immer kleinere Motoren, ist das die Zukunft?
Kleine aufgeladene Motoren in immer schwereren Fahrzeugen mit Leistungen von 8 Zyl.-Motoren, macht das Sinn?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Leider ist nur eine gebildetere , wohlhabendere Bevölkerung evolutionsfähig.
das sieht man an deren autos. stinkende geländeSUVs im stadtverkehr.
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Climategate sagt euch was? Da wurden bewusst falsche Werte in ein Klimamodell eingegeben, damit man die gewünschten Ergebnisse bekommt. In diesem Fall sollte so der Anstieg der Temperatur "belegt" werden.
Aber davon wurde in unsren regierungsfreundlichen Massenmedien natürlich nicht berichtet.
Also glaubt weiter das, was RTL euch präsentiert 😉
Argumente scheint man ja sowieso vergeblich zu suchen.
Ach Cooperle, dass die Klimamodelle nicht stimmen und der Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung zu hoch berechnet wird, dass das Weltklima höchst komplex ist und keines der Modelle nicht mit jeder Menge Vermutungen arbeitet sollte jedem klar sein. Auch ist es absolut richtig, dass es über die letzten 15 Jahre keinen Erwärmungs-Trend gibt.
Auf der anderen Seite ist es aber völlig unbestritten, dass CO2 die Atmosphäre aufheizt. Von daher sollten wir selbstverständlich unser Möglichstes tun.
Hierbei ist es aber wenig hilfreich, von Benzin fressenden, stinkenden Hubraummonstern zu reden. Wie schon erwähnt ist selbst ein E-Auto heute noch keine Lösung sondern eine Verschlimmbesserung.
Man kann nur den Strom kaufen, der erzeugt wird und erzeugt wird nachts, wenn das Auto lädt, über 50% Kohlestrom. Der wird getankt, Punkt. Ein Naturstrom-Tarif ist einfach nur ein Abrechnungsmodell.
Sogar eine Umweltorganisation hat errechnet, dass ein E-Smart mehr CO2-Aussstoß verursacht als ein Benziner.
Wir führen hier die völlig falsche Debatte. Ja, Autos müssen so umweltfreundlich wie möglich gebaut werden. Das wird auch gemacht, denn der Verbrauch ist auch bei leistungsstarken Autos durchaus für den Verkaufserfolg relevant.
Was wir aber gar nicht brauchen sind E-Autos. Nicht, solange die Infrastruktur, die nötig ist diese immer dann zu laden, wenn die Sonne scheint und der Wind weht, nicht vorhanden ist. Solange nicht, wie wir den bisherigen Stromverbrauch erst einmal ohne fossile Energieträger geregelt bekommen.
E-Autos sind nur sinnvoll, wenn diese mit Ökostrom-Überschüssen geladen werden können und das ist bisher nicht der Fall.
Zitat:
@Cooperle schrieb am 9. August 2016 um 10:17:43 Uhr:
In diesem Falle sind es Benzin fressende, stinkende Hubraummonster.
Ah, interessant. Nun müssen Fäkalwörter herhalten, um bestimmte Motorengrößen zu denunzieren. Ich darf dich darüber informieren, dass die Schadstoffemissionen bei großvolumigeren Motoren mit geringeren Literleistungen tendenziell sogar geringer sind. Hohe Verbrennungsdrücke und Drehzahlen sind zwar gut für die Literleistung, jedoch schlecht für die Güte der Verbrennung.
Zitat:
@Moers75 schrieb am 9. August 2016 um 09:05:02 Uhr:
Wenn einem was nicht in den Kram passt nennt man es Lüge ... iss klar. 🙄
Sehe ich anders. Es gibt halt auch Menschen, die nicht jede vorgekaute Aussage aus öffentlichen Stellen kritiklos schlucken, sondern selbst nachdenken.
Dieselverbot, SUV-Verbot, Tempolimit und fertig sind Klimarettung und Luftreinhaltung in einem Aufwasch. Will man so nicht, also kommt man um das Downsizing mit all seinen technischen Klimmzügen nicht herum. Und das Ende ist noch nicht erreicht. Einen weg zurück gibt es nicht.
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Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 8. August 2016 um 20:17:02 Uhr:
Mal ne andere Frage zur Mehrfacheinspritzung.Könnte ein Nebeneffekt auch sein (wenn ja, sogar gewollt), das dadurch der Kraftstoffeinfluss ins Motoröl verringert wird.
Mein Gedankengang richtet sich dahingehend:
* weniger Kraftstoff pro Einspritzvorgang = geringe Benetzung der Zylinderwand
* die nachfolgenden Einpritzungen in die Flamme hinein bewirken fast garkeine weitere Benetzung der Zylinderwand, weil der Kraftstoff sofort zündet, quasi keine Chance hat, die Zylinderwand zu benetzen
Nur mal so ein spontaner Gedankengang.
Ich würde eher vermuten, das die Mehrfacheinspritzung der Verbeserung der Laufkultur dient. Einmal volle Pulle ein großes Feuer anzünden ist einfach heftiger als sanft Feuerchen machen und dann noch etwas Holz drauflegen.
Zitat:
@ricco68 schrieb am 9. August 2016 um 11:27:47 Uhr:
Ich würde eher vermuten, das die Mehrfacheinspritzung der Verbeserung der Laufkultur dient. Einmal volle Pulle ein großes Feuer anzünden ist einfach heftiger als sanft Feuerchen machen und dann noch etwas Holz drauflegen.
Beim Diesel ja (ist ne art interne AGR). Da trifft Diesel auf viel Masse, wärmt diese vor und spätere Einspritzungen treffen auf das "eigene" Abgas. Das senkt die Spitzentemperaturen und damit das NOx, kostet leider etwas Wirkungsgrad. Alles auf einmal am Bestpunkt rein ergibt zwar maximalen Kolbenmitteldruck, aber auch maximales Genagel mit minimaler Laufkultur.
Beim Otto aber niemals. Da muss alles an Brennstoff an nur einem Zeitpunkt zünden. Und möglichst früh rein, weil es ansonsten wie beim Diesel Feinstaub der verkokenden, weil nicht vollständig verdampften Benzintropfen gibt. In dem Moment wo das Gemisch anfängt zu brennen ist die Messe gelesen.
Zitat:
@markuc schrieb am 9. August 2016 um 11:23:45 Uhr:
Dieselverbot, SUV-Verbot, Tempolimit und fertig sind Klimarettung und Luftreinhaltung in einem Aufwasch. Will man so nicht, also kommt man um das Downsizing mit all seinen technischen Klimmzügen nicht herum. Und das Ende ist noch nicht erreicht. Einen weg zurück gibt es nicht.
Ach, die Verbots-Fraktion. Definiere einen SUV. Welches Auto ist da gerade noch legal und welches nicht. Genau der selbe Blödsinn beim Diesel. Die Einhaltung der Emissions-Grenzwerte in der Praxis muss gewährleistet werden. Mit welcher Technologie das die Hersteller erreichen, kann dann getrost denen überlassen werden. Tempolimit gilt zwar auf großen Teilen des Autobahnnetzes nicht aber auf praktisch allen vielbefahrenen Stellen gibt es heute schon eines. Daher würde es auch so gut wie nichts bringen - außer dass Leute aus Randregionen diskriminiert würden.
Ob man bessere Abgaswerte nur durch Downsizing schafft? Ach da ist aber einer einem Märchen aufgesessen. Dank der höheren Leistungsausbeute kann man heute einen verhältnismässig kleinen Motor für mehrere Leistungstufen bauen. Früher ging das nur über verschiedene Hubräume und Zylinderzahlen. In Wirklichkeit wird die Motorenentwicklung immer teurer und man spart Kosten und verkauft das Ergebnis dem Kunden dann als öko.
Willkommen in der Realität.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 9. August 2016 um 10:52:01 Uhr:
Sehe ich anders. Es gibt halt auch Menschen, die nicht jede vorgekaute Aussage aus öffentlichen Stellen kritiklos schlucken, sondern selbst nachdenken.
Genau, so sucht man solange bis man etwas findet das heißt "puste weiter soviel Dreck aus deinem Auspuff wie du willst, macht eh nichts". Alles andere ist dann Lüge, Lügenpresse oder ähnliches. Climagate sagt mir auch was, das waren doch die unbewiesenen Vorwürfe der Manipulation bei einer Studie deren Ergebnisse unzählige andere bei der Überprüfung nach dem Climagate bestätigt haben. Aber so weit will die Geschichte ja keiner hören ... nach der Bildzeitungs-Überschrift aufgehört zu lesen.
Kritisch nachfragen und nachdenken ist auch bei Artikeln über die Klimalüge angebracht. Nur dass die wenigsten irgendwas inhaltlich bringen außer die Gegenseite zu diffamieren.
Der Weg der Motorentwicklung scheint auf jeden Fall der richtige zu sein wenn man sich die letzten Jahre und Jahrzehnte anguckt. Die Autos wurden kontinuierlich größer, schwerer und leistungsstärker, trotzdem sind die Realverbräuche im Durchschnitt gesunken.
Zitat:
@Moers75 schrieb am 9. August 2016 um 13:04:01 Uhr:
Genau, so sucht man solange bis man etwas findet das heißt "puste weiter soviel Dreck aus deinem Auspuff wie du willst, macht eh nichts".
Sobald Begriffe unsachlich genutzt werden, ist für mich die Diskussion schon wieder beendet, weil es nichts bringt. Nur so viel: Kohlensäure ist beileibe kein "Dreck", sondern das angestrebte Endprodukt einer jeden Oxidation. Um Deinen hochwissenschaftlichen Begriff passend zu nutzen: Stickoxide und Ruß könnte man mit Fug und Recht als "Dreck" bezeichnen. Weshalb? Weil Ruß das Produkt einer unvollständigen Verbrennung ist und Stickoxide dann entstehen, wenn sich harmloser Stickstoff unter viel Druck und Hitze in Stickoxid verwandelt. Beide Stoffe wirken außerdem auf Lebewesen toxisch, ganz im Gegensatz zu Kohlensäure, die Pflanzen sogar dringend benötigen. Und genau diese beiden Stoffe werden von direkt einspritzenden Turbomotoren teilweise um Größenordnungen mehr emittiert als von indirekt einspritzenden Saugmotoren.
Ähm, Kohlensäure ist nicht harmlos.
Das Wasser nimmt genauso wie Sauerstoff auch Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf, worin es sich zu Kohlensäure verwandelt. Durch die Zunahme des CO2-Gehaltes in der Luft nimmt auch das Wasser größere Mengen Kohlendioxid auf und der natürliche, leicht basische Wert verringert sich.
Besonders Korallen und diverse Algen leiden darunter und verlieren ihre Widerstandskraft und Reproduktionsfähigkeit.
Und da Korallenriffe und Algen mit ein universieller Baustein für den Beginn der Nahrungskette in den Ozeanen sind, kann eine zunehmende Versauerung der Ozeane deutliche Konsequenzen für viele Tierarten haben, deren Existenz direkt und indirekt von denen abhängig ist.
Speziell im Pazifik haben da schon gravierende Schädigungen ihren Lauf genommen.
Schön und weil Co2 die Korallen schädigt machen wir in Europa lieber Normen, die statt dessen zu hohen NOX-Werten führen. Toll. Lungenschäden, vor allem bei Kindern, eine Vervielfachung der Ozonwerte und bei Diesel- und Benzin Direkteinspritzern Russpartikel, die auf Nanogröße direkt ins Blut gehen... Super.
Aber Hauptsache, die Koralle und das Weltklima sind gerettet.
Die hiesigen Abgasnormen und vor allem deren Überwachung sind schlichtweg blöd.
Zitat:
@Moers75 schrieb am 9. August 2016 um 13:04:01 Uhr:
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 9. August 2016 um 10:52:01 Uhr:
Sehe ich anders. Es gibt halt auch Menschen, die nicht jede vorgekaute Aussage aus öffentlichen Stellen kritiklos schlucken, sondern selbst nachdenken.Genau, so sucht man solange bis man etwas findet das heißt "puste weiter soviel Dreck aus deinem Auspuff wie du willst, macht eh nichts". Alles andere ist dann Lüge, Lügenpresse oder ähnliches. Climagate sagt mir auch was, das waren doch die unbewiesenen Vorwürfe der Manipulation bei einer Studie deren Ergebnisse unzählige andere bei der Überprüfung nach dem Climagate bestätigt haben. Aber so weit will die Geschichte ja keiner hören ... nach der Bildzeitungs-Überschrift aufgehört zu lesen.
Kritisch nachfragen und nachdenken ist auch bei Artikeln über die Klimalüge angebracht. Nur dass die wenigsten irgendwas inhaltlich bringen außer die Gegenseite zu diffamieren.
Der Weg der Motorentwicklung scheint auf jeden Fall der richtige zu sein wenn man sich die letzten Jahre und Jahrzehnte anguckt. Die Autos wurden kontinuierlich größer, schwerer und leistungsstärker, trotzdem sind die Realverbräuche im Durchschnitt gesunken.
Bitte was?
Da wurden zum Beispiel zig E-Mails publik, die genau das bestätigten.
Diese "Hockey-Stick" Kurve sollte auf dramatische Weise einen angeblich so großen und schon lange nicht dagewesenen Temperaturanstieg darstellen. Dumm nur, dass es zum Beispiel im Mittelalter im Schnitt deutlich wärmer war als die letzten Jahrzehnte und das ganz ohne größeren CO2 Austoß durch Menschen.
https://sohalt.wordpress.com/.../http://klimaueberraschung.de/http://...schallundrauch.blogspot.de/.../...rschungszentrum-tritt.htmlhttps://...katastrophe.wordpress.com/.../Noch mehr?
Und wo sind deine fundierten Berichte, dass etwas am durch Menschen verursachten dramatischen Klimawandel etwas dran ist?
Übrigens hat Wasserdampf in der Atmosphäre einen wesentlich größeren Anteil an Klimaveränderungen als das Bisschen CO2.
Es gibt auch mindestens eine Studie, die sich mit dem Einfluss von Sonnenstrahlung auf Wolkenbildung und den weiteren Effekten befasst. Ich weiß aber nicht, ob die bereits abgeschlossen wurde.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 9. August 2016 um 13:41:51 Uhr:
Ähm, Kohlensäure ist nicht harmlos.
Aber harmloser als Kohlenmonooxid, Kohlenwasserstoffe, Ruß oder Stickoxide. Und genau darum geht es.
Zitat:
@markuc schrieb am 9. August 2016 um 11:23:45 Uhr:
Dieselverbot, SUV-Verbot, Tempolimit und fertig sind Klimarettung und Luftreinhaltung in einem Aufwasch. Will man so nicht, also kommt man um das Downsizing mit all seinen technischen Klimmzügen nicht herum. Und das Ende ist noch nicht erreicht. Einen weg zurück gibt es nicht.
.
...Doch, nach Indien und China !
Zitat:
Es gibt auch mindestens eine Studie, die sich mit dem Einfluss von Sonnenstrahlung auf Wolkenbildung und den weiteren Effekten befasst. Ich weiß aber nicht, ob die bereits abgeschlossen wurde.
Die Svensmark theorie ist abgeschlossen und er konnte seine theorie auch bestätigen. 😉