In der Schweiz zu schnell..

Aus aktuellem Anlass:

Das endet dann

SO

oder

SO

Beste Antwort im Thema

So sollte es in Deutschland auch gemacht werden.

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Zitat:

Original geschrieben von SpyderRyder



Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Die Strafen sind in der Schweiz bekannt. Wer dann immernoch so unterwegs ist, der hat es nicht anders verdient.
Margot Honecker hat auch Jahre nach der Wende noch gesagt, dass die Menschen, die bei Fluchtversuchen aus der ehemaligen DDR ums Leben kamen, weil sie erschossen wurden, selber schuld waren. Man wusste doch, dass Republikflucht verboten ist. Dann muss man sich eben dran halten.

Nur mal zum Nachdenken....

geiler Vergleich.... 🙄

Einem den PKW wegzunehmen ist schon etwas übertrieben.
Aber hier spinnen sich eben einige Länder echt was zusammen.
Ein Bekannter wurde in Frankreich, nach Abzug aller Toleranzen, innerhalb der Ortschaft mit 3 km/H zu schnell geblitzt und soll jetzt 90 EUR zahlen!
Das ist wirklich eine moderne Art der Wegelagerei.
Und nicht jeder weiß, daß einem in der Schweiz das Auto dauerhaft konfisziert werden kann, wenn man zu schnell fährt.
Mir jedenfalls war das neu ...
Ich bin dafür, daß man so etwas an der Grenze ankündigt, unter dem Schild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung.
=> Achtung: Ab 80 km/h zu schnell erfolgt Verlust des Fahrzeugs, ab 100 km/h zu schnell standrechtliche Erschießung 😁

Ich bin zwar für ein Tempolimit auf Autobahnen auch in Deutschland, aber ich sehe jetzt nicht die drastische Gefährdung der öffentlichen Sicherheit bei einer Fahrt mit 200 oder so etwas auf einer schweizerischen Autobahn. Ich denke, Vergehen und Strafe stehen hier nicht im Verhältnis.

Zitat:

Original geschrieben von Emsland666


...
aber ich sehe jetzt nicht die drastische Gefährdung der öffentlichen Sicherheit bei einer Fahrt mit 200 oder so etwas auf einer schweizerischen Autobahn.
...

Doch, wie schon geschrieben, bei max. zulässigen 120 km / h rechnet kein anderer VT damit - und muß es daher auch nicht. Die Grundsatzfrage, wieviele km/h Schweizer Autobahnen "vertragen" könnten, steht auf einem anderem Blatt. Und das wird in der Schweiz auch viel und kontrovers diskutiert.

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Ich habe immer gedacht, wenn es zu solchen Sprüchen kam wie "Des Deutschen liebstes Kind ist das Auto" oder "Die Freiheit des Deutschen beschränkt sich auf Vollgas", was für ein Blödsinn.

Aber bei manch Antwort hier im Thread, ja da verstehe ich dann durchaus diese blöden Sprüche.

Zitat:

Original geschrieben von Emsland666


Ich bin zwar für ein Tempolimit auf Autobahnen auch in Deutschland, aber ich sehe jetzt nicht die drastische Gefährdung der öffentlichen Sicherheit bei einer Fahrt mit 200 oder so etwas auf einer schweizerischen Autobahn. Ich denke, Vergehen und Strafe stehen hier nicht im Verhältnis.

Hier geht es eher um den Vorsatz mit der krassen Überschreitung. Da liegt es nahe das Tatwerkzeug einzuziehen, mitsamt Täter in neuer Wohnung...

Zitat:

Original geschrieben von rpalmer



Zitat:

Original geschrieben von Emsland666


Ich bin zwar für ein Tempolimit auf Autobahnen auch in Deutschland, aber ich sehe jetzt nicht die drastische Gefährdung der öffentlichen Sicherheit bei einer Fahrt mit 200 oder so etwas auf einer schweizerischen Autobahn. Ich denke, Vergehen und Strafe stehen hier nicht im Verhältnis.
Hier geht es eher um den Vorsatz mit der krassen Überschreitung. Da liegt es nahe das Tatwerkzeug einzuziehen, mitsamt Täter in neuer Wohnung...

Die Rechtsfolge ist absolut klar und nachvollziehbar.

Nur frage ich mich, ob das Gesetz dem tatsächlichen Gefährdungspotential gerecht geworden ist. Gibt es Präzedenzfälle aus der Schweiz, gehäufte signifikante Unfallraten aufgrund solch eines Verhaltens?

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star



Zitat:

Original geschrieben von Emsland666


...
aber ich sehe jetzt nicht die drastische Gefährdung der öffentlichen Sicherheit bei einer Fahrt mit 200 oder so etwas auf einer schweizerischen Autobahn.
...
Doch, wie schon geschrieben, bei max. zulässigen 120 km / h rechnet kein anderer VT damit - und muß es daher auch nicht. Die Grundsatzfrage, wieviele km/h Schweizer Autobahnen "vertragen" könnten, steht auf einem anderem Blatt. Und das wird in der Schweiz auch viel und kontrovers diskutiert.

Ich kann ja nur die Urlauberpiste Basel - Como und halte mich an die Begrenzung. Ich denke aber mehr als 100 oder 100 km/h sind eigentlich nicht drin bei den vielen Kurven. Von daher halte ich die gesetzliche Regelung von 120 in der Schweiz schon für grenzwertig. Frag Zeus, wie man zu solchen Tempolimits kommt. Ich wohne direkt an der niederländischen Grenzen und die haben selbst für 30 km gerade Landstraßen 80 km/h - Begrenzung. Von daher wundert mich die recht hohe Tempobegrenzung in CH etwas.

Der hier beschriebene Fall war aber konkret wo? Im Nordwesten der CH gibt es doch auch ein paar gerade Autobahnen, oder?

Übrigens viel wichtiger zur Verkehrssicherheit in CH: Gotthardtunnel in zwei verschiedenen Röhren legen, die aktuelle Situation würde nach den Statuten der Schweiz nahelegen dem Verkehrsminister das Haus zu konfiszieren. Und das meine ich mit vollem Ernst.

Moin!

Ganz einfache Lösung: weg bleiben aus der Schweiz.

Dass die Schweizer mit ihren Speedlimits und deren Überwachung weit über ein vernünftiges Ziel hinausschiessen, ist ja nun nichts Neues.
Privat fahre ich ohnehin so gut wie nie in die Schweiz.
Wenn ich dort geschäftlich unterwegs bin, fahre ich mit Tempomat "Strich 120" und fertig. Das nervt zwar endlos und kostet unnötig wertvolle Zeit, ist aber billiger, als dort schon bei 10 Km/h über Limit hunderte Euros abzudrücken.
Als privates Urlaubsziel ist die Schweiz für mich mittlerweile wegen des Verkehrsüberwachungswahns und der zunehmenden Unfreundlichkeit gegenüber Ausländern jedoch keine Option mehr. Skifahren kann ich in Frankreich ebenso gut und werde dort nicht sinnlos abgezockt.

Für Deutschland ist dieser Unfug natürlich nicht im Ansatz empfehlenswert und ein allg. Tempolimit ist klar abzulehnen. Die vernünftigen Menschen wissen das auch.

Gruß,
M. D.

P.S.: ein Bekannter, der sehr viel in CH fahren muss, hat sich für sein in D zugelassenes Fahrzeug einen 3. Autoschlüssel machen lassen.
SOllte nun der Wagen konfisziert werden, kann er der Vollkaskoversicherung in Deutschland 2 Schlüssel vorlegen und den Wagen als gestohlen melden.
Ob das klappen würde? Keine Ahnung.
Evtl. schicken die Schweizer ja auch die Daten beschlagnahmter AUtos an irgendeine Zentralstelle der Versicherer in D.
Mit Bankinfos klappt das ja auch... ;-)
EInen Versuch ist es jedoch wert. Nur die Sache mit dem Knast ist unwitzig...

Generell benötigt man keine gerade Autobahn um sicher 200 km/H fahren zu können.
Wie schon geschrieben finde ich es übertrieben und unverhältnismäßig, jemanden den PKW wegzunehmen, weil er zu schnell gefahren ist.

Auf der anderen Seite muß man schon ziemlich bekloppt sein, wenn man in der Schweiz mit 200 Sachen unterwegs ist.
Ich fahre auch gerne schnell und halte mich in Deutschland nicht immer an die Geschwindigkeiten.
Aber bei unseren Nachbarn kommt der Tempomat rein, bei höchstens 5 km/h schneller als erlaubt und das wars … zurücklehnen und versuchen nicht einzuschlafen …

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


SOllte nun der Wagen konfisziert werden, kann er der Vollkaskoversicherung in Deutschland 2 Schlüssel vorlegen und den Wagen als gestohlen melden.
Ob das klappen würde?

Klar klappt das, die Versicherung zahlt bestimmt sofort per Geldkoffer 🙄

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Moin!

Ganz einfache Lösung: weg bleiben aus der Schweiz.

Dass die Schweizer mit ihren Speedlimits und deren Überwachung weit über ein vernünftiges Ziel hinausschiessen, ist ja nun nichts Neues.
Privat fahre ich ohnehin so gut wie nie in die Schweiz.
Wenn ich dort geschäftlich unterwegs bin, fahre ich mit Tempomat "Strich 120" und fertig. Das nervt zwar endlos und kostet unnötig wertvolle Zeit, ist aber billiger, als dort schon bei 10 Km/h über Limit hunderte Euros abzudrücken.
Als privates Urlaubsziel ist die Schweiz für mich mittlerweile wegen des Verkehrsüberwachungswahns und der zunehmenden Unfreundlichkeit gegenüber Ausländern jedoch keine Option mehr. Skifahren kann ich in Frankreich ebenso gut und werde dort nicht sinnlos abgezockt.

Geht es noch pauschaler und überheblicher?

Ich fahre als Deutscher recht gern auf Schweizer Autobahnen. Ja, Tempo 120 nervt ab und an (wenn die Bahn frei ist), aber alles in allem fährt es sich in der Regel recht entspannt und vor allem auch spritsparend. Und es kostet mitnichten "unnötig wertvolle Zeit". Basel - St. Gallen ist in 1 1/2 Stunden machbar, trotz Zürich und dutzenden Tunneln.

Abgesehen davon stimmen deine Aussagen nicht. Auf der Autobahn abzüglich Toleranz 6 bis 10 kmh über Limit kostet "nur" 60 Franken (ca. 50 Euro). Und du musst auch nicht Strich 120 fahren. Je nach Tacho und unter Berücksichtigung der Toleranzabzüge kannst du im Tempomat auch locker 125 einstellen - wenn du mutig bist, sogar 128.

Das mit der Unfreundlichkeit kann ich nicht bestätigen - vielleicht sollte man nicht alles glauben, was in Boulvevardblättern steht bzw. ein bisschen seine Grosskotzigkeit ablegen - die kommt in der Schweiz in der Tat nicht gut an.

Und sinnlos abgezockt wird in der Schweiz keiner. Zumindest ich wurde das noch nicht, obwohl ich jedes Jahr genug auf Schweizer Strassen fahre. Wer wissentlich die Tempolimits deutlich überschreitet, der sollte besser den Mund halten und nicht von Abzocke reden - es wäre sonst einfach lächerlich.

Des Weiteren finde ich es nicht übertrieben, für massive (!) Tempoüberschreitungen das Auto einzuziehen. Damit Strafen eine präventive Wirkung haben, müssen sie streng sein und auch angewendet werden. Ein paar hundert Euro oder Franken Strafe sowie Punkte halten niemanden vom Rasen ab. Der potentielle Verlust des Vehikels schon eher. Woher nehmem sich hier gewisse Leute denn das Recht heraus, gegen Gesetze verstossen zu müssen?

Und dieses "wegbleiben aus der Schweiz" ist einfach nur polemisch und dämlich. Kindergarten.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Moin!

Ganz einfache Lösung: weg bleiben aus der Schweiz.

Sehe ich leider zunehmend auch so....echt schade dieser Trend, am Ende werden die Schweizer sich damit keinen Gefallen machen....

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star


Doch, wie schon geschrieben, bei max. zulässigen 120 km / h rechnet kein anderer VT damit - und muß es daher auch nicht. Die Grundsatzfrage, wieviele km/h Schweizer Autobahnen "vertragen" könnten, steht auf einem anderem Blatt. Und das wird in der Schweiz auch viel und kontrovers diskutiert.

Nach Deiner Meinung kann man also problemlos über 200 fahren, ohne dabei eine Gefährdung darzustellen, nur wenn da dann ein Schild mit 120 steht, dann wird es gefährlich, weil ja niemand damit rechnet?

Sei mir nicht böse, aber das ist kompletter Unfug. Ich kann Dir nicht empfehlen mal auf einer freigegebenen BAB mit 220 zu fahren, in dem Glauben, die anderen müssen ja mit einer solchen Geschwindigkeit rechnen, also kann nix passieren. Wenn Du das wirklich machen solltest, dann wirst Du nicht sehr weit kommen. Auch auf einer freigegebenen BAB muß man als Schnellfahrer stets damit rechnen, daß die anderen eben nicht damit rechnen, daß man sehr schnell fährt. Beherzigt man das, stellt man keine Gefährdung dar, weder auf der unlimitierten deutschen BAB, noch auf einer limitierten schweizer Autobahn.

Zitat:

Original geschrieben von Frank_2703



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Moin!

Ganz einfache Lösung: weg bleiben aus der Schweiz.

Sehe ich leider zunehmend auch so....echt schade dieser Trend, am Ende werden die Schweizer sich damit keinen Gefallen machen....

Ich glaube nur eine kleine Minderheit denkt so wie ihr. Wer in die Schweiz will fährt auch in die Schweiz und reizt sich einfach mal zusammen. Über 120 zu fahren ist keine lebenswichtige Maßnahme.

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