscheibe drauf geht auch anständig sauber gemacht ? Die Stauscheibe, also diese dicke Kuoferdichtung die unter dem Injektor liegt auch sauber gemacht oder noch besser erneuert ?

Das drehmoment für die Torxschraube ist weniger die Ursache für die Undichtigkeit.

Das Drehmoment für die Schraube kannst Du in dem Bildchen sehn.

Ich kann auch die gesammte PDF Mailen aber dazu brauch ich ne Mailadresse wo es hingehen soll.

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Hast Du den Sitz wo die Stauscheibe drauf geht auch anständig sauber gemacht ? Die Stauscheibe, also diese dicke Kuoferdichtung die unter dem Injektor liegt auch sauber gemacht oder noch besser erneuert ?

Das drehmoment für die Torxschraube ist weniger die Ursache für die Undichtigkeit.

Das Drehmoment für die Schraube kannst Du in dem Bildchen sehn.

Ich kann auch die gesammte PDF Mailen aber dazu brauch ich ne Mailadresse wo es hingehen soll.

Drehmiment-injektorschraube-k9k-motor

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 7. Juli 2020 um 18:39:23 Uhr:

Hast Du den Sitz wo die Stauscheibe drauf geht auch anständig sauber gemacht ? Die Stauscheibe, also diese dicke Kuoferdichtung die unter dem Injektor liegt auch sauber gemacht oder noch besser erneuert ?

Ganz wichtiger Aspekt bei diesem Vorhaben. Ebenso sollte das ganze "Loch", also die Öffnung des Zylinderkopfes, wo der Injektor drinsteckt, penibel von allen Ablagerungen gereinigt werden. Letzteres ist allerdings nur mit entsprechenden Stopfen (zur Abdichtung zum Brennraum hin, damit kein Dreck reinfällt) und entsprechendem Werkzeug vernünftig zu machen. Ansonsten läuft man Gefahr, mehr Schaden anzurichten.

Viel Erfolg!

Die Befestigungsschraube der Injektorklammer hat M8 Gewinde , nicht M6 . Die Schraube kann schon was ab , hab da noch nie nach Drehmoment fest gezogen . Aber ganz wichtig wie oben schon drauf hingewiesen . Quasi ein Reinheitsgebot bei allen arbeiten ! Auch wichtig beim reinigen des Injektorschachtes den Boden für die Kupferscheibe nicht zu verkratzen ! Ist leichter gesagt als getan . Ich hab nen " Luftdrehmel " , der ist sehr schmal im Durchmesser und mit dem richtigen Messingpinsel vorne dran putzt sich das gut sauber .

Damit nicht übermäßig Abrieb in den Brennraum fällt am besten den Kolben auf OT stellen , die Glühkerze raus schrauben und mit leichter Druckluft da Luft rein blasen . So wird aller Dreck sofort aus dem Injektorschacht gepustet .

Themenstarteram 7. Juli 2020 um 20:51

Vielen Dank an eure Kommentare,

Wenn ihr euch das Foto oben vom Injektor angeschaut habt, könnt ihr euch denken wie der Schacht ausgesehen hat.

Natürlich wurde dieser penibel gereinigt, hatte dafür schon ein Bürstenset von BGS geordert mit entsprechenden Verschluss stopfen! Ich muss sagen trotz der starken Verkorkung, habe ich ihn sehr gut rausbekommen!

4 Tage vorher die Abdeckung runter. und jeden Abend etwas Injektor Löser (Protec) drauf. Dann ging er Gestern fast schon so mit der Hand raus. Am schwierigsten war es den alten Dichtring (hab ich natürlich neu gemacht) )da raus zu bekommen.

der Ventilsitz sah eigentlich Absolut sauber und Plan aus. Denke das wir wohl an den 7 NM liegen wobei 28 NM kann ich mir kaum glauben. bei den anderen 3 Injektoren konnte ich sie mit 7 NM noch etwas nachziehen!

Hab auch das Gefühl das der Injektor eh ein weg hat, da man an den drei dichten Injektoren deutlich die einspritz Intervalle spürt wenn man den Finger auflegt, das ist bei dem undichten im 4. Zylinder kaum spürbar.

Sollt ihn wohl mal auslesen lassen, und ein Rücklaufmengentest machen.

 

@camelffm-2 Danke für dein Angebot mit der PDF. schick dir gleich ne PN mit meiner Mail ??

übrigens lief und läuft er sonnst problemlos (etwas höherer Verbrauch und die Geräusche und Geruch)

Themenstarteram 7. Juli 2020 um 21:14

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 7. Juli 2020 um 18:39:23 Uhr:

Das drehmoment für die Torxschraube ist weniger die Ursache für die Undichtigkeit.

Die Schraube für die Injektor Halterung ist übrigens keine Torxschraube, sie hat einen normalen Sechskant für 10er schlüsselweite. Nicht das wir an einander vorbei reden!

Dann wurde die Schraube wohl ausgetauscht ?

Ich kenne nur Silbergraue Torrxschrauben an den Injektorklammern des K9K Motors.

Kann natürlich sein das zwischen 2015 und 2020 die Schrauben geändert wurden.

Die Schrauben sind Hochfeste Schrauben aus speziellem Material. Man sollte sie keinesfalls gegen irgendwelche andere austauschen. Reist so eine Schraube ab, hat man richtig Spaß. Die da raus zu bekommen ohne das der Zylinderkopf oder besser das Innenegwinde schaden nimmt ist sehr Schwirig.

Bei den Delphi Injektoren sind es Torx Schrauben . Bei den Bosch Injektoren dann wieder normale Sechskant .

Wenn der Injektior so lange undicht war kann es gut sein das man die Auflagefläche wo der Kupfer-Ring sitzt planen muss, daran denken einen entsprechend dickeren Kupferring dann zu benutzen

Selbst wenn man diesen 1/10 mm oder lass es halt 2/10mm sein mit einer dickeren Kupferscheibe ausgleichen könnte, es gibt offiziell keine dickere. Es macht aus nichts aus denn der Injektor kann sogar 3-5 mmm tiefer rein und die Klammer würde das noch immer ausgleichen. Nur der Zylko halt nicht. Bei 3-5mm Planfläche wegfräsen mit dem dazugehörigen Werkzeug wäre da nicht merh genug Material das der Injektor im Zuylko noch fest wird. Der würde sich nach Innen durchdrücken.

Wenn du den Injektor 3-5 mm tiefer rein steckst , dann passt das mit dem Einspritzen , Zündzeitpunkt usw. für eine optimale Verbennung nicht mehr . Ergo das Teil läuft wie ein Sack Nüsse . Hab schon desöfteren Autos in die Finger bekommen wo selber geschraubt wurde und die Kiste danach schlimmer lief als vorher . Warum .... weil 2 Dichtringe drunter waren , oder ein viel zu dünner oder gar keiner ....

1-2 Zentel kann das Steuergerät sicher kompensieren , mehr aber auch nicht .

Zwei Kupferringe? Das würde ich nicht so machen. Ich hab einen Satz mit ein paar dicken. Und 3-5 mm weg fräsen ist eindeutig einen Totalschaden für den Kopf in meinen augen, das wäre mir zu viel, dann lieber Kopf tauschen.

Ist ja oft nur minimal aber das muss und sollte immer ausgeglichen werden. Einfach so wieder rein wird schlecht laufen.

Passiert halt öfters wenn man zu lange wartet mit dem tauschen.

Aber oft sieht man das am Ring oder der Auflagefläche wenn alles sauber ist.

Na ja, 3,5mm war ja auch nur zur Anschauung wie Tief der Injektor da noch rein gehen könnte bevor ein Luftspalt entsteht. Würde doch keiner so machen oder ?

Zudem es meist ausreicht 0,05mml da weg zu machen. Ich hab das immer nur schön sauber gemacht und die Stauscheibe, also den Kupferring schön mit Lagerfett bestrichen und dann auf den Injektor gesteckt und den Injektor eingebaut. Klammer von Hand so um die 20Nm und gut wars. Die waren immer Dicht. Das Fett wirkt da wie eine hauchdünne Dichtung um feinste Kratzer oder sowas auszugleichen. Der Verbrennungsdruck reicht auch nicht aus um das Fett wegzudrücken, dazu ist die Angriffsfläche gegen den Fettfilm zu klein. Karft ist ja Druck mal Fläche. Und so ein 100stel oder 1000stel ist da einfach eine zu kleine Fläche in mm² als das da die 80 bis 100 bar Verbrennungsdruck was anrichten könnten. Solange der Injektor dann nicht bewegt wird bleibt der auch Dicht. Nur wenn die Klammer sich löst oder gelöst wird und der Injektor sich bewegt hat muss er raus und alles wieder sauber gemacht werden.

@camelffm-2 oh sag das mit den 3.5mm nicht, was man hier manchmal so liest :D :D

 

Das mit dem fett klingt logisch, würde sowas vielleicht mal bei meinem eigenen versuchen.

Bei anderen mach ich es doch lieber Plan wenn man etwas sieht oder die Vermutung groß ist. Sonst doppelte Arbeit für nix für mich ;)

Obwohl ich vernachlässigte Injektoren hasse. Viele warten leider immer so unglaublich lang.

 

Naja lange Rede kurzer Sinn, im Fall von @PhantomXY würde ich ihn Ausbauen, planen, den passenden Kupferring einsetzen, dann sollte alles dicht sein :)

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