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Ineos Grenadier

Mercedes G-Klasse W461

Moin Zusammen,

wie findet Ihr die Idee des "Ineos Grenadier"?

Ich finde dieses Projekt super spannend. Vor allem weil dort hinter Jemand steht eine Idee verfolgt, einen echten Geländewagen zu bauen ohne Schnick Schnack.

"Denn Ratcliffe geht es nicht in erster Linie um Lifestyle und er denkt erst später an Helikopter-Mammis und Großstadt-Dandys, der Grenadier soll ein handfestes Werkzeug für Arbeiter und Abenteuer werden. "

Sollte ich die Möglichkeit haben, wäre ich nicht abgeneigt meinen G nächstes Jahr einzutauschen.

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@571 schrieb am 15. Juli 2020 um 15:05:12 Uhr:


Tja, das mit dem kaufen und nehmen und auf jeden Fall und bin gespannt und natürlich endlich genau das worauf man 40 Jahre gewartet hat und ...

Macht mal

Nach dem 'rumschwätzen steht erstmal Geld verdienen an und da klemmt's idR bei den "Enthusiasten". Nee halt, ich bin einfach nicht mehr up tp date ... Man(n) kann ja leasen... ok habe ich vergessen ...

Ein "Made in GREAT Britain" ...ich gönn's jedem...😁
Ja, wirklich.

Große Worte 😉
Ich überlege mir was ich kaufe, das Konzept Ineos Grenadier überzeugt mich persönlich. Leasing kommt mir nicht mehr ins Haus, einmal gemacht - nie wieder. Wobei ich auch von anderen Preisen gehört habe. Bei 70 - 80k kommt es darauf an, wie er letztendlich da steht. Dann ist die G-Klasse auch nicht mehr weit, wobei mir diese trotz ihrer Qualitäten zu schade ist für echtes Offroad.

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Ich würde den Grenadier gern mögen, werde aber nicht 100%ig warm mit dem Auto.

Das Konzept "einfaches, aber robustes Gefährt" finde ich super und da ist m.E. durchaus eine Marktlücke. Aber der aufgerufene Preis verheißt für mich etwas anderes. Ein echter, ernstzunehmender Konkurrent zum Lada Niva in größer und mit Defender-Optik statt angestaubtem Ost-Regal. Doch..., das hätte mich begeistern können.

Dazu kommen diverse Detailentscheidungen, die der Grundidee abträglich sind. Wenn ich schon diesen Automatikwählhebel von BMW sehe. Abgesehen von der Technik, ja auch optisch eine Sünde.

Zu den Design-Sünden gesellen sich diese LED-Rundleuchten am Heck, die im ausgeschalteten Zustand auch noch weiß sind. Sowas erwarte ich an nem 2010er Lexus oder sonst einem Ricer. Aber an einem handfesten Off-Roader? Was ist eigtl. aus Rückleuchten mit Glühbirnen geworden? Wäre authentischer an so einem Fahrzeug. Beim Militär setzt man ja auch nicht auf so ne Plastik-Lightshow am Heck.

Die Front sieht zusammengebastelt aus: Rundes Tagfahrlicht vom G, Anordnung Kühler und Leuchten vom Defender. Und dann noch irgendwie diese zwei diagonalen Linien im Kühlergrill, die wohl das Logo noch mal zitieren sollen.

Im Innenraum mit diesen komischen Panels... der Schalter für den Warnblinker links/rechts von Metallbügeln "gesichert", als wenn man damit ne Stinger-Rakete abschießen würde. "Overdone"... würde der Brite sagen (und sagt er wahrscheinlich auch).

Ach so... und statt analogen Rundinstrumenten, ausschließlich einen Widescreen-Monitor in der Mitte. Auch eine interessante Entscheidung.

Es wundert mich, wie man mit so einer kristallklaren Vision (der ECHTE Defender-Nachfolger!) antreten kann, damit viel Aufmerksamkeit und Begeisterung generiert und dann so extrem bei den Detailentscheidungen vom Weg abkommt. So wirkt die Umsetzung vor allem halbherzig und überteuert.

Ich hätte dem Wagen eher mechanische Unvollkommenheit verziehen, als die vielen merkwürdigen Detailentscheidungen.

Zitat:

... Luftfahrwerk im ausgefahrenen Zustand vergleichbar mit 4x4hoch2!!!...

Der war gut. Knapp 30cm vs 45cm sind schon was anderes........

Zitat:

@SL Teufel schrieb am 20. Januar 2023 um 19:17:30 Uhr:



Es wundert mich, wie man mit so einer kristallklaren Vision (der ECHTE Defender-Nachfolger!) antreten kann, damit viel Aufmerksamkeit und Begeisterung generiert und dann so extrem bei den Detailentscheidungen vom Weg abkommt. So wirkt die Umsetzung vor allem halbherzig und überteuert.

Ich hätte dem Wagen eher mechanische Unvollkommenheit verziehen, als die vielen merkwürdigen Detailentscheidungen.

Ein Geländewagen ist ein Geländewagen ist ein ... da kommt es auf die Mechanik und technische Umsetzung an, weniger auf das Design. Wenn die verbauten Teile robust und funktionstüchtig sind, dann ist schon alles Wichtige erfüllt. Für stimmiges Design ist der W463A zuständig, der kostet aber inzwischen auch schon fast das doppelte. Sollten die Preise für den Ineos aber weiter steigen, dann sind m. E. aber auch Designmängel nicht mehr zu verzeihen.

Grundsätzlich richtig. Aber z.B. der zentrale Widescreen mit Verzicht auf traditionelle Rundinstrumente ist für mich nicht nachvollziehbar.

Und ob BMW-Technik am Ende die Robustheit und Zuverlässigkeit bietet, mit der man punkten will...? Ferner Schwächen bei der Gestaltung des Unterbodens, wo an diversen Stellen Bodenfreiheit sinnlos geopfert wurde.

Egal, das hört sich jetzt auch negativer an, als ich es meine. Man wird den Wagen und das Konzept in ein paar Jahren noch mal neu betrachten, wenn die ersten Kunden ihre Erfahrungen gemacht haben und darüber berichten.

Bis dahin wird der Förster bei Niva und Jimny bleiben.

Zitat:

@SL Teufel schrieb am 1. Februar 2023 um 19:04:48 Uhr:


Grundsätzlich richtig. Aber z.B. der zentrale Widescreen mit Verzicht auf traditionelle Rundinstrumente ist für mich nicht nachvollziehbar.

Das sehe ich auch so.

Zitat:

Und ob BMW-Technik am Ende die Robustheit und Zuverlässigkeit bietet, mit der man punkten will...?

BMW ist hier Benchmark, die R6-Motoren und die ZF-Automatik sind das Beste auf dem Markt.

Zitat:

Bis dahin wird der Förster bei Niva und Jimny bleiben.

Vor allem dann, wenn der Jimny auch als 5-Türer erhältlich sein sollte.

Der Ineos ist nicht vergleichbar mit einem Jimny und Lada Niva. Er füllt aber aus meiner Sicht eine Lücke unter den ganzen Luxus SUV, egal welcher Marke, die der Landy hinterlies und der Jeep Wrangler wegen seiner geringeren Praktikabilität nicht schließen konnte. Trotz der geschilderten Schwächen ist er aus meiner Sicht ein interessantes Projekt.

Zitat:

@SL Teufel schrieb am 1. Februar 2023 um 19:04:48 Uhr:


Grundsätzlich richtig. Aber z.B. der zentrale Widescreen mit Verzicht auf traditionelle Rundinstrumente ist für mich nicht nachvollziehbar.

Und ob BMW-Technik am Ende die Robustheit und Zuverlässigkeit bietet, mit der man punkten will...? Ferner Schwächen bei der Gestaltung des Unterbodens, wo an diversen Stellen Bodenfreiheit sinnlos geopfert wurde.

Egal, das hört sich jetzt auch negativer an, als ich es meine. Man wird den Wagen und das Konzept in ein paar Jahren noch mal neu betrachten, wenn die ersten Kunden ihre Erfahrungen gemacht haben und darüber berichten.

Bis dahin wird der Förster bei Niva und Jimny bleiben.

Es gibt einige Gründe, aber einer ist die klar Sicht nach vorne und auf die Ecken des Autos. Ohne einen Tacho hinter dem Lenkrad ist die Sicht wesentlich freier.

Kosten sind bestimmt auch niedriger, anstatt zwei Displays nur eins zu haben.

…zur Info.
Wenn einer aus der Gegend ist oder so vorbeikommt.

Ich werde mal an dem Wochenende bei LeTech in Breitenfürst vorbeischauen. … ist nur 15km von meiner Home-Base.

Grüße 😎

Hallo Intercooler,

Danke für die Info. Ich glaube, Du wirst dann am 23. und 24.09. als Einziger vor verschlossenen Türen stehen ;-) (Du hast Dich im Jahr vertan).

Gruß Gregor

Wenn LeTech den höher gelegt haben wird, wird der richtig interessant!

Zitat:

@Gsemmel schrieb am 28. August 2023 um 17:55:03 Uhr:


Hallo Intercooler,

Danke für die Info. Ich glaube, Du wirst dann am 23. und 24.09. als Einziger vor verschlossenen Türen stehen ;-) (Du hast Dich im Jahr vertan).

Gruß Gregor

Ok… da habe ich mich verguggt… Danke für den Hinweis… steht aber unter „Aktuelles“ bei denen 🙄

Ich werd mal anrufen um Klarheit zu bekommen… letztes Jahr hatten sie es jedenfalls noch nicht im Programm.

Grüße 😎

Den gibts übrigens sogar schon als Einsatzfahrzeug

https://bos-fahrzeuge.info/.../Ineos_Grenadier_-_GEWA_WAS_-_KdoW

Grüße - Pecco

Heute hatte ich Gelegenheit, in einem Ineos Grenadier zu sitzen:

Man sitzt zwar gut und findet schnell eine angenehme Sitzposition, aber es ist schon gewisses Optimierungspotenzial vorhanden: Eine Geschwindigkeitsanzeige direkt hinter dem Lenkrad wäre wünschenswert anstatt nur Kontrollleuchten. Die Sonnenblenden sind billigst gestaltet und ohne Spiegel, die Lehne der Rücksitzbank ist nicht mehrstufig arretierbar, eine Mittelarmlehne hinten gibt es nicht. Auch sind keine Taschen in den Vordersitzrückenlehnen vorhanden, etc.

Der Verkäufer war derselben Meinung und erwartet Optimierungen im Laufe der Modelljahre. Er sagte, dass die ersten 200 Fahrzeuge zahlreiche Mängel aufweisen würden, sich danach die Qualität jedoch gebessert habe. Die Nachfrage wäre bis jetzt gut.

Ist eben keine G-Klasse, das will er auch nicht sein. Das Motto steht klar fest "BUILT ON PURPOSE".

Zitat:

@lukxs schrieb am 30. August 2023 um 08:42:48 Uhr:


Ist eben keine G-Klasse, das will er auch nicht sein. Das Motto steht klar fest "BUILT ON PURPOSE".

Naja, ein halbwegs ordentlich ausgestatteter Grenadier als 5-Sitzer (entweder Utility oder PKW) kostet schnell um die 80 k €. Ein Schnäppchen ist das also nicht, weshalb man schon gewisse Erwartungen haben darf.

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