ID.4

VW ID.4

Nach dem ID.3 jetzt auch der ID.Crozz in Fahrt kommend...

https://www.motor1.com/news/362267/vw-id-crozz-spied-first-time/

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'VW ID.Crozz' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Nur mal zum Vergleich ID.3 /.4 in der Seitenbetrachtung..

Id-3-4-seitenvgl
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https://www.autobild.de/.../...suv-reichweite-marktstart-17059341.html
https://www.autocar.co.uk/.../...a-pivotal-electric-suv-310-mile-range
https://de.motor1.com/news/433900/nissan-ariya-2021-elektro-suv/

Der Nissan Ariya könnte ein interessanter Mitbewerber werden, auch wenn die Doppelflosse oben ziemlich schräg aussieht. Antriebe:

- Ariya 63 kWh - Zweiradantrieb (160 kW / 218 PS / 300 Nm / WLTP geschätzt: bis zu 360 km)
- Ariya 87 kWh - Zweiradantrieb (178 kW / 242 PS / 300 Nm / WLTP geschätzt: bis zu 500 km)
- Ariya 63 kWh e-4orce - Allradantrieb (205 kW / 279 PS / 560 Nm / WLTP geschätzt: bis zu 340 km)
- Ariya 87 kWh e-4orce - Allradantrieb (225 kW / 306 PS / 600 Nm / WLTP geschätzt: bis zu 460 km)
- Ariya 87 kWh e-4orce Performance - Allradantrieb (290 kW / 394 PS / 600 Nm / WLTP geschätzt: bis zu 400 km)

Abmessungen: 4,60m Länge, 1,85m Breite, 1,66m Höhe und Radstand rund 2,78m.

Hier wird wenigstens eine Allradversion mit kleinerem Akku angeboten!
Beim Preis rechnet AutoBild mit 45t in der Basis... abwarten.

Meine persönliche Meinung, der Nissan ist keine Konkurrenz. Dafür gibt es zuviele Schwestermodule wie z.B. Audi Q4 eTron. Weiss zufällig jemand die Sitzhöhe vom ID.3? Aufgrund des Akkus ist die Sitzhöhe höher, wie hoch wird dann die Sitzhöhe vom ID.4 werden.

Zitat:

@oliw_de schrieb am 15. Juli 2020 um 17:58:35 Uhr:


...der Nissan ist keine Konkurrenz. Dafür gibt es zuviele Schwestermodule ...

was ist das denn für eine Logik ?

es gibt beim MEB-2.765mm-Radstand-SUV spektakuläre Marken-Varianz, "wow" 😉

wenn man grob von den Fahrzeughöhen ausgeht, ID.3 (1568 mm) / ID.4 (1640 mm) und damit einer Differenz von 72 mm, hat man einen ersten Ansatz...
wieviel/wenig auch immer davon in die Sitzhöhe münden, bzw. du mit dem Hebel nachhilfst 😉

VW ID4? Nein danke !
Eigentlich war ich davon überzeugt, nach meinem Tiguan 2 in ca. 3 Jahren auf den ID4 umzusteigen. Und was muss ich da lesen ? Hinterradantrieb mit einem E-Motor und Automatikgetriebe ? Vmax 150km/h ? Später mal Allradantrieb mit zweitem E-Motor und zweitem Getriebe ? Ohne mich ! Wozu bitte braucht ein E-Motor ein Getriebe ? Drehstrommotoren werden in ihrer Drehzahl über eine Frequenzumrichtung gesteuert. Ist uralt, das Prinzip. Und warum bitte hat die Karre dann nicht gleich 4 E-Motoren- für jedes Rad einen ? Antrieb über Kardanwelle- wegen des Problems der gefederten Massen. Bei Geiger gibts die Dinger schon für Flugzeuge , mit 16, 20, 32 und 40kW Dauerleistung, nebst entsprechender Steuerungshardware. Ein solcher Motor wiegt 12kg, Drehzahl bis ca. 2400U/min. Bei 1,5m Radumfang reicht dies für max. 216 km/h.
Und E-Motoren sind billiger als ein Getriebe ! Muss ja nicht in Flugzeug-Qualität sein.
Also bitte VW- bleibt auf euren veralteten Karren sitzen oder bessert nach. Es ist nicht euere Aufgabe, bei ZF- Getriebe die Arbeitsplätze zu sichern.

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wo liest du denn von einem getriebe ?

beim taycan ein 2-Gang, ja, aus entsprechenden gründen. aber hier ?

Zitat:

@flex-didi schrieb am 18. Juli 2020 um 21:07:44 Uhr:


wo liest du denn von einem getriebe ?

beim taycan ein 2-Gang, ja, aus entsprechenden gründen. aber hier ?

ID4= MEB-Plattform= 1 Motor mit Automatikgetriebe !https://www.volkswagenag.com/.../MEB.html
Und selbst 2 Gänge wären zuviel, weil unnötig beim Drehstrom-E-Motor !
Ausserdem- 4 Motoren sind ausfallsicher. Da kommst du selbst noch beim Ausfall von 2 Motoren ans Ziel oder in die Werkstatt. Versuch dies mal, wenn dein einer E-Motor der MEB-Plattform verreckt.

aha. aber gangzahl dazu ?!
ein gang vorwärts und ein gang rückwärts, fände ich schon mal nicht so verkehrt 😉
aber dafür gleich 4 motoren...selbst bei Tesla sind es derer 2 und wohl ausreichend (!)
bisher hat zumeist sogar 1 verbrenner ausgereicht...

Jeder E-Motor fürs KFZ braucht eine Übersetzung, Nennt sich idR. Getriebe.

Beim Thema Getriebe wird halt oft ungenau formuliert oder so dass es in vorherige Schemen passt. (Eingangautomatik-Unsinn oder die Gleichsetzung Getriebe =Schaltgetriebe).
Für Flugzeuge lassen sich prinzipbedingt einfacher Direktantriebe verwenden - Ein Propeller braucht nicht viel Anfangsleistung um loszudrehen, ein Auto dass am Berg ordentlich losfahren will schon.

Zitat:

@Torgauer schrieb am 18. Juli 2020 um 20:58:14 Uhr:


VW ID4? Nein danke !
Eigentlich war ich davon überzeugt, nach meinem Tiguan 2 in ca. 3 Jahren auf den ID4 umzusteigen. Und was muss ich da lesen ? Hinterradantrieb mit einem E-Motor und Automatikgetriebe ? Vmax 150km/h ? Später mal Allradantrieb mit zweitem E-Motor und zweitem Getriebe ? Ohne mich ! Wozu bitte braucht ein E-Motor ein Getriebe ? Drehstrommotoren werden in ihrer Drehzahl über eine Frequenzumrichtung gesteuert. Ist uralt, das Prinzip. Und warum bitte hat die Karre dann nicht gleich 4 E-Motoren- für jedes Rad einen ? Antrieb über Kardanwelle- wegen des Problems der gefederten Massen. Bei Geiger gibts die Dinger schon für Flugzeuge , mit 16, 20, 32 und 40kW Dauerleistung, nebst entsprechender Steuerungshardware. Ein solcher Motor wiegt 12kg, Drehzahl bis ca. 2400U/min. Bei 1,5m Radumfang reicht dies für max. 216 km/h.
Und E-Motoren sind billiger als ein Getriebe ! Muss ja nicht in Flugzeug-Qualität sein.
Also bitte VW- bleibt auf euren veralteten Karren sitzen oder bessert nach. Es ist nicht euere Aufgabe, bei ZF- Getriebe die Arbeitsplätze zu sichern.

Wieviel Drehmoment haben diese Motoren? Leistung allein ist nicht alles. Für einen PKW sollte das Drehmoment am Rad schon mal schnell 3000 NM und mehr sein - soviel hat schon der 1.0 TSI rund im 1. Gang. Und genau dafür brauchen auch die E-Motoren in der Regel eine Untersetzung - also ein Getriebe. Es gibt auch kein Serien-E-Auto ohne ein Getriebe - mit zwei Antriebsachsen dann eben zwei.
Radnabenmotoren müssen extrem hohe Drehmomente liefern können.

Zitat:

@flex-didi schrieb am 18. Juli 2020 um 21:33:23 Uhr:


aha. aber gangzahl dazu ?!
ein gang vorwärts und ein gang rückwärts, fände ich schon mal nicht so verkehrt 😉
aber dafür gleich 4 motoren...selbst bei Tesla sind es derer 2 und wohl ausreichend (!)
bisher hat zumeist sogar 1 verbrenner ausgereicht...

Nicht dein Ernst ! Rückwärtgang für einen E-Motor ? Beim Gleichstrommotor drehe ich einfach die Polung um, beim Drehstrommotor 2 der drei Phasen- und schon läuft der entgegengestzt !

Zitat:

@MaxLustig schrieb am 18. Juli 2020 um 23:12:41 Uhr:



Zitat:

@Torgauer schrieb am 18. Juli 2020 um 20:58:14 Uhr:


VW ID4? Nein danke !
Eigentlich war ich davon überzeugt, nach meinem Tiguan 2 in ca. 3 Jahren auf den ID4 umzusteigen. Und was muss ich da lesen ? Hinterradantrieb mit einem E-Motor und Automatikgetriebe ? Vmax 150km/h ? Später mal Allradantrieb mit zweitem E-Motor und zweitem Getriebe ? Ohne mich ! Wozu bitte braucht ein E-Motor ein Getriebe ? Drehstrommotoren werden in ihrer Drehzahl über eine Frequenzumrichtung gesteuert. Ist uralt, das Prinzip. Und warum bitte hat die Karre dann nicht gleich 4 E-Motoren- für jedes Rad einen ? Antrieb über Kardanwelle- wegen des Problems der gefederten Massen. Bei Geiger gibts die Dinger schon für Flugzeuge , mit 16, 20, 32 und 40kW Dauerleistung, nebst entsprechender Steuerungshardware. Ein solcher Motor wiegt 12kg, Drehzahl bis ca. 2400U/min. Bei 1,5m Radumfang reicht dies für max. 216 km/h.
Und E-Motoren sind billiger als ein Getriebe ! Muss ja nicht in Flugzeug-Qualität sein.
Also bitte VW- bleibt auf euren veralteten Karren sitzen oder bessert nach. Es ist nicht euere Aufgabe, bei ZF- Getriebe die Arbeitsplätze zu sichern.

Wieviel Drehmoment haben diese Motoren? Leistung allein ist nicht alles. Für einen PKW sollte das Drehmoment am Rad schon mal schnell 3000 NM und mehr sein - soviel hat schon der 1.0 TSI rund im 1. Gang. Und genau dafür brauchen auch die E-Motoren in der Regel eine Untersetzung - also ein Getriebe. Es gibt auch kein Serien-E-Auto ohne ein Getriebe - mit zwei Antriebsachsen dann eben zwei.
Radnabenmotoren müssen extrem hohe Drehmomente liefern können.

Der Motor des Tiguan 2 bringt maximal 220Nm beim Vorderradantrieb und 350Nm beim Allradler. Antriebsübersetzung: 4,046, 1 Gang 3,949, sind also insgesamt 3515Nm beim 220Nm- Motor, macht pro Rad 880Nm.
Und nein, das bringen die Geiger-Motoren nicht. Die kommen beim 50kW Dauerleistung/ 70 kW Peak- Motor auf max. 275Nm. Bei Elektromotoren ist das Drehmoment bei elektronischer Regelung gleich dem max. Drehmoment bei Nenndrehzahl.
Aber schon im Jahr 1900 hatte Ferdinand Porsche den Radnabenmotor entwickelt. Und da ist ein Konzern, wie VW, nicht in der Lage, diesen weiter zu entwickeln, wo sie doch schon 2011 das Konzeptfahrzeug VW eT! mit 2 Radnabenmotoren an der Hinterachse vorgestellt hatten ?
Der eT! hatte übrigens 2 Motoren mit 35kW Dauerleistung und 48kW Peak, bauartbedingt ausreichend für 140km/h.

Zitat:

@GaramMasala schrieb am 18. Juli 2020 um 21:55:32 Uhr:


Beim Thema Getriebe wird halt oft ungenau formuliert oder so dass es in vorherige Schemen passt. (Eingangautomatik-Unsinn oder die Gleichsetzung Getriebe =Schaltgetriebe).
Für Flugzeuge lassen sich prinzipbedingt einfacher Direktantriebe verwenden - Ein Propeller braucht nicht viel Anfangsleistung um loszudrehen, ein Auto dass am Berg ordentlich losfahren will schon.

Anders als beim Verbrenner ist bei Elektromotoren das Drehmoment bei elektronischer Regelung gleich dem max. Drehmoment bei Nenndrehzahl. Der Elektromotor bringt also schon beim Losdrehen das volle Drehmoment. Genau dies macht ihn ja für das Automobil, insbesondere als Radnabenmotor interessant.

Zitat:

@flex-didi schrieb am 18. Juli 2020 um 21:33:23 Uhr:


aha. aber gangzahl dazu ?!
ein gang vorwärts und ein gang rückwärts, fände ich schon mal nicht so verkehrt 😉
aber dafür gleich 4 motoren...selbst bei Tesla sind es derer 2 und wohl ausreichend (!)
bisher hat zumeist sogar 1 verbrenner ausgereicht...

Nur beim Allrad-Tesla. Das stinknormale Modell 3 hat auch nur 1 E-Motor mit 1-Gang-Getriebe an der Hinterachse !

Natürlich kann man Radnabenmotoren entwickeln, wie man an Studien sieht, machen das die Hersteller auch - aber Radnabenmotoren haben ja nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile (sehr hohe Drehmomente, damit große Bauform, erhebliche ungefederte Massen, komplexe Einzelradsteuerung speziell bei Kurvenfahrt und höheren Geschwindigkeiten)

dass aktuell kein Hersteller Radnabenmotoren im PKW einsetzt, hat schon seinen Grund

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