Ineos Grenadier
Moin Zusammen,
wie findet Ihr die Idee des "Ineos Grenadier"?
Ich finde dieses Projekt super spannend. Vor allem weil dort hinter Jemand steht eine Idee verfolgt, einen echten Geländewagen zu bauen ohne Schnick Schnack.
"Denn Ratcliffe geht es nicht in erster Linie um Lifestyle und er denkt erst später an Helikopter-Mammis und Großstadt-Dandys, der Grenadier soll ein handfestes Werkzeug für Arbeiter und Abenteuer werden. "
Sollte ich die Möglichkeit haben, wäre ich nicht abgeneigt meinen G nächstes Jahr einzutauschen.
Liebe Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@571 schrieb am 15. Juli 2020 um 15:05:12 Uhr:
Tja, das mit dem kaufen und nehmen und auf jeden Fall und bin gespannt und natürlich endlich genau das worauf man 40 Jahre gewartet hat und ...Macht mal
Nach dem 'rumschwätzen steht erstmal Geld verdienen an und da klemmt's idR bei den "Enthusiasten". Nee halt, ich bin einfach nicht mehr up tp date ... Man(n) kann ja leasen... ok habe ich vergessen ...
Ein "Made in GREAT Britain" ...ich gönn's jedem...😁
Ja, wirklich.
Große Worte 😉
Ich überlege mir was ich kaufe, das Konzept Ineos Grenadier überzeugt mich persönlich. Leasing kommt mir nicht mehr ins Haus, einmal gemacht - nie wieder. Wobei ich auch von anderen Preisen gehört habe. Bei 70 - 80k kommt es darauf an, wie er letztendlich da steht. Dann ist die G-Klasse auch nicht mehr weit, wobei mir diese trotz ihrer Qualitäten zu schade ist für echtes Offroad.
168 Antworten
Zitat:
@gehlendewagen schrieb am 15. Juli 2020 um 15:23:20 Uhr:
Zitat:
@571 schrieb am 15. Juli 2020 um 15:05:12 Uhr:
Tja, das mit dem kaufen und nehmen und auf jeden Fall und bin gespannt und natürlich endlich genau das worauf man 40 Jahre gewartet hat und ...Macht mal
Nach dem 'rumschwätzen steht erstmal Geld verdienen an und da klemmt's idR bei den "Enthusiasten"
Ein "Made in GREAT Britain" ...ich gönn's jedem...😁
Ja, wirklich.Hätte auch nicht zu LR gegriffen. Immerhin bekommt das Ding einen BMW Motor und Knowhow aus bekannten Regionen.
Bin grundsätzlich nicht pessimistisch und offen für Neues. Ein Stern muss auch nicht auf der Motorhaube sein.
Somit eine perfekte Mischung um sich auch mal etwas zu trauen. Bis dahin etwas Geduld...
Die Idee finde toll, das Design überzeugt mich. Bin ja sowieso ein Fan von Ecken und Kanten und nicht alles rund.
Ich seh es genauso und sogar sehr positiv, dass er auf dem Festland im Smartwerk in Frankreich gefertigt werden soll. Ich hoffe mal er wird zu 100% metrisch gebaut, weiß das jemand?
Nachdem das Getriebe von ZF kommen soll und der Motor von BMW wäre es nur konsequent die Karosserie auch metrisch zu bauen, ich hoffe mal sehr drauf.
Mir ist letztlich egal, welcher Schriftzug draufsteht, am Ende ist sowieso Matsch drauf.😁
Ich habe mich auf der Ineos Seite einmal als Interessent angemeldet. Wenn das Fahrzeug eines Tages erhältlich sein sollte, möchte ich gern eine Probefahrt machen. Bis dahin bin ich mit meinem G absolut zufrieden. Allerdings kann ich mich mit dem Nachfolger (W463A) überhaupt nicht anfreunden, da der Kofferraum für meine beiden Schäferhunde einfach zu klein ist. Solange mein G (W463) läuft, das tut er jetzt im 6. Jahr, bleibt dieser. Der Nachfolger ist m. E. allerdings kein Geländewagen mehr, eher eine Geländelimousine. D. h. die Geländeeigenschaften des W463A sind weiterhin in Ordnung, nicht aber das Innenraum- und Transportkonzept (Dachträger, Kofferraum, Windenmontage ...).
OpenAirFan
Falls noch nicht schon gesehen 🙂
https://www.autobild.de/.../...endewagen-marktstart-info-20314715.html
Leider verschiebt sich der Termin auf den Sommer 2022 :/.
Wenn der Preis stimmt, würde ich über einen Wechsel nachdenken.
Technisch macht mein G keine Probleme, nur jedes Jahr blüht der Rost wieder auf. Das nervt.
Innenraum wird morgen gezeigt btw.
Zitat:
@Linwei schrieb am 6. Juli 2021 um 15:44:03 Uhr:
Innenraum wird morgen gezeigt btw.
https://ineosgrenadier.com/.../...als-interior-design-of-the-grenadier
Und wie findet ihr ihn?
Für meinen Geschmack genügend Schalter, nicht zu viel Touchscreen wie bei der neuen G-Klasse.
Der Schaltknüppel sieht sehr nach BMW aus. Panikgriff für den Beifahrer, wunderbar.
Sehr spannendes Projekt. 🙂
Und ein sehr interessanter Innenraum, gefällt mir gut. Hier ist der Charakter des Fahrzeuges eindeutig zu erkennen. Im vergleich dazu ist z.B. der G eine ganz andere Welt.
Bin gespannt auf die ersten Fahrzeuge im Handel und natürlich die erste Probefahrt. Werde ich mir auf jeden Fall anschauen.
Grüße
Andreas
Von außen erinnert er mich sehr an eine Kreuzung aus UAZ und Santana. Das ist nicht unbedingt negativ gemeint, aber er wirkt zusammengezimmert.
Von innen -mit den Deckenschaltern- ist er etwas für große Jungs, die ab dem 7. Geburtstag nur noch gewachsen sind, aber nicht älter wurden 😉. Und für spätpubertäre Angeber im Ampelstau.
Irgendwie alles ganz nett, aber auch ein bischen zuviel Defender mit limit-freiem Einkauf in Bad Kissingen. Also ToyCar im fortgeschrittenem Stadium. Oder wie Lehrer in Outdoorklamotten zur Doppelstunde im stättischen Gymnasium.
Insgesamt finde auch ich das Projekt spannend und habe größten Respekt vor der Art der Umsetzung.
Anschauen werd ich mir das Auto bestimmt, vor allem aber probefahren. Vielleicht passts ja.
Echt jetzt???
Das ist euer Ernst?
O!M!G!
Völlig vermurkst… Nein Danke! Das geht ja gar nicht …
🙁
Definitiv interessiert zum Eintauschen.
Leider dauert es noch zu lang. Die Knöpfe wie im Flugzeug sind ganz lustig.
Ich meine, der findet seine Kunden. Man kann gegenüber dem G eingestellt sein, wie man mag, aber wenn es klemmt, finder man auf der Welt eine MB Werkstatt, die den ausliest bzw. wieder auf Spur bringt. Das ist bei dem noch sehr überlegenswert, wie man da verfährt …
Da hat Landrover, Toyota etc. schon Vorteile …..
Aktuell führt Ineos Gespräche zum Vertrieb und wahrscheinlich auch zur Wartung, Service und Reparatur mit verschiedenen Interessenten. Vermutlich, aber nur meine Vermutung, sind da auch größere Organisationen mit am Tisch. Würde mich nicht wundern, wenn da auch Namen wie Mercedes und BMW auftauchen würden.
Man bedenke, dass Ineos im ehemaligen MB Werk in Hambach (Frankreich) für MB den Smart in Lohnarbeit produziert, den Grenadier bei Magna mit entwickeln lässt (hier sollte einiges an G-Erfahrung in den Grenadier fließen) und von BMW die Motoren und wahrscheinlich auch diverse Steuergeräte beigesteuert werden.
Ein Frage ist zum Beispiel, kann der Grenadier für Abwanderungen vom G führen? Meines Erachtens kaum bis gar nicht, da aus einer ehemals gleichen Zielgruppe zwischenzeitlich zwei Zielgruppen entstanden sind. Auch wenn der neue G bei den reinen Geländewagen ganz weit vorne mitspielt, so ist er m.E. doch eher zum Luxusobjekt und Statussymbol mutiert. Wer kauft sich denn den G, ist es tatsächlich noch die Zielgruppe die so ein Fahrzeug benötigt? Eher nein, dazu ist das Fahrzeug innen wie außen zu fein. Wer will sich denn den Innenraum aus feinstem Leder und den Flor des Teppichs ein-/versauen?
Für tagtägliche Geländeausritte ist der G technisch und mechanisch sicherlich geeignet, aber im Grunde genommen für den Geländeeinsatz overstyled.
Der Grenadier könnte diese Zielgruppe (nach allem was bisher bekannt ist) meines Erachtens wesentlich besser bedienen. Zumal für den Grenadier auch von erheblich niedrigeren Preisen, im Vergleich zum G, auszugehen ist, wahrscheinlich bei rund der Hälfte eines neuen G. Ein einigermaßen normal/vernünftig ausgestatteter G ist unter rund 130.000€ als Diesel nicht zu bekommen und soll es ein Benziner sein, ist die Eingangstür mit einem V8 Benziner erst bei rund 140.000€ geöffnet. Somit ein Kaufpreis für den Grenadier der Mut macht die getätigte Investition im harten Gelände zu fordern.
Der Grenadier wird eben nicht der feine Herr im Zwirn sein, sondern eher der Typ im rot/weißen Holzfällerhemd. 🙂
Auch sehe ich den Grenadier für den "weltweiten" Einsatz abseits der Pisten als eher geeignet als z.B. den aktuellen G. Es soll, zumindest was ich bisher darüber gelesen und gesehen habe, eine einfache und robuste Mechanik im Grenadier verbaut werden. Diese wiederum würde sich einfach und ohne große Spezialkenntnisse und Spezialwerkzeug, (fast) überall wieder instand setzen lassen.
Und kommt mir jetzt keiner mit die Optik außen und innen gefällt mir nicht, dass wird niemals ein G etc. Dafür ist/wird er m.E. nicht gebaut.
Kaum einer von Euch, die einen neuen G fahren, ist die Zielgruppe für den Grenadier. Weder fahrt ihr damit ins Gelände noch braucht ihr so ein Fahrzeug für Eure tagtägliche Arbeit. Ich gehöre übrigens auch nicht zu der Zielgruppe der Nutzer von echten Geländewagen. Maximal werde ich mal einen Wald- und Wiesenweg sowie verschneite Straßen im Gebirge befahren. Vermutlich steht mein künftiger G blitzblank geputzt mehr vor einem Hotel, einem Restaurant, einer Veranstaltung oder in der heimischen Garage, als das er im Wald oder auf dem Acker steht.
Grüße
Andreas
Zitat:
@saerdna1961 schrieb am 9. Juli 2021 um 12:55:24 Uhr:
Ein Frage ist zum Beispiel, kann der Grenadier für Abwanderungen vom G führen? Meines Erachtens kaum bis gar nicht, da aus einer ehemals gleichen Zielgruppe zwischenzeitlich zwei Zielgruppen entstanden sind. Auch wenn der neue G bei den reinen Geländewagen ganz weit vorne mitspielt ….
Reines Gelände benötigt 235-85/16 oder ähnliche Formate. Davon ist der G schon seit langem weg….der offenbart seine Überlegenheit nur noch im künstlichen Fahrgelände, aber nicht mehr ausserhalb.
Zitat:
@571 schrieb am 9. Juli 2021 um 17:06:36 Uhr:
Reines Gelände benötigt 235-85/16 oder ähnliche Formate. Davon ist der G schon seit langem weg….
Nicht ganz verkehrt was Du schreibst. Die 20 Zöller oder noch größer sind jedenfalls fürs Gelände denkbar ungeeignet.
Auf einem Video für den Grenadier sind 265/70 R17 von BFGoodrich abgebildet. Verfügbar sollen laut dem Video 17" und 18" Räder sein.
Grüße
Andreas
Jemand aus dem Raum Stuttgart hier, der uns berichten möchte?
https://grenadierprototypetour.com/germany.html?...