Im Schnee fahren

VW Käfer Mexico

Moin,

für morgen ist Schnee im Norden angekündigt. Habt ihr Tipps für mich wie ich heile mit dem Käfer an die Arbeit komme?
Bin sonst immer Fronttriebler gefahren.

Anleitung zum driften brauche ich nicht

Gruß

Christopher.

Beste Antwort im Thema

Die Frage kommt ein wenig spät, sonst hätte ich gesagt: Winterreifen besorgen, Heizung auf Funktion prüfen (anfällig, aber wenn in Ordnung, eine der stärksten überhaupt) und vor allem: Käfer gründlich mit Mike Sanders oder ähnlichem versiegeln lassen. Der Rest ist kein Problem. Außer Geländewagen mit Allrad kommt kein Auto so gut durch den Schnee wie der Käfer.

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Hallo! Ich habe mir extra für den Winter einen alten Subaru Impreza für 400 Euro gekauft und warte schon drauf ihn mal im Schnee zu testen! Ich fuhr Auch Jahre lang mit meinem Käfer mit Typ 4 Motor im Winter! Baute dann sogar mal extra einen kleineren 2.0 ltr GB Porsche Motor ein und zerlegte in der Zeit den 2,7 ltr! Das machte richtig Spass! Besonders nach dem Kreisverkehr Gaspedal behandeln wie ein Rohes Ei! Aber am besten ist die Eberspächer! Wenn die anderen ihre Autos frei kratzen einsteigen und los legen! Also viel Spass! Bei uns war es ja gestern so schön Wetter das ich den Käfer auch noch mal rumgelassen habe! Grüsse aus dem Schwabenland!

im Winter braucht der Käfer eigentlich keinen fetten Motor.
Das macht auch mit der kleinsten Maschine schon Spass🙂

Gruß
Walter

Klar!Hatte halt gerade den GB noch rumliegen und wollte eh mal testen wie der läuft! Hatte ihn für 1000 DM gekauft und immer als Ersatz aufgehoben! Motor lief echt gut mit 44 Weber und überhaupt nichts dran gemacht! Altes hohes Willibald Gebläse drauf mit Ahnendorp Fächerkrümmer ohne Wärmetauscher! Als Winter Felgen habe ich die hinteren von Empi mit ET 6 Wegen meinen verbreiterten Kotis mit 195 60 15! Nur momentasn nicht darauf,da ich mal den Impreza aber nur 1,6 ltr mal im Schnee testen will! Im Käfer habe ich momentan 2,5 ltr mit den Kolben vom 944S2 drinn und baue gerade an neuem 2,7 ltr mit 82 AA Welle samt Pleuel mit neuwertigen Köpfen! Mal sehen wie der läuft!Der letzte 2,7 ltr lief ja bis zum Bruch der
Kurbelwelle ca 10 Jahre!
im Winter braucht der Käfer eigentlich keinen fetten Motor.
Das macht auch mit der kleinsten Maschine schon Spass🙂

Gruß
Walter

Zitat:

Original geschrieben von LoudHoward


Moin,

für morgen ist Schnee im Norden angekündigt. Habt ihr Tipps für mich wie ich heile mit dem Käfer an die Arbeit komme?
Bin sonst immer Fronttriebler gefahren.

Anleitung zum driften brauche ich nicht

Gruß

Christopher.

Vielleicht solltest Du Dir überlegen, wie der Käfer dieses Vorhaben heile übersteht.

Schnee = Salz = Durchrostung

Alles klar?

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Zitat:

Original geschrieben von LoudHoward


Das fahren macht mir keine Angst, es sei denn das Heck überholt mich.

Hola Christopher.

Das kannst du auf nem P-Platz üben, üben, üben.

Du musst versuchen zu spühren wenn das Heck ausbrechen will, dann keine adrupte, hektische Reaktionen beim Gasgeben und lenken. Eben ein rohes Ei zwischen Fuss und Gaspedal. Am besten im 2ten Gang. Versuchen geht über studieren. 🙂

Gruss aus den Schweizer Bergen. 😁 .

Abgesehen davon es geht auch wieder runter, was ein anderes Kapitel ist.

Peter

Zitat:

Original geschrieben von roepach


wenn das Heck ausbrechen will, dann keine abrupte, hektische Reaktionen beim Gasgeben und lenken

Ist das ein Suizidratschlag? 😁

Das Gegenlenken kann gar nicht schnell genug kommen. Und was dann noch viel wichtiger ist: dass man rechtzeitig aus der Kompensation wieder zurückkommt, sobald der Popo wieder eingefangen wird. Sonst schlägt das Pendel nämlich zur anderen Seite aus, und dann deutlich heftiger.

Grüße,
Michael

Leute, jetzt macht dem Christopher doch keine Angst.
Der Käfer fährt sich ganz normal im Winter. Man kommt mit dem Käfer auch ohne wilde Driftaktionen durch den Winter. Wenn man vorsichtig und vorausschauend fährt ist das alles kein Problem, wie bei jedem anderen Auto auch. Reinhocken und fahren.

Schöne Grüße
Flo

Hat der Christopher inzwischen die Erfahrung nicht schon gemacht? 😕
Es war doch die Rede von heute früh.
Erzähl mal wie es sich angefühlt hat.

Harald

Also, zu eurer Beruhigung. Ich lebe noch 🙂

Heute morgen 36km geschlossene Schneedecke. Da es einige Schisser mehr gab konnte ich entspannt mit 50 km/h zur Arbeit fahren. Heute Abend war alles verschwunden, also alles gut.

Gruß

Christopher

die "Schisser" kann man ja dann mit dem Käfer überholen😁

Zitat:

Original geschrieben von Robomike



Zitat:

Original geschrieben von roepach


wenn das Heck ausbrechen will, dann keine abrupte, hektische Reaktionen beim Gasgeben und lenken
Ist das ein Suizidratschlag? 😁
Das Gegenlenken kann gar nicht schnell genug kommen. Und was dann noch viel wichtiger ist: dass man rechtzeitig aus der Kompensation wieder zurückkommt, sobald der Popo wieder eingefangen wird. Sonst schlägt das Pendel nämlich zur anderen Seite aus, und dann deutlich heftiger.

Grüße,
Michael

Nun ja Michael wenn du meinst. Bitte es ist dein Fahrzeug.

Ein Fahrzeug dessen Heck mehr als 30 Gard ausbricht ist schwerlich wieder zurück zu holen.

Resultate sieht man leider nur zu oft auf den Strassen. Die schönen schwarzen Linien der Reifen. Am Ende stehen oder liegen die Fahrzeuge meistens irgendwo links oder rechts der Fahrbahn.

Leider gibt es immer noch FahrerInnen die der Meinung sind ein Lenkrad sei dazu da, dass man sich daran festhalten kann.

Gruss Peter

Also irgendwie glaube ich, die Anteilnahme ist hier größer als das Problem. Vielleicht nimmt Christopher mal einen der Instruktoren hier mal mit, um Fahrtipps aus erster Hand live zu erhalten. Driften, Gegenlenken, Powerslide, jetzt Waldweg mi Topspeed, Anstellen, Einlenken, "fühlst Du wie er kommt", ML++ --> MR+ --> L- 30 R++ ^. Service: Spikes, Col de Turini, Nacht der langen Messer. Da vorn fährt Jeremy Clarksen, GIB GAS, den kriegen wir.

Bin ja schon gespannt auf die Ente: War nur nass......

Ey Mann, und leben tut er auch noch. Hattest wenigstens was feuerfestes und nen Integralhelm auf?

Zitat:

Original geschrieben von roepach


Nun ja Michael wenn du meinst. Bitte es ist dein Fahrzeug.
Ein Fahrzeug dessen Heck mehr als 30 Gard ausbricht ist schwerlich wieder zurück zu holen.

Ja, wenn's denn maximalen Lenkwinkel übersteigt, dann ist Ende. Dann muss man sehen, dass man mit ner Bremsung zur rechten Zeit die Vorderachse rumgeworfen bekommt, damit man wieder in Fahrtrichtung steht bzw. rutscht.

Nee, ich erzähle hier keine Märchen, sondern aus eigener, leidvoller Erinnerung. Das Gegenlenken an sich kriegen die meisten Leute noch instinktiv hin, sofern sie nicht panisch werden. Sie kommen nur nicht schnell genug wieder zurück, wenn sich die Karre wieder fängt. Und darauf will ich hinweisen.
Ich hatte vor ewigen Zeiten genau das mit meinem Schwesterchen am Steuer erlebt. Nachdem sie ihren Führerschein frisch hatte, sind wir gelegentlich eine Runde durch die Gegend gekurvt, zum Labern und damit sie die Praxis nicht verlor, solange sie noch kein Auto hatte. In einer Linkskurve war eine vereiste Stelle, und mein damaliger Mex kam mit dem Hintern rum, nach rechts raus, natürlich. Schwesterchen lenkte gegen, kein Problem, obwohl sie das wohl noch nie gemacht hatte. Dadurch fing sich das Auto wieder, aber Schwester kam nicht schnell genug zurück. Nun kam das Heck sehr schnell auf der linken Seite herum, und wir knallten mit dem linken Hinterrad gegen den rechten Bordstein, entgegen der Fahrtrichtung. Rad kaputt, und die Achse machte bis zum endgültigen Ende des Fahrzeugs kratzende Geräusche.

Auf trockener und auch regennasser Straße reicht es meist, das Lenkrad dann loszulassen. Die Führungskräfte sorgen dafür, dass sich die Räder schnell wieder zurückstellen. Auf Eis und Schnee muss man u. U. etwas nachhelfen, und dann ist es hilfreich, wenn man in genau diesem Moment darauf vorbereitet ist. Die Schnelligkeit ist dann essenziell.

Grüße,
Michael

Zitat:

Original geschrieben von Robomike



Zitat:

Auf Eis und Schnee muss man u. U. etwas nachhelfen, und dann ist es hilfreich, wenn man in genau diesem Moment darauf vorbereitet ist. Die Schnelligkeit ist dann essenziell.
Grüße,
Michael

Aber eben "genau der Moment" ist ausschlaggebend. Daher gibt es nichts schöneres als auf einem frisch verschneiten grossen freien P-Platz dies ausgiebig zu üben.
Mal im 2ten bei fahrt leicht links oder rechts einschwenken, aus Kuppeln und dann die Handbremse zeihen. Aber Hallo da geht dann die Post ab. Aber so bekommt man das Gefühl was dabei passiert.
Erwähnenswert wäre da auch noch die richtige Sitzposition. Rechter Winkel zu Oberschenkel und Oberkörper. Gerade auf sitzen. Dies ist kein Liegestuhl. Schulterblätter fest an der Rücklehne drücken. (erreicht man, wenn man den linken Fuss fest gegen den Boden drück) Linker oder rechter Arm muss nun leicht angewinkelt oben in der Mitte das Lenkrad fassen können. Nun mit Gefühl lenken. Mit einiger Übung spürt man das Auto wohin es will, meistens im Hintern.
Im Laufe meiner Jahre die ich in diversen Fahrzeuge unterwegs war habe ich eines festgestellt, auch wenn Autos am laufenden Band produziert werden, haben Autos aus der gleichen Serie nie die gleichen Eigenschaften.
Also Leute üben, üben und nochmals üben. Es gibt dazu keine bessere Jahreszeit als der Winter.
Grüsse Peter
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