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Immer wieder defekte Rücklichtbirnen durch Vibration

Yamaha FZ 6
Themenstarteram 17. März 2017 um 18:57

Ich habe an meiner FZ6 Fazer immer wieder durchgebrannte Rücklicht/Bremslichtbirnen aufgrund Vibration.

Daher habe ich mir zuletzt ein neues Ersatz-Leuchtmittel (Markenware) unter den Sitz gelegt, damit ich jederzeit austauschen kann. Heute war es wieder so weit - der Faden des Leuchtmittel war gerissen.

Unter den Sitz geggriffen, das neue Leuchtmittel gegriffen - Faden gerissen bevor das Leuchtmittel auch nur ein mal im Einsatz war.

Gibt es keine Leuchtmittel (12V 21/5W - BAY15D), die auf erhöhte Erschütterungen ausgelegt sind? Ich erinnere mich daran, dass es mal leuchtmittel gab, bei denen die Glühfäden anstelle von zwei Haltern von drei Haltern gehalten wurde. Ich kann diese aber nicht finden. Beim Louis wusste man nichts davon.

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30 Antworten

Moin,

es gab gerüchteweise mal Heavy Duty Birnen, die gut mit der Harleyrüttelei zurecht kommen sollten.Das ist allerdings was anderes als die feinen Vibrationen eines 4-Zylinders...

Hast Du ein Originalrücklicht oder was umgebautes? Bei Lichtumbauten werden gerne mal die Gummilagerungen vergessen, bzw. Originalleuchten sind gerne mal Gummigelagert...

viele Grüße,

Oliver ...der für seine SR noch keine Zubehörblinker gefunden hat dessen Birnen rahmenfest montiert länger als ne Woche durchgehalten haben

Fazer vibriert nicht. Normalerweise. Jedenfalls nicht genug um Rücklichtbirnen in Serie zu killen.

Ist die richtig rum eingebaut? Du weisst ja, dass man Birnen nicht mit fettigen Fingern anfassen darf...

Mein Tipp: Anstatt die Birnen unter der Sitzbank spazieren zu fahren, hol dir eine neue Birne aus dem Laden, pass' auf dass die beim Einbau fettfrei ist und dass das Rücklicht wasserdicht ist. Und dann Daumen drücken...

In den letzten 15 oder 16 Jahren und 60.000 km noch nie eine Birne gewechselt - Virago 750 !

am 17. März 2017 um 22:33

Guck mal, ob man das auf LED umbauen kann.

Aber ich vermute da eine Überspannung.

LED geht, aber Zulassungsverlust. Kabel mit Schaumgummi umwickeln, auch Ersatzbirnchen mit Schaumgummi umwickeln und und in passendem Clipbeutel verpackt mitführen.

re

am 18. März 2017 um 5:48

Moin,

gegen Zulassungsverlust hilft es ein komplettes LED-Rücklicht mit e-Nummer zu verbauen, statt einfach nur ne China-Birne zu montieren. Es gibt durchaus feine Vibrationen,beim 4-Zylinder, die ein Glühfaden so gar nicht mag. Normalerweise weis ein Motorradhersteller sowas und trifft entsprechende Gegenmaßnahmen. Also muss da irgendwas im argen sein. Überspannung wäre eine Möglichkeit und leicht messbar, allerding würde ich da dann neben der Bremse auch die Blinker als Opfer vermuten...

Was ich mir vorstellen könnte wäre eine Zubehörrücklichteinheit, die direkt ohne Gummilagerung ans Heck getackert wurde, daher meine Frage, ob das da noch original ist. Hab auch schonmal ein zickiges Rücklicht gehabt, bei dem die Birnenfassung aufgeweitet war und die Birne in der Fassung selbst rütteln konnte. Etwas zusammen gebogen und die Birne saß wieder stramm in der Fassung...

viele Grüße,

Oliver

Themenstarteram 18. März 2017 um 9:38

Überspannung liegt im kompletten Drehzahlbereich nicht vor, habe ich gemessen. Andere Birnen sind nicht betroffen.

Werde dann wohl wohl oder übel teuer auf LED umrüsten, obwohl die mir nicht gefallen (Nur in Klarglas oder Schwarz mit Zulassung). Kaputtes Rücklicht ist mir einfach zu riskant.

Hochfrequente Schwingungen lassen sich effektiv mittels Gummilagen (alten Fahrradschlauch) dämpfen.

re

Themenstarteram 18. März 2017 um 10:17

Zitat:

@remanuel schrieb am 18. März 2017 um 10:53:33 Uhr:

Hochfrequente Schwingungen lassen sich effektiv mittels Gummilagen (alten Fahrradschlauch) dämpfen.

re

Ich wüsste nicht, wie ich die Lampe oder das Leuchtmittel dämmen sollte. Das ist eine ganze Einheit ohne Platz um irgendwo Gummi einzubauen. Die Lampe selbst ist schon gedämmt gelagert.

am 18. März 2017 um 10:23

Ich würde das erst mal mit einer China-LED probieren. Hauptsache, der Sockel passt und sie ist nicht übermäßig hell. Das Bremslicht muss auf jeden Fall heller sein als das Rücklicht. Sicher ist das nicht TÜV konform, aber sicherer, als ohne Rücklicht durch die Gegend zu fahren. Und als Not-Reparaturlösung kann man das Kontrolleuren dann immer noch verkaufen.

Themenstarteram 18. März 2017 um 10:27

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 18. März 2017 um 11:23:29 Uhr:

Ich würde das erst mal mit einer China-LED probieren. Hauptsache, der Sockel passt und sie ist nicht übermäßig hell. Das Bremslicht muss auf jeden Fall heller sein als das Rücklicht. Sicher ist das nicht TÜV konform, aber sicherer, als ohne Rücklicht durch die Gegend zu fahren. Und als Not-Reparaturlösung kann man das Kontrolleuren dann immer noch verkaufen.

Ich bin ja nicht kleinlich (habe auch nicht zugelassene LED anstatt Glühbirnen als Begrenzungsleuchten). Aber ein Brems/Rücklicht ohne Zulassung? Wenn da was passiert ist das keine Nebensächlichkeit.

Ich habe jetzt erst mal wieder eine neue Glühbirne drin und kümmere mich dann um das zugelassene LED Rücklicht.

am 18. März 2017 um 10:34

Ich hab die grad im Auto verbaut als Rückfahrscheinwerfer, weil die originalen Funzeln einfach zu dunkel waren und man beim rückwärts ins Gartentor rein fahren nichts gesehen hat. Rein rechtlich ist das der Verlust der Betriebserlaubnis. In der Praxis ist es eine riesengroße Verbesserung. Man muss sich im Leben manchmal entscheiden.

Themenstarteram 18. März 2017 um 11:38

bei Rückfahrscheinwerfern würde ich es auch machen.

Zitat:

 

Ich wüsste nicht, wie ich die Lampe oder das Leuchtmittel dämmen sollte. Das ist eine ganze Einheit ohne Platz um irgendwo Gummi einzubauen. Die Lampe selbst ist schon gedämmt gelagert.

Entweder die alten, harten Gummiteile durch neue ersetzen, oder eine Lage Butylschlauch zusätzlich verbauen, ist doch keine Raketentechnik.

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