Immer diese 3. Spur Schleicher auf der Autobahn ...
Hallo leute,
sorry für meinen komischen thread titel. Besser ist er mi aber nicht eingefallen🙂 Ich hätte eine frage.
Jeder von euch kennt sie. Die schleicher auf ner 3 spurigen autobahn.
Folgende situation. Schleicher auf der 3. spur. Erste und zweite spur komplett leer. Wenn ich jetzt auf die erste spur wechsle und bei dieser schlafmütze vorbeifahre, fällt das dann auch unter rechts überholen. Oder wird das anders eingestuft??
---->Und nicht vergessen. Falls es zu diskussion kommt, bitte bleibt sachlich🙂
grüsse
chris
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@mk4x schrieb am 29. Januar 2015 um 13:10:15 Uhr:
Mir gehen die Rechtsüberholer auf den Sack.
Das nimmt ähnliche Ausmaße an, wie die Nichtbenutzung des Blinkers.
Unrecht mit Unrecht zu vergelten kann ja wohl kaum eine Lösung sein.
Hi,
wenn du rechts überholt wirst solltest du dir Gedanken machen warum du in dem Moment links bist. Denn es ist ja offensichtlich genug Platz um rechts zu fahren 😉
GRuß Tobias
205 Antworten
Zitat:
@derbeste44 schrieb am 29. Januar 2015 um 18:05:37 Uhr:
Gilt nicht auch ein rechts vorbeifahren dann als Überholen ???Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 29. Januar 2015 um 09:36:47 Uhr:
Eigendlich sollte es als "vorbei fahren" eingestuft werden. Man wechselt ja nicht die Spur.Ich mag sie auch die Typen die dauerhaft links oder mittig fahren, egal ob sie nun schleichen oder rasen.
😉ja😉
Nach der Rechtsprechung ist das Rechtsüberholen auf Autobahnen und autobahnähnlich ausgebauten Straßen auch dann zulässig, wenn sich nicht auf allen Fahrstreifen für eine Richtung Fahrzeugschlangen gebildet haben (BGH VRS 35 S. 141, OLG Hamm VRS 47 S. 216, Bayerisches Oberstes Landesgericht VRS 54 S. 212).
Die Voraussetzungen sind hierfür folgende:
Auf dem linken Fahrstreifen stehender Verkehr oder eine Geschwindigkeit von höchstens 60 km/h,
Fahren auf dem rechten Fahrstreifen, bei stehendem Verkehr auf dem linken Fahrstreifen, mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 20 km/h,
Fahren auf dem rechten Fahrstreifen, bei fließendem Verkehr auf dem linken Fahrstreifen, mit nicht höherer Differenzgeschwindigkeit als 20 km/h (bis max. 80 km/h),
äußerste Vorsicht bei diesem Überholvorgang.
Quelle: Begr. zur StVO-ÄndVO vom 22.03.1988.
Jetzt muss ich meinen Senf auch mal dazu geben.
Es gibt Zeiten, das fahre ich viel Autobahn. Zügig, wenn die Verkehrslage das zulässt.
Reisetempo Tempomat 180-220, wo das möglich und erlaubt ist, sonst eben knapp unterhalb der "Straf-Zone".
Doch ich bin einer derjenigen, die gerne Sicherheitsabstand einhalten und lieber den Fuß einmal zuviel als einmal zuwenig vom Gas nehmen. Es ist zuweilen unglaublich, mit wie wenig Abstand manche Blindfische sich reindrängeln.
Ich mache Schnelleren (die sind selten 😁) immer sofort Platz, sobald sich eine Möglichkeit dafür bietet. Dafür gehe ich auch mal vom Gas, denn ich gehe davon aus, dass ich der Entspanntere bin. Außerdem kommt mein Fahrzeug bei Bedarf ja aus dem Quark.
Ich gebe Gas und fädele zügig wieder ein (sofern mein Tempo das zulässt), wenn ich überholen will, um den Verkehr auf der Überholspur (nichts anderes ist die Linke Spur!) nicht zu behindern.
Allerdings kennt meine Geduld auch Grenzen....
Wenn nicht viel Verkehr ist (fahre gerne abends und nachts, ist weniger los, geht schneller) und z.B. jemand über eine längere Strecke trotz mehrerer guter Möglichkeiten (ohne sein Tempo zu verringern) nicht beiseite fährt, dann gehts auch schon mal (entspannt) rechts vorbei.
Das dann je nach Situation langsam oder auch so schnell wie überhaupt nur möglich, um ihm keine Möglichkeit zu geben, deppert zu reagieren.
Sowas geht natürlich nur, wenn rechts noch ein Pannenstreifen zum Ausweichen für den Notfall vorhanden (und frei!) ist.
Ich weiss, dass Rechtsüberholen verboten ist, doch wenn ich kein anderes Mittel sehe, weil mein Vordermann permanent ohne Not gegen die Regeln (Rechtsfahrgebot) verstößt, dann habe ich ein Gefühl der "Notwehr" und fühle mich unschuldig.
Häufigkeit:
Selten. Auf Stecken von 800km vielleicht 1-2 Mal, wenn überhaupt.
Die meisten Verkehrsteilnehmer verhalten sich (begrenzt) kalkulierbar und mehr oder weniger vernünftig.
Jedenfalls dann, wenn man selbst nicht nervt.
Die viel beschworenen Deppen, die Links echt pennen, sind mir bisher trotz inzwischen ca. 150000km Autobahn nur extrem selten begegnet. Und dann bin ich so entspannt vorbei (egal wo), dass mich das nicht tangiert.
Also, man muss im Kopf frei sein, umsichtig fahren, mitdenken, dann kann man gefährliche Situationen vermeiden. Sogar dann, wenn man rechts vorbei fährt.
Geht allerdings nicht ohne Hirn.
Oder?
k-hm
Fahre täglich ein Stück auf der A3. Zur "Rush hour" ist so gut wie immer der Standstreifen freigegeben. Tempolimit ist per elektronischer Anzeige auf 120 geregelt sofern es nicht regnet oder sonstige Gründe vorliegen zum runterregeln.
Meistens ist nach der Auffahrt der Seitenstreifen vor mir hunderte Meter weit leer und dann will ich hier gemütlich 120 fahren bis ich mal auf einen Vordermann treffe und ggf. überhole. Aber Pustekuchen! Manche fühlen sich nicht dazu berufen auf dem freigegebenen Seitenstreifen zu fahren und das mit teilweise LKW-Tempo. Zum Kotzen einfach, jetzt muss man entweder rechts vorbei, zwei Spuren nach links oder man bremst ab und lässt den Hintermann auflaufen, der selbst wohl kein Problem damit hätte rechts zu überholen.
Da steht ja auch "Seitenstreifen befahren!" Das verstehe ich als Aufforderung. Rechtsfahrgebot bezieht sich dann auf den Seitenstreifen.
PS: Neulich als es mal ganz leer war (vor Weihnachten) und selbst zu meiner Uhrzeit nur das berühmte graue Zeichen mit den schwarzen Streifen durch auf der Anzeige zu sehen war bin ich mal ausnahmsweise gute 180 ganz links gefahren. Irgendwann vor mir ein Kleinwagen der längst überholt hatte und (mindestens) wieder eine Spur nach rechts könnte. Ich freundlich einmal an der Lichthupe gezogen. Als ich vorbei war, hat er ca. 10 mal seine Lichthupe benutzt🙄
Dabei ist das doch erlaubt, was ich gemacht hab😕
Ähnliche Themen
Man sollte das Rechtsfahrgebot aufheben, es funktioniert einfach nicht mehr. Es wird unter diesen Bedingungen auch nie wieder richtig funktionieren, es wird immer schlimmer.
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 29. Januar 2015 um 14:41:33 Uhr:
In welchem Teil unseres schönen Landes findet das statt? Aus dem Südwesten kenne ich das nicht, nicht einmal auf der graue Haare erzeugenden A8 im Berufsverkehr rund um Stuttgart...
Nur ein paar Beispiele:
Nordwestkreuz FFM von der A66 aus WI kommend zur A5 in Richtung Kassel
und natürlich auch von der A5 auf die A66 Richtung WI
A5 Bad Homburger Kreuz auf der Ausfahrt zur A661
A45 Gießener Südkreuz (alle auf den letzten 300 Metern rechts rüber. Der Rückstau deswegen reicht manchmal 4 KM zurück)
Alles der tägliche, ganz normale Wahnsinn...
Zitat:
@HighspeedRS schrieb am 29. Januar 2015 um 21:43:15 Uhr:
Man sollte das Rechtsfahrgebot aufheben, es funktioniert einfach nicht mehr. Es wird unter diesen Bedingungen auch nie wieder richtig funktionieren, es wird immer schlimmer.
Die Aufhebung des Rechtsfahrgebotes könnte nur mit einem rigorosen Tempolimit einhergehen, ansonsten würden die Unfallzahlen wohl dramatisch ansteigen.
Die Differenzgeschwindigkeit wäre einfach zu hoch. Das sollte eigentlich jedem einleuchten, der sich ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzt.
Zitat:
@einTraumtaenzer schrieb am 29. Januar 2015 um 22:54:19 Uhr:
Die Aufhebung des Rechtsfahrgebotes könnte nur mit einem rigorosen Tempolimit einhergehen, ansonsten würden die Unfallzahlen wohl dramatisch ansteigen.Zitat:
@HighspeedRS schrieb am 29. Januar 2015 um 21:43:15 Uhr:
Man sollte das Rechtsfahrgebot aufheben, es funktioniert einfach nicht mehr. Es wird unter diesen Bedingungen auch nie wieder richtig funktionieren, es wird immer schlimmer.Die Differenzgeschwindigkeit wäre einfach zu hoch. Das sollte eigentlich jedem einleuchten, der sich ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzt.
Das wäre in der Tat eine halsbrecherische Slalomfahrt. Das wäre unverantwortlich.
Zitat:
@einTraumtaenzer schrieb am 29. Januar 2015 um 22:51:07 Uhr:
Nur ein paar Beispiele:
Nordwestkreuz FFM von der A66 aus WI kommend zur A5 in Richtung Kassel
und natürlich auch von der A5 auf die A66 Richtung WIA5 Bad Homburger Kreuz auf der Ausfahrt zur A661
A45 Gießener Südkreuz (alle auf den letzten 300 Metern rechts rüber. Der Rückstau deswegen reicht manchmal 4 KM zurück)
Alles der tägliche, ganz normale Wahnsinn...
Ok, rund um Frankfurt geht es in der Tat anders zu. Ich musste jahrelang jeden Montag Morgen zwischen 07:00 und 08:00 da vorbei (Wohnsitz in BW -> Arbeitsort in Mittelhessen), da konnte ich die "Bankerralley" live miterleben. Muss ich wohl verdrängt haben.
Heute fahre ich da meist außerhalb der Berufsverkehrszeiten lang, dann läuft es eigentlich recht normal.
Mittlerweile ist es irgendwie normal geworden rechts zu überholen bzw. "vorbeizufahren"
Mache ich auch immer, vor allem wenn ich schon vom weiten sehe dass jemand stur links fährt warte ich gar nicht erst.
Meistens habe ich dabei aber eine Hand an der Hupe um Signal zu geben, falls er einfach rüberfährt weil er mich nicht sieht.
Habe mich auch schon ordentlcih darüber aufgeregt und würde mir wünschen, dass die Polizei da öfter mal ne Verwarnung ausspricht.
Es gibt eine "Doku" dazu: Mittelspurschleicher oder so heisst die. Da halten die Wachtmeister auch einen Linkespurschleicher an und jemanden der rechts überholt nicht. Kommentar: "Der musste ja rechts überholen, der (Linksblockierer) hat ihn ja fast dazu genötigt.
Zitat:
@debiler schrieb am 29. Januar 2015 um 13:47:48 Uhr:
Es gibt übrigens mehrere Arten beider Gattungen:Linksschleicher A: Der Penner. Blickt nicht, dass er eigentlich rechts rüber müsste. Sieht auch nicht, dass hinter ihm jemand vorbei möchte.
Linksschleicher B: Der Oberlehrer. Weiß sehr genau, dass er bereits ZHG fährt und will die anderen dazu "erziehen", es ihm gleichzutun. Missachtet vorsätzlich das Rechtsfahrgebot.
Linksschleicher C: Der Missverstandene. Einer, der tatsächlich nur deshalb links ist, weil er andere KFZ überholt. Kann oder darf allerdings nicht schneller und wird deshalb von wesentlich schnelleren VT als Hindernis wahrgenommen.
Linksschleicher D: Der Unwissende. Glaubt, die erste Spur sei nur für LKW und die zweite sei (immer) für Rettungsfahrzeuge freizuhalten.
Rechtsüberholer A: Der Ungeduldige. Schlängelt sich grundsätzlich durch alle Spuren. Verkehrsdichte erstmal egal. Tendenziell zu schnell unterwegs.
Rechtsüberholer B: Der Vorbeifahrer. Fährt - wie viele hier - umsichtig und vorsichtig an einem Linksschleicher vorbei. Zwar verboten, aber verständlich.
Rechtsüberholer C: Der Geplagte. Zieht Kilometer um Kilometer hinter dem Schleicher seine Bahnen. Irgendwann wird es ihm zu bunt und er überholt rechts, tendenziell unvorsichtig wegen strapaziertem Nervenkostüm.
Ich rege mich derzeit über eine Unterform des Linksschleichers C am meisten auf:
Linksschleicher C1: Der Unentschlossene. Nähert sich einem langsameren Fahrzeug, zieht zum überholen links rüber, wird dann aber langsamer und fährt dann endlos lange Zeit parallel zu diesem Fahrzeug, bis er es endlich überholt hat.
Ich mag das Wort "Schleicher" nicht, weil es den Sachverhalt nicht trifft. Zu kritisieren ist ja nicht die Geschwindigkeit, sondern der Umstand, dass die Spur blockiert wird. "Blockierer" ist insofern zutreffender.
In meiner Wahrnehmung gibt es mehr Mittelspurblockierer als Linksspurblockierer, dabei scheint es so zu sein: rechts ist für LKWs (selbst wenn keine da sind), darum befährt man die mittlere der drei Spuren, man kann ja noch auf der dritten Spur überholen. Verengt sich die Autobahn dann von drei auf zwei Spuren, wechseln diese Blockierer von der mittleren auf die rechte Spur, um die äußere Spur zum Überholen freizugeben. Also eine Logik ist gegeben, wenngleich sie augenscheinlich falsch ist.
Die Zeiten von hohen Geschwindigkeiten liegen hinter mir. Heute bin ich zumeist mit Tempomat bei 115-120 km/h rechts unterwegs. Schnell genug, um LKWs zügig zu überholen. Langsam genug, um nicht Teil der schnelleren PKWs im Bremse-Gas-Bremse-Gas-Stakkato zu werden. Insofern ist das ist eine recht flüssige Geschwindigkeit, bei der ich regelmäßig Strecken von 100 km Länge und mehr ohne jeglichen Eingriff in den Tempomaten hinter mich bringe.
Und trotz meiner gemäßigten Reisegeschwindigkeit treffe auch ich auf sie, die Mittelspurblockierer. Und fahre dann rechts einfach weiter.
Zitat:
@k-hm schrieb am 29. Januar 2015 um 20:34:49 Uhr:
Jetzt muss ich meinen Senf auch mal dazu geben.Es gibt Zeiten, das fahre ich viel Autobahn. Zügig, wenn die Verkehrslage das zulässt.
Reisetempo Tempomat 180-220, wo das möglich und erlaubt ist, sonst eben knapp unterhalb der "Straf-Zone".Doch ich bin einer derjenigen, die gerne Sicherheitsabstand einhalten und lieber den Fuß einmal zuviel als einmal zuwenig vom Gas nehmen. Es ist zuweilen unglaublich, mit wie wenig Abstand manche Blindfische sich reindrängeln.
Ich mache Schnelleren (die sind selten 😁) immer sofort Platz, sobald sich eine Möglichkeit dafür bietet. Dafür gehe ich auch mal vom Gas, denn ich gehe davon aus, dass ich der Entspanntere bin. Außerdem kommt mein Fahrzeug bei Bedarf ja aus dem Quark.Ich gebe Gas und fädele zügig wieder ein (sofern mein Tempo das zulässt), wenn ich überholen will, um den Verkehr auf der Überholspur (nichts anderes ist die Linke Spur!) nicht zu behindern.
Allerdings kennt meine Geduld auch Grenzen....
Wenn nicht viel Verkehr ist (fahre gerne abends und nachts, ist weniger los, geht schneller) und z.B. jemand über eine längere Strecke trotz mehrerer guter Möglichkeiten (ohne sein Tempo zu verringern) nicht beiseite fährt, dann gehts auch schon mal (entspannt) rechts vorbei.
Das dann je nach Situation langsam oder auch so schnell wie überhaupt nur möglich, um ihm keine Möglichkeit zu geben, deppert zu reagieren.
Sowas geht natürlich nur, wenn rechts noch ein Pannenstreifen zum Ausweichen für den Notfall vorhanden (und frei!) ist.Ich weiss, dass Rechtsüberholen verboten ist, doch wenn ich kein anderes Mittel sehe, weil mein Vordermann permanent ohne Not gegen die Regeln (Rechtsfahrgebot) verstößt, dann habe ich ein Gefühl der "Notwehr" und fühle mich unschuldig.
Häufigkeit:
Selten. Auf Stecken von 800km vielleicht 1-2 Mal, wenn überhaupt.Die meisten Verkehrsteilnehmer verhalten sich (begrenzt) kalkulierbar und mehr oder weniger vernünftig.
Jedenfalls dann, wenn man selbst nicht nervt.
Die viel beschworenen Deppen, die Links echt pennen, sind mir bisher trotz inzwischen ca. 150000km Autobahn nur extrem selten begegnet. Und dann bin ich so entspannt vorbei (egal wo), dass mich das nicht tangiert.Also, man muss im Kopf frei sein, umsichtig fahren, mitdenken, dann kann man gefährliche Situationen vermeiden. Sogar dann, wenn man rechts vorbei fährt.
Geht allerdings nicht ohne Hirn.Oder?
k-hm
Danke hierfür :-)
100 % Zustimmung, sehe ich genauso, hätte ich nicht besser schreiben können
Zitat:
@einsdreivier schrieb am 29. Januar 2015 um 18:45:43 Uhr:
Ich fahre immer auf der 3. Spur, also ganz rechts (PS: Ich weiß, dass der TE mit der 3. Spur die linke meint)
Deine dritte Spur ist aber korrekterweise die erste. 😉
Zum Thema: ich glaube allen, die hier schreiben, dass sie sich stets ans Rechtsfahrgebot halten.
Ich glaube aber vielmehr, dass es in einer abweichenden eigenen Definition von "rechts ist ausreichend frei um wieder wechseln zu können" liegt.
Das, was ich bereits als Lücke ansehe und wieder rüberziehe, sehen andere lediglich als vergrößerten Sicherheitsabstand zweier Autos.
Moin!
Es ist ganz einfach: wenn man rechts überholt werden konnte, ohne knapp geschnitten zu werden, hat man gegen das Rechtsfahrgebot verstossen.
Das Rechtsfahrgebot ist gleichwertig mit den übrigen Regeln der StVO.
Das gleiche gilt für die Regeln für sichere Spurwechsel und für die Delta-V bei Überholmanövern.
Meist hilft ja die einmalige Lichthupe, weil einer einfach schläft.
Häufig trifft man aber auch auf Leute, die bremsen und die Spur nicht wechseln, wenn sie angeblinkt werden.
Hier gibt man dann Gas und setzt zum Rechtsüberholen an.
Manche ziehen dann doch rüber und man kann sie links überholen.
Andere bleiben links, fuchteln, bremsen, spielen mit der NSL. Hier fährt man dann eben rechts vorbei.
Ganz wenige machen einen gefährlichen Schlenker nach rechts, wenn man rechts neben ihnen ist. Daher sollte bei Rechtsüberholmanövern immer ausreichend Raum zum Ausweichen sein.
Was meist nicht hilft, ist Dauerlichthupe oder "pendeln".
Das bestärkt diese Leute nur in ihrem Tun.
EInmal aufblenden und rechts überholen, falls sicher möglich. Ansonsten mit ausreichend Sicherheitsabstand auf den nächsten A4 von hinten warten. Der Vertreter kümmert sich dann schon um das Problem...
M. D.