Im Moment keine Möglichkeit M+S OPC !

Opel Insignia A (G09)

Bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem OPC. Aber was sich jetzt Opel leistet schlägt dem Fass echt den Boden aus....

Folgender Sachverhalt nach meinem Informations- und Kenntnisstand der mir auch von anderen OPC Fahreren so bestätigt wurde:

1. CoC und Serienreifenkatalog Insignia OPC:
245/40 R19 98Y auf 8,5Jx19/ET45 nur als Sommerreifen
255/35 R20 97Y auf 8,5Jx20/ET41 nur als Sommerreifen
235/45 R18 98T M+S auf 8Jx18/ET 40

2. Preisliste Insignia OPC: Winterkompletträder
4 Leichtmetallräder 7 J x 17, mit Reifen Semperit Speed Grip 225/50 R17-98H für 1144,-€
4 Leichtmetallräder 7 J x 17, mit Reifen Michelin Pilot 225/50 R17 98V mit Luftdrucksensor für 1396,-€
Passen nicht und sind nicht zulässig. Kommentar überflüssig.

3. Opel Zubehör: verfügbare Winterkompletträder oder Felgen.
Alle momentanen erhältlichen Winterkompletträder und Felgen 235/45 haben keine Zulassung und ABE für den OPC. Passen auch nicht wegen der grösseren Bremse (Versatz nötig - Aussage FOH).

4. Opel Zubehör: Felgen für OPC
Diese Woche wurde eine ABE für eine Alufelge für den OPC erteilt. Wie die aussieht weiß der FOH nicht da keine Bilder und keine Infos erhältlich. Mir wurde mirgeteilt: Lieferung frühestens Mitte Januar möglich. Einem anderen OPC Fahrer: Nicht vor April.

5. Serienfelgen und M+S
Persönliche Nachfrage beim TüV zu den Serienfelgen 245/19 oder 255/20 in Verbindung mit M+S: Eintrag "nur als Sommerreifen" hat rechtliche Bewandtnis und dass diese Kombis nicht als M+S zugelassen sind. Das Fahren dieser Kombinationen führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis und des Versicherungsschutzes. Diesen Eintrag rauszunehmen geht nur mit Einzelabnahme und Fahrtests. Kosten: Mehrere 1000 Euronen....

6. Felgen aus dem "freien" Zubehör
Ich habe bis jetzt weder durch Händler, Freunde, mich selbst eine Felge ausmachen können, die eine ABE für den OPC hat. Ausnahmslos alle ABEs hören bei 191kw auf. Der TÜV hat mich informiert, dass sie diese Felgen ohne ABE für die Leisung 239kw nicht eintragen werden. Es sind schon mehrere Anfragen gestartet worden wann es legal fahrbare Felgen für den OPC geben wird. Eine Firma sagte: allerfrühestens in ca. 4 Wochen. Die anderen sagten, dass es noch länger dauert und sie keine Termine nennen.

Summa Summarum sieht es so aus als wenn ich genau 0,00 Möglichkeiten habe legal Winterreifen zu fahren. Sommerreifen führen zu möglichem Verlust der Vollkasko und zu Teilschuld bei unverschuldten Unfällen. Ist keine Altenative.

Ich weiß nicht mehr weiter was ich machen soll. Bin selbstständig und bin auf das Fahrzeug angewiesen. Teilweise mehrere Tage unterwegs auch in CH und A. Habe meine Termine und diese sind absolut unabhängig vom Wetter. Deshalb bin ich darauf angewiesen spätestens Anfang November M+S zu fahren.

Hat noch jemand eine Idee oder eine Lösung?

Wie sieht denn das ganze rechtlich aus falls es keine schnelle Lösung gibt?
Habe ich Anspruch auf ein gleichwertiges verkehrssichers Fahrzeug damit ich meinem Beruf nachgehen kann?

Fragen über Fragen...

Und Frust hab ich jetzt auch. Ich ziehs irgendwie an.....

Grüsse aus dem Allgäu
Sligo

Beste Antwort im Thema

Bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem OPC. Aber was sich jetzt Opel leistet schlägt dem Fass echt den Boden aus....

Folgender Sachverhalt nach meinem Informations- und Kenntnisstand der mir auch von anderen OPC Fahreren so bestätigt wurde:

1. CoC und Serienreifenkatalog Insignia OPC:
245/40 R19 98Y auf 8,5Jx19/ET45 nur als Sommerreifen
255/35 R20 97Y auf 8,5Jx20/ET41 nur als Sommerreifen
235/45 R18 98T M+S auf 8Jx18/ET 40

2. Preisliste Insignia OPC: Winterkompletträder
4 Leichtmetallräder 7 J x 17, mit Reifen Semperit Speed Grip 225/50 R17-98H für 1144,-€
4 Leichtmetallräder 7 J x 17, mit Reifen Michelin Pilot 225/50 R17 98V mit Luftdrucksensor für 1396,-€
Passen nicht und sind nicht zulässig. Kommentar überflüssig.

3. Opel Zubehör: verfügbare Winterkompletträder oder Felgen.
Alle momentanen erhältlichen Winterkompletträder und Felgen 235/45 haben keine Zulassung und ABE für den OPC. Passen auch nicht wegen der grösseren Bremse (Versatz nötig - Aussage FOH).

4. Opel Zubehör: Felgen für OPC
Diese Woche wurde eine ABE für eine Alufelge für den OPC erteilt. Wie die aussieht weiß der FOH nicht da keine Bilder und keine Infos erhältlich. Mir wurde mirgeteilt: Lieferung frühestens Mitte Januar möglich. Einem anderen OPC Fahrer: Nicht vor April.

5. Serienfelgen und M+S
Persönliche Nachfrage beim TüV zu den Serienfelgen 245/19 oder 255/20 in Verbindung mit M+S: Eintrag "nur als Sommerreifen" hat rechtliche Bewandtnis und dass diese Kombis nicht als M+S zugelassen sind. Das Fahren dieser Kombinationen führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis und des Versicherungsschutzes. Diesen Eintrag rauszunehmen geht nur mit Einzelabnahme und Fahrtests. Kosten: Mehrere 1000 Euronen....

6. Felgen aus dem "freien" Zubehör
Ich habe bis jetzt weder durch Händler, Freunde, mich selbst eine Felge ausmachen können, die eine ABE für den OPC hat. Ausnahmslos alle ABEs hören bei 191kw auf. Der TÜV hat mich informiert, dass sie diese Felgen ohne ABE für die Leisung 239kw nicht eintragen werden. Es sind schon mehrere Anfragen gestartet worden wann es legal fahrbare Felgen für den OPC geben wird. Eine Firma sagte: allerfrühestens in ca. 4 Wochen. Die anderen sagten, dass es noch länger dauert und sie keine Termine nennen.

Summa Summarum sieht es so aus als wenn ich genau 0,00 Möglichkeiten habe legal Winterreifen zu fahren. Sommerreifen führen zu möglichem Verlust der Vollkasko und zu Teilschuld bei unverschuldten Unfällen. Ist keine Altenative.

Ich weiß nicht mehr weiter was ich machen soll. Bin selbstständig und bin auf das Fahrzeug angewiesen. Teilweise mehrere Tage unterwegs auch in CH und A. Habe meine Termine und diese sind absolut unabhängig vom Wetter. Deshalb bin ich darauf angewiesen spätestens Anfang November M+S zu fahren.

Hat noch jemand eine Idee oder eine Lösung?

Wie sieht denn das ganze rechtlich aus falls es keine schnelle Lösung gibt?
Habe ich Anspruch auf ein gleichwertiges verkehrssichers Fahrzeug damit ich meinem Beruf nachgehen kann?

Fragen über Fragen...

Und Frust hab ich jetzt auch. Ich ziehs irgendwie an.....

Grüsse aus dem Allgäu
Sligo

79 weitere Antworten
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Zitat:

Original geschrieben von eugain



Zitat:

Original geschrieben von sligo93


Einfach lesen. Dann mitdenken. Falls das nicht so klappen sollte: Nochmal: Es gibt zur Zeit keine lieferbaren Felgen.

Welche Ansprüche runterschrauben? Ich wäre im Moment froh überhaupt eine Lösung zu bekommen. Und wenns ne M+S Stahlfelgenkombi ist. Scheißegal. Ich möchte nur Terminvereinabrungen unabhängig vom Wetter einhalten können.

Mein Vorschlag: Konstruktive Beiträge. Oder gar keine.

kauf dir doch einfach 18zoll winterreifen mit der 245er bereifung wie hundert andere auch !

😕

Ich versuche es Dir auch noch mal zu erklären, vielleicht dann bitte erst mal so lange lesen, bis es verstanden ist!

1) Der OPC hat lediglich 1 Felge zur Freigabe, seitens Opel, nämlich eine 8 x 18 mit ET 40. Die Opel 18" haben lediglich ET 42. Das heißt nicht, dass die 42 nicht passen müssen, jedoch gibt es seitens Opel KEINE Freigabe.

2) Alle derzeitigen 18" Felgen von Zulieferern wie Rial, Ronal... bieten 18" Felgen nur bis zu einer Leistung bis 191 KW an (=2,8er V6)

3) Es ist derzeit nur der 235er Reifen frei gegeben- also Dein Vorschlag mit 245 kannst Du knicken.

Anbei für Dich auch noch mal den vom TÜV Hessen frei gegebenen Serienreifenkatalog mit expliziter Autlistung des OPCs.

Ich hoffe das Du jetzt verstehst, wo das Problem liegt!

Manche Beiträge hier sind schon sehr merksam- es kann doch wohl nicht sein, dass ein Hersteller Autos verkauft, für den es keine passende Winterfelgen / Reifen gibt! Ist mir unbegreiflich- zumal man ja weiß, wenn die ersten OPC im September verkauft werden, dass der Winter nicht auf sich warten lässt.

Zitat:

😕

Ich versuche es Dir auch noch mal zu erklären, vielleicht dann bitte erst mal so lange lesen, bis es verstanden ist!

1) Der OPC hat lediglich 1 Felge zur Freigabe, seitens Opel, nämlich eine 8 x 18 mit ET 40. Die Opel 18" haben lediglich ET 42. Das heißt nicht, dass die 42 nicht passen müssen, jedoch gibt es seitens Opel KEINE Freigabe.

2) Alle derzeitigen 18" Felgen von Zulieferern wie Rial, Ronal... bieten 18" Felgen nur bis zu einer Leistung bis 191 KW an (=2,8er V6)

3) Es ist derzeit nur der 235er Reifen frei gegeben- also Dein Vorschlag mit 245 kannst Du knicken.

Anbei für Dich auch noch mal den vom TÜV Hessen frei gegebenen Serienreifenkatalog mit expliziter Autlistung des OPCs.

Ich hoffe das Du jetzt verstehst, wo das Problem liegt!

Manche Beiträge hier sind schon sehr merksam- es kann doch wohl nicht sein, dass ein Hersteller Autos verkauft, für den es keine passende Winterfelgen / Reifen gibt! Ist mir unbegreiflich- zumal man ja weiß, wenn die ersten OPC im September verkauft werden, dass der Winter nicht auf sich warten lässt.

danke für die aufklärung, ich habe es prinzipiell auch beim ersten lesen schon verstanden. auf was ich hinauswill ist aber eher, dass sligo ja nicht der einzige opc-fahrer ist, somit müssten doch eigentlich alle opc-ler dieses problem haben, oder nicht ??? 😕

Stimmt- die Frage ist nur- wieviel beschäftigen sich mit der Materie so wie Sligo! 😉

Ich dachte ehrlich gesagt auch immer- wenn ich z. B. 245/35/20 als Reifengröße eingetragen habe, kann ich diese auch ohne weiters als Winterreifen fahren (ob das Sinn macht, bei der Größe lasse ich mal aussen vor, trotz Allrad). Dem ist aber nicht so- warum auch immer!!

Ich kann Dir sagen, dass einem Kollegen und mir mit den 2.8ern vom Opelhändler Original 17" Opel Alufelgen mit Reifen angeboten worden sind. Soweit so gut, mein Kollege hat bestellt, ich habe mich seit dem Winterreifen-Fred hier von KombiRunner mit dem Thema beschäftigt. Was kam dabei raus- erschreckendes- die Opel 17" Alus sind ALLE mit 600 respektive 617,5 KG Radlast angegeben- ich habe aber eine Achslast hinten von 1.270 KG. Heißt geteilt durch 2 = 635 KG max. Radlast. Somit sind auch die Opel Felgen genau genommen nicht zulässig- wenn man sein Auto vollpackt. Der Händler hat sich für sein Versehen entschuldigt und die Felgen wurden storniert.

Ich habe nun 18" Rial bestellt, welche > 700 KG Radlast haben und den passenden Reifen der Gruppe N, ebenfalls um die 700 KG Last möglich,

So wird es den "Standard"-Fahrern gehen. Sie schauen in den Schein und sehen eine Größe- bestellen und fertig. Das wird der Hauptgrund sein!

du hast mich überzeugt ! 🙂 

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Es gibt mehrere OPC Fahrer mit dem gleichen Problem. Genau so wie es mehrere FOHs gibt die mit diesem Problem konfrontiert werden.

Zwei OPC Fahrer haben sich die 255/20 auf die original OPC Felge montiert. Wie die an die Felge gekommen und was die kostet weiß ich nicht. Einer ist nach meiner Kenntnis Händler. Ich kann mir vorstellen, dass diese Kombi richtig teuer ist.

Andere haben das gleiche Problem wie ich. Nur ist es meist so, dass diese auf ein anderes Fahrzeug zurückgreifen können. Und das kann ich nicht.

Und so weit ich mich erinnern tauchen in der MT Statistik drei ausgelieferte OPCs auf.....

Sligo- ich habe da noch eine Antwort offen, von meinem Kontakt beim TÜV Hessen bzgl. der Frage, warum die gleichen Größen NUR als Sommerreifen gefahren werden dürfen. Wenn die Info da ist, gebe ich Sie an Dich weiter. Auch, ob man beim TÜV diesen als Winterreifen eintragen lassen kann- hier scheinen auch die unterschiedlichen TÜVs (Rheinland, Product Service, Nord, Hessen..) unterschiedliche Meinungen zu vertreten.

Die OPC Felgen kannst Du nach meiner Meinung nach erst einmal vergessen- der Fahrer im anderen Forum 🙂 hat jetzt auf seine 20" die Winter aufziehen lassen, weil die Felgen derzeit NICHT lieferbar sind. Daher im März, wenn dann lieferbar, die Sommerreifen auf die neuen Felgen, wenn sie dann da sind.

Abenteuerlich... 😠

Zitat:

Original geschrieben von TTR350


2) Alle derzeitigen 18" Felgen von Zulieferern wie Rial, Ronal... bieten 18" Felgen nur bis zu einer Leistung bis 191 KW an (=2,8er V6)

Wieso wird jetzt auch noch nach Leistung unterschieden? Die Traglast dürfte doch das Kriterium dafür sein.

Weil zum Zeitpunkt der Erstellung des TÜV Gutachtens respektive der ABE die Motortypen oder/und die Leistung enthalten ist. Da der OPC später erschienen ist, haben alle aktuellen Zubehörfelgen auch nur die Leistungsangabe bis 191 KW. Sicher ist das nur Formsache, da es primär um die Radlast geht- aber was nicht enthalten ist, ist nicht gültig, leider!

Beim OPC paßt wegen der Bremsanlage,nur die 18-Zoll Felge mit einer Einpresstiefe von 40mm ( Teile-Nr. 1750013 ). 
Man kann auch auf die vorhandenen Felgen am Fahrzeug Winterreifen aufziehen.Da in den Fahrzeugpapieren bei den 19/20 Zoll Reifen der Vermerk "nur als Sommerreifen" ausgewiesen wird muss man sich eine Bescheinigung vom Technischen Service Center holen. 
 

Zitat:

Original geschrieben von Cab1.8


hallo,

du solltest wissen, dass Dir in der momentanen Lage versicherungstechnisch nicht viel passieren kann. Deine Ängste wegen einem Unfall deinen Versicherungsschutz zu verlieren sind schlicht unbegründet. In Deinem / Eurem Fall ist es eher ganz einfach zu sehen. Ihr habt nachweislich bemühungen gezeigt, Euch den Verhältnissen angepasste Bereifung zu besorgen, dies war (ebensfalls nachweislich) nicht möglich, somit zahlt auch die Versicherung.

Bedenken solltest du natürlich, das gerade in dem Fall eine angepasste Fahrweise der Schlüssel zur Übergangsreglung für das Problem darstellt.
Auch können Versicherungen nicht einfach "nicht zahlen". Die 7°C - Regel gilt schon lange nicht mehr. Solange es nicht schneit, schneeregen oder ähnliches vorliegt kannst du ohne Bedenken mit Sommerreifen fahren. Bereits nachgewiesen sind Sommereifen auch bis 0°C nicht im Nachteil!

Das das Ganze natürlich keine dauerhafte und befriedigende Lösung darstellt ist klar, aber ein wenig mehr Besonnenheit und Neutralität bei der Problemdarstellung hätte ich mir von einem Insignia OPC Fahrer schon gewünscht.

MFG

Das, was du in obigen Zitat behauptest und was von mir deshalb fett hervorgehoben habe, ist schlichtweg falsch.

Meine Meinung...

Es gilt (vereinfacht formuliert):

Keine zugelassenen und/oder geeigneten Reifen bzw. Rad-Reifen-Kombinationen gefahren und dabei in einen Unfall verwickelt= dann hast du die Beweislast, dass diese nicht zugelassenen und/oder nicht geeigneten Reifen oder Rad/Reifenkombinationen NICHT kausal verantwortlich oder mitverantwortlich für den Unfall sind. Fährst du nicht geeignete Bereifung (hier: Sommerreifen weiterfahren...) und/oder nicht zugelassene Bereifung, dann kannst du praktisch auch nicht mehr "den Witterungsverhältnissen" angepasst fahren, es sei denn, du kannst dann-im Schadensfall beweisen, dass deine Reifen bzw. Rad-Reifenkombinationen für die zum Unfallzeitpunkt vorherrschenden Wittzerunsgverhältnisse "geeignet" waren und damit nicht "schlechter" waren als zugelassene bzw. üblicherweise "geeigente" Reifen (Winterreifen).

Im Ernst...sowas will man sich dann, nach einem Unfall, vor Gericht nicht auch noch "antun"...

Sobald man bei "winterlichen Bedingungen" (wird weit ausgelegt...) Sommereifen "weiterfährt", handelt man grob fahrlässig und dann hat die eigene Versicherung einen guten Ansatzpunkt, um Leistungen zu kürzen oder eventuell ganz zu verweigern.

So sieht's aus....

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Lifeforce


Beim OPC paßt wegen der Bremsanlage,nur die 18-Zoll Felge mit einer Einpresstiefe von 40mm ( Teile-Nr. 1750013 ). 
Man kann auch auf die vorhandenen Felgen am Fahrzeug Winterreifen aufziehen.Da in den Fahrzeugpapieren bei den 19/20 Zoll Reifen der Vermerk "nur als Sommerreifen" ausgewiesen wird muss man sich eine Bescheinigung vom Technischen Service Center holen. 
 

Und wenn es dann doch eine Freigabe für die 19 und 20 Zoll Reifen gibt, fragt man sich allen Ernstes warum Opel das dann zunächst in das COC schreibt, wenn es dann im Nachhinein doch nichtig ist.

Da muss ich Convoy Buddy echt Recht geben, das Ganze ist mit der heißen Nadel gestrickt, ohne elementare Dinge im Gebrauch zu berücksichtigen. ...... wir leben Autos, sieht das so aus ?

Hallo

@vectoura

Es ist tatsächlich bei einer Kontrolle nicht so wie du sagst, da keine Fahrlässigkeit unterstellt werden kann. Die Bemühungen zum Erwerb von Reifen lagen vor.

Da einzige was rechtlich vorgeworfen werden könnte, wäre, dass du ja ein anderes Fahrzeug mit geeigneten Reifen hättest mieten/kaufen/borgen etc. hättest können.

Hier darf dem Nutzer allerdings kein unzumutbarer Nachteil (Finanziell) entstehen. Also ein fahrlässiges Handeln kann hier nicht unterstellt werden.

Allerdings ist es ja vielmehr das eigene Interesse Winterreifen für sein Auto zu haben. Von daher muss jeder selber entscheiden, wie er weiter in der Sache verfährt.

MFG

Es gibt Neuigkeiten:

Das Service Center Technik verschickt Freigaben. Habe ich heute per Post bekommen.

Text:
"zur Vorlage bei einer Kfz Prüfstelle bestätigen wir, dass gegen die Verwendung der Reifengrößen
245/40 R19 98 M+S Felge 8,5Jx19 ET45
255/35 R20 97 M+S Felge 8,5Jx20 ET41
keine Bedenken technischer Art bestehen.

Der Eintrag "Nur als Sommerbereifung zul." muss in den Fahrzeugpapieren gestrichen werden und durch den Hinweis "Schneeketten in Verbindung mit der o.g. Bereifung nicht zulässig ersetzt werden. "

So weit so gut. Das hilft schon viel weiter. Jetzt scheint es ziemlich sicher schnell realisierbare Lösungen zu geben.

Frage: Was muss ich jetzt machen? Mit dem Schreiben und der CoC zum TüV? Oder gar nix und Kopie von dem Schreiben ins Handschuhfach?

Verstehen tue ich Opel aber immer noch nicht so recht: Es ist doch jetzt seit mindestens zwei Wochen bekannt, dass die 17" gar nicht montiert werden können. In der OPC Preisliste im Netz stehen se aber immer noch drin. Da produzieren se doch schon wieder eine potentielle Unzufriedenheit bei Kunden, die auf der Basis dieser Preisliste bestellen. Kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen....

Abschließend: gute Laune kommt wieder und der Spass am Auto war ja immer schon da....

Zur Info wens interessiert: Die 18" sind definitiv nicht lieferbar. Bei den 19" und 20" ist es ein wenig diffus im Moment. Die einen sagen lieferbar die anderen sagen nicht lieferbar.

Zitat:

Original geschrieben von Cab1.8


Hallo

@vectoura

Es ist tatsächlich bei einer Kontrolle nicht so wie du sagst, da keine Fahrlässigkeit unterstellt werden kann. Die Bemühungen zum Erwerb von Reifen lagen vor.

Da einzige was rechtlich vorgeworfen werden könnte, wäre, dass du ja ein anderes Fahrzeug mit geeigneten Reifen hättest mieten/kaufen/borgen etc. hättest können.

Hier darf dem Nutzer allerdings kein unzumutbarer Nachteil (Finanziell) entstehen. Also ein fahrlässiges Handeln kann hier nicht unterstellt werden.

Allerdings ist es ja vielmehr das eigene Interesse Winterreifen für sein Auto zu haben. Von daher muss jeder selber entscheiden, wie er weiter in der Sache verfährt.

MFG

Mit Verlaub, deine Ansicht ist nicht fundiert.

Nochmal...

Keine "geeignete" oder "nicht zugelassene" Bereifung, DAZU noch die Angabe des Fahrzeughalters, dass man sich erfolglos um "geeignete" oder "zugelassene" Bereifung bemüht hätte, diese aber "nachweislich" nicht lieferbar ist...bedeutet im juristischen Klartext: VORSATZ!

Gibt es keine "legale" (oder "geeignete"😉 Bereifung für ein Fahrzeug, egal wie lange oder warum, fährt man entweder vorsätzlich illegal oder man läßt das Fahrzeuge stehen. Es interessiert im Schadensfall KEINEN "Gesetzeshüter" und keine Versicherung, ob und warum für das Fahrzeug keine "passende" Bereifung erhältlich ist oder WARUM an dem Fahrzeug keine geeignete Bereifung montiert war. Das ist kein "Strafmilderungsgrund". Warum auch?

Der eine würde dann anbringen, dass er keine Zeit gehabt hat, sich darum zu kümmern, der andere hat bloß bei 3 Anbietern nachgefragt und hielt dann seine "Pflicht" für abgehakt, ein anderer macht sich gar keinen Kopf und sagt sich gleich..."der Winter wird schon nicht so schlimm, ich fahre mit Sommereifen weiter"....und der nächste sagt, mir sind die Rad-Reifen-Kombinationen zu teuer und mir darf ja kein finanzieller Nachteil entstehen...usw.usf.

Wo soll da prinzipiell der Unterschied sein, dass "Ergebnis" ist ja unabhängig von den vorgebrachten Gründen immer gleich:

Das Fahrzeug hat keine legale oder keine geeignete Bereifung.

Und da die Größen der "geeigneten" oder "legalen" Bereifung in den Fahrzeugepapieren stehen und beim Hersteller zu erfragen sind (ist also nicht "geheim"...), handelt der Fahrzeugeigentümer / Halter/Fahrer (je nachdem, wer dafür letzlich verantwortlich ist...) immer mit "Vorsatz".

Viele Grüße, vectoura

Sehe ich ganz genau so wie Vectoura.

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