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Ideen/Hilfe bei mysteriösem Polo

VW Polo 5 (6R / 6C)

Huhu, ich hoffe ich bin im richtigen unterforum gelandet 😉 vielleicht ist hier ja der eine oder andere der mir weiterhelfen kann!

Habe seit ca.1/2 Jahr einen für mich neuen aber gebrauchten Polo. Diesel, 90PS, zum kaufzeitpunkt ca 89tsd. KM. Soweit so gut... gekauft im Autohaus also eig aus seriöser Hand sollte man meinen. Ich selber habe leider nicht die Ahnung von Autos um da irgendwas besonderes zu erkennen.

Nach einem Monat begannen die Probleme mit dem Auto. An einem Morgen stotterte und zitterte das Auto, nahm schlecht Gas an. Es legte sich jedoch nach kurzer Zeit wieder. Als das Problem noch einmal auftrat, ging ich in die Werkstatt... zur Übersichtlichkeit schildere ich die Werkstattbesuche kurz.

1. Besuch wg. Des Zitterns: zuerst kein Fehler auffindbar, dann feinjustieren der Injektoren.
2. Besuch wg. Erneutes zittern/Auto fuhr an Ampel nicht mehr los: Injektoren kaputt und getauscht
3. Besuch wieder stottern und qualmen: hochdruckpumpe kaputt, getauscht.
4. Besuch fensterheber kaputt
5. Besuch ein Problem mit dem boardcomputer und dem Schlüssel
6. Besuch wieder massives stottern, qualmen. Die Werkstatt hat trotz zahlreicher Tests wohl nichts finden können. Es wurde ein neues Update aufgespielt und sonst wurde ich damit vertröstet, dass es wohl die Regeneration des partikelfilters wäre. Außerdem sei meine "Fahrweise" mit Kurzstrecken nicht für das Auto geeignet. Muss dazu sagen, dass ich zwar hauptsächlich innerhalb der Stadt fahre aber so kurz sind meine Strecken eig auch nicht.
Bis jetzt war es auch in Ordnung. Donnerstag begann das Auto wieder massiv zu stottern, Freitag morgen qualmte es und zwischendurch klapperte etwas während der Fahrt.
Außerdem ist gestern der Kofferraum kaputtgegangen, schließt nicht mehr richtig.
Werde mich nach Ostern bei der Werkstatt melden, bin jedoch verzweifelt, was mit dem Auto in Bezug auf das stottern und insgesamt nicht stimmt.
Habe auch große Sorge, dass nach der Garantie dieses mind. 1 mal im Monat was kaputt verhalten weitergeht, was ich mir definitiv nicht leisten könnte.
Und auch gefällt mir nicht, dass ich in Bezug auf das Hauptproblem nämlich das stottern immer als blödes blondes Mädchen vertröstet werde, weil dieses fahrmuster wirklich nicht normal ist, wenn das Auto wieder so eine stotter zitter Phase hat. Dazwischen fährt das Auto einwandfrei! Leider hat auch nicht 1x eine warnleuchte geblinkt und auch keine Fehlermeldung was es natürlich nicht leichter macht!
Hat jmd von euch eine Idee oder einen Tipp, was mit diesem Auto los sein könnte und wie ich am besten vorgehe. Es ist eig ein tolles Auto, aber es war insgesamt nach Kauf schon ca 5 Wochen in der Werkstatt und das macht einfach keinen Spaß !

Vielen lieben Dank und schöne Ostern 😉

Beste Antwort im Thema

Warum bei 250km in der Woche überhaupt einen Diesel?
Mit den Jahren mussten die Strecken immer größer werden um den Diesel am laufen zu halten,solche Streckenprofile sind der Dieseltod.
Was bleibt in deinem Fall übrig außer Ärger u.graue Haare? Geld verbrennst du so viel mehr als wenn du nen haltbaren Benziner gekauft hättest welche nicht viel mehr verbrauchen aber beim Rest billiger sind.
Fahre knapp 2000 km im Monat mit nem 182PS Benziner u.bin genau wegen den Dieselproblemen zum Otto zurückgekkommen u.glücklich damit.
Sieh zu das den Eimer los wirst.
Meine Gute fährt nen 70PS Polo mit ca.350km die Woche,gibt hier null Gründe Diesel zu fahren bei 6,5l im Gebirge,einziger Grund wäre Drehmoment wovon ihrer kaum etwas hat.

10 weitere Antworten
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Um die Regeneration des Partikelfilters abschätzen zu können: Wie oft tritt das Stottern / Zittern auf und wieviel fährst Du normalerweise pro Strecke, pro Tag, pro Woche?

Danke für die Antwort! Wie oft ist schwierig abzuschätzen, aber vllt alle 3-5 Wochen, wobei wenn dann häufig in mehreren Fahrten hintereinander. Und laut VW darf das Auto während der Regeneration eine leicht unrunde Fahrweise aufweisen, allerdings ist dies wirklich nicht mehr leicht unrund sondern schon massiv stotternd. Ansonsten fahre ich ca 200,250km in der Woche so grob. Kann auch mal mehr oder weniger sein.

Hallo,
das von Dir geschilderte Motorverhalten hängt mit der geänderten Software zusammen.
VW ist offensichtlich nicht in der Lage, den 1,6 l TDI mit der geänderten Software vernünftig zum
Laufen zu bringen, besonders schlimm ist das Verhalten während der Regenerationsphasen des
Partikelfilters.
Auch ich war wegen dieser Probleme schon mehrmals in der Werkstatt. Eine gewisse Verbesserung
ist eingetreten, eine wirkliche Abhilfe wurde aber nicht geschaffen.
Mein Rat: Gib das Auto zurück, wenn das noch möglich ist. Mit DER Krücke wirst Du mit VW nicht
glücklich werden.

Grüsse

Warum bei 250km in der Woche überhaupt einen Diesel?
Mit den Jahren mussten die Strecken immer größer werden um den Diesel am laufen zu halten,solche Streckenprofile sind der Dieseltod.
Was bleibt in deinem Fall übrig außer Ärger u.graue Haare? Geld verbrennst du so viel mehr als wenn du nen haltbaren Benziner gekauft hättest welche nicht viel mehr verbrauchen aber beim Rest billiger sind.
Fahre knapp 2000 km im Monat mit nem 182PS Benziner u.bin genau wegen den Dieselproblemen zum Otto zurückgekkommen u.glücklich damit.
Sieh zu das den Eimer los wirst.
Meine Gute fährt nen 70PS Polo mit ca.350km die Woche,gibt hier null Gründe Diesel zu fahren bei 6,5l im Gebirge,einziger Grund wäre Drehmoment wovon ihrer kaum etwas hat.

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Der Grund für den Diesel war dass es in Zukunft durch einen evtl. Umzug mehr KM werden könnten. Außerdem gute Erfahrungen in der Familie mit VW Diesel für ähnliche Nutzung, wenn auch nicht polo sondern andere Modelle.

Würde mit dem Autohaus reden, ob die als Schadensbegrenzung den Diesel wieder zurück nehmen. Begeistert sind die davon natürlich nicht. Aber nach einem halben Jahr kann man von einem "seriösen" Autohaus mehr Unterstützung erwarten.

Mmh,wie du siehst hat der Diesel keinen Vorteil,auch nicht bei mehr km.
Einen betroffenen VW Diesel zu kaufen ist ein großes Risiko u.die Anfälligkeit ist allgemein sehr hoch durch diese ganze Abgasgrütze die allgemein umgeht,Herstellerübergreifend.
Du wirst nicht glücklich mit deinem Modell,wie gesagt lieber Benziner u.am besten nen 1,4 Sauger.

Das Autohaus würde das Auto mit mehr als 2500€ weniger zurücknehmen. Das ist natürlich keine option. Ich bin grundsätzlich sehr sehr zufrieden mit dem Auto bis auf diese stotter Momente halt und die häufigen Besuche in der Werkstatt. Ich möchte eig nur dass es repariert und behoben wird, wobei halt keiner weiß was kaputt ist. Ich würde definitiv favorisieren es zu behalten, da mein absolutes traumauto, nur halt bitte nicht kaputt :/ die Sorge ist bei mir sehr groß, dass es dann nach Ablauf der Garantie heißt, Motor oder sonst was großes ist kaputt

Ich bin mir leider nicht sicher, ob ein so ruhiger Motorlauf nach dem Softwareupdate überhaupt noch möglich ist. Dieses Softwareupdate beinhaltet meines Wissens u. a. auch eine häufigere Regenerierung des RPF und zweiteilt den Einspritzvorgang, was den Verschleiß der Injektoren erhöht.

Die Effizienz des Diesel macht sich nur auf Langstrecken bemerkbar. Alle älteren Diesel, die noch kein AdBlue einspritzen, werden nach meiner persönlichen Einschätzung in der NoX-Diskussion letztlich an die Wand gefahren.

Zitat:

@fantafahrer schrieb am 1. April 2018 um 18:49:21 Uhr:


Die Effizienz des Diesel macht sich nur auf Langstrecken bemerkbar. Alle älteren Diesel, die noch kein AdBlue einspritzen, werden nach meiner persönlichen Einschätzung in der NoX-Diskussion letztlich an die Wand gefahren.

Mazda, BMW und Toyota nutzen diese AdBlue auch nicht und haben trotzdem Euro 6. Ich fahr auch weiter meinen Diesel.

Trotzdem würde ich der Meinung zustimmen, das der 1.4 Sauger in dem Fall die bessere Wahl wäre. Hat meine Frau auch, mit Automatik, nur lässt sie mich viel zu selten fahren ;-))

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